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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Die WADA schafft sich ihre eigenen Regeln völlig außerhalb unseres Rechtssystems, siehe Unschuldsvermutung.
Für die ist erstmal jeder schuldig und Du musst dann beweisen dass es nicht so ist, völlig absurd und für den 08/15 Sportler ohne medialen und finanziellen background schlicht chancen- und hoffnungslos.
Gab schon einige Fälle denen zu Unrecht die Karriere zerstört wurde.
Die Wada schafft sich nicht eigene Regeln. Es sind ganz einfach die Regeln die im Verbands-Sport gelten. Es zwingt Dich niemand die AGBs der Verbände zu unterschreiben. Das ist Deine eigene Entscheidung. Dort wo sie gelten wird, für alle vorher bekannt, nach diesen Regeln "gespielt". Wenn Dir die nicht gefallen, musst Du da nicht mitmachen.

Das diese Regeln sind wie sie sind ist nicht absurd. Warum es sogar zwingend notwendig ist das so zu machen ist aber schon diverse Male diskutiert worden und braucht keiner erneuten Wiederholung. Alternative: man schafft den Dopingtatbestand ab und jeder macht wie er will.
 

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Die Wada schafft sich nicht eigene Regeln. Es sind ganz einfach die Regeln die im Verbands-Sport gelten. Es zwingt Dich niemand die AGBs der Verbände zu unterschreiben. Das ist Deine eigene Entscheidung. Dort wo sie gelten wird, für alle vorher bekannt, nach diesen Regeln "gespielt". Wenn Dir die nicht gefallen, musst Du da nicht mitmachen.

Das diese Regeln sind wie sie sind ist nicht absurd. Warum es sogar zwingend notwendig ist das so zu machen ist aber schon diverse Male diskutiert worden und braucht keiner erneuten Wiederholung. Alternative: man schafft den Dopingtatbestand ab und jeder macht wie er will.
Das stimmt so nicht ganz. Die Regeln macht die WADA und die Sportverbände haben, mit Ausnahme von vielleicht Fußball die sich ein paar Sonderregeln gesichert haben, sich denen zu unterwerfen, ansonsten gibts keine Förderung.
Die WADA ist nicht an rechtsstaatliche Grundsätze wie Unschuldsvermutung und Beweisführung gebunden, und selbst in Fällen in denen sie falsch liegt gibt sie das nicht zu sondern zerstört die Karriere von Athleten im Dienste einer größeren Sache. Beispiele sind zB Benedikt Karus oder Simon Wulff und auch bei Baumann glaube ich nicht an Doping, obwohl ich ihn nicht mag.
Viele Entscheidungen sind weder transparent, noch logisch nachvollziehbar. Andererseits, wie erklärst Du Dir dass 23 gedopte chinesische Schwimmer trotzdem starten durften? Oder dass in manchen Fällen die Sperre nachträglich stark verringert wurde? Warum ist derselbe Tatbestand bei Contador Doping und bei Obtcharov eine unglückliche Kontamination für die man ihn nicht bestrafen kann?
Die WADA hält sich doch selbst nicht stringent an ihren "strict liability" Grundsatz und legt ihn nach Gutdünken aus. Ich bezweifle dass ich als Hobbysportler bei einem positiven Test auf Steroide ein so mildes Urteil wie Jannik erhalten würde, ganz egal wie das Zeug in meinen Körper gekommen ist.
Ich frage mich ernsthaft wie man solch ein System schönreden kann.
Dieses System nicht Kollateralschäden wissentlich in Kauf, aber hinter jedem steckt ein persönliches Schicksal.
Ein System das Unschuldige bestraft ist nicht fair und sollte auch nicht einfach so akzeptiert werden.
 
Das stimmt so nicht ganz. Die Regeln macht die WADA und die Sportverbände haben, mit Ausnahme von vielleicht Fußball die sich ein paar Sonderregeln gesichert haben, sich denen zu unterwerfen, ansonsten gibts keine Förderung.
Die WADA ist nicht an rechtsstaatliche Grundsätze wie Unschuldsvermutung und Beweisführung gebunden, und selbst in Fällen in denen sie falsch liegt gibt sie das nicht zu sondern zerstört die Karriere von Athleten im Dienste einer größeren Sache. Beispiele sind zB Benedikt Karus oder Simon Wulff und auch bei Baumann glaube ich nicht an Doping, obwohl ich ihn nicht mag.
Viele Entscheidungen sind weder transparent, noch logisch nachvollziehbar. Andererseits, wie erklärst Du Dir dass 23 gedopte chinesische Schwimmer trotzdem starten durften? Oder dass in manchen Fällen die Sperre nachträglich stark verringert wurde? Warum ist derselbe Tatbestand bei Contador Doping und bei Obtcharov eine unglückliche Kontamination für die man ihn nicht bestrafen kann?
Die WADA hält sich doch selbst nicht stringent an ihren "strict liability" Grundsatz und legt ihn nach Gutdünken aus. Ich bezweifle dass ich als Hobbysportler bei einem positiven Test auf Steroide ein so mildes Urteil wie Jannik erhalten würde, ganz egal wie das Zeug in meinen Körper gekommen ist.
Ich frage mich ernsthaft wie man solch ein System schönreden kann.
Dieses System nicht Kollateralschäden wissentlich in Kauf, aber hinter jedem steckt ein persönliches Schicksal.
Ein System das Unschuldige bestraft ist nicht fair und sollte auch nicht einfach so akzeptiert werden.
Dann wünsche ich viel Erfolg dabei die Doper und Doperinnen inflagranti mit der Nadel im Arm zu erwischen.

Und jetzt stell ich mir grade vor wie du argumentieren würdest, wenn du wie ich Erfahrungen mit dem Testsystem auf rtp Niveau hättest und mit Adams. 😂

Da ich das ja vermutet hatte dass deine Argumentation so erfolgen wird hatte ich ja Lösung 2 in Aussicht gestellt... Man lässt das mit dem Dopingtatbestand einfach bleiben.

Wer und was die nada und wada ist wurde ja auch schon hoch und runter diskutiert. Eigentlich sind das spärlich alimentierte Kleinstorganisationen. Die können und dürfen genau das, was die finanzierenden Stellen ihnen gestatten. Dabei stützen sie sich weltweit auf unglaubliches Budget von rd 50 Mio Euro was zur Hälfte von den Staaten und zur Hälfte vom heiligen ioc bezahlt wird. 😂 Damit kann man freilich richtig große Sprünge machen. Das ist ja immerhin ungefähr das, was alleine das Team UAE als Budget hat 😂

Und wie man zb an Russland und China sieht lachen sich Staaten mit entsprechender Ausrichtung tot über das was das ist.

Eigentlich wäre es besser man schafft den ganzen Zirkus ab. Er suggeriert etwas was er niemals leisten kann und was die meisten derer an dessem Tropf der Anti Doping Kampf hängt auch gar nicht will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wünsche ich viel Erfolg dabei die Doper und Doperinnen inflagranti mit der Nadel im Arm zu erwischen.

Und jetzt stell ich mir grade vor wie du argumentieren würdest, wenn du wie ich Erfahrungen mit dem Testsystem auf rtp Niveau hättest und mit Adams. 😂

Da ich das ja vermutet hatte dass deine Argumentation so erfolgen wird hatte ich ja Lösung 2 in Aussicht gestellt... Man lässt das mit dem Dopingtatbestand einfach bleiben.

Wer und was die nada und wada ist wurde ja auch schon hoch und runter diskutiert. Eigentlich sind das spärlich alimentierte Kleinstorganisationen. Die können und dürfen genau das, was die finanzierenden Stellen ihnen gestatten. Dabei stützen sie sich weltweit auf unglaubliches Budget von rd 50 Mio Euro was zur Hälfte von den Staaten und zur Hälfte vom heiligen ioc bezahlt wird. 😂 Damit kann man freilich richtig große Sprünge machen. Das ist ja immerhin ungefähr das, was alleine das Team UAE als Budget hat 😂

Und wie man zb an Russland und China sieht lachen sich Staaten mit entsprechender Ausrichtung tot über das was das ist.

Eigentlich wäre es besser man schafft den ganzen Zirkus ab. Er suggeriert etwas was er niemals leisten kann und was die meisten derer an dessem Tropf der Anti Doping Kampf hängt auch gar nicht will.
Im Gegensatz zu Dir versteh ich deine Bedenken, aber wie stehst Du zu den unschuldig gesperrten Athleten wie zB Karius.
Hat halt einfach Pech gehabt oder sind eh alles Doper? Dazu kommt dass die WADA sich oft selbst nicht an ihre eigenen Regeln hält und einfach willkürlich entscheidet zB im Fall China.
Du gehst auf meine Beispiele mit keinem Wort ein, aber als Sportler empfinde ich das nicht fair, Du trittst der WADA eben nicht auf Augenhöhe entgegen und hast im Unschuldsfall so gut wie keine Chance DIch zu wehren.
Ich hab das bei einem Kollegen im Kader hautnah miterlebt, seine Einwände haben keine Sau interessiert und das Geld für einen langwierigen Prozess ist in vielen Sportarten, bei mir wars eben Kraftsport, schlicht nicht da, weil Du damit keine Mark verdient hast.
Um den Schein zu wahren haben alle Weltsportverbände und das IOC den WADA Code anerkannt und dadurch hat sie eben sehr viel Macht, ein Ausstieg eines Verbandes ist quasi unmöglich weil er damit seine Sportler nirgendwo mehr starten lassen dürfte.
Wie würdest Du denn argumentieren wenn ein fehlerhafter Test Dich zur Aufgabe deiner Karriere gezwungen hätte?
Die Frage ist doch akzeptieren wir diese Kollateralschäden um Doping bekämpfen zu können oder widerspricht es unserem Gerechtigkeitssinn?
 
Ja, vieles ist hier bereits zur Gänze durchgekaut.

Nur noch so viel noch, Gerechtigkeit zu schaffen ist ein falsches Konzept in einer juristischen Auseinandersetzung, da sehr subjektiv. Es soll entsprechend eines gesetzlichen Rahmens oder eines Regelwerkes, Recht gesprochen werden.

Professionelle JuristInnen könnten sicher die Juristerei als Wissenschaft und Theorie besser erklären. Ich hab’s am eigenen Leib einmal kennen und akzeptieren gelernt.
 
Ja, vieles ist hier bereits zur Gänze durchgekaut.

Nur noch so viel noch, Gerechtigkeit zu schaffen ist ein falsches Konzept in einer juristischen Auseinandersetzung, da sehr subjektiv. Es soll entsprechend eines gesetzlichen Rahmens oder eines Regelwerkes, Recht gesprochen werden.
Gerechtigkeit oder Fairness ist im Sport unabdingbar, sonst könnten wir uns den ganzen Kampf gegen Doping gleich schenken.
Und ein rechtlicher Rahmen ist eben nur dann sinnvoll wenn er nicht einen Teil völlig übervorteilt, wir sind ja nicht mehr im Mittelalter.
 
Gerechtigkeit oder Fairness ist im Sport unabdingbar, sonst könnten wir uns den ganzen Kampf gegen Doping gleich schenken.
Und ein rechtlicher Rahmen ist eben nur dann sinnvoll wenn er nicht einen Teil völlig übervorteilt, wir sind ja nicht mehr im Mittelalter.
Ich hätte es fair und gerecht empfunden, wenn die Schweizer Triathletin für 2 Jahre gesperrt worden wäre. Ebenso Froom und Sinner und etliche Weitere.
 
Ich hätte es fair und gerecht empfunden, wenn die Schweizer Triathletin für 2 Jahre gesperrt worden wäre. Ebenso Froom und Sinner und etliche Weitere.
Weil Sie mit ihrem Freund geschlafen hat der Lugandrol nimm?
Wie schon @c_w geschrieben hat, es geht um die Bekämpfung von Doping und nicht um eine Hexenjagd wenn jemand aus irgendwelchen Gründen eine kaum nachweisbare und unwirksame Menge eines Wirkstoffes im Körper aufweist.
Das hat mit echter Dopingbekämpfung mMn nichts mehr zutun.
 
Gerechtigkeit oder Fairness ist im Sport unabdingbar, sonst könnten wir uns den ganzen Kampf gegen Doping gleich schenken.
Und ein rechtlicher Rahmen ist eben nur dann sinnvoll wenn er nicht einen Teil völlig übervorteilt, wir sind ja nicht mehr im Mittelalter.
Wie sieht Dein Vorschlag aus für ein faires System, was erstens die Doper erwischen lässt und zweitens jede Form von Irrtum ausschließt?
 
Wie sieht Dein Vorschlag aus für ein faires System, was erstens die Doper erwischen lässt und zweitens jede Form von Irrtum ausschließt?
Wie im richtigen Leben wird es das nicht geben, es kommen ja auch bei uns Mörder frei weil wir ihnen die Tat schlicht nicht nachweisen können, grad bei mir in der Gegend aktuell mit dem Fall in Aschau.
So wie es jetzt ist nimmt das WADA System ja Kollateralschäden einfach in Kauf um ein möglichst wirksames Instrument zu haben, verständlich, aber eben nicht ok nach unserem gängigen Rechtsverständnis.
Wie sieht dein Gegenvorschlag aus? Alles lassen wie es ist und die unschuldigen Opfer einfach in Kauf nehmen und wenns Dich selber trifft?
Ich bin ja nicht mehr aktiv, aber ich hatte bei jeder Pinkelprobe ein mulmiges Gefühl, obwohl ich wusste dass ich wissentlich nichts genommen habe.
 
Wie im richtigen Leben wird es das nicht geben, es kommen ja auch bei uns Mörder frei weil wir ihnen die Tat schlicht nicht nachweisen können, grad bei mir in der Gegend aktuell mit dem Fall in Aschau.
So wie es jetzt ist nimmt das WADA System ja Kollateralschäden einfach in Kauf um ein möglichst wirksames Instrument zu haben, verständlich, aber eben nicht ok nach unserem gängigen Rechtsverständnis.
Wie sieht dein Gegenvorschlag aus? Alles lassen wie es ist und die unschuldigen Opfer einfach in Kauf nehmen und wenns Dich selber trifft?
Ich bin ja nicht mehr aktiv, aber ich hatte bei jeder Pinkelprobe ein mulmiges Gefühl, obwohl ich wusste dass ich wissentlich nichts genommen habe.
Im richtigen leben gibt es das nicht dass man alle Verbrecher fasst. Aber viele schon. Bei mördern gar 95% oder mehr.

Von dopern schnappt man wohl keine 5%, vielleicht nicht mal 1%.

Deshalb war die frage vermutlich nicht wie schnappt man alle Doper, sondern wie schnappt man überhaupt mal welche ohne das aktuelle system? Ne idee?
 
Dann mal viel Spaß beim Sportler finden.......
Nina Kraft, Triathlon.
Hab sie mal damals in Norddeutschland getroffen. Eins sympathische Person, welche leider die negativen Auswirkungen des Dopings in bezug auf die öffentliche Wahrnehmung unterschätzt hat. Selbst wenn nix herausgekommen wäre, glücklich wäre sie nicht geworden, weil sie um die Umstände wusste. Dazu war sie einfach nicht "Arsch" genug.
 
Wie im richtigen Leben wird es das nicht geben, es kommen ja auch bei uns Mörder frei weil wir ihnen die Tat schlicht nicht nachweisen können, grad bei mir in der Gegend aktuell mit dem Fall in Aschau.
So wie es jetzt ist nimmt das WADA System ja Kollateralschäden einfach in Kauf um ein möglichst wirksames Instrument zu haben, verständlich, aber eben nicht ok nach unserem gängigen Rechtsverständnis.
Wie sieht dein Gegenvorschlag aus? Alles lassen wie es ist und die unschuldigen Opfer einfach in Kauf nehmen und wenns Dich selber trifft?
Ich bin ja nicht mehr aktiv, aber ich hatte bei jeder Pinkelprobe ein mulmiges Gefühl, obwohl ich wusste dass ich wissentlich nichts genommen habe.
Ich habe in der Tat überlegt als sie mich in den RTP Pool (mit Adams Komplettpaket) gezogen haben als blutiger Amateur ohne Einkommen aus dem Sport ob ich meine Lizenz abgebe. Das ist halt wie Straftäter mit Fußfessel.

Ich hab sie dann nicht abgegeben, weil ich mir überlegt habe, welche Chancen hat man eigentlich Leute zu erwischen die wirklich dopen wollen. Und will ich, dass man wenigstens versucht, dass es einigermaßen sauber zu geht.

Da die Nada nicht daneben steht wenn Paule Testo sich die Spritze rein haut, dürfte es absolut unmöglich sein dass die Nada aktiv den Vorgangs des Dopens belegt.

Wenn man in der Abwägung zu dem Ergebnis kommt, dass man die großen Fische nicht erwischen kann, weil die technologisch einfach meilenweit voraus sind und an gewissen Staatsmodellen nicht vorbei kommt, weil die einfach drauf sche:ssen und Verbände die einfach nur korrupt genug sind gewissen Personen im Zweifel Schlupflöcher bieten ---- dann kann man sich überlegen, ob es für die kleinen Fische und Ausversehendoper etc überhaupt noch Sinn macht zu kontrollieren und zu sanktionieren.

Man muss sich ja vor Augen halten, dass die immer feineren Analysen und Methoden deshalb nötig geworden sind, weil die Doper (also die richtigen) immer professioneller werden. Wenn sie irgendwann so professionell sind, dass man die Profis nicht mehr erwischt, hat man die immer feineren Methoden nur noch für den "Beifang".

Besonders kritisch muss man allerdings anmerken, dann trotz fortwährender Warnungen sehr viele Leute behaupten, dass sie doch für dies nix können und für das auch nicht. Dann gibts halt Clenbuterol vom Bundeswehrarzt und man liest die Hinweise weder auf Packung noch auf Beipackzettel oder kommt auf die Idee, dass Clenbuterol nicht zulässig sein könnte und jammert lieber rum, dass man einem die Karriere kaputt macht oder man bestellt in nem Pumperladen Pre.workout Booster und wundert sich, dass da Sachen drin sind, die man nicht nehmen sollte. Bei den allermeisten solcher Fälle fasst man sich mindestens an den Kopf.

Wenn eine Profisportlerin Steroidkonsum in ihrem Haushalt duldet hab ich ehrlich gesagt auch rel. wenig Verständnis wenn man dann die Kontaminationskarte ziehen will.

Die Nada hat ja ne ganze Weile die Prozessprotokolle veröffentlicht. Was man da an Ausreden gelesen hat war in ganz weiten Teilen abenteuerlich. Wenn man Kandidaten dann auch noch kannte, wusste man manchmal nicht ob man lachen oder weinen sollte.

Es ist eine Abwägungssache. Auch in der Justiz nach unseren Regeln ohne Beweislastumkehr kommt es zu Justizfehlern. Schaffen wir sie deshalb ab? Grundsätzlich besteht Einigkeit darüber, dass es trotz einer Fehlerrate von 0,xx% sinnvoll ist es zu machen.

Könnte es ggfls. sinnvoll sein im Zweifel verschiedene Experten eine Einschätzung abgeben zu lassen? Könnte sein.

Wird diese Frage jemand abschließend alleine beantworten können? Ich vermute nicht.
 
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