Wie Dukesim sehr richtig sagt, kommt beim Bergauf/ (ab)fahren eine zusätzliche Kraft hinzu, gegen die die Fahrer anzukämpfen haben: die Hangabtriebskraft. Diese berechnet sich einfach aus Masse x Erdanziehung x Sinus des "Anstiegswinkels" ... Man sieht also, je steiler der Berg, UND vor Allem: Je schwerer der Fahrer, umso größer diese Kraft, die der Fahrer ZUSÄTZLICH aufbringen muss. Wenn man mal etwas aufrundet, geht also das Gewicht des Fahrers mit dem Faktor 10 (Erdanziehungskraft g = 9,81m/s2) in diese Rechnung ein. Beim Bergauffahren sind also möglichst leichte Fahrer sehr, sehr, sehr im Vorteil.
Da es auf der Ebene diese entgegenwirkende Kraft nicht zu überwinden gilt (weil Sinus 0 = 0) profitieren hier die Stärkeren (nicht zwangsläufig die Schwereren ;-D) weil sie einfach mehr Kraft haben, um die Vorwärtsbewegung zu erzeugen.
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Um ganz genau zu sein, müsste man jetzt auch noch die Fähigkeit eines leichteren Fahrers höhere Frequenzen fahren zu können - welche wiederrum für die Überwindung des ebenfalls um den Steigungswinkel erhöhten Rollwiederstandes entscheidend sind - mit einbringen (siehe Lance Armstrong vs. Jan Ulrich) ... aber das allein gibt ja schon Stoff für eine halbe wissenschaftliche Arbeit
Da es auf der Ebene diese entgegenwirkende Kraft nicht zu überwinden gilt (weil Sinus 0 = 0) profitieren hier die Stärkeren (nicht zwangsläufig die Schwereren ;-D) weil sie einfach mehr Kraft haben, um die Vorwärtsbewegung zu erzeugen.
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Um ganz genau zu sein, müsste man jetzt auch noch die Fähigkeit eines leichteren Fahrers höhere Frequenzen fahren zu können - welche wiederrum für die Überwindung des ebenfalls um den Steigungswinkel erhöhten Rollwiederstandes entscheidend sind - mit einbringen (siehe Lance Armstrong vs. Jan Ulrich) ... aber das allein gibt ja schon Stoff für eine halbe wissenschaftliche Arbeit
