• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Es ist soweit: der ULTIMATOR wird Wirklichkeit

Das sieht sehr gut aus. Nur muss es auch sauber am Tretlager vorbei. Geht das da auch außenrum?
 
Das sieht sehr gut aus. Nur muss es auch sauber am Tretlager vorbei. Geht das da auch außenrum?
Das geht bestimmt auch außenrum. Aber so ein Messingröhrchen ist ziemlich weich. Einmal des Tretlager bei ner Montage aufgedescht bekommst du das Kabel nimmer raus. Wenn doch, auf keinen Fall ein Neues rein.
Aber vielleicht solltest du den Gedanken mit den komplett in Rohren verlegten Kabeln noch mal überdenken. Klar, um das Ausfallende bis zum Tretlager macht das Sinn. Ich hab aber z.Bsp. sehr schnell bereut, dass ich vom Unterrohr zum Schutzblech keine Steckverbindung eingeplant hatte (da lässt sich die die Gabel nicht mehr demontieren, bzw. nur, wenn Schutzblech am Rahmen hängen bleibt). Da war ich dann sehr froh, dass ich im Unterrohr noch ca. 30cm als "Reserve" gelassen hatte. Geht im Messingröhrchen halt nicht. Da macht's keinen Sinn mMn.
 
Ich verfolge weiterhin den Plan, die Lichtleitung durchs Oberrohr zu legen. Eine Steckverbindung hatte ich hinten vorgesehen, wg. tauschbaren GT mit jeweils anderen Lichtvarianten.
Aber Steckverbindung vorne ist ja DIE Lösung!!! Wenn man mal hängenbleibt, flutscht einfach der Stecker raus und nix geht kaputt. Einfach, simpel und robust. So soll es also sein. Nur wie krieg ich jetzt das Kabel auf möglichst kurzem Weg zum Oberrohr?
Und welche Stecker bzw. Buxen gibt es, die man von außen auf eine gekrümmte Fläche aufestzen kann und die trotzdem dicht und klapperfrei sitzen?
 
Und welche Stecker bzw. Buxen gibt es, die man von außen auf eine gekrümmte Fläche aufestzen kann und die trotzdem dicht und klapperfrei sitzen?
Viele der guten und wirklich dichten Steckverbinder haben eine Verriegelung dadurch wäre der Vorteil einer Steckverbindung dahin. Ich werfe mal eine 3,5mm Klinkensterobuchse in den Raum. Hat einen definierten Sitz aber löst sich von selbst bei zu großer Belastung. Das Problem mit der gekrümmten Fläche würde ich mit einer Konkavscheibe ähnlich der bei den HR Bremsen lösen. Ich fahre diese Verbindung Problemlos seit einigen Jahren an meinem MTB:
lampe7.JPG

Damals mit Studentenbudget gebaut würde ich jetzt auf höherwertigere und kleiner bauenende Verbinder setzen.
 
Auch, wenn die Lichtleitung hier durchs Oberrohr laufen soll: Man bekommt durchaus auch zwei Röhrchen für Bowdenzüge o.ä. durchs Tretlagergehäuse verlegt und kann trotzdem noch ein normales Patronenlager einschrauben. Dafür braucht man aber mindestens ein 31,8-mm-Unterrohr und ovale 30/17-mm-Kettenstreben, und es geht auch nicht mit jedem gemufften Gehäuse, bzw. nicht ohne Nacharbeit. Der eigentliche Aufwand dabei ist, die Röhrchen schon perfekt in Form und Position zu bringen, bevor der Rahmen zusammengelötet wird - und sie dabei auch an Ort und Stelle zu behalten.
 
Ich habe den Sinn dieser Röhrchen nicht ganz verstanden; wenn ich hinreichend Platz habe und sorgfältig montiere, passiert auch einem einfachen Kabel nichts. Ich hatte am Meral hier und da (z.B. am Tretlager) noch Teflonröhrchen über das Kabel geschoben und wahrscheinlich war schon das Overkill. Was könnte da schon passieren?
 
Da es hier offenbar um Perfektion geht, sollte die alte Ingenieursregel nicht vergessen werden: Perfekt ist eine Lösung dann, wenn nichts mehr weggelassen werden kann.
Metallröhrchen zur Verlegung von Lichtkabeln sind eindeutig nicht zwingend erforderlich, also bei einem perfekten Fahrrad zu vermeiden. Außen angelötete Ösen für das Lichtkabeln genügen völlig. Zusätzlich kann man noch ein Kunststoffrohr zum Schutz verwenden.
 
Kann man nicht Steckverbindungen mit Magnetismus verwenden? Ich hab keine Ahnung obs so etwas gibt?
Ich verfolge weiterhin den Plan, die Lichtleitung durchs Oberrohr zu legen. Eine Steckverbindung hatte ich hinten vorgesehen, wg. tauschbaren GT mit jeweils anderen Lichtvarianten.
Aber Steckverbindung vorne ist ja DIE Lösung!!! Wenn man mal hängenbleibt, flutscht einfach der Stecker raus und nix geht kaputt. Einfach, simpel und robust. So soll es also sein. Nur wie krieg ich jetzt das Kabel auf möglichst kurzem Weg zum Oberrohr?
Und welche Stecker bzw. Buxen gibt es, die man von außen auf eine gekrümmte Fläche aufestzen kann und die trotzdem dicht und klapperfrei sitzen?
 
Ich finde die Idee mit den komplett durchgehenden Röhrchen gar nicht übel, weil man dann ein innenverlegtes Kabel ggf. austauschen könnte, ohne das Tretlager rauszuschrauben und in der Kettenstrebe mit einem Draht rumzustochern. Dabei denke ich weniger an Kabelschäden durch Gewaltanwendung, sondern eher an brüchige Ummantelung durch Alterung.
Wie man den Anschluss an einen Schleifkontakt ggf. auseinander- und wieder zusammenbringt, steht auf einem anderen Blatt.

Schön finde ich bei Innenverlegungen gleichermaßen das Unsichtbare, wie auch den handwerklichen Anspruch: "Wenn schon, dann auch gleich so richtig!"
Natürlich sind das ungewöhnliche Lösungen, die im Grunde genommen niemand braucht, aber das IST es ja aben und macht meiner Meinung nach einen Teil des Reizes von Sonderanfertigungen aus. Ein bisschen freaky darf und soll das ruhig sein: Schließlich heißt das Gerät hier ja "Ultimator", und nicht "von der Stangor".
 
Erstmal noch Teile suchen.
Gabelkopf und Ausfallenden sind schon gefunden, aber noch nicht bei mir. Die Laufräder hab ich letztes WE gebaut.
Schutzbleche muss ich noch bestellen, es werden lange Berthouds in 40 mm.
Die Idee mit dem innenverlegten Lichtkabel hab ich vorerst über Bord geworfen, weil es nicht so richtig stimmig ist mit dem Rest der Filosofie (sonst sollen ja alle Züge außen verlaufen). Momentan favorisiere ich eine Variante über den Bremszug.
Für den Klickfix-Décaleur hab ich schon den Klickfix besorgt, aber ich will noch eine Höhenverstellung dafür erfinden, damit ich wirklich alle möglichen Taschen da ranklixen kann.
Wo ich immer noch nicht 100% sicher bin, ist die Schalterei. Einmal ist ja Rohloff (mit Kettenspanner) als Option gesetzt, aber es soll ja noch eine Option Kettenschaltung geben, falls die Rohloff doch nicht so das Wahre sein sollte. Und da favorisiere ich gerade einen 3x8-Antrieb. Aber was kann man da nehmen? Eine ältere silberne Ultegra, wie am Tourenflitzer? Oder gibts sonst irgendwas Hübsches und nicht zu Schweres? Oder sollte ich mich man in der Geländeabteilung umsehen? Bis zu welcher Generation passen eigentlich die Schaltschritte mit den RR-Systemen überein?
 
Wo ich immer noch nicht 100% sicher bin, ist die Schalterei. Einmal ist ja Rohloff (mit Kettenspanner) als Option gesetzt, aber es soll ja noch eine Option Kettenschaltung geben, falls die Rohloff doch nicht so das Wahre sein sollte. Und da favorisiere ich gerade einen 3x8-Antrieb. Aber was kann man da nehmen? Eine ältere silberne Ultegra, wie am Tourenflitzer? Oder gibts sonst irgendwas Hübsches und nicht zu Schweres? Oder sollte ich mich man in der Geländeabteilung umsehen? Bis zu welcher Generation passen eigentlich die Schaltschritte mit den RR-Systemen überein?

Alle Shimano-Schaltwerke ab RD-6208 (erstes 6fach mit Index oder so) bis Road 10fach oder MTB 9fach.
Ausnahmen sind DA 8fach weil anders und RD-4700 weil das zur 11fach-Generation gehört.
 
Aha, also geht z.B. eine moderne XT nicht, weil die mit 10- oder 11-fach eine andere Geometrie hat. Somit werd ich mal nach ner Ultegra oder DA aus den letzten silbernen Generationen Ausschau halten.
Wer hat Erfahrung mit Microshift? Ist das was für ein ernsthaft und langfristig gefahrenes Rad?
 
Zurück
Oben Unten