• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Edge 800

ist bekannt. Eines der Mysterien, die Garmin nie offen machen wird. Vielleicht hat aber auch der Programmierer in Indien gewechselt und der Neue hat es nicht so drauf (siehe edge810).
 
offizielles Statement aus dem Garmin Forum
Neigungsanzeige und Vertikalgeschwindigkeit werden bei diesem Modell allein aus dem GPS-Signal ermittelt und nicht mit Hilfe des bar. Höhenmessers und der zurückgelegten Distanz. Das Funktionsprinzip ist die Positions- und Höhenbestimmung, die nur mittels GPS jede Sekunde erfolgt (1 Hz Empfänger). Die Auflö- sung des Piezo-Druckelements beträgt ca. 0,3m, ähnlich wie bei anderen Garmin-Modellen mit Sensorik. Die zu erwartende Genauigkeit der Höhenangabe liegt bei etwa 1-2m nach korrekter Kalibrierung. Es ist richtig, dass bei zu geringer Geschwindigkeit keine brauchbare Neigung über GPS ermittelt werden kann.
 
Kammerflimmern: Wenn Geld dabei keine so grosse Rolle spielt immer aktuell kaufen! Musst nur im Moment damit leben, dass die Fw noch etwas Buggy ist. Erfahrungsgem kommen die updates am Anfang aber relativ schnell, das erste Fw update ist auch schon draussen.
Immerhin kann der 810er kartenmässig einige Sachen, die der 800er nie können wird. Auch wenn die Pro-Topos noch nicht das gelbe vom Ei sind, die nächste Generation kann schon ganz anders sein. Zukunftssicherer ist der 810 daher allemal. Wenn du dann im 810 noch Bluetooth deaktivierst kannst du zumindest ohne Zusatzakku Tagestouren um die 10 Std fahren.

Welche Funktionen sollten das denn sein, die mir im Alltag was bringen. Im übrigen ist der 810 mit Sicherheit nicht zukunftssicher (dazu ist das Delta viel zu gering hard- wie softwareseitig) insbesondere in Hinblick auf Garmins Produktpolitik -und Support. D.h., der wird auch bald abgelöst werden, spätestens in 2 Jahren schätz ich mal.
 
Erst die neue Generation von Geräten unterstützt die Pro-Karten. Was die können solltest du dir bei Garmin selbst durchlesen. Auf jeden Fall sind diese Karten der erste sinnvolle Schritt hin zu Fahrradkarten (die aktuelle Topo D pro ist allerdings immer noch nicht frei von Routingfehlern, daher nicht zu empfehlen).
Das Garmin alle 2-3 Jahre ein neues Gerät auf den Markt bringt ist bekannt. Für den 800er rechne ich daher noch mit einem Fw update, aber das wird es dann, wie beim 705, auch gewesen sein. Insofern ist alleine der 810 auf die neue Kartengeneration ausgerichtet.
Wenn du unter zukunftssicher mehr als 3-4 Jahre meinst, diese Elektronik gibt's schon lange nicht mehr. Grundsätzlich wird nur noch in 2-3 Jahreszyklen gedacht, in jeder Branche, sogar bei Rennrädern und Komponenten.
 
Zukunftssicher, böses Wort. Spricht man eigentlich nur von, wenn ein neuer Standard irgendwann eingeführt werden soll und mein Produkt die Anforderungen jetzt schon erfüllt.

Wäre alles zukunftssicher gäbe es keinen Fortschritt.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
 
Heute mit der neuen Fw 2.50 unterwegs gewesen. War so, als wäre noch die alte drauf, konnte überhaupt keine Unterschiede feststellen,weder im guten noch im schlechten.
Im US-Forum wird von vereinzelten Problemen mit HF-Messung und auch Streckenaufzeichnung geschrieben. Das war bei mir heute alles ohne Fehl und Tadel.
 
offizielles Statement aus dem Garmin Forum

Neigungsanzeige und Vertikalgeschwindigkeit werden bei diesem Modell allein aus dem GPS-Signal ermittelt und nicht mit Hilfe des bar. Höhenmessers und der zurückgelegten Distanz. Das Funktionsprinzip ist die Positions- und Höhenbestimmung, die nur mittels GPS jede Sekunde erfolgt (1 Hz Empfänger). Die Auflö- sung des Piezo-Druckelements beträgt ca. 0,3m, ähnlich wie bei anderen Garmin-Modellen mit Sensorik. Die zu erwartende Genauigkeit der Höhenangabe liegt bei etwa 1-2m nach korrekter Kalibrierung. Es ist richtig, dass bei zu geringer Geschwindigkeit keine brauchbare Neigung über GPS ermittelt werden kann.

Somit erklärt sich die ungenaue Anzeige. Die Wege der Garmin-Entwickler sind unergründlich. Oder anders ausgedrückt: Wie kann man nur so dumm sein. :(
 
ähnliches beim 500er, die alte Fw klappte prima, nach Umstellung auf die neue Art der Berechnung wurde es ungenau.
Auch bei mir Ratlosigkeit ob dieser Verschlimmbesserungen.
 
Laut Beschreibung nutzt der 810er nicht nur GPS für die Bestimmung von Geschwindigkeit und Steigung sondern auch barometrische Werte zur genaueren Bestimmung. Scheint doch ein enormer Vorteil zu sein.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
 
Laut Beschreibung nutzt der 810er nicht nur GPS für die Bestimmung von Geschwindigkeit und Steigung sondern auch barometrische Werte zur genaueren Bestimmung. Scheint doch ein enormer Vorteil zu sein.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

Ich nehme dazu einen ollen Sensor auf der Kettenstrebe.
 
Das was Pfau geschrieben hat, daß die Steigung weiterhin vom GPS kommt.
Sogesehen hat sich zum 800 gar nix geändert. Was aber auch niemand erwartet hat.
Da hätte man gern mehr von Garmin erwartet.
Naja, und zur Geschwindigkeitsmessung wird Luftdruck eigentlich nur in der Luftfahrt verwendet. So schnell ist nun auch wieder keiner unterwegs. Da ist auf dem Velo der GSC-10 dann doch wesentlich genauer.
 
Mein Post bezieht sich auf den 800er. Und für den steht die Ausage im Raum, dass auch mit GSC-10 die Steigung aus GPS-Geschwindigkeit und GPS-Höhe ermittelt wird.
Das wäre für eine Firma die sich auf GPS-Geräte spezialisiert hat sehr schwach. Die sollten wissen, dass GPS-Geschwindigkeit und GPS-Höhe sehr ungenau sind. Das Rechenergebnis aus den beiden Werten wird dann nicht genauer. ;)

Ich werde die Woche am Crosser mal beobachten, wie sich die Steigung mit GSC-10 verhält und ob die Anzeige plausibler wirkt als ohne GSC-10. Zum Wochenende werde ich dann den zweiten GSC-10 am noch aktuellen Rennrad montieren. Dort kann ich die Werte direkt mit dem Ergomo vergleichen, der die Steigung ohne GPS ermittelt.
 
also der GSC10 ermittelt keine Steigung! Der hat nur 2 Magnetkontakte zum Abgriff der Umdrehungszahlen Kurbel und Hinterrad.
Die Geschwindigkeitsermittlung erfolgt entweder über GPS-Daten oder GSC-10. Über die Priorität der beiden Methoden streitet man sich. Meines Wissens wird bei vorhandenem GSC10 die Geschwindigkeit vorzugsweise über ihn ermittelt. Fehlt er, dann über GPS. Das war Anfangs umgekehrt, bis der 500er auf den Markt kam.
Wenn es also um akkurate Geschwindidgkeit geht dürfte ein korrekter Radumfang bessere Resultate liefern als ein GPS-Signal, dessen Genauigkeit sowieso nur bei ca 8m liegt und interpliert auch nur bei 2-3m. Dieses Problem kompensiert der GSC10 locker.
 
Mir geht es nicht um die Geschwindigkeitsmessung. Das die mt GSC-10 genauer ist, ist klar.
Es geht um die Errechnung der Steigung. Diese wird aus Strecke und Höhendifferenz ermittelt. Für diese Berechnung stehen dem Edge verschiedene Daten zur Verfügung:

Höhendifferenz: barometrisch oder GPS
zurückglegte Strecke: Ermittlung über Radumfang mit GSC-10 oder GPS

Nach dem Post von HW49 mit dem offiziellen Statement aus dem Garminforum verwendet der Edge800 in beiden Fällen die GPS-Werte und somit die deutlich ungenaueren Werte.
 
Das war doch bekannt, daß der 800 eigentlich nur nach dem Einschalten zur Kalibrierung der Höhe mit Luftdruck arbeitet. Und Höhendaten zur Neigungsberechnung kommen dann nur noch vom GPS. Ob zur Berechnung der Steigung dann die ermittelte Strecke aus den Daten vom GSC-10 oder vom GPS-Signal kommt, weiß ich nicht.
Und Garmin weiß schon wie man GPS-Geräte mit höchster Genauigkeit herstellt. Schaue ich in unsere Cirrus SR22 rein, dann weiß ich zumindest daß der Edge ganz sicher nicht zu den Lieblingskindern von Garmin gehört. Man hat so das Gefühl daß es bisschen nebenher entwickelt wird und die zuständige Abteilung eher eine Straf-Abteilung bei Garmin sein muß wo es unter Garmin-Mitarbeitern heißt "wenn Du Mist baust, wirst Du in die Edge-Abteilung strafversetzt".
Daß die Luftdruckmessung nicht ständig zur Kalibrierung herangezogen wird .... wer weiß wo da die Gründe für liegen.
Und sollte es beim 810 anders sein, was ich bezweifle, dann wäre das allemal mehr Wert als der ganze Online-Klimbim. Wäre aber kein Grund zum Jubel, weil es heutzutage normal sein sollte.
Und Höhenmessung per GPS an sich ist alles andere als ungenau.
 
nur nach dem Einschalten zur Kalibrierung der Höhe mit Luftdruck arbeitet.
Wie soll das gehen? Erkennt den aktuellen Luftdruck bezogen auf NN (QNH) nicht.
Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Der Edge kalibiert die Höhe nach dem Einschalten mit GPS und bestimmt dann die Höhe mit dem Luftdruck.
Das merkt man, wenn man nach dem Einschalten gleich los fährt und dem Garmin nicht die Zeit zur Kalibrierung gibt. Ist dann z.B. die Anfangshöhe um 200m zu niedrig, ziehen sich diese 200m durch die ganze Aufzeichnung.
Würde er die Höhe mit GPS bestimmen, müsse sich die angezeigt Höhe irgendwann mal der Realität annähern.

Warum aber Garmin jetzt für die Steigungberechnung die Höhendifferenz nur die GPS Daten nehmen soll, bleibt mir ein Rätzel.
 
Zurück