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Einstiegs-RR unter 1000€ oder gleich mehr ausgeben?

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Re: Einstiegs-RR unter 1000€ oder gleich mehr ausgeben?
Ich sehe eigentlich niemanden, der hier ein modernes Rad überhaupt vorgeschlagen hat, das nur nebenbei.
Es geht nicht um den Standpunkt, sondern darum, wie er vertreten wird. Manchmal verstehe ich das "Ok, Boomer" jüngerer Menschen doch ganz gut.
Wie kommt man darauf? Es wurden doch nur 28 Zoll Zweiräder mit Luftreifen vorgeschlagen oder geht es noch moderner? ... schreibt ein jüngerer Mensch.
 
Und ich denke, ein gebrauchtes Rad mit ordentlichen Laufrädern in der gleichen Preisklasse ist noch sinnvoller. Da hat aber eigentlich auch niemand wirklich Einspruch erhoben bisher.
Doch, den Einspruch gibt es von mir. Für mich ist ein gebrauchtes Rad, dessen Vergangenheit man nicht kennt, ein absolutes NoGo.
 
Doch, den Einspruch gibt es von mir. Für mich ist ein gebrauchtes Rad, dessen Vergangenheit man nicht kennt, ein absolutes NoGo.
Da bist du aber die Absolute Ausnahme.

Es gibt keinen... wirklich keinen Grund sich nicht mal im Gebrauchtmarkt umzusehen! Ausser das Geld ist einem völlig egal!

Man muss dann ja nicht den erst besten Schrotthaufen kaufen der einem begegnet.

dann alles in ruhe begutachten, Probe fahren, und Zustand beurteilen.
Wer sich das nicht zutraut, kann ja nen Freund mitnehmen, der Technisch etwas versierter ist.

Dazu kommt wir reden von nem Fahrrad! Gerade ein Rad mit mechanischer Schaltung und Felgenbremsen, sind technisch ja relativ simpel aufgebaut. Da brauchts kein Studium um den Zustand beurteilen zu können!
 
Da bist du aber die Absolute Ausnahme.

Es gibt keinen... wirklich keinen Grund sich nicht mal im Gebrauchtmarkt umzusehen! Ausser das Geld ist einem völlig egal!

Man muss dann ja nicht den erst besten Schrotthaufen kaufen der einem begegnet.

dann alles in ruhe begutachten, Probe fahren, und Zustand beurteilen.
Wer sich das nicht zutraut, kann ja nen Freund mitnehmen, der Technisch etwas versierter ist.

Dazu kommt wir reden von nem Fahrrad! Gerade ein Rad mit mechanischer Schaltung und Felgenbremsen, sind technisch ja relativ simpel aufgebaut. Da brauchts kein Studium um den Zustand beurteilen zu können!
Materialermüdungen im Frühstadium lassen sich z.B. nicht erkennen. Da kann das Rad noch so gut aussehen.
 
Materialermüdungen im Frühstadium lassen sich z.B. nicht erkennen. Da kann das Rad noch so gut aussehen.
Da magst du recht haben... Aber es gibt Räder aufm Gebrauchtmarkt, die wurden kaum weiter bewegt, als vom Velohändler bis nach Hause.

Und da sieht man dann recht schnell, das es neuwertig ist. Wenn kaum gebrauchsspuren.
Da habe ich dann absolut 0 Angst, das es unsichtbare Materialermüdungen geben sollte.

Wenn natürlich die Radlager durch sind, Kasette 5x gewechselt wurde etc. Ja dann würde ich dem auch nicht trauenund weiter schauen bis ich was besseres finde.

Ansonsten dürftest du dein eigenes Rad nach jeder Bodenwelle nicht mehr nutzen... könnte ja sein, das du unsichtbare Materialermüdungen hättest xD.
 
Bei welchem Fahrradteil ist Materialermüdung denn wirklich relevant und wie erkennst du sie bei einem selbstgekauften Rad?
 
Ich habe mir in letzter Zeit einige gebrauchte angesehen.
Oft waren es Räder die keine 500KM gefahren wurden.
Es gibt nicht wenige die dann merken das Rennrad fahren ist nicht meins.
Ähnlich zum Fitnessstudio, im Januar kommt der Ansturm, um Februar sind schon 50% wieder weg.
Im Sommer 80%
 
Wenn Du unbedingt Scheibe willst, kann man Deine Eingangsfrage ganz einfach beantworten: Da musst Du deutlich mehr Geld anlegen. Ein gleichwertiges Rad mit Disc wird mindestens das doppelte kosten, gebraucht ist der Unterschied eher noch höher. Durch Verzicht auf die Disc Bremse kannst Du an Deinem ersten Rad am meisten sparen, ohne dass es beim Fahren einen großen Unterschied macht.
Das ist zumindest mal eine zielführende Antwort.

Wenn Du beim RR-Fahren bleibst, wird das Ganze ohnehin zum Projekt. Bei Neurad mit Einsteigergruppe wird es erfahrungsgemäß noch viel schneller und noch viel länger andauernd zum Upgrade-Projekt werden, als bei einem Gebrauchtrad in gehobener Ausstattung.

Definiere mal bitte, was Deiner Meinung nach ein soll-Status ohne Upgrade-Pfad sein sollte. Dann wird es womöglich (auch Dir) klarer.
Im Startpost steht eine Frage zur Qualität der Gruppen bis 105. Statt mal eine Antwort darauf zugeben hat man sich lieber mit Klamotten beschäftigt.
Warum stiehlst Du dann hier freundlich helfenden Foristen die Zeit, wenn Du es schon vorher wusstest?

Was ein Troll...

P.S. Technik von vor den 90ern wurde nur sehr am Rande mal erwähnt
Da ging es mir um die Forumsaktivität, der Bereich "Rennmaschienen bis 1990" war halt der mit Abstand aktivste.

Das habe ich nicht als ernsthaften Vorschlag wahrgenommeen.
Mir ging es da nur um Argumentationsweise pro Felgenbremsen. Habe ich nur auf ein anderes Thema übertragen.

Ich bin jetzt raus.
 
Im Startpost steht eine Frage zur Qualität der Gruppen bis 105
Schalten können die alle gut heute.
Ich habe an einem Rad Sora STI mit einem Deore-LX Schaltwerk der 90er, Ultegra 6700, hatte GRX 810 und dann sowohl DuraAce als auch Ultegra DI2 in moderner Ausführung.
Der DI2-Sprung ist aus meiner Sicht deutlicher als der von Sora zu GRX mechanisch (oder 105, hatte ich auch die 11fach mal) und bzgl der 2010er Ultegra merke ich gar keinen realen Unterschied abseits von 10fach vs 11fach.
 
Bei welchem Fahrradteil ist Materialermüdung denn wirklich relevant und wie erkennst du sie bei einem selbstgekauften Rad?
Sicherheitsrelevant sind z.B. Rahmen, Gabel, Lenker, Vorbau, Sattelstütze, Sattelstrebe, Achsen, Naben, Felgen und Speichen.

Wenn eine sehr schwere Person wie ein Kartoffelsack auf dem Sattel sitzt und in grösseres Schlagloch knallt, kann das im schlimmsten Fall besonders bei einem Carbonbike zu einem unsichtbaren Schaden führen.

Oder ein unwissendes Greenhorn fährt mit seinen von früher noch gewohnten 8 oder 9 Bar mit Felgen, die nur für 5 Bar spezifiziert sind.

Oder das Bike hatte einen Unfall und es wurden nur die sichtbaren Schäden behoben.

Bei einem neuen Bike kenne ich die Geschichte und die Belastungen resp. mögliche Überlastungen und nach einer gewissen Zeit resp. Laufleistung wird es ersetzt.
 
Ich kann die Vorsicht schon verstehen. Für erfahrene Radler mag ein Gebrauchtmarkt attraktiv sein, für ungeübte ist das mit Vorsicht anzugehen.

Am Ende fährt da jemand locker mit +60/70 Km/h seinen Hausberg runter. Da würde ich Unerfahrenen immer zum neuen Einsteigerrad raten.

Ich kann mich an meine Anfänge erinnern. Ich habe fast alles gebraucht gekauft und auch echt Schrott erworben, in diesem Sinne, dass es falsch gewählt oder verbaut worden war. Ich bin aber mit diesen Rädern auch nur kleine Runde im Flachen gefahren, bzw. hatte sie auch immer mal zu einen fachkundigen Werkstatt gebracht.

Inzwischen habe ich viel Erfahrung sammeln können und sehe da weiterhin kein Problem Gebrauchtes zu erwerben.
 
Sicherheitsrelevant sind z.B. Rahmen, Gabel, Lenker, Vorbau, Sattelstütze, Sattelstrebe, Achsen, Naben, Felgen und Speichen.
Achsen, Naben, Felgen und Speichen kennen eigentlich nur offensichtliche Brüche.
Auch Carbonrahmen und Gabel haben keine unsichtbaren Schäden.
Sattelschäden halte ich nicht für sicherheitsrelevant.
Lenker sind durch das Band tatsächlich kritisch, deshalb erfahren die von mir einmal ordentlich Kraft und ich höre, ob was knackt.
Wenn eine sehr schwere Person wie ein Kartoffelsack auf dem Sattel sitzt und in grösseres Schlagloch knallt, kann das im schlimmsten Fall besonders bei einem Carbonbike zu einem unsichtbaren Schaden führen.

Ich habe schon mehr als ein Schlagloch blind genommen, du unterschätzt das Material.

Oder ein unwissendes Greenhorn fährt mit seinen von früher noch gewohnten 8 oder 9 Bar mit Felgen, die nur für 5 Bar spezifiziert sind.

Du meinst, du siehst nicht, wenn die Matrix am Rand zerbricht?

Oder das Bike hatte einen Unfall und es wurden nur die sichtbaren Schäden behoben.

Das so zu machen, dass man es nicht mehr sieht, ist im Prinzip aufwendiger als eine richtige Reparatur.

Bei einem neuen Bike kenne ich die Geschichte und die Belastungen resp. mögliche Überlastungen und nach einer gewissen Zeit resp. Laufleistung wird es ersetzt.

Und was, wenn der Rahmen im Werk umgefallen ist? Oder der Monteur im Laden bei der Testrunde durchs Schlagloch gefahren ist?

Ich habe mehr falsch montierte Neuräder gesehen, was durchaus kritisch ist, wenn die Sachen nicht richtig angezogen wurden oder zu stark, als ordentliche leicht gebrauchte Räder mit kritischen Schäden.

Man muss mit Verstand kaufen und es gibt Räder, denen ich auch nicht traue auf dem Markt. Ich habe aber auch schon abfallende Kurbeln bei einem Neurad erlebt, was nicht lustig ist, wenn die noch am Schuh hängt. Klar, jemand, der wirklich NULL Ahnung hat, sollte nicht gebraucht kaufen. Aber diese kategorische Verteufelung des Gebrauchtkaufs kann ich einfach nicht ernst nehmen, sorry. Und bist du nicht der, dessen Kette sich regelmäßig spontan verabschiedet, am Neurad? Das ist auch nicht immer lustig.
Bis wohin treibst du das eigentlich? Auto schonmal, gilt das auch fürs Haus? Für die Partnerin? Wie machst du das mit Essen und Kühlketten?
 
Bis wohin treibst du das eigentlich? Auto schonmal, gilt das auch fürs Haus? Für die Partnerin? Wie machst du das mit Essen und Kühlketten?

Ich treibe das wo immer möglich.
Autos nach schlechten Erfahrungen mit Gebrauchten nur noch Neuwagen.
Das Haus wurde vor zig Jahren neu gekauft.
Beim Essen kaufen wir möglichst viel Frischware, zum Teil direkt beim Bauern.
 
Materialermüdungen im Frühstadium lassen sich z.B. nicht erkennen. Da kann das Rad noch so gut aussehen.

Sicherheitsrelevant sind z.B. Rahmen, Gabel, Lenker, Vorbau, Sattelstütze, Sattelstrebe, Achsen, Naben, Felgen und Speichen.

Wenn eine sehr schwere Person wie ein Kartoffelsack auf dem Sattel sitzt und in grösseres Schlagloch knallt, kann das im schlimmsten Fall besonders bei einem Carbonbike zu einem unsichtbaren Schaden führen.

Oder ein unwissendes Greenhorn fährt mit seinen von früher noch gewohnten 8 oder 9 Bar mit Felgen, die nur für 5 Bar spezifiziert sind.

Oder das Bike hatte einen Unfall und es wurden nur die sichtbaren Schäden behoben.

Bei einem neuen Bike kenne ich die Geschichte und die Belastungen resp. mögliche Überlastungen und nach einer gewissen Zeit resp. Laufleistung wird es ersetzt.
Alle genannten Punkte haben nichts mit Materialermüdung zu tun, sondern mit Überlastung, resultierend aus falscher Handhabung oder Unfällen.
Das kann auch bei neuen Rädern passieren, wenn bei der Erst- und Händlermontage unsauber gearbeitet wurde.

Das man sich über solche Sachen Gedanken macht, kann ich bei dem Usernamen aber irgendwie verstehen 😉
 
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