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Flatternder Rahmen

AW: Flatternder Rahmen

Soso, weil die Pros das mit Ihren Rädern können, gilt auch das für den Rest, und jedes Rad, der Welt!?


Zum Thema!
Sollte ein Rad im Lenkkopfbereich, aus welchen Gründen auch immer, zum flattern neigen, ist es nicht angebracht mehr Gewicht dorthin zu verlagern!
sollte dieses mehr an Gewicht sich so richtig in Bewegung setzen, dann ist die Katastrophe vorhersehbar:eek:
Die Ausschläge werden immer heftiger und nicht mehr zu kontrollieren, selbst ein Bremsmanöver kann hier manchmal fatale Folgen haben!
Der Lenker könnte quer schlagen! Hier hilft die sofortige Entlastung des vorderen Bereichs und vorsichtiges an- und abbremsen.

Nein für alle Fahrer und für jedes Rad gild das natürlich nicht. Aber ich bin schon so viele Räder gefahren,und ausser meiner ersten Stahlmöhre,konnte ich noch mit jedem Rad mit 80kmh oder mehr abfahren. Aber vieleicht hatte ich ja auch nur Glück mit meinen Rädern.
Das man ein sich aufschaukelndes Rad nicht noch mehr beschleunigen sollte ist klar.
 
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Was kann ich tun, denn das war schon eine Grenzsituation, wie sich die "Möhre" immer weiter aufschaukelte und nur unter aller Kraftaufwendung zu halten und zu bremsen war,
Mein Tipp ist, den Lenker nicht gar so fest zu halten. In so einer bedrohlichen Situation ist das natürlich nicht so einfach.

Ich bin bloss froh, dass mein RR nicht flattert. Allerdings bin ich neulich bergab zwischen einer Baustellenabschrankung und der Bordsteinkante durchgefahren, wo der Platz etwas knapp wahr. Ich war gar nicht schnell (50-60 km/h) und dachte, das reicht locker.:cool: Trotzdem bekam ich kurz vor dem Hindernis doch etwas Bedenken und mein Rad fing an, leicht zu flattern. Wahrscheinlich hatte es nur ein bisschen Angst.:D
 
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:lol: Jaaaa, wat nuuu!? Doch Gewicht nach vorn! :aetsch::confused:

Tja!
Ich weiß auch nicht mehr, als das ich mit der Geschwindigkeit runter gehe und mein Gewicht von vorn weg nehme. Allein schon wegen des Abbremsens!
Wenn Smolik das anders sagt, dann ist es wohl so und nicht anders;)
 
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Am besten man kommt garnicht erst in die Situation und wenn, dann wird man das tun, was man intuitiv tut und nicht das, was man im RR-Forum gelesen hat oder bei Smolik! ;-)
 
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Am besten man kommt garnicht erst in die Situation und wenn, dann wird man das tun, was man intuitiv tut und nicht das, was man im RR-Forum gelesen hat oder bei Smolik! ;-)

Ja, man legt sich intuitiv lang:D Ist vielleicht die Schulter hin, aber das heilt ja auch wieder :dope:
 
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Was immer gut funktioniert: Knie ans Oberrohr! (HCSmolik hat's auch geschrieben) und: im überkritischen Bereich ist der Rahmen dann wieder ruhig...

(Ich hatte das Glück, dass mein Stahlrahmen (RH 63 cm) bereits bei wesentlich geringeren Geschwindigkeiten ins Flattern kam... :D)
 
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Soso! Wenn es bei Dir nicht so ist, dann gilt es auch gleich für den Rest der Welt oder was!?:mad:

Hallo, ihr sollt Euch wegen meiner Frage nicht verbal die Köpfe einhauen und möglichst noch den 3. Weltkrieg vom Zaun brechen. Bleibt sportlich und sachlich.
Zur Rahmensteifigkeit: Simplon hatte mit dem Lumen in jedem Test gute Steifigkeitswerte. Gerade wegen dem Materialmix Alu/Carbon habe ich es vor einem Jahr gekauft. Ich habe Vollcarbon Probe gefahren und hier hatte ich das Gefühl, der Rahmen ist mir zu weich. Inzwischen ca:8.000 km gefahren und ich bin bei 1,75 cm und 69 kg kein Rainer Calmund. An der Rahmensteifigkeit kann es meiner Meinung nach nicht liegen.
Also werde ich das Spiel kontrollieren lassen und das Vorderrad zentrieren.
Die kontroversen Meinungen Gewicht nach hinten oder vorne, werde ich ausprobieren und dann berichten.
 
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Das Steuersatzspiel kannst Du selber testen: Bremse vorne ziehen, zwei Finger ans untere Lager und dann am Lenker rütteln: sollte sich nichts bewegen.
Von mir aus mag Smolik das physikalisch erklären können, das "Laienphänomen" scheint für mich aber als Erklärung alltagstauglicher, als sich auf sein "ungebrochenes Selbstvertrauen" zu verlassen. Und da ist es eben so, dass bergab automatisch der Schwerpunkt weiter vorne liegt und sich dadurch definitiv das Fahrverhalten des Rades ändern kann. Und dem wirkt man entgegen, indem man den A.... hinter den Sattel verlagert. Von der effektiveren Bremserei abgesehen. Wie dem auch sei: berichte uns :D
 
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manche rahmen haben bei bestimmten geschwindigkeite eine flatterneigung. mein principia bei 72. wenn ich da überweggekommen bin gings stockstur weiter bis über 100.

wenn einen der mut nicht verlässt, kann man es auf bekannter strecke mal antesten.
 
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Lenk nicht ab. Du bist zu blöd zum Radfahren:aetsch:

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das lustig sein soll oder nicht. Wenn ja, dann hast Du was falsch gemacht - ich schein nicht der einzige zu sein, der das dann falsch verstanden hätte.
Wie dem auch sei, hier sind etliche Leute mit viel Erfahrung und Können (auch ich hab in mehr als 2 Jahrzehnten schon mehr als 2 Handvoll Räder durchgebracht), vllt. solltest Du Dir mal überlegen, ob es angebracht ist, jeden zweiten Beitrag mit nem Widerspruch zu beginnen.
So: und weil bei uns in Erlangen 5. Jahreszeit ist: :bier: Disput erledigt.
 
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Nimm einen weicheren Rahmen, der fängt früher an zu flattern und hört früher auch wieder auf damit ... :D

Das kann ich nicht bestätigen:

Cromor-Stahlrahmen mit den schwindsüchtigen Rohrdurchmessern 25,4mm OR und 28,6 mm UR/SR in Größe 61 mit ca. 90 kg Fahrergewicht (bei knapp 2 m Länge) zieht in allen Geschwindigkeitsbereichen ruhig seine Spur :cool:

Da flattert auch bei Tempo über 60 km/h nichts - drunter übrigens auch nicht :D

Bergab: Lenker festhalten, leicht nach hinten, Sattel zw. die Schenkel klemmen, Knie ans Oberrohr - laufen lassen :) Das geht prächtig, auch auf Alpenpässen, Schwarzwaldabfahrten o. ä.

Das wird dem TE aber nicht weiterhelfen.

Eine weitere Möglichkeit, die ich nicht ausschließen würde (ich kenne jetzt nicht den konkreten Unfallhergang, seit dem das Problem anscheinend auftritt), es könnte evtl. die Gabel was abbekommen haben, das von außen nicht sichtbar ist, aber im Inneren die Struktur der Gabelscheiden oder des Schaftrohres (wenn Carbon) getroffen hat. D. h. es könnte eine Gabelscheide "weicher" wie die andere sein - oder das Schaftrohr selber - und somit die Radführung bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr sauber gewährleisten (leichte Verdrehung der Gabel in sich - auch über das Schaftrohr möglich).

Mal das Vorderrad bei korrekt geschlossenem Schnellspanner zw. die Knie klemmen und dann am Lenker das ganze gegeneinander verdrehen - da sollte nichts knirschen oder knacken und sollte auch mit deutlichem Widerstand vonstatten gehen.
 
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das lustig sein soll oder nicht. Wenn ja, dann hast Du was falsch gemacht - ich schein nicht der einzige zu sein, der das dann falsch verstanden hätte.
Wie dem auch sei, hier sind etliche Leute mit viel Erfahrung und Können (auch ich hab in mehr als 2 Jahrzehnten schon mehr als 2 Handvoll Räder durchgebracht), vllt. solltest Du Dir mal überlegen, ob es angebracht ist, jeden zweiten Beitrag mit nem Widerspruch zu beginnen.
So: und weil bei uns in Erlangen 5. Jahreszeit ist: :bier: Disput erledigt.

Ich weiss nicht ob das lustig ist,aber Dein Ton hat mir nicht gepasst.
Zum Thema. Auch Sachsentour hat ja am Anfang gezweifelt. Wenn die Sitzposition auf dem Rad stimmt,man also nicht kerzengerade auf dem Bock sitzt,und der Rahmen im Steuerrohrbereich nicht Butterweich ist, dann sollte sich nichts aufschaukeln. Hab ich jedenfalls in mehr als 25J noch nie erlebt. Warum hast Du Dir eigentlich eine gerade Stütze montiert,wenn Dein Rad dabei an Wendigkeit einbüsst?
O.K. Lass uns den Streit beilegen.;)
 
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Es büßt ja nicht ein, es ist eben wendiger. Nicht instabil, aber trotzdem merklich. Deswegen sag ich ja auch, dass ich mit dem Gewicht jetzt hinter den Sattel muss, um die gleiche Stabilität zu erreichen. Insgesamt lässt es sich so schöner fahren, deswegen bleibt's auch so.
 
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Nun, ich kenne den Materialmix nicht. Hatte der Rahmen vor dem Unfall das gleiche Verhalten? Wenn nicht würde ich zu allererst das material ganz genau unter die Lupe nehmen mit Betonung auf "Lupe" denn manche Schwachstellen erkennt man mit dem bloßen Auge überhaupt nicht. Man übersieht sie schlichtweg. Besonders die Verbindungen genauestens unter die Lupe nehmen! Bei einer hohen Geschwindigkeit entstehen sehr hohe Kräfte, Rahmen gut befestigen und vorsichtig Ziehen und Biegen. Am Besten macht man das zu Zweit, noch besser ein Fachmann.

Bein einem alten Stahlrad fuhr ich nach einem harten Unfall im Teuto Bergab und sah plötzlich wie sich die linke Seite der Gabel aus der Gabelschulter zog, Glück das sie sich nach der Kurve da auch wieder hineinschob! Vorher bestimmt 2 Monate gefahren ohne jedwedes Problem. Auch bei ganz genauem Hinsehen war Nichts zu erkennen, selbst mit Lupe nicht. Bei deinem Material würde ich eher sagen das selbst Haar-Risse vorkommen und diese nur äusserst schwer zu finden sind.
Um dem auf die Spur zu kommen würde ich zu Zweit fahren, der Zweite etwas neben dir nach hinten versetzt so das er deinen Rahmen besehen kann wenn er anfängt zu flattern. Er kann besser beobachten wo da vielleicht etwas nicht in Ordnung sein könnte. Sollte aber Jemand sein der mehr Erfahrung hat denn ein Laie übersieht schnell etwas.

Grundsätzlich kann man mit dem gesamten Körper bei ner Bergabfahrt spielen. Man hat doch Arme, Beine, Oberkörper und Heck was man bewegen, strecken, zusammenziehen und verlagern kann. Mit meinem alten Stahlross, Columbus Aelle, 53er Rahmen kam ich auf jeden Fall auf 89 den Berg ab und das vollkommen ohne Flattern! Das Rad lag absolut Sicher!

Als Mechaniker sag ich ganz Klar das die Laufräder unbedingt genau zentriert sein sollten und keinen Höhenschlag haben dürfen! Eines von Beidem kann bei hohen Geschwindigkeiten fatale Folgen haben! Ganz besonders dann wenns in eine Kurve rein geht! Hast du da noch die gleichen Räder mit denen du gestürzt bist oder andere? Ist die Speichenspannung O.K. und Gleichmässig?

Hast du den Reifendruck genau kontrolliert? Fuhr früher 18 mm Conti-Ultrasport und stellte fest das ich mit einem Überdruck am Besten damit klarkam. Sie waren ein Jahr in Talkum abgelagert und klebten Regelrecht am Boden! Wenn ich aber mal vergass den Reifendruck zu kontrollieren bekam ich auch schon mal Probleme aber ich legte das Rad gerne so tief das bei den Hakenpedalen das Bändchen auf dem Boden schliff. Bei zu wenig Druck gehst dann in der Kurve ab wenn du nicht sehr geübt bist!

Das Lager überhaupt kein Spiel haben sollten ist nicht Richtig! Hier ist es sehr Wichtig um welches Lager es sich handelt denn es gibt Lager die ein minimales Spiel brauchen um richtig arbeiten zu können! Ich habe sehr viele Menschen damals kennengelernt die auf absolut kein spiel bestanden. nachdem ich ihnen mal ein minimales spiel heineinbrachte bemerkten sie das das Rad plötzlich besser lief. Aber dazu braucht man sehr viel Erfahrung im einstellen von lagern und ein ganz besonderes Fingerspitzengefühl. Als Narkoleptiker habe ich ein besonderes Fingerspitzengefühl das ein normaler Mensch meist nicht einmal dann erreicht wenn er sich genau konzentriert und sogar zum Konzentrieren die Augen zu macht. Daher kann ich sagen das es für Andere nicht leicht ist den genauen Punkt zu finden wo es von kein Spiel auf minimalstes Spiel übergeht. Es sind aber eben Kugeln oder Rollen etc. im Lager und die müssen sich bewegen können.

Achja .... hast du vielleicht eine Cam die du in den Rahmen einführen könntest? Gibt da so kleine mit Schlauch und Lämpchen vorne dran für Hohlräume , Grinz, so etwa wie früher anner Zonengrenze wenn sie das Auto vollkommen durchleuchteten ;-)
 
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