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Der neue Hammerhead Karoo im Test: SRAM Angriff auf Garmin und Co.

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Re: Der neue Hammerhead Karoo im Test: SRAM Angriff auf Garmin und Co.
Lässt du eigentlich Auto-Pause "ein" oder "aus"?
Ich habe Auto Pause eingeschaltet, allerdings bei einer Geschwindigkeit 1 km/h, da ich wirklich nur Stopps angezeigt haben möchte.
Zu dem von Dir erwähnten Hotspot. Wofür benötigst Du den unterwegs? Durch die Compagnion App können doch alle Funktionen am karoo bedient werden, inklusive Synchronisation von Routen und Fahrten?
 
Der K3 hat ja (endlich!) einen Helligkeitssensor. Wie wird der angewendet? Wählt man zwischen fester Prozent-Helligkeit und Automatik oder wird der gewählte Prozentwert auf den Automatikwert angewendet? Richtig fände ich eine Auswahl zwischen fixen % und %*Automatik, oder am besten eine konfigurierbare Automatikkurve (hatte der edge 1000, war ein Traum der Automatik sagen zu können dass nachts wirklich nur ein ganz schwaches glimmen vollkommen ausreicht)
 
Ich habe Auto Pause eingeschaltet, allerdings bei einer Geschwindigkeit 1 km/h, da ich wirklich nur Stopps angezeigt haben möchte.
Zu dem von Dir erwähnten Hotspot. Wofür benötigst Du den unterwegs? Durch die Compagnion App können doch alle Funktionen am karoo bedient werden, inklusive Synchronisation von Routen und Fahrten?
Ich habe den Hotspot tatsächlich nur aktiviert, um einerseits die Stärke der Verbindung und die Häufigkeit des erneuten Verbindens zu überprüfen. Andererseits wollte ich sehen, ob dies den Einfluss auf den Akkuverbrauch erhöht oder nicht.
Der K3 hat ja (endlich!) einen Helligkeitssensor. Wie wird der angewendet? Wählt man zwischen fester Prozent-Helligkeit und Automatik oder wird der gewählte Prozentwert auf den Automatikwert angewendet? Richtig fände ich eine Auswahl zwischen fixen % und %*Automatik, oder am besten eine konfigurierbare Automatikkurve (hatte der edge 1000, war ein Traum der Automatik sagen zu können dass nachts wirklich nur ein ganz schwaches glimmen vollkommen ausreicht)

Wenn ich richtig beobachtet habe, dann arbeitet der Sensor so, dass man einen festen Helligkeitswert einstellt und er arbeitet um diesen herum. In welchem dann Min/Max liegen.... 🤷🏼‍♂️
 
Der K3 hat ja (endlich!) einen Helligkeitssensor. Wie wird der angewendet? Wählt man zwischen fester Prozent-Helligkeit und Automatik oder wird der gewählte Prozentwert auf den Automatikwert angewendet? Richtig fände ich eine Auswahl zwischen fixen % und %*Automatik, oder am besten eine konfigurierbare Automatikkurve (hatte der edge 1000, war ein Traum der Automatik sagen zu können dass nachts wirklich nur ein ganz schwaches glimmen vollkommen ausreicht)
Wurde schon beantwortet. Du legst eine Grundhelligkeit fest, bei mir sind das zwischen 10 - 20 % und der Sensor regelt dann um diese Helligkeit herum. Du kannst das dann sogar grafisch an dem Balken sehen, wo Du auch die Helligkeit einstellst. Wenn die Sonne scheint, geht der auch auf 70 % hoch, regelt dann aber immer wieder runter, wenn Schatten auf das Gerät fällt, Du durch Wald fährst oder ähnliches. Auf jeden Fall sparst Du Akkuzeit, wenn Du trotz Automatik den Wert niedrig einstellt. Und wie gesagt reichen mir locker weniger als 20 % um jederzeit alles klar ablesen zu können.
 
Gefällt! Bedeutet aber natürlich auch dass Akkubeobachtung mit Einstellung auf 100% in der Wohnung noch nicht viel darüber sagt wie hoch der Verbrauch bei “100%“ in der Mittagssonne wäre.

Außer sie haben das Automatikfenster abhängig vom Abstand zu den Endwerten gemacht, das könnte ein hübsches Verfahren sein: sobald die Oberkante/Unterkante des Automatikbereichs bei 100%/0% anstößt schließt bei weiterem verschieben des Reglers das andere Ende (Unterkante/Oberkante) zur Reglerposition auf bis man bei 100%/0% jeweils Regelbreite null hat. Programmierisch sehr einfach, würde mich tatsächlich nicht überraschen wenn sie es so umgesetzt hätten.
 
Außer sie haben das Automatikfenster abhängig vom Abstand zu den Endwerten gemacht, das könnte ein hübsches Verfahren sein: sobald die Oberkante/Unterkante des Automatikbereichs bei 100%/0% anstößt schließt bei weiterem verschieben des Reglers das andere Ende (Unterkante/Oberkante) zur Reglerposition auf bis man bei 100%/0% jeweils Regelbreite null hat. Programmierisch sehr einfach, würde mich tatsächlich nicht überraschen wenn sie es so umgesetzt hätten.
Das ist jetzt aber schon ein bisschen sophistisch. In der Praxis wird das sicher niemand machen. Wenn ich die Helligkeit auf 100 % oder Null % stelle, macht eine Regelung nicht wirklich Sinn. Regeln kann ich sinnvollerweise nur, wenn ich Werte im Regelbereich zulasse.
 
Das ist jetzt aber schon ein bisschen sophistisch. In der Praxis wird das sicher niemand machen. Wenn ich die Helligkeit auf 100 % oder Null % stelle, macht eine Regelung nicht wirklich Sinn. Regeln kann ich sinnvollerweise nur, wenn ich Werte im Regelbereich zulasse.
Für gewöhnlich will man den Benutzer nicht mit zu vielen Einstellmöglichkeiten belästigen, zumal es immer wieder geschieht dass Leute Mist einstellen, dann vergessen dass es da was einzustellen gab und sich später über Mistverhalten ärgern und dieses Verhalten öffentlich bejammern. Ein Regler der an den Extrempositionen den Einfluss der Automatik eingrenzt ("Maximum und Minimum sind wirklich Maximum und Minimum") aber dazwischen der Automatik einen gewissen Regelbereich gewährt wäre ein Kompromiss der eben dies erreicht, ganz ohne Reglerinflation. Und wenn im Regler eine Illustration des Regelbereichs eingebaut ist dann könnte das sogar ohne irgendwelche Textwüsten selbsterklärend sein.
 
Für alle Sigma Rox - Geschädigten, was die Resthöhenmeter der Tour angeht, hier mal eine Beispieltour mit dem karoo.
In komoot geplant hatte die Tour 680 hm.
Nach der Synchronisation ins Dashboard wurden dort und auch am Endgerät dann 798 hm draus. Beide Plattformen scheinen also dasselbe Kartenmaterial zu nutzen.
Mit einem kleinen Zusatzschlenker wurden dann barometrisch 830m hoch und 815 runter gemessen. Da es eine Rundtour war und wenn ich den Schlenker abziehe, kommt das sehr nah an das Kartenmaterial, sogar näher, als die komoot - Schätzung.
ham01.jpg
ham02.jpg
ham03.jpg
 
Mir werden während der Fahrt die Steigungen nicht angezeigt. Die Einstellung ist aber aktiviert. Hat einer noch das Problem?
 
Mir werden während der Fahrt die Steigungen nicht angezeigt. Die Einstellung ist aber aktiviert. Hat einer noch das Problem?
Meinst du die Anzahl der Höhenmeter oder denSteigungsgrad? Ich selbst habe auch schon datenfelder vertauscht. Für die höhenmeter hatte ich versehentlich hm ab start ausgewählt, das war falsch. Auch für den steigungsgrad gibt es verschiedene Optionen. Vielleicht kannst du ja mal das ausgewählte datenfeld benennen
 
Meinst du die Anzahl der Höhenmeter oder denSteigungsgrad? Ich selbst habe auch schon datenfelder vertauscht. Für die höhenmeter hatte ich versehentlich hm ab start ausgewählt, das war falsch. Auch für den steigungsgrad gibt es verschiedene Optionen. Vielleicht kannst du ja mal das ausgewählte datenfeld benennen
Ich meine die climber Schublade, die vor dem Anstieg hochfährt
 
Ich meine die climber Schublade, die vor dem Anstieg hochfährt
Funktioniert auch bei mir in beiden Fällen. Es werden jedoch nur Steigungen angezeigt, die auf einer festgelegten mindeststrecke einen festgelegten mindest steigungswert haben. Also beispielsweise mindestens 3 % über die nächsten 500m (Werte hab ich geraten). Sind diese Kriterien erfüllt? Die Climb-Funktion sollte auf immer aktiv stehen und die Erkennung kann in drei Stufen gewählt werden.
 
Kann ich nicht bestätigen.
Zumindest wurde das Routing geändert. Hier die Mitteilung von karoo:

Coming to your concern with the rerouting algorithm on the Karoo, We recently improved the routing engine on the unit where the Karoo would be more efficient on charting a path back to the destination while attempting to guide you back to the original intended path.I will be happy to share your report with the team for their reference as we are always looking to further optimise the algorithm to better suit the riding styes of our community.

Es wird tatsächlich eher zurück als in Fahrtrichtung geroutet. Kann sich aber bei entsprechenden Rückmeldungen auch wieder ändern
 
Es wird tatsächlich eher zurück als in Fahrtrichtung geroutet. Kann sich aber bei entsprechenden Rückmeldungen auch wieder ändern
Die haben das Verhalten wohl von Garmin kopiert, wo mir das auch schon unangenehm aufgefallen ist. Bei kleinen Abweichungen kann ich das ja irgendwie nachvollziehen, wenn man z.B. eine Sperrung umfahren will oder so. Aber wenn man mal weiter von der Strecke wegkommt, wäre ein komplettes Neurouting doch eigentlich immer vorzuziehen? Die CPUs der modernen Radcomputer sind ja auch so leistungsfähig, dass begrenzte Rechenkapazität auch kein Grund für so ein Verhalten sein sollte.
 
Die haben das Verhalten wohl von Garmin kopiert, wo mir das auch schon unangenehm aufgefallen ist. Bei kleinen Abweichungen kann ich das ja irgendwie nachvollziehen, wenn man z.B. eine Sperrung umfahren will oder so. Aber wenn man mal weiter von der Strecke wegkommt, wäre ein komplettes Neurouting doch eigentlich immer vorzuziehen? Die CPUs der modernen Radcomputer sind ja auch so leistungsfähig, dass begrenzte Rechenkapazität auch kein Grund für so ein Verhalten sein sollte.
Genau so sehe ich das auch. Ein zurück fahren schaffe ich ohne Navi und Hinweise. Es scheint bei Hammerhead aber so, dass die wirklich auf Rückmeldungen von Kunden hören, deshalb ist es sinnvoll, die anzumailen und den Wunsch nach Alternativrouting zu äußern. Ich habe das bereits getan und hoffe, viele andere machen es auch so. Vielleicht wird ja auch mal eine Auswahl angeboten: Rerouting zurück oder als alternative Strecke.
 
Ich fahre oft mit 2 unterschiedlichen Navis und such mir dann das "schönere" Re-routing aus.
 
Die haben das Verhalten wohl von Garmin kopiert, wo mir das auch schon unangenehm aufgefallen ist. Bei kleinen Abweichungen kann ich das ja irgendwie nachvollziehen, wenn man z.B. eine Sperrung umfahren will oder so. Aber wenn man mal weiter von der Strecke wegkommt, wäre ein komplettes Neurouting doch eigentlich immer vorzuziehen? Die CPUs der modernen Radcomputer sind ja auch so leistungsfähig, dass begrenzte Rechenkapazität auch kein Grund für so ein Verhalten sein sollte.
Ein Gedanke gestern auf dem Rad: nicht fragen “Variante A, B, C“ oder so, sondern “wie überzeugt bist du von der Richtung die du aktuell fährst?“

Nein wäre “Hilfe, irgendwas ist schief gegangen, bring mich zurück zur Strecke!“, ja wäre “Strecke geht nicht, bring mich zurück zur Strecke ausgehend von dort wo ich sein werde wenn ich noch ein paar Minuten so weiter fahre“

(oder eigentlich könnte man auch immer “nein“ machen, U-turn zurück zur Strecke ist fast nie das was man will, und wenn man es doch will bekommt man es auch ohne Streckenberechnung hin)
 
Auch schön wäre, wenn man einen Weg als gesperrt markieren könnte, sodass eine zwangsweise Umleitung berechnet werden müsste.
 
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