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Für alle Fragenden und Freunde der Dura Ace ...

Auch wenn die Kassettenbreite wohl gleich geblieben ist, so dürften die 12fach Schaltwerke andere Hebelverhältnisse haben*, was widerum andere (mehr) Seileinholung erfordert.

*weniger seitliche Bewegung bei mehr Seileinholung
@mr.bibendum hat mich zum Kompatibilitätsthema vor kurzem auf diese sehr hilfreiche Übersicht verwiesen:
https://bike.bikegremlin.com/1278/bicycle-rear-derailleur-compatibility/#5Da wird hersteller-/gruppenübergreifend auch die Tendenz deutlich, daß mehr Ritzel mit kleinerer Übersetzung (=mehr Seileinholweg) einhergehen.
 

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Re: Für alle Fragenden und Freunde der Dura Ace ...
Warum , ist nicht einfach der Abstand der Ritzel zueinander geschrumpft , die Einbaubreite hinten ist doch geblieben und der Verfahrweg damit doch auch , oder .....🤔🤫🤔🤔
Nein, die Seilwege sind größer geworden. Das vergrößert die Fehlertoleranz.
Wenn man aber zB mit einem 8fach Schaltwerk 12fach schalten würde, hättest du natürlich recht.
 
Warum , ist nicht einfach der Abstand der Ritzel zueinander geschrumpft , die Einbaubreite hinten ist doch geblieben und der Verfahrweg damit doch auch , oder .....🤔🤫🤔🤔
Na ja, die Rotoren sind schon länger geworden. Darum passt eine 8s Kassette von Shimano auch nicht auf den 7s Rotor und eine 11s Kassette nicht auf den 9s Rotor bei Shimano.
 
Na ja, die Rotoren sind schon länger geworden. Darum passt eine 8s Kassette von Shimano auch nicht auf den 7s Rotor und eine 11s Kassette nicht auf den 9s Rotor bei Shimano.
Die 2mm oder max. 3mm, die die Freiläufe (Rotoren) breiter geworden sind, führen aber kaum dazu, dass ein Friction-Hebel nicht ausreichend Zug einholt, das dürfte eher an der Geometrie der Schaltwerke liegen… Ist aber ja alles hypotetisch, geht hier ja nicht darum 12fach mit Friction zu schalten. Ausgangsfrage war ja, ob DuraAce 8fach mit Friction-Daumenschalthebeln von Diacompe zu schalten sei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dura Ace 7400 Vorbau würde mir gefallen👍
Aber wie kann man den Lenker festklemmen ???
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Der Dura Ace 7400 Vorbau würde mir gefallen👍
Aber wie kann man den Lenker festklemmen ???Anhang anzeigen 1361986
Das ist ein Vorbau mit der berüchtigten Innenklemmung. Das benötigte Klemmmaß ist unten am Vorbau eingeprägt. Funktioniert bei mir sehr gut. Die Verwendung von reibungserhöhender Montagepaste ist empfehlenswert.
 
Müssten dann 20-30 Nm sein.
Das ist verdammt viel aber der Einheitenrechner wirft den Wert aus.
So nach Gefühl habe ich bei meinem Vorbau so um 5Nm genommen. Einmal hat sich der Lenker bei der Probefahrt bewegt. Dann noch mal 1/8 Umdrehung drauf und gut.
Ich kann das ja am Wochenende mal durchklicken.
 
Anzugsmoment für eine z.B. M6 Schraube liegt je nach Material und Schmierung zwischen 5 und 7 Nm.
Mehr würde ich da auch nicht draufgeben, der Lenker verformt sich sonst plastisch...
 
Anzugsmoment für eine z.B. M6 Schraube liegt je nach Material und Schmierung zwischen 5 und 7 Nm.
Mehr würde ich da auch nicht draufgeben, der Lenker verformt sich sonst plastisch...
Das stimmt, aber in den Shimano Vorbauten steckt keine M6 Schraube. Da muß man schon ordentlich anknallen, damit das Segment richtig klemmt. Verdreht sich der Lenker ein mal, hat man möglicherweise Kerben an einer ungünstigen Stelle erzeugt.
Ich habe schon ewig keinen mehr montiert, aber heutzutage würde ich da nicht mehr ohne Carbonpaste drangehen...
 
Mit rutschenden Klemmsegmentverbindungen habe ich schon schlechte Erfahrung gesammelt. In meinem Fall wars die Sattelstütze. Erst eine Einlage von doppelseitig verklebtem Schmirgelpapier hat, zumindest zeitweilig, die nötige Haftreibung gebracht, dass der Sattel nicht wegkippt.
Bei Lenkern ist ja manchmal eine Rillenstruktur eingeprägt. Wenn die zur Klammplatte passt, dann isses schonmal gut. Wenn nicht, dann nicht.
Solche Klemmungen halte ich für Fehlkonstruktionen. Da wird sinnlos viel Kraft verlangt, um eine nicht vollkommen umfassende Klemmung zu halten. Dazu müssen die Teile aus sehr hochwertigem Material und sehr präzise gefertigt werden. Es geht einfacher, billiger und sicherer.
 
Ich frage das mal hier an, da es sich um eine DA-Nabe handelt. Die verbaute 9-fach Kassette CS-HG 6500 habe ich durch eine 8-fach CS-HG50 ersetzt.
Nachdem die 8-fach CS-HG50 drauf war und der Sicherungsring angezogen, war der Freilauf fest. Das war nun echt nicht die erste Kassette die ich getauscht habe, diese Erfahrung hatte ich jedoch bisher nie gemacht.
Erster Test zur Untersuchung: Zunächst mal einen Spacer (1.85mm, gerade zur Hand) auf den Freilauf gesteckt, dann die 8-fach Kassette und siehe da, der Freilauf dreht wieder frei.
Zweite Maßnahme, den alten Sicherungsring untersucht. Der hatte einen Blechspacer (~0.4mm). 8-fach Kassette ohne Spacer auf den Freilauf, dann den Sicherungsring mit Blechspacer montiert und der Freilauf drehte ein wenig freier aber nicht gut. Mit einem zweiten Blechspacer wurde es besser, aber noch nicht optimal.

Bevor ich weiter versuche mit irgendwelchen Spacern der Lage Herr zu werden, wollte ich mal hören, ob ähnliches bekannt ist?

Abgeleitete Frage: Ist es normal, daß der Freilauf blockiert, wenn das Gewinde des Sicherungsrings zu weit in den Freilaufkörper reingedreht wird?
 
8/9fach Kassetten sind von der Gesamtbreite her identisch, können also was die Montage auf dem Freilauf angeht idR beliebig ersetzt werden. Manche ältere Naben haben aber Probleme mit 11-Zähne Ritzeln. Daher rührt vll. auch dein Problem mit dem Lockring. Man kann Hyperglide-C-Kassetten auf konventionellen Freilaufkörpern montieren, indem man zuerst einen zusätzlichen 1 mm-Abstandshalter auf den Freilaufkörper steckt, bevor die Kassette aufgesetzt wird. Wenn man ein 11-Zähne-Ritzel auf eine vorhandene Kassette montieren möchte, die ursprünglich ein grösseres Abschlussritzel hatte, muss man auch den Verschlussring mit einem Hyperglide-C-Verschlussring austauschen. Quelle: https://arnowelzel.de/projekte/sheldon-brown/shimano-kassetten-kassettennaben
"8/9fach Kassetten sind von der Gesamtbreite her identisch, können also was die Montage auf dem Freilauf angeht idR beliebig ersetzt werden. "
-->Habe ich auch gedacht.

"...11-Zähne Ritzeln."
-->Hab ich nicht, die 8-fach Kassette ist 13-26 oder verstehe ich etwas falsch?

Daher nochmal gefragt:
Kann der Freilauf blockieren, wenn das Gewinde des Sicherungsrings zu weit in den Freilaufkörper reingedreht wird?
Passiert in diesem / meinen Fall auch, bei Montage des Sicherungsrings ohne Kassette. (Habe ein Ritzel aufgesteckt zum gegenhalten beim Demontieren.)
Sicherungsring reingeschraubt und der Freilauf blockiert...
 
Ich frage das mal hier an, da es sich um eine DA-Nabe handelt. Die verbaute 9-fach Kassette CS-HG 6500 habe ich durch eine 8-fach CS-HG50 ersetzt.
Nachdem die 8-fach CS-HG50 drauf war und der Sicherungsring angezogen, war der Freilauf fest. Das war nun echt nicht die erste Kassette die ich getauscht habe, diese Erfahrung hatte ich jedoch bisher nie gemacht.
Erster Test zur Untersuchung: Zunächst mal einen Spacer (1.85mm, gerade zur Hand) auf den Freilauf gesteckt, dann die 8-fach Kassette und siehe da, der Freilauf dreht wieder frei.
Zweite Maßnahme, den alten Sicherungsring untersucht. Der hatte einen Blechspacer (~0.4mm). 8-fach Kassette ohne Spacer auf den Freilauf, dann den Sicherungsring mit Blechspacer montiert und der Freilauf drehte ein wenig freier aber nicht gut. Mit einem zweiten Blechspacer wurde es besser, aber noch nicht optimal.

Bevor ich weiter versuche mit irgendwelchen Spacern der Lage Herr zu werden, wollte ich mal hören, ob ähnliches bekannt ist?

Abgeleitete Frage: Ist es normal, daß der Freilauf blockiert, wenn das Gewinde des Sicherungsrings zu weit in den Freilaufkörper reingedreht wird?
Ich denke einfach, dass hinter der Kassette ein dünner Spacer muss, weil diese sonst vermutlich gegen die Speichen gedrückt wird und das natürlich den Eindruck hinterlässt, dass der Freilauf selber blockiert sei. Ich hatte ganz ähnliches Problem neulich mit einem WH-7850-C24-CL LRS.
 
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