skandsen
Kommt Zeit, kommt Rad ...
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Polemik braucht nicht viele Argumente und Worte ...Je länger die Beiträge, desto linker die Position![]()
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Das glaube ich eher nicht.Hier ging es eher drum, dass viele die AFD wählen, die aber nicht die Interessen vertritt, die sie selber für wichtig erachten. Wenn man mal so ein Wahlomat bedient, kommt bei vielen Schülern dann wohl die Linke raus, die würden sie aber niemals wählen. Man wählt halt aus Trotz und wischt sich dabei nur selbst eins aus. Die, denen man eins auswischen will, haben ihr Schäflein längst im Trockenen und lachen nur...
Was darf Satire?Immerhin, und das wird Habeck freuen, wird jetzt von der CDU umgesetzt, was er immer erreichen wollte, und wofür er von weiten Teilen der Bevölkerung gebashed wurde. Dass der keinen Bock auf den Kindergarten mehr hat, kann ich gut verstehen. Schade ists allemal, er war wohl einer der fähigsten Politiker, die dieses Land je hatte. Leider zu ehrlich und vielleicht nicht dickfellig genug. Und, dass sich die CDU jetzt unglaubwürdig macht, wird ihn auch nicht stören.
Stimmt. Bei uns aber eher nicht.Das glaube ich eher nicht.
DieLinke hat viel Potential bei jungen Leuten hinzugewonnen.
Er hat Charisma, aber einer der fähigsten Politiker? Als Wirtschaftsminister hat er in meinen Augen eher versagt. Und sein grüner Graichen-Filz, nein ....Immerhin, und das wird Habeck freuen, wird jetzt von der CDU umgesetzt, was er immer erreichen wollte, und wofür er von weiten Teilen der Bevölkerung gebashed wurde. Dass der keinen Bock auf den Kindergarten mehr hat, kann ich gut verstehen. Schade ists allemal, er war wohl einer der fähigsten Politiker, die dieses Land je hatte. Leider zu ehrlich und vielleicht nicht dickfellig genug.
nicht nur ihnUnd, dass sich die CDU jetzt unglaubwürdig macht, wird ihn auch nicht stören.
Es geht bei der Konzentration von Reichtum, von Wirtschafts- und Marktmacht weniger um eine Diskussion ob Sozialismus oder Kapitalismus, sondern es geht vielmehr um die Notwendigkeit von Rahmenbedingungen die es braucht, damit eine Marktwirtschaft auf Dauer funktioniert und die gewisse Fehlentwicklungen verhindern sollen. Dazu gehört neben beispielsweise Monopolen eben auch die übermäßige Kapitalkonzentration.Ich habe 15 Jahre meines Lebens im Sozialismus rechts der innerdeutschen Grenze verbracht. Das ist nicht viel, aber reicht mir für mein Leben. Mir ist der Kapitalismus allemal lieber. Damit kann ich besser leben. Viel besser.
Ich würde sagen, dass Kapitalismus zwangsläufig zu auch extremen Vermögen und/oder Einkommen führt, weil er darauf setzt, den Menschen eigenständig Geschäfte machen zu lassen. Das gehört zu einer Demokratie als Rahmenbedingung.Es geht bei der Konzentration von Reichtum, von Wirtschafts- und Marktmacht weniger um eine Diskussion ob Sozialismus oder Kapitalismus, sondern es geht vielmehr um die Notwendigkeit von Rahmenbedingungen die es braucht, damit eine Marktwirtschaft auf Dauer funktioniert und die gewisse Fehlentwicklungen verhindern sollen. Dazu gehört neben beispielsweise Monopolen eben auch die übermäßige Kapitalkonzentration.
Leider funktioniert das mit den Rahmenbedingungen unter dem Druck der Globalisierung der Wirtschaft bei gleichzeitiger Konkurrenz der Nationalen Ökonomien immer schlechter.
Das stimmt. Vor allem die Gegenprobe passt.Je länger die Beiträge, desto linker die Position![]()
Die Unterteilung in "Gutes" und "Böses" Vermögen wollte ich gar nicht vornehmen. Ich wollte nur verdeutlichen, dass der Großteil des (vererbten) Vermögens nicht auf Eigenleistung beruht und in vielen Fällen auch nicht ethisch einwandfrei zusammengetragen wurde.Gibt es in Deinen Augen evtl. auch gutes Vermögen?
Ich will hier nichts schönreden oder beschönigen, aber erstmal gilt solange die Beweisführung aus welchen Gründen auch immer nicht abgeschlossen wurde die sog. Unschuldsvermutung; das kann also in Deiner Argumentationskette kein belastbares Argument für angeblich böses Vermögen darstellen. Auch wurde zum Thema umfangreich geforscht und alle notwendigen Daten liegen bei den Finanzämtern eigentlich auf, da die damaligen Gewinne haben ausgewiesen werden müssen; auch wenn diese mehrheitlich nicht besteuert wurden. Zudem gibt es die Verkaufs- und Versteigerungsbücher der VEGUSTA. Wenn diese Daten also keine lückenlose Beweisführung ermöglichen und keine Gewissheit bieten, dann würde ich den Vorwurf an sich erstmal (rechtlich) bezweifeln.
Zweitens ist gerade die Arisierung eines der ganz dunklen Kapitel mit viel mehr Tätern als man denkt. Jeder und das heißt wirklich jeder wusste was da verkauft und versteigert wurde und hat trotzdem gekauft, die "frei gewordene Wohnung bezogen" und auch nicht nachgefragt oder abgelehnt, wenn diese bereits möbliert übergeben wurde. Anfänglich hat die für diese Taten extra geründete VUGESTA oder VUGESTAP die Möbel sogar in den Wohnungen besichtigen lassen und auch dort direkt verkauft. Regional organisierte Versteigerungen gab es erst später; diese wurden aber mit großem Aushang angekündigt, so dass Niemand ehrlich und ernsthaft behaupten kann, über den Ursprung dieser Gegenstände nichts gewusst zu haben. Natürlich kann dieser Aspekt keine der damaligen Taten rechtfertigen, aber er erschwert dann doch schon die Herleitung des "bösen Vermögens" Deiner Argumentationskette.
Drittens ist das Kapitel größtenteils abgeschlossen. So wurde in der amerikan. Besatzungszone 1947 das Militärregierungsgesetz Nr. 59 erlassen, welches Rückübereignung oder Entschädigung ermöglichte und in den anderen westlichen Besatzungszonen übernommen wurde. Der Übernahmevertrag definiert zudem, dass diese Bestimmungen und Rechtsgrundsätze auch in der BRD galten. Zudem hat die BRD das Ganze mit dem Bundesrückerstattungsgesetz in 1957 nochmals ergänzt, erweitert und eigentlich auch erleichtert.
Die Russen sowie die sozialistischen Diktatoren in der DDR dagegen taten nichts, gar nichts. Nach der Wiedervereinigung (in 1990) wurde der Rechtsapparatus übrigens durch das Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen (VermG) ersetzt und gilt fortan auch für auf dem Gebiet der ehemaligen DDR verübtes Unrecht.
Auf diesen rechtlichen Grundlagen gab es in der westlichen Welt also durchaus Entschädigungen. Auch hier ist mir durchaus bewusst, dass das nur einen Tropfen auf dem heißen Stein darstellt und das damals "kollektiv" verübte Unrecht weder rechtfertigen noch ungeschehen machen kann. Aber es eignet sich deshalb trotzdem nicht als irgendeine Basis für die Unterteilung in "böses" oder "gutes" Vermögen.
Würdest du nicht sagen, dass die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und dem Planeten mit steigenden Vermögen zu nimmt?Das sind die wichtigen Fragen, nicht wer früher was gemacht hat und welches Vermögen wie erworben hat.
Das spielt eine enorme RolleOb ein Geschäft nun ein Handelsgeschäft, ein Honorar oder ein Arbeitsvertrag ist spielt dabei keine Rolle.
Er setzt darauf, dass sich das Vermögen konzentriert und bremst damit auch Geschäfte aus, indem innovative Konzepte sich nicht gegen die bestehende Finanzmacht von großen Konzernen behaupten können.Ich würde sagen, dass Kapitalismus zwangsläufig zu auch extremen Vermögen und/oder Einkommen führt, weil er darauf setzt, den Menschen eigenständig Geschäfte machen zu lassen.
Nein. Davon ist im Grundgesetz nichts zu finden. Ich würde sogar behaupten, dass die wachsende Ungleichheit im Land der Demokratie Schaden zufügt.Das gehört zu einer Demokratie als Rahmenbedingung.
Diese Studie hast Du aber nie gelesen, oder ? Dann wüsstest Du dass sie bullshit ist. Da werden einem Jeff Bezos die Emissionen aller AWS Rechenzentren oder Logisitklager von Amazon zugebucht oder Susanne Klatten die Emissionen von BMW. Oxfam Quatsch für Klicks.Interessant finde ich auch das:
Eine im November 2023 veröffentlichte Untersuchung der Entwicklungsorganisation Oxfam zeigt exemplarisch für das Jahr 2019:
Die einkommensstärksten zehn Prozent der Deutschen haben 28 Prozent der CO2-Emissionen verursacht.
Das reichste obere Prozent war trotz geringer Personenzahl für acht Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich (jeweils bezogen auf den CO2-Ausstoß von Privatpersonen).
Wenn du dich an der Diskussion beteiligen möchtest bist du herzlich eingeladen. Du benötigst allerdings Argumente.Die Ungleichheit in der DDR war natürlich nicht vorhanden. Bitte geht nach Utopia und macht. Aber erwartet nicht dass wir euch dann nochmal aus der Misere rauskaufen. Beschäftigt euch mit den realen Versuchen eurer Utopia aber lügt hier nicht rum
Unser Wohlstand ist nicht alleine durch den Kapitalismus entstanden sondern wurde von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet. Der Kapitalismus allein bietet nicht die Rahmenbedingungen um allen Menschen ein lebenswertes Dasein zu ermöglichen.Ich habe 15 Jahre meines Lebens im Sozialismus rechts der innerdeutschen Grenze verbracht. Das ist nicht viel, aber reicht mir für mein Leben. Mir ist der Kapitalismus allemal lieber. Damit kann ich besser leben. Viel besser.
Eine Studie im Fachmagazin »Nature Climate Change«, Germanwatch und das DIW Berlin kommen zu ähnlichen Ergebnissen.Diese Studie hast Du aber nie gelesen, oder ? Dann wüsstest Du dass sie bullshit ist. Da werden einem Jeff Bezos die Emissionen aller AWS Rechenzentren oder Logisitklager von Amazon zugebucht oder Susanne Klatten die Emissionen von BMW. Oxfam Quatsch für Klicks.
Falsch, Das mag Deine eigene persönliche moralische Bewertung sein.Er setzt darauf, dass sich das Vermögen konzentriert und bremst damit auch Geschäfte aus, indem innovative Konzepte sich nicht gegen die bestehende Finanzmacht von großen Konzernen behaupten können.
Nein. Davon ist im Grundgesetz nichts zu finden. Ich würde sogar behaupten, dass die wachsende Ungleichheit im Land der Demokratie Schaden zufügt.
Das rechne Dir mal überschlägig aus, ob das stimmen kann ? Glaub nicht alles was Du liest. Mathe ist einfach nicht jedermanns Stärke und sorry das DIW ist mit seinen absurden Thesen nicht mehr ernst zu nehmen.Das wird in erster Linie an den mit Privatjets geflogenen Kilometern fest gemacht, wenn ich das richtig lese.
danke wie großherzig die Güte der neuen Kommunisten doch ist. Deine Thesen aus der sozialistischen Mottenkiste möchte ich nicht weiter kommentieren da schon tausendfach auf der Welt widerlegt.Wenn du dich an der Diskussion beteiligen möchtest bist du herzlich eingeladen. Du benötigst allerdings Argumente.
Nicht zu Unrecht wird die Erbschaftsteuer auch „Neidsteuer“ genanntDas spielt eine enorme Rolle
Es gibt einen Unterschied zwischen Ungleichheit und Ungerechtigkeit. Ich kann gut damit leben, dass jemand mehr oder härter oder risikoreicher oder cleverer arbeitet und dann auch mehr verdient.
Wenn aber kraft Geburt, Erbe, arbeitendem Geld jemand für's Nichtstun mehr verdient, als es Anderen jemals möglich wäre, wird das verständlicherweise als ungerecht empfunden .
Wenn dieses "Geldverdienen mit Nichtstun" steuerlich gegenüber "harter Arbeit" sogar im Vorteil ist ....!
Ungleichheit alleine sorgt noch nicht für Ärger und Unzufriedenheit. Ungerechtigkeit hingegen sofort.
Die Diffamierung der Erbschaftsteuer als "Neidsteuer" finde ich sehr problematisch.Nicht zu Unrecht wird die Erbschaftsteuer auch „Neidsteuer“ genannt. Manche Menschen können mit dem geerbten Geld tatsächlich große Sprünge machen, andere vielleicht nur einen Urlaub an der Nordsee wie ich zb gerade.
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Für die junge Generation ist es in Zeiten von explodierenden Mietpreisen und spätem Berufseintritt sowieso schon schwer, ein finanzielles Polster aufzubauen. Ein Erbe kann hier ein stabilisierender Faktor für die Volkswirtschaft sein, so wie es in der Vergangenheit schon entscheidend zum Erfolg zahlreicher Familienunternehmen im deutschen Mittelstand beigetragen hat.