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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

und Heute wird sich beschwert, dass man sich ja mit Vollprofis messen muss …

was glauben denn unsere Athleten was Sie sind … keine/r von denen muss noch arbeiten gehen und können sich voll auf den Sport konzentrieren

dass die keine Millionen Sponsorenverträge haben, liegt ja auch an deren Leistung… wer nix leistet, der bekommt auch nix, zudem scheinen viele ja doch sehr viel Zeit zu haben um für Social Media rum zu posieren

Ich finde diesen Beitrag an der Grenze, eigentlich drüber, des Hohn! Starker Unsinn, was Du da schreibst.

  • Zum einen ist deren "Job" die Leichtathletik, so wie bei anderen Sportlern der Sport eben, den können sie aber nicht bis zur Rente durchführen. Sport ist der Job, das haben Kritiker und Du offenbar immer noch nicht verstanden
  • Die Sportförderung in Deutschland, insbesondere in der Leichtathletik ist eine Katastrophe
  • Selbst mit möglichen Preisgelder durch sportliche Gewinner reicht es nicht und sie müssen sich mit Sponsoren aushelfen (die erwarten heutzutage natürlich eine Präsenz) - das ist im übrigen bei jedem Profi-Sportler so.
  • Überhaupt die Annahme, dass die dt. Sportler, hier Leichtathleten, "nix leisten", weil sie keine Medaillen einfahren, ist vollkommener Schwachsinn. Die Aufopferung, die sie bringen, damit sie überhaupt auf dem Niveau mitkommen, wird Dir vermutlich äußerst fremd sein.

Es sein denn Du bist vom sportlichen Fach? Dann korrigiere mich bitte.
 
Ja, aber nicht von oben organisiert, und v.a. keine Kinder.

Sicher?


Zitat:

Olympische Sommerspiele 1976 Montreal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Olympischen Sommerspiele 1976 stellten eine Zäsur im westdeutschen Doping-Einsatz dar. In Montreal kam es zum massiven Einsatz von Dopingmitteln. Dabei standen in der Leichtathletik Anabolika ganz oben auf der Liste der verabreichten Mittel.[96] Die Süddeutsche Zeitung recherchierte, dass westdeutschen Schwimmer in Montreal mit „aufgeblasenen Eingeweiden antreten sollten“. Erkenntnisse, ob die sogenannte „Aktion Luftklistier“ funktioniert hat und weitere Details vermutet die Zeitung im DSV-Archiv.[97]

In diesem Zusammenhang wurden auch Vorwürfe laut, nach denen es auch systematische Verabreichung verbotener Substanzen an Minderjährige gegeben haben soll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Doping_in_der_Bundesrepublik_Deutschland

Und zu "nicht von oben organisiert"... das sollte nach dem Bericht über das Doping in der BRD doch nun unter interessierten "geklärt" sein?!


Zitat aus den Link oben:

Die Dopingforschung war bei den Freiburger Sportmedizinern Joseph Keul und Armin Klümper konzentriert.[

(...)

Die Sportmedizin an der Universität Freiburg unter der Leitung von Joseph Keul sowie jene an der Deutschen Sporthochschule Köln unter Wildor Hollmann lieferten sich nach Einordnung von Oliver Fritsch „Ende der siebziger Jahre nahezu einen Pharmazie-Wettbewerb“

Das dem Bundesinnenministerium unterstellte Bundesinstitut für Sportwissenschaft (gegründet 1970) war für die Vergabe von Forschungsgeldern aus Steuermitteln zuständig. Dem Spiegel mit Berufung auf die Studie „Doping in Deutschland von 1950 bis heute“ zufolge überließ das Innenministerium die Entscheidung über forschungswürdige Projekte weitgehend „dem Sport und den Medizinern“. Da Hollmann und Keul wichtigen Einfluss im entsprechenden Ausschuss besessen hätten, seien die Forschungsgelder „vor allem in ihre eigenen Zentren“ geflossen.[67]

Nach Einschätzung eines Berichtes in der Fernsehsendung Frontal 21 im ZDF aus dem August 2013 hatte Keul „politische Verbündete“. So teilte Bundesinnenminister Werner Maihofer laut Aussage von Gerhard Groß (seinerzeit Staatssekretär im Bundesinnenministerium) im Jahr 1976 Keuls Ansicht grundsätzlich, dass leistungsfördernde Mittel vertretbar seien, „wenn keine Gefährdung oder Schädigung der Gesundheit herbeigeführt“ werde
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diesen Beitrag an der Grenze, eigentlich drüber, des Hohn! Starker Unsinn, was Du da schreibst.

  • Zum einen ist deren "Job" die Leichtathletik, so wie bei anderen Sportlern der Sport eben, den können sie aber nicht bis zur Rente durchführen. Sport ist der Job, das haben Kritiker und Du offenbar immer noch nicht verstanden
  • Die Sportförderung in Deutschland, insbesondere in der Leichtathletik ist eine Katastrophe
  • Selbst mit möglichen Preisgelder durch sportliche Gewinner reicht es nicht und sie müssen sich mit Sponsoren aushelfen (die erwarten heutzutage natürlich eine Präsenz) - das ist im übrigen bei jedem Profi-Sportler so.
  • Überhaupt die Annahme, dass die dt. Sportler, hier Leichtathleten, "nix leisten", weil sie keine Medaillen einfahren, ist vollkommener Schwachsinn. Die Aufopferung, die sie bringen, damit sie überhaupt auf dem Niveau mitkommen, wird Dir vermutlich äußerst fremd sein.

Es sein denn Du bist vom sportlichen Fach? Dann korrigiere mich bitte.
Ich war früher selber Leichtathlet und kenne hier auch einige die im Sportförderprogramm sind … klar können die das nicht bis zur Rente machen, dafür gehen se nach dem Sport aber in den Dienst und arbeiten da weiter

Für mich sind die genauso Vollprofis wie andere die halt mehr kohle in die Tasche bekommen … sobald die Sportler sich voll auf den sport konzentrieren können und trotzdem ihr gehalt bekommen, sind das für mich vollprofis und daher sehe ich teils den Vergleich der einen Sprinterin, welche die Kritik nicht einsieht, da sie sich ja mit Vollprofis messen müssen unangebracht

ich brauche mir nur mal den insta account von Alica Schmidt ansehen … wenn Sie die Energie in den Sport stecken würden ggf. auch mal Internationale Erfolge im Sport kommen

zu ddr Zeiten gab es für die Sportler halt nur training und weniger haufenweise shootings am sportplatz … wenn es Bilder gab, dann wurden die hauptsächlich vom Training gemacht

und mit „leisten“ meine ich halt Erfolge … ein dicker Sponsor der millionen ausgeben will, gibt das sicher nicht dem zehnten …
 
Zuletzt bearbeitet:

Sicher?

Zitat:

Olympische Sommerspiele 1976 Montreal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Olympischen Sommerspiele 1976 stellten eine Zäsur im westdeutschen Doping-Einsatz dar. In Montreal kam es zum massiven Einsatz von Dopingmitteln. Dabei standen in der Leichtathletik Anabolika ganz oben auf der Liste der verabreichten Mittel.[96] Die Süddeutsche Zeitung recherchierte, dass westdeutschen Schwimmer in Montreal mit „aufgeblasenen Eingeweiden antreten sollten“. Erkenntnisse, ob die sogenannte „Aktion Luftklistier“ funktioniert hat und weitere Details vermutet die Zeitung im DSV-Archiv.[97]

In diesem Zusammenhang wurden auch Vorwürfe laut, nach denen es auch systematische Verabreichung verbotener Substanzen an Minderjährige gegeben haben soll.

https://de.wikipedia.org/wiki/Doping_in_der_Bundesrepublik_Deutschland
Sicher...... nein. Aus meinem eigenen Erleben eher schon
 
Kannst den Bericht ja mal lesen wenn es dir nicht nur darum geht Phrasen rauszuhauen. Hab Dir extra die Vollversion verlinkt.
Na dann nochmal ausführlicher. Dass es staatlich organisiertes Doping im Westen gab bestreitet niemand. Es ging um die Frage ob die DDR dabei noch ne Spur skrupelloser war. Es ging sogar konkret um die Aussage dass sich DDR-Sportler noch am ehesten als Opfer sehen können.

Ich meine ja.

Nun bringst du ein Zitat (das mit der freiwilligkeit), der bei dem einzigen streitpunkt um den es in der aktuellen Diskussion geht, mir zu 100% recht zu geben scheint, aber dein kommentar dazu, kam so rüber als würdest du mir in irgendeinem punkt widersprechen.

Aber auch deine Links lassen nicht erkennen, worin du nicht mit meinen Aussagen übereinstimmst.
 
Na dann nochmal ausführlicher. Dass es staatlich organisiertes Doping im Westen gab bestreitet niemand. Es ging um die Frage ob die DDR dabei noch ne Spur skrupelloser war. Es ging sogar konkret um die Aussage dass sich DDR-Sportler noch am ehesten als Opfer sehen können.

Ich meine ja.

Nun bringst du ein Zitat (das mit der freiwilligkeit), der bei dem einzigen streitpunkt um den es in der aktuellen Diskussion geht, mir zu 100% recht zu geben scheint, aber dein kommentar dazu, kam so rüber als würdest du mir in irgendeinem punkt widersprechen.

Aber auch deine Links lassen nicht erkennen, worin du nicht mit meinen Aussagen übereinstimmst.
Ist Dir der Fall Dressel bekannt?

Eine Leichtathletin die in Folge der "medizinischen Versorgung" verstarb.

Zitat:

2017 sprach Die Welt anlässlich von Dressels 30. Todestags davon, dass Birgit Dressel für eine Ära stehe, in der „die Bundesrepublik der DDR an Skrupellosigkeit in nichts nachstand“. Clemens Prokop, seinerzeit Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, sagte, dass Dressel Opfer unverantwortlicher medizinischer Praktiken geworden sei. Doping-Experte Fritz Sörgel bezeichnete Dressels Tod als „eine Folge des massiven Gebrauchs und Missbrauchs aller möglichen Stoffe. Von harmlosen Nahrungsergänzungsmitteln bis zu Dopingmitteln in Höchstdosen“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Birgit_Dressel

In dem Bericht findest Du Aussagen und Zitate von hoch angesehenen Sportärzten in der BDR, die noch sehr lange tätig waren, da kann man schon ins Grübeln kommen. Wie gesagt, lesen lohnt sich. Der Bund hat für einige "Forschungsprogramme" wohl auch erhebliche Mittel freigegeben.
 
Na dann nochmal ausführlicher. Dass es staatlich organisiertes Doping im Westen gab bestreitet niemand. Es ging um die Frage ob die DDR dabei noch ne Spur skrupelloser war. Es ging sogar konkret um die Aussage dass sich DDR-Sportler noch am ehesten als Opfer sehen können.

Ich meine ja.

Nun bringst du ein Zitat (das mit der freiwilligkeit), der bei dem einzigen streitpunkt um den es in der aktuellen Diskussion geht, mir zu 100% recht zu geben scheint, aber dein kommentar dazu, kam so rüber als würdest du mir in irgendeinem punkt widersprechen.

Aber auch deine Links lassen nicht erkennen, worin du nicht mit meinen Aussagen übereinstimmst.
Zitat aus dem Bericht:

Die Rolle des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) für die Anabolika-Forschung in der Bundesrepublik Deutschland war zentral. Das BISp sorgte im Rückblick über die Akteneinsichten und Interviews dafür, dass die staatlich subventionierten Anabolika-Forschungen nach 1970 bei Keul konzentriert wurden; die höchsten Summen dafür flossen bis 1977 nach Freiburg. Das Ziel des BISp bestand ganz offensichtlich darin, die Anwendung der Anabolika im Leistungssport wissenschaftlich begründen zu lassen. Nur so ist nachvollziehbar, dass das BISp einen Antrag Nöckers aus dem Jahr 1973 genehmigte, in dem die „Nutzanwendung für die Praxis“ ausdrücklich als Ziel formuliert worden war.

(...)

Für die Verbreitung der anabolen Steroide bis 1977 in den verschiedenen Sportarten gibt es keine breite Basis valider Daten. Die vorhandenen Dokumente (Kontrolle bei den Hallenmeisterschaften 1974 in der Leichtathletik) und die Zeitzeugen-Aussagen deuten allerdings auf eine enorme Verbreitung im bundesdeutschen Spitzensport hin. Für die bundesrepublikanische Leichtathletik darf angenommen werden, dass rund zwei Drittel aller Kadersportler anabole Steroide zur Leistungssteigerung nutzten

(...)

Auch die Aussagen von Sportlern und Trainern lassen eine ähnliche Verbreitung im Schwimmen vermuten. Für das Gewichtheben nahmen Funktionäre des BA-L und auch Sportmediziner bereits 1970 an, dass deutsche Sportler ohne den Einsatz von Anabolika nicht konkurrenzfähig seien

Naja, und so weiter und sofort. Die Spitze der deutschen Sportwissenschaft forschte intensiv unter rel. offensichtlichem Wissen und unter Finanzierung der Sportverbände und auch der Politik.
 
Sogar Schäuble hat sich damals für's dopen ausgesprochen. Wenn unsere Sportler ohne die Mittel nicht mehr mithalten können, sollte man das doch einsetzen. So oder ähnlich war der Satz. Heute will er natürlich darüber nicht reden.
 
Es kann sein dass es aus der Zeit war. Ich hatte es zuerst in einer Talkshow gesehen, kurz vor oder während der olympischen Spiele in Peking. Schäuble war auch eingeladen und wurde mit seiner Aussage konfrontiert. Ihm war das sichtlich unangenehm. Ein paar Ausflüchte und zum Schluss meinte er; er würde das so heute nicht mehr sagen.
Genschers Äußerungen sind mir neu. Das staatliche Dopingprogramm kam als Doku im Zusammenhang mit Radsport, Ullrich, Armstrong,... im TV.
 
genau das hab ich geschrieben
Findest du?

“gemeinsam wären wir eine macht in der sportlichen welt gewesen ...“

Ohne das Wettrüsten wäre Gesamtdeutschland bestenfalls eine Macht in fair play gewesen. Wettrüsten im Doping, Wettrüsten in der Kaderauswahl und Wettrüsten in der Athletenförderung (ich sage nur “Sportsoldaten“, und die diversen Gefälligkeitspolizeistellen in denen die Athleten die Vollzeit trainieren können obwohl es ihre Sportdisziplin eigentlich überhaupt nicht hergibt)
 
Scheuble hat in der Dopingära das Doping als Minister gefördert und in der Antidoping Ära bekämpft.
Mehr kann man von einem Minister nicht erwarten. Die Forschungsprojekte konnte man in den BISP Datenbanken schon zu meiner Zeit recherchieren. War kein Geheimnis, das man sich da im Westen drum gekümmert hat im Systemvergleich, gleich zu ziehen.
Würde sagen, das der Fall Dressel spätestens die deutsche Antidoping-Ära eingeleitet hat, was die öffentliche Meinung angeht. Sowie der Fall Simpson, hatte hat der Fall Dressel auch eine weitere Trendwende markiert.
Ich habe später im Kölner Labor nur noch Arbeiten zu Nachweisverfahren für die Antidoping Forschung gesehen. Das der Leiter da als Sportler wohl selber Dopingerfahrungen hatte, war kein Nachteil für die Entwicklung von Nachweisverfahren. Irgendwann muss man halt mal anfangen sich zu ändern.
Die Debatte dreht sich aber um die 1970 Jahre und Vergleiche mit heutigen Athleten im Westen halte ich für weit hergeholt. Derzeit kann man ja froh sein, wenn man als Sportlerin gut aussieht und damit Werbeverträge generriert. Die Sportförderung ist unzureichend (geht ja nur noch wenn man sich einem staatlichen beruf zuwendet). Deshalb hat man auch nicht mehr die Erfolge der Zeiten von Drechsler und Krabbe. Man muss schon eher erstaunt sein, wenn Deutsche heute gewinnen und sich fragen, wo die da trainiert haben (sofern sie nicht in einer staatlichen Funktion ihrem Sport nachkommen können).
 
Findest du?

“gemeinsam wären wir eine macht in der sportlichen welt gewesen ...“

Ohne das Wettrüsten wäre Gesamtdeutschland bestenfalls eine Macht in fair play gewesen. Wettrüsten im Doping, Wettrüsten in der Kaderauswahl und Wettrüsten in der Athletenförderung (ich sage nur “Sportsoldaten“, und die diversen Gefälligkeitspolizeistellen in denen die Athleten die Vollzeit trainieren können obwohl es ihre Sportdisziplin eigentlich überhaupt nicht hergibt)
👎
 
Na dann nochmal ausführlicher. Dass es staatlich organisiertes Doping im Westen gab bestreitet niemand. Es ging um die Frage ob die DDR dabei noch ne Spur skrupelloser war. Es ging sogar konkret um die Aussage dass sich DDR-Sportler noch am ehesten als Opfer sehen können.

Ich meine ja.

Nun bringst du ein Zitat (das mit der freiwilligkeit), der bei dem einzigen streitpunkt um den es in der aktuellen Diskussion geht, mir zu 100% recht zu geben scheint, aber dein kommentar dazu, kam so rüber als würdest du mir in irgendeinem punkt widersprechen.

Aber auch deine Links lassen nicht erkennen, worin du nicht mit meinen Aussagen übereinstimmst.
wer von uns hat die kompetenz das zu beantworten
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheuble hat in der Dopingära das Doping als Minister gefördert und in der Antidoping Ära bekämpft.
Mehr kann man von einem Minister nicht erwarten. Die Forschungsprojekte konnte man in den BISP Datenbanken schon zu meiner Zeit recherchieren. War kein Geheimnis, das man sich da im Westen drum gekümmert hat im Systemvergleich, gleich zu ziehen.
Würde sagen, das der Fall Dressel spätestens die deutsche Antidoping-Ära eingeleitet hat, was die öffentliche Meinung angeht. Sowie der Fall Simpson, hatte hat der Fall Dressel auch eine weitere Trendwende markiert.
Ich habe später im Kölner Labor nur noch Arbeiten zu Nachweisverfahren für die Antidoping Forschung gesehen. Das der Leiter da als Sportler wohl selber Dopingerfahrungen hatte, war kein Nachteil für die Entwicklung von Nachweisverfahren. Irgendwann muss man halt mal anfangen sich zu ändern.
Die Debatte dreht sich aber um die 1970 Jahre und Vergleiche mit heutigen Athleten im Westen halte ich für weit hergeholt. Derzeit kann man ja froh sein, wenn man als Sportlerin gut aussieht und damit Werbeverträge generriert. Die Sportförderung ist unzureichend (geht ja nur noch wenn man sich einem staatlichen beruf zuwendet). Deshalb hat man auch nicht mehr die Erfolge der Zeiten von Drechsler und Krabbe. Man muss schon eher erstaunt sein, wenn Deutsche heute gewinnen und sich fragen, wo die da trainiert haben (sofern sie nicht in einer staatlichen Funktion ihrem Sport nachkommen können).
kam der mann aus Düren :idee: ist nicht einer seiner ... :(
 
Ich war früher selber Leichtathlet und kenne hier auch einige die im Sportförderprogramm sind … klar können die das nicht bis zur Rente machen, dafür gehen se nach dem Sport aber in den Dienst und arbeiten da weiter

Für mich sind die genauso Vollprofis wie andere die halt mehr kohle in die Tasche bekommen … sobald die Sportler sich voll auf den sport konzentrieren können und trotzdem ihr gehalt bekommen, sind das für mich vollprofis und daher sehe ich teils den Vergleich der einen Sprinterin, welche die Kritik nicht einsieht, da sie sich ja mit Vollprofis messen müssen unangebracht

ich brauche mir nur mal den insta account von Alica Schmidt ansehen … wenn Sie die Energie in den Sport stecken würden ggf. auch mal Internationale Erfolge im Sport kommen

zu ddr Zeiten gab es für die Sportler halt nur training und weniger haufenweise shootings am sportplatz … wenn es Bilder gab, dann wurden die hauptsächlich vom Training gemacht

und mit „leisten“ meine ich halt Erfolge … ein dicker Sponsor der millionen ausgeben will, gibt das sicher nicht dem zehnten …
Alicia Schmidt ist doch das absolute Negativ Beispiel. Das ist für mich keine Profisportlerin, sondern ein Insta-Sternchen, dass zufällig halbwegs schnell laufen kann. Aber auf Grund von ein paar negativen Beispielen auf alle zu schließen finde ich sehr vermessen.
 
Alicia Schmidt ist doch das absolute Negativ Beispiel. Das ist für mich keine Profisportlerin, sondern ein Insta-Sternchen, dass zufällig halbwegs schnell laufen kann. Aber auf Grund von ein paar negativen Beispielen auf alle zu schließen finde ich sehr vermessen.
Ich kann noch zich andere insta profile durch klicken, wo man täglich mehrere Storys und beträge zu sehen bekommt

vllt nicht alles Leichtathleten aber alles Sportler im Förderprogramm
 
Alicia Schmidt ist doch das absolute Negativ Beispiel. Das ist für mich keine Profisportlerin, sondern ein Insta-Sternchen, dass zufällig halbwegs schnell laufen kann. Aber auf Grund von ein paar negativen Beispielen auf alle zu schließen finde ich sehr vermessen.
Wenn es gescheite Sportförderprogramme gäbe, hätte sie das nicht nötig?
Warum machen Damen Handballmannschaften Nacktfotokalender?

Mein Abi-Kumpel hat in den 90ern Leistungssport im Rudern betrieben. Er finanzierte seinen Leistungssport als Mitglied der Sportfördergruppe der Bundeswehr und als 'Student'. Er erzählte mir, dass Du als Medaillengewinner z.B. aus der Sportförderung einen PKW gestellt bekommst, sofern Du Medaillen bringst. Pech hat dann der oder diejenige die keine Chancen auf Medaillen hat, weil Doper die ersten drei Plätze besetzen...
 
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