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Frauenpower - Frauenfräd

Komisch, mich treibt der Konkurrenzgedanke nicht mehr sonderlich... Wenn 'ne Frau mich versägt, kein Problem, dann ist sie einfach schneller als ich, besser trainiert usw. Ich lass' sie natürlich ziehen, wie ich auch schnellere Männer ziehen lasse (was bleibt mir auch anderes übrig...)
Wenn die Frau mir was beweisen will/muss, so soll sie. Ich muss bez. RR-Fahren nix beweisen. Ich weiß, wie gut bzw. schlecht ich bin, und ich weiß auch, dass von meiner Schnelligkeit/Tempohärte/Standfestigkeit etc. etwaige *ggg* besondere genetischen Vorteile nicht abzuleiten sind.
Vielleicht kann ich das relativ ruhig betrachten, weil ich schon ein bisschen älter bin.
Viel Spaß noch.
 
@Hannes: Dem schließe ich mich an, auch wenn ich noch nicht in solch "ruhigem" Alter bin...

Lenkerbeißerin schrieb:
@Ghostrider
Versuchst du mich zu provozieren ? Ist dir nicht gelungen......

Provokation? :confused: Siehst Du irgendwo eine Beleidigung, eine platte Pauschalisierung (wie z.B. Zitat: "Männer...."), eine dumme Bemerkung oder sonstige provozierende Elemente?

Bist Du Dir sicher, daß Du alles gelesen hast? Ich würde es Feedback nennen. Ich habe schlicht beschrieben, welchen Eindruck Dein Post auf mich gemacht hat. Daß ich dabei etwas zynisch wurde, hat auch ein wenig mit Resignation zu tun... doch wirst Du meinen letzten Post nicht besser verstehen, wenn ich dieses jetzt vertiefe.

Was aber hast Du erwartet? Begeisterungsstürme für Deine Schadenfreude? Applaus für die Erkenntnis, daß es Menschen mit 3 Beinen gibt?

Und dann fragst Du mich, ob ich Dich provozieren will. Nein, will ich nicht. Kann aber ein kleines Schmunzeln nicht unterdrücken. :o
 
Na ich merk schon, wird Zeit, dass mal der echte und einzige Frauenversteher hier seinen Senf dazu gibt! :D

Ich gehöre zu denen, die leider nicht einfach so vor sich hinradeln können und sich von jedwedem im Training überholen lassen. Liegt vielleicht daran, dass ich in meiner Jugend immer strunzallein endlose Kilometer am Deich vor mir hintrainiert habe, und "Gegner" dort Mangelware waren. Für mich ist das einfach ein cooler Motivationsschub, sich z.B. mit jemandem am Berg zu messen. Da kriegt man den Puls doch viel leichter richtig nach oben geschaubt, als wenn man nur den ollen Tacho als Gegener hat.

Allerdings, auch wenn ich ganz ehrlich in mich reinhorche, kann ich nicht feststellen, dass es einen Unterschied für mich macht, wieviel Beine mein Gegner hat. Wenn es tatsächlich eine Frau sein sollte, zolle ich Ihr allerdings tatsächlich mehr Respekt, als einem Männe. Einfach, weil eine Frau nunmal genetisch (Muskelmasse, etc.) schon leicht benachteiligt ist und mit Sicherheit wesentlich mehr trainieren muss, als ein ihr ebenbürtiger Kerl.

Frage mich manchmal auch, wie und wo das mit dem Wettkampf-Instinkt verankert sein könnte. Gibt ja hier anscheinend auch einige Männer, die ohne "kampfeslust" radeln, während andere (siehe "Quäl Dich, Du Sau!") ähnlich ticken wie ich. Am Testosteron allein kann's nicht liegen, ein Kumpel von mir hat einen Ringfinger in quasi Armlänge (vgl. u.a. http://www.wissenschaft.de/wissen/hintergrund/209444.html ), kommt auch ohne Training vor mir jeden Berg hoch, hat aber nach eigener Aussage kein Bedürfniss mehr, sich mit anderen zu messen. Mag vielleicht auch an Reife/Alter liegen, denn früher war er auch mal Amateur-Renner...

Nun denn, wollt nur mal meine Gedanken dazu loswerden,

Grüße

Markus
 
Lenkerbeißerin schrieb:
Vielleicht haben viele Frauen diese Erfahrungen noch nicht gemacht, weil es nicht allzu viele gibt, die den Männern im Punkt Tempo Konkurrenz machen können ?


Ja, ich bin immer schrecklich langsam (deswegen auch mein anderes Hobby, s.Fotos) auf dem RR unterwegs :D :D :D :D. Dann wird es wohl an der Geschwindigkeit liegen, dass ich irgendwelche Vergleiche nicht brauche.

Oder hat das doch was mit Selbstbewußtsein zu tun??:eek:

@Ghostrider: ich stimme dir zu.:)

@all: interessant: im Frauen-Thread "gemischte (geschlechter übergreifende) Lager". Das ist doch ein interessanter Fortschritt!

Viele Grüße
PippiLotta
 
PippiLotta schrieb:
@Ghostrider: ich stimme dir zu.:)

Puuuuh! *AngstschweißVonDerStirnWisch* ;)

PippiLotta schrieb:
@all: interessant: im Frauen-Thread "gemischte (geschlechter übergreifende) Lager". Das ist doch ein interessanter Fortschritt!

Seh ich auch so. Wie öde wär die Welt, gäb es nur Männer oder nur Frauen. Klingt simpel, scheint aber nicht für jede(n) nachvollziehbar zu sein :)
 
Also, ich hab gelesen und schreib mal jetzt meine Meinung. Hallo, guten Abend!
Habe lange Zeit nach dem Motto gelebt "Sport ist Mord" Ich hasse Sport. Auto fahren ist schöner. Meine Kinder sind schon fast aus dem Haus und alle Dinge die so vorgezeigt werden wie mein ..., mein ... habe ich auf Vordermann gebracht und jetzt versuche ich an mich zu denken. Habe mir also im April nach sehr langem Überlegen mein erstes RR, so ein chinesisches Plasterad gekauft also ein GIANT TCR. Als Ausrede sage ich mangelnde Voraussetzungen kann ich jetzt mit besserer Technik ausgleichen.
Alles, was ihr geschrieben habt, über Anfänger und wie sie verrissen werden stimmt natürlich. Für ne richtige Trainingsgruppe bin ich immer noch zu langsam, aber in unserer Hobbygruppe kann ich einigermaßen mitfahren. Trotzdem frage ich mich, warum ich mich so unter Druck setze und ständig auf den Radcomputer schaue und mich nicht mehr richtig freuen kann. Ich bin dieses Jahr für mich schon sensationelle 3500 km gefahren. Wenn ich bei mir so 70 km fahre, sind das häufig 800 hm und ich habe keine Vorstellung wie schnell frau das so fahren sollte/kann. Aber den Berg hoch habe ich mich stark verbessert. Wenn´s jemand interessiert, ich bin dieses Jahr noch nicht am Berg abgestiegen. Meine Schwäche liegt im Moment, dass ich gern nach 50 km so für mich rumdümple und es mir schwer fällt, mich weiter zu motivieren und versuche im gleichen Tempo weiter zu fahren. Vielleicht bin ich da einfach schon kaputt.
Es ist schwer, frau/mann zu finden, die im Tempo einigermaßen zusammen passen. Neulich hat mich mal so ein langer Dürrer an sein Hinterrad gelassen und da bin ich die ganze Zeit toll mitgefahren. Das ist für den der vorn fährt schwer, aber für die die hinten fährt eine unbeschreibliche Erfahrung,so wie ein Schulterklopfer.
Leute, die so´n bisschen Sport treiben, sind anders und ich hätte nicht gedacht, dass es so ausgeglichene, lockere spezies Mensch gibt. Jedenfalls im Berufsleben auf keinen Fall und schon deshalb hat sich für mich manche Quälerei gelohnt.
 
Uff, ich muss erst mal nachholen, werde erst mal lesen müssen... melde mich dann wieder. (Und wer war diesser Psychologe?!?!) :rolleyes:
 
@sky, es soll kühl aber trocken sein, am Sonntag in Bimbach!!!! Wann/ wo bist du denn da? Wir werden morgen abend entscheiden, ob wir kommen, aber es sieht gut aus. Wirst du allein da sein? Oder was ist mit den Jungs aus dem Tourforum? (Bin jetzt zu faul da zu gucken)
 
Mädchen schrieb:
@sky, es soll kühl aber trocken sein, am Sonntag in Bimbach!!!! Wann/ wo bist du denn da? Wir werden morgen abend entscheiden, ob wir kommen, aber es sieht gut aus. Wirst du allein da sein? Oder was ist mit den Jungs aus dem Tourforum? (Bin jetzt zu faul da zu gucken)
ich werd mich wie immer allein ins Getümmel stürzen...
ich komm Freitag erst spät an und werd dann mal schaun was ich unter der Linde noch so finde....irgendwelche Forumisten werd ich schon auftreiben ansonsten ich bin schon groß und halt auch mal einen Abend alleine aus;)
Samstagmorgen hab ich dem verrückten Huhn versprochen gaaaaaanz sanft und locker mir ihr durch die Gegend zu tuckern.
den Mara am Sonntag werd ich dann mal mit den Jungs aus dem Forum starten aber ich denk spätestens am ersten Berg sag ich wohl Adieu und fahr meinen eigenen Stiefel ....es ist zu kalt dafür das sie ständig auf mich warten müssen.:D
wie erkenn ich dich?
ich schick dir gleich mal meine Handynr. wenigstens mal was zusammen zu trinken muß ja schließlich irgendwie drin sein;)
 
Hallo Mädels,

kommt eigentlich irgendeine von Euch aus Dresden oder Umgebung (ca. 50 km)und würde mir evtl. für eine Nacht (21.7.-22.7.) Unterkunft gewähren? Frag das jetzt einfach mal so, weil würde gerne beim Erdgas Race Day mitfahren, aber Reisekasse ist knapp. Revanchiere mich auch gerne, wenn eine von Euch mal die schöne Stadt Köln besuchen möchte. Couch und Dusche würde mir schon reichen.
 
ghostrider schrieb:
Den letzten Satz kann jede(r) im eigenen Sinn vervollständigen:
Sich über die Andersartigkeit des anderen Geschlechts aufzuregen ist…
b) … bescheuert.
Sich mit der Andersartigkeit des anderen Geschlechts auseinanderzusetzen finde ich…
b) … spannend und interessant.

Also wer der Siggi Freud war, weiß ich natürlich bestens. Wenn ich von schwanzvergleichen spreche, so ist zu beobachten, dass Frauen dass genauso gut können, wenn sie wollen, wie die Kerle.

Und es ist spannend, dass manche hier tatsächlich ernsthaft mitdiskutieren, die bisher anderswo den Willen zur Auseinandersetzung vermissen lassen haben ;)

Was ich nach wie vor gerne machen würde, ist mich mit Leuten (Frauen) vergleichen zu können. Meine erste Messlatte, an der ich mich messe, bin ich, und ich stelle die Ziele auf, die ich erreichen, übertreffen möchte, soweit d'accord. Aber mittlerweile finde ich es auch einfach interessant, zu sehen, ob ich besser oder schlechter bin, als andere.
Ich möchte niemanden abhängen oder versägen, ich verachte niemanden, der schlechter ist, aber ich finde es ist ein schönes und gutes Gefühl, sich mit andern zu messen. Mal ist man besser, mal ist man schlechter. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Verbissenheit, mit der manche diese Vergleiche betreiben.
Und mal ehrlich: Es "geschafft" zu haben, ist ein schönes Gefühl, jede/r kennt das. Es "besser geschafft" zu haben, als jemand anders, oder meinetwegen genauso gut ist ebenfalls ein schönes Gefühl. Wer möchte das abstreiten und warum auch?
Nur den Umkehrschluss zu ziehen, sich runterzumachen, wenn man es nicht geschafft hat oder noch schlimmer, den andern runterzumachen, weil er/ sie es nicht geschafft hat, das finde ich, ist die peinliche Variante, (die mir vereinzelt unterstellt wurde, was für mich aber nach wie vor nicht infrage kommt).

Ich schaue sehnsüchtig "meinen Jungs" hinterher, wenn die den Ortsschildsprint anziehen, oder an unserem liebenswürdigen niederrheinischen Hubbeln Bergankünfte üben. Keine Schnitte. Ich würde gern sowas mitmachen, ich werde auch gerne letzte, aber eine Chance, nicht um 100e Meter abgehängt zu werden, sollte schon da sein.

Beispiel Eddi: Im Winter musste er noch auf unserer Trainingstour abreissen lassen. Ein paar Monate später fährt er mit mir den Marathon über und war an jeder Steigung schneller. Noch 2-3 Langstrecken, und er wird wissen, wie er sich seine Kräfte einteilen muss und mit der schnelleren Gruppe von dannen ziehen. Er war schlechter als ich, jetzt ist er besser. Ich finde das nicht schlimm, ich gönn es ihm von Herzen und maße mir auch an, dass ich ein wenig mit moralischer Motivation an dieser Entwicklung beteiligt war, und darauf bin ich stolz. Aber gleichzeitig macht es mich wieder traurig, dass ich innerhalb unserer Gruppe wieder allein am Ende der Leistungsskala stehe. Wenn die Jungs aus meiner Truppe mit mir fahren, dann weil sie das wollen. Nicht, weil sie auf meinem Niveau fahren.

Beispiel Frieda (Tour-Forum): Frieda und ich sind die einzigen Frauen, die am Bergzeitfahren Vollrather Höhe teilnehmen. Es macht uns Spaß, wir haben unsere persönlichen Ziele aufgestellt, haben losen Kontakt, vergleichen uns so ein bißchen aus der Ferne und hoffen, uns auch mal persönlich zu begegnen. Es macht Spaß, es ist ein friedlicher, sportlicher Vergleich.

Wenn hier von Vergleichen des Könnens und der Leistung gesprochen wird, dann hat das gleich immer so einen faden Beigeschmack, wirkt auf mich zum Teil wie auf dem Kriegspfad, es werden martialische Sprüche geklopft und verbissen um jedem Meter gekämpft, bis man tot umfällt. Und da kann ich jede/n verstehen, dem/ der das abgeht.
Aber man/ frau sollte auch die Möglichkeit sehen, den Vergleich mit andern als Motivationsmöglichkeit zu sehen, aus Spaß an der Freude seine Kräfte zu messen und das nicht von vorneweg verurteilen. Für wen es nicht infrage kommt, der lässt's halt sein.
Und diese Möglichkeit haben die meisten Frauen nach wie vor nicht. Und das find ich einfach schade, und mir fehlt das.
 
Mädchen schrieb:
Beispiel Eddi: Im Winter musste er noch auf unserer Trainingstour abreissen lassen. Ein paar Monate später fährt er mit mir den Marathon über und war an jeder Steigung schneller. Noch 2-3 Langstrecken, und er wird wissen, wie er sich seine Kräfte einteilen muss und mit der schnelleren Gruppe von dannen ziehen. Er war schlechter als ich, jetzt ist er besser. Ich finde das nicht schlimm, ich gönn es ihm von Herzen und maße mir auch an, dass ich ein wenig mit moralischer Motivation an dieser Entwicklung beteiligt war, und darauf bin ich stolz. Aber gleichzeitig macht es mich wieder traurig, dass ich innerhalb unserer Gruppe wieder allein am Ende der Leistungsskala stehe. Wenn die Jungs aus meiner Truppe mit mir fahren, dann weil sie das wollen. Nicht, weil sie auf meinem Niveau fahren.

Danke , Mädchen

wenigstens weis ich jetzt , daß ich nicht die Einzige bin der es immer so geht.Als Übungsleiterin muß man sich daran gewöhnen, daß die Jungs,welche als Neueinsteiger noch an deinem Hinterrad hingen ,dich -trotz fleissigem Trainings deinerseits- Monate später am Berg stehenlassen.Ist aber auch irgendwie ein Beweis einer gut gemachten Trainer-Arbeit ,denn ansonsten hätten sie vieleicht als ewig Letzte das Rennrad schon an den Nagel gehängt.

Grüße
 
Die von Mädchen skizzierte Form der Konkurrenz finde ich sympathisch. Damit kann ich mich anfreunden. Ich erlebe so etwas auch unter Männern.
Wenn mir die Jungs aus meinem Verein an aber auch jedem Hügel enteilen, weil ich einfach nicht stark genug bin, dann macht das weder mir, noch ihnen etwas aus. Sie warten oben auf mich, oder einer, und der fährt mich dann wieder an die Gruppe ran.
Da ist keine Geringschätzung im Spiel und dementsprechend sind solche Ausfahrten sehr angenehm. Meine Stärken sind dann eher die langen Kanten, auch gerne vorne im Wind, das kann ich einbringen.
Die sportlichen Auseinandersetzungen gibt's natürlich auch - wer ist erster oben oder am Ortschild - aber das geht immer fair zur Sache.
Wer langsamer ist, ist deswegen nicht schlechter oder ein Weichei, Flasche oder was es sonst noch für Attribute gibt.
Wer stärker ist, als der andere. ist dadurch nicht der bessere Mensch - wer Schwächere (auch leistungsschwächere) verachtet zeigt keine Stärke.

Natürlich freu' ich mich, wenn ich mal Kollegen überhole, die viiiiiieeeeel jünger sind als ich, und die mir dann auch nicht folgen können. Das freut mich aber eher deshalb, weil ich dann merke, dass ich noch Einiges draufhab,

Ich habe nur wenig Gelegenheiten mit Frauen zu fahren - im Frühjahr war ich mit meiner Spinningtrainerin unterwegs. Da sind wir so gefahren, dass wir beide Spaß hatten - wenn sie wollte, hätte sie mich gnadenlos versägen können, aber dann hätte sie ja alleine weiterfahren müssen. Und das wollte sie nicht. So sind wir einen netten Schnitt gefahren, schöne 80 km, haben uns gut unterhalten und manchmal auch geschwiegen.

Ich bin allerdings auch bloß ein Hobbyfahrer...
 
Sorry, muss mal kurz Euren Thread zweckentfremden ;)

Mädchen schrieb:
@sky, es soll kühl aber trocken sein, am Sonntag in Bimbach!!!! ... (Bin jetzt zu faul da zu gucken)
Hast ja doch nachgeschaut :) und dabei geholfen mich zu überzeugen. Komme am Samstag. Vorabgruß (falls wir uns am WE nicht sehen von Gunther mit H)

Gruß Moppel
 
@Ghostrider

Nicht doch ! Keine Beleidigung oder so was gesehen *G* und in Zukunft vielleicht nicht mehr soviel Energie verschwenden um eine Bezeichnung des männlichen Geschlechts zu kommentieren, daß sollte nicht Gegenstand der Diskussion werden und war auch nicht böse gemeint.

Mir stellt sich die Frage, welcher Erfahrungsschatz größer sein könnte wie Männer auf Frauen reagieren. Ich stell mir gerade vor *schmeißweg*wie du mit Perrücke und ausgestopftem Trickot versuchst rauszufinden wie Männer auf eine radelnde Frau reagieren.*breitesGrinsen*
Wer von uns hatte da jetzt eine schwere Kindheit ?

Aber ehrlichgesagt wollte ich auch nicht mit einem Mann darüber diskutieren sondern die anderen Mädels dazu aufmuntern ihre Erfahrungen zu äußern, oder hast du immer noch nicht deine Perrücke abgelegt ? ;)
 
Lenkerbeißerin schrieb:
@Ghostrider

Nicht doch ! Keine Beleidigung oder so was gesehen *G* und in Zukunft vielleicht nicht mehr soviel Energie verschwenden um eine Bezeichnung des männlichen Geschlechts zu kommentieren, daß sollte nicht Gegenstand der Diskussion werden und war auch nicht böse gemeint.

Mir stellt sich die Frage, welcher Erfahrungsschatz größer sein könnte wie Männer auf Frauen reagieren. Ich stell mir gerade vor *schmeißweg*wie du mit Perrücke und ausgestopftem Trickot versuchst rauszufinden wie Männer auf eine radelnde Frau reagieren.*breitesGrinsen*
Wer von uns hatte da jetzt eine schwere Kindheit ?

Aber ehrlichgesagt wollte ich auch nicht mit einem Mann darüber diskutieren sondern die anderen Mädels dazu aufmuntern ihre Erfahrungen zu äußern, oder hast du immer noch nicht deine Perrücke abgelegt ? ;)


Und du solltest vielleicht Ghostriders und meine Post noch einmal genau lesen.

Ich teile deine Erfahrungen als ebenfalls weibliche RR-Fahrerin in keiner Weise. Da braucht Ghostrider sich auch nicht erst eine Parücke aufzuziehen. Was für ein Unsinn.

Vielleicht solltest du mal überlegen, in welcher Art und Weise du Männern gegenüber fährst. Wäre dein Verhalten auch ein Grund für deren Reaktionen?

Im übrigen finde ich es sehr "nett", wie du die Geschlechter pauschalierst. Ich versuche dich zu verstehen, in dem ich mir denke, du bist noch keine 20 Jahre alt, dies würde einiges entschuldigen!!!

Viele Grüße
PippiLotta
 
Hi! Ich bin (jetzt nicht mehr) heimlicher Mitleser dieses Threads. Da ich das Thema der letzten Tage sehr interessant finde und ich hier weiter unten auch erwähnt bin :) erlaube ich mir einfach mal auch ein paar Gedanken zu äußern

Mädchen schrieb:
Sich mit der Andersartigkeit des anderen Geschlechts auseinanderzusetzen finde ich…
b) … spannend und interessant.

Sich mit dem anderen Geschlecht auseinanderzusetzen finde ich spannend und interessant. Aber ist es denn wirklich so anders ? Nein - ich glaube die Verhaltensweisen gleichen sich immer mehr an. Allerdings sind wir alle durch unsere Umwelt geprägt und die versucht uns ständig einzutrichtern dass eben doch riesige Unterschiede bestehen (ich sag mal Werbung und so ein Kram - Klischees verkauen sich halt besser)

Mädchen schrieb:
Was ich nach wie vor gerne machen würde, ist mich mit Leuten (Frauen) vergleichen zu können. Meine erste Messlatte, an der ich mich messe, bin ich, und ich stelle die Ziele auf, die ich erreichen, übertreffen möchte, soweit d'accord.

100% Zustimmung! Der erste Maßstab bin ich selbst, ich kann mir Ziele setzen, ich kann meine Grenzen finden und manchmal darüber hinaus gehen. Daran messe ich mich und darüber hole ich meine Erfolgserlebnisse. Aber ... die Welt ist bunt. Andere, egal welchen Geschlechtes sind da eben anders. Allerdings müssen diejenigen, die ihr Hauptaugenmerk darauf legen sich ihre Erfolgserlebnisse darüber zu holen andere zu versägen damit leben dass es immer einen gibt der schneller ist.

Mädchen schrieb:
Aber mittlerweile finde ich es auch einfach interessant, zu sehen, ob ich besser oder schlechter bin, als andere.
Ich möchte niemanden abhängen oder versägen, ich verachte niemanden, der schlechter ist, aber ich finde es ist ein schönes und gutes Gefühl, sich mit andern zu messen. Mal ist man besser, mal ist man schlechter. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Verbissenheit, mit der manche diese Vergleiche betreiben.
Und mal ehrlich: Es "geschafft" zu haben, ist ein schönes Gefühl, jede/r kennt das. Es "besser geschafft" zu haben, als jemand anders, oder meinetwegen genauso gut ist ebenfalls ein schönes Gefühl. Wer möchte das abstreiten und warum auch?

Genau. In der Regel macht das Messen ja auch den Beteiligten Spaß, dazu gehört aber die Fähigkeit die Leistung des anderen anzuerkennen. Das wiederum kann nicht jeder.

Mädchen schrieb:
Nur den Umkehrschluss zu ziehen, sich runterzumachen, wenn man es nicht geschafft hat oder noch schlimmer, den andern runterzumachen, weil er/ sie es nicht geschafft hat, das finde ich, ist die peinliche Variante, (die mir vereinzelt unterstellt wurde, was für mich aber nach wie vor nicht infrage kommt).

1. Genau, 2. Da hab ich keinerlei Zweifel dran


Mädchen schrieb:
Ich schaue sehnsüchtig "meinen Jungs" hinterher, wenn die den Ortsschildsprint anziehen, oder an unserem liebenswürdigen niederrheinischen Hubbeln Bergankünfte üben. Keine Schnitte. Ich würde gern sowas mitmachen, ich werde auch gerne letzte, aber eine Chance, nicht um 100e Meter abgehängt zu werden, sollte schon da sein.

Beispiel Eddi: Im Winter musste er noch auf unserer Trainingstour abreissen lassen. Ein paar Monate später fährt er mit mir den Marathon über und war an jeder Steigung schneller. Noch 2-3 Langstrecken, und er wird wissen, wie er sich seine Kräfte einteilen muss und mit der schnelleren Gruppe von dannen ziehen. Er war schlechter als ich, jetzt ist er besser. Ich finde das nicht schlimm, ich gönn es ihm von Herzen und maße mir auch an, dass ich ein wenig mit moralischer Motivation an dieser Entwicklung beteiligt war, und darauf bin ich stolz. Aber gleichzeitig macht es mich wieder traurig, dass ich innerhalb unserer Gruppe wieder allein am Ende der Leistungsskala stehe. Wenn die Jungs aus meiner Truppe mit mir fahren, dann weil sie das wollen. Nicht, weil sie auf meinem Niveau fahren.

:) Hier nochmal ein paar Kommentare von mir, da hier ja von mir geredet wird:
Ich hab mich nie als schlechter empfunden, allerdings langsamer und wesentlich weniger ausdauernd. Im Umkehrschluss fühle ich mich jetzt auch nicht besser, ich bin etwas schneller geworden und meine Ausdauer reicht m.E. immer noch nicht an die deinige heran. Ob das jemals gelingt werde ich sehen. Was deine "Anmaßung" angeht, da bist du ja fast typisch weiblich zurückhaltend: Von dir hab ich zahlreiche Tipps und Hilfen erhalten ohne die ich nicht so (mich selbst erstaunende) Trainingserfolge erzielt hätte. Den Marathon wäre ich z.B. gar nicht erst gefahren und ich hätte ihn auch nicht geschafft. Und jetzt für alle Versäger: Ich bin den Marathon mit weniger als 1400 km in den Beinen gefahren (und zwar Lebensrennradkilometer), das ist für mich eine relevante Leistung und nicht irgendjemanden zu versägen, den ich zufällig auf der Straße treffe. Es wird mit Sicherheit jemanden geben der oder die das noch toppt und es sei ihr/ihm von Herzen gegönnt. Ich hab auf dem Marathon viele Frauen und Männer gesehen die tolle Leistungen hingelegt haben, die an Ihre Grenzen gegangen sind im Rahmen des ihnen möglichen; dass finde ich bewundernswert. Ich durfte z.B. Atalante kennenlernen, die mir mehr als deutlich gesagt und gezeigt hat wo es lang geht und die hervorragend fährt ... die Liste könnte man um einiges erweitern.

Mädchen schrieb:
Beispiel Frieda (Tour-Forum): Frieda und ich sind die einzigen Frauen, die am Bergzeitfahren Vollrather Höhe teilnehmen. Es macht uns Spaß, wir haben unsere persönlichen Ziele aufgestellt, haben losen Kontakt, vergleichen uns so ein bißchen aus der Ferne und hoffen, uns auch mal persönlich zu begegnen. Es macht Spaß, es ist ein friedlicher, sportlicher Vergleich.

Wenn hier von Vergleichen des Könnens und der Leistung gesprochen wird, dann hat das gleich immer so einen faden Beigeschmack, wirkt auf mich zum Teil wie auf dem Kriegspfad, es werden martialische Sprüche geklopft und verbissen um jedem Meter gekämpft, bis man tot umfällt. Und da kann ich jede/n verstehen, dem/ der das abgeht.
Aber man/ frau sollte auch die Möglichkeit sehen, den Vergleich mit andern als Motivationsmöglichkeit zu sehen, aus Spaß an der Freude seine Kräfte zu messen und das nicht von vorneweg verurteilen. Für wen es nicht infrage kommt, der lässt's halt sein.
Und diese Möglichkeit haben die meisten Frauen nach wie vor nicht. Und das find ich einfach schade, und mir fehlt das.

Und noch einmal: 100% Zustimmung
SOrry, dass es so lang geworden ist und eigentlich auch nichts neues bringt - den einen oder die andere regt es vielleicht zum Nachdenken an. Mein Fazit: Schwanzvergleich ist nicht alles, Frauen sind in ihren Verhaltensweisen nicht so anders als Männer, es gibt (ohne Wertung) halt verschiedene Charaktäre, die ganze Diskussion hätte auch ohne Geschlechtsbezug geführt werden können.

Gruß Eddi
 
@Eddi: :daumen:

Lenkerbeißerin schrieb:
@Ghostrider

Nicht doch ! Keine Beleidigung oder so was gesehen *G* und in Zukunft vielleicht nicht mehr soviel Energie verschwenden um eine Bezeichnung des männlichen Geschlechts zu kommentieren, daß sollte nicht Gegenstand der Diskussion werden und war auch nicht böse gemeint.

Mir stellt sich die Frage, welcher Erfahrungsschatz größer sein könnte wie Männer auf Frauen reagieren. Ich stell mir gerade vor *schmeißweg*wie du mit Perrücke und ausgestopftem Trickot versuchst rauszufinden wie Männer auf eine radelnde Frau reagieren.*breitesGrinsen*
Wer von uns hatte da jetzt eine schwere Kindheit ?

Aber ehrlichgesagt wollte ich auch nicht mit einem Mann darüber diskutieren sondern die anderen Mädels dazu aufmuntern ihre Erfahrungen zu äußern, oder hast du immer noch nicht deine Perrücke abgelegt ? ;)

Jo hi, alte Männerdompteuse, wieder da? Ich dachte, Du hättest Dich so tief in Deinen Lenker verbissen, das Du nicht mehr von losgekommen bist ;)... Alu soll sich ganz schlecht mit Amalgam vertragen, sagt mein Zahnarzt...

Ich glaub, auch Perücke und ein BH voll Wasserbomben ließen mich nicht wirklich fraulich wirken :)... aber es gibt Bilder von mir, ich kann Dir sagen... Hohohohoooo!

Laß mich Dir, auch wenn Du nicht mit Männekens drüber diskutieren willst (was Deinen Horizont bzgl. Männern aber noch erheblich weiten würde), kurz sagen, weshalb ich so auf Dein Posting reagiert hab. Es ging mir nicht primär um Deine infantile Bezeichnung für Männer (solltest Du gemerkt haben, wenn Du #658 komplett gelesen hast), sondern um ein Prinzip *Moralkeule raushol*:

Achtung voreinander.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Frauen es gerne hören, wenn Männer in diesem "Ton" über sie reden oder schreiben. Ok, es gibt robuste Frauen, denen ist das wurscht, da sie einen ähnlichen Umgangston haben. Aber es gibt auch feinfühlige, und an denen sollte man sich orientieren, gerade in einem Forum, wo jeder mitliest, und wo Kommunikation bis auf ein paar smileys nur aus Inhalt besteht (Körpersprache, Tonfall fehlen völlig).
Und ich bin der Meinung, was für Frauen richtig ist, kann in Bezug auf Männer (in diesem Fall) nicht falsch sein. Wenn Du mit #645 Mädels ermuntern wolltest, ihre Erfahrungen zu posten, dann ist das gut. Ich bin wohl zu sehr Mann, um diese Deine Absicht dort zu durchschauen :D

Thema Erfahrungsschatz bzgl. der Reaktion von Männern auf Frauen: Ich wage zu behaupten, daß i.d.R. keine Frau einen Mann je besser kennen wird als er sich selbst, will heißen: ich brauche keine Verkleidung, um mehr darüber zu wissen, als Du je wissen wirst. Und wenn Du den Kerlen schadenfroh davonfährst, wird Dein Erfahrungsschatz diesbezüglich auch nicht größer.
Umgekehrt habe ich durch Dich einiges dazugelernt, wie Du (zum Glück nicht alle Frauen) auf Männer reagierst.

Im übrigen weiß ich, daß Du Deine Postings nicht böse meinst. Und ich bin der letzte, der sauer ist wegen Deinen lustigen Kommentaren... Z.B. Deine Frage: "Versuchst Du mich zu provozieren?" Das las sich so wie: "Ey, was schreibs Du Scheise, Mann, willste Dresche, ey, Alder?!" Aber zum Glück ist´s mir ja nicht gelungen, Dich zu provozieren :D. Dumm ist nur, daß sich mir der Verdacht aufdrängt, Du würdest all das, was ich lustig finde, ziemlich ernst meinen. Aber das wäre dann Dein Problem...

2 Fragen hab ich noch.
1. Wie kamst Du darauf, ich hätte Dich provozieren wollen?
2. In welchem Zusammenhang steht die Frage nach der schweren Kindheit in Deinem Post? Ich sehe keinen Bezug zum restlichen Text...

Mädchen schrieb:
Und es ist spannend, dass manche hier tatsächlich ernsthaft mitdiskutieren, die bisher anderswo den Willen zur Auseinandersetzung vermissen lassen haben ;)

Man(n) kann ja nicht überall gleichzeitig Unheil stiften ;) ;) ;)



edit: Da war die Pippi schneller als ich mit ihrem Erziehungs-Posting... sorry, wenn bei mir sich einiges zu wiederholen scheint :) Übrigens,

@Pippi, mit knapp 20 Jahren liegst Du noch deutlich über dem Tip, den ich abgegeben hätte. Die Art zu schreiben riecht förmlich nach Backfisch...
 
es ist ja fast wie im kindergarten

ich lese jetzt schon ein paar tage mit,eigentlich fällt mir dazu nicht´s mehr ein.....
letztes jahr saß ich noch übergewichtig auf meinem MTB und keiner hat gegrüß
jetzt mit meinem RR werde ich gegrüßt und wenn ich mal jemanden sehe.....
uns verbindet doch eigentlich der sport und daß....finde ich doch sehr positiv
und wenn ich meine das andere geschlecht "stöhrt" mich,
dann suche ich mir einen anderen sport....judo oder sumo....oder sonst was

ich möchte jetzt zu meinem teil sagen,daß ich sehr glücklich bin mit meinem RR unterwegs zu sein und jeder hat respekt verdient!!!
egal ob männlein oder weiblein

ok,frauen etwas mehr.....die bekommen auch die kinder und müßen mehr trainieren um mit den männern mitzuhalten
außerdem haben wir mehr KFT.....son sch......
aber gut.....habt euch wohl.......lg susanne
 
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