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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Moin

So hab mich heute auch mal rangewagt bevor der Heuschnupfen kommt. Leider hab ich die Strecke bisl falsch eingeschätzt, daher 12min Pause zw. Vorbelastung und 20min-Test.

Von mir angenommene FTP 230W.

Vorbelastet mit 1x5min L5 mit 267W.
Dann 12min. mit 140-170W.
Bei den 20min. kam ich auf 250W. (3.95w/kg)

Zwischendrin kurz nen mentalen Hänger da der Gluteus schmerzte/brannte und es nach 3-4min schon recht hart war.....2-3x kurzer Wiegetritt brachte Linderung. Hintenraus ging noch bisl mehr.

Strava sagt nun FTP 239.
250w x0.92 wären exakt meine angenommenen 230W. (3.65w/kg)

Mit den 230W passen meine anderen Trainingsbereiche recht gut, wenn ich mir den Puls der letzten Fahrten so ansehe.

Edit: besseres Bild von den 20min.

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Du meinst, wenn ein Polizist davon Kenntnis erhält? Nein - im Ordnungswidrigkeitenrecht gilt das Opportunitätsprinzip. Strafrecht ist hier nicht betroffen.

Für den Fall, dass der betreffende Fahrer selbst Polizist sein sollte, gilt das ebenso.
 
Genau das gleiche wie ihr hab ich mir vor meinem post auch gedacht.
Doch: der User ist bei Strava in allen Listen oben aufgeführt und macht alle Daten öffentlich.
Trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen uns: ich würde "Fe Bergfloh" niemals als unverschämt bezeichnen und "ronde" niemals als unwissend. Die beiden wissen sich selbst besser einzuschätzen.
Hör einfach auf die Daten von anderen mit Klarnamen hier zu posten! Und wen auch immer du gefunden hast interessiert mich nicht. Kannst ihn ja anzeigen. Dann kommst Du vielleicht mal in die Zeitung.
 
Genau das gleiche wie ihr hab ich mir vor meinem post auch gedacht.
Doch: der User ist bei Strava in allen Listen oben aufgeführt und macht alle Daten öffentlich.
Trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen uns: ich würde "Fe Bergfloh" niemals als unverschämt bezeichnen und "ronde" niemals als unwissend. Die beiden wissen sich selbst besser einzuschätzen.
Und was spricht dann dagegen wenn er nach der RTF zum Beine lockern und/oder aus Langeweile halt nochmal mitm MTB auf den Berg hoch eiert?

Ich kann daran nun echt nicht verwerfliches erkennen.
Ich stell solche Sachen dann zwar auf privat.
Aber ich erkenne dein Problem nicht...

Lass ihn doch, was juckt dich das?
 
man kann bei mir ganz andere Einheiten finden ;) ich lasse sie öffentlich weil es ein Bestandteil meines Trainings ist und damit ein komplettes Bild meines Training entsteht. Aber ich nutze Strava auch nicht als Wettkampfersatz und muss auch die Leistung anderer nicht runter machen. Um letzteres ging es ja in Verbindung mit dem Namen. Das sind einfach überflüssige Aktionen.
 
Kurzer Beitrag zum eigentlichen Thema: Das hohe Volumen scheint momentan gut für mich zu funktionieren/funktioniert zu haben. In den On-Wochen mit 18-20 Trainingsstunden liegt die CTL zwischen 120-130. Großteil der Stunden liegt im Bereich L1/L2. Maximal zwei harte Einheiten mit L5/L6 pro Woche. Meistens einmal Intervalle unter der Woche und eine lange harte Ausfahrt am Wochenende.
FTP liegt momentan bei 335W. Das würde letztlich ein Plus von knapp 20W seit November bedeuten. Evtl wäre da noch mehr drin gewesen. Die großen Verbesserungene sehe ich aber an anderer Stelle.

power2qq9t.jpg


Interessanter finde ich nämlich den folgenden Aspekt. Ich konnte meine CP1 und CP5 Bestwerte in diesem Jahr noch nicht verbessern. Kann allerdings ähnliche Werte häufiger und "einfacher" abrufen. CP5 wären bspw. 430W. Mehr als 425W waren 2018 aber noch nicht drin, rund 400W gehen aber immer, notfalls auch über 8 Minuten oder mehrfach auf einer Runde.
In absoluten Zahlen also kaum verbessert, letztlich aber irgendwie doch schneller, weil der Tank viel größer ist.

Hier mal ein Beispiel. Lange, aber schnelle Runde mit sechsköpfiger Gruppe. Die Spitzen an den kurzen Steigungen war teilweise echt heftig. Insgesamt über 70 Minuten mit 350+ W. Am Vortag bin ich 120km mit ein paar Minuten Vollgas für Strava PR's gefahren.
Sowas wäre im letzten Jahr undenkbar gewesen.

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Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich bei der CP1 und CP5 schon an meine Grenze gekommen sein soll. Andererseits tut sich da eben nix. Vielleicht weil ich etwas leichter bin, vielleicht auch zu wenig Fokus im Training darauf.

Bin insgesamt aber ganz zufrieden. Der Motor scheint groß genug zu sein, das erste Rennen war leistungstechnisch auch gut und es ist generell extrem motivierend zu merken, dass man auch nach vielen Kilometern noch ordentlich drücken kann.

Mit dem Ötztaler Startplatz haben sich die Prioritäten auch ein wenig verschoben. Eigentlich wollte ich Volumen rausnehmen und die Intensität erhöhen. Der bisherige Weg sollte im Hinblick auf den September aber besser funktionieren.
 
Sehr stark! Ich habe ähnliche Erfahrung im CP 1-5 gemacht. Teilweise bin ich laut den Daten schlechter...insgesamt aber durch d
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ie Gewichtsreduktion (tendenz 67kg) massiv stärker. Die 10Minuten Leistung würde ich aber nicht als echte vergleichbare Wattleistung ansehen, da diese im Wiegetritt am Berg erbracht wurden. :)

Grundsätzlich glaube ich, dass man sich in manchen bereichen dann nicht mehr so quälen muss und auch durch die fehlende Masse auch gar nicht kann.
 
Sehr stark! Ich habe ähnliche Erfahrung im CP 1-5 gemacht. Teilweise bin ich laut den Daten schlechter...insgesamt aber durch dAnhang anzeigen 562395 ie Gewichtsreduktion (tendenz 67kg) massiv stärker. Die 10Minuten Leistung würde ich aber nicht als echte vergleichbare Wattleistung ansehen, da diese im Wiegetritt am Berg erbracht wurden. :)

Grundsätzlich glaube ich, dass man sich in manchen bereichen dann nicht mehr so quälen muss und auch durch die fehlende Masse auch gar nicht kann.


Dass es im Bereich 1-5 min. keine Verbesserung gibt kann ich nachvollziehen, ich fahre seit über 10 Jahren mit Powermeter, ist bei mir ähnlich, die besten Werte im 1 min.-Bereich stammen aus den ersten Jahren der PM-Nutzung, da komme ich heute nicht mehr dran, die besten Werte über 5 min. sind etwas stabiler im Zeitablauf – vermutlich weil dabei der aerobe Stoffwechsel eine größere Bedeutung hat, an die Bestwerte komme ich aber in letzter Zeit auch nicht dran. Das liegt aber wohl nicht zuletzt auch daran, dass ich die besten MMP5-Werte in einem rund 2 km langen Bergzeitfahren, also einem Wettkampf, erreicht habe, welches es leider nicht mehr gibt. Im Training sind es halt doch einige Watt weniger

Ein Faktor der bei so einer Entwicklung eine Rolle spielt ist natürlich das Alter, mittlerweile bin ich 50, da bleibt was auf der Strecke, z.B. weil die VO2max, die bei der MMP5 eine der Begrenzer ist, getriggert durch die Abnahme der maximalen Herzfrequenz, mit dem Alter ebenfalls abnimmt.

Die Leistung im Bereich 1-5 min. ist stark durch den anaeroben Stoffwechsel bestimmt, der u.a. wiederum mit der Muskelfaserzusammensetzung zusammenhängt. Gute Leistungen über kurze Zeitdauern erfordern mehr kräftige aber weniger ermüdungsresistente Typ 2x-Fasern, Ausdauertraining führt aber gerade zu einem Umbau von Typ 2x- in 2a-Fasern, die in ihren Eigenschaften den ermüdungsresistenten aber weniger kräftigen Typ1-Fasern ähneln. (Phil Skiba, ein Trainingswissenschaftler und „Erfinder“ des NP-Derivats xPower, das in Golden Cheetah integriert ist, meint sogar, dass selbst kurze anaerobe L6-Intervall-Programme, die ja eigentlich gerade auf den anaeroben Stoffwechsel zielen, den Umbau in Richtung Typ 2a-Fasern fördern, weil durch die Wiederholung der kurzen Intervalle, der aerobe Stoffwechsel mitangesprochen wird.)

In der Summe heißt das, man kann nicht beides maximal entwickeln, den anaeroben Stoffwechsel UND die Langzeitausdauer. Steckt man viel Aufwand im Training in das Eine, leidet das jeweils Andere.
 
Ein Faktor der bei so einer Entwicklung eine Rolle spielt ist natürlich das Alter, mittlerweile bin ich 50, da bleibt was auf der Strecke, z.B. weil die VO2max, die bei der MMP5 eine der Begrenzer ist, getriggert durch die Abnahme der maximalen Herzfrequenz, mit dem Alter ebenfalls abnimmt.
Es ist zumindest umstritten ob die Abnahme der maximalen Herzfrequenz Folge oder Ursache der VO2max ist.

Gute Leistungen über kurze Zeitdauern erfordern mehr kräftige aber weniger ermüdungsresistente Typ 2x-Fasern, Ausdauertraining führt aber gerade zu einem Umbau von Typ 2x- in 2a-Fasern, die in ihren Eigenschaften den ermüdungsresistenten aber weniger kräftigen Typ1-Fasern ähneln
Das ist nicht richtig. Die 2x(b) Fasern sind viel weniger ermüdungsresistent als das ihr Beitrag bei Belastungsdauern von 1-5min eine Rollte spielt. Diese Fasern sind z.b. für den 100m Lauf leistungsbestimmend.
Nicht nur kurzes HIT führt zu einem Shift von 2b -> 2a sondern auch Maximalkrafttraining. Wobei man sich die Abgrenzung der verschiedenen Muskelfasern nicht so scharf ist, sondern die Muskelfasern sind sind weitem Masse plastisch und können sich in einem weiten Bereich anpassen.
Wobei interessanterweise nix tun zu einen Shift von 2a->2x(b) führt

In der Summe heißt das, man kann nicht beides maximal entwickeln, den anaeroben Stoffwechsel UND die Langzeitausdauer. Steckt man viel Aufwand im Training in das Eine, leidet das jeweils Andere.
Auch das ist die Frage, vor allem wenn wir nicht in die extreme gehen, wie 100m Sprint der ja in der Tat die 2x(b) Fasern benötigt oder auf der andern Seite Marathondistanzen wo der Beitrag der 2a Fasern immer mehr an Bedeutung verliert.
Ich sehe auch aeroben und anaeroben Stoffwechsel nicht als Gegensatzpaar.
 
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