Warum sollte jemand so bekloppt sein?
Da hatte man sich in der Vergangenheit ja schon öfter mal gefragt...
War aber jemand. Immer wieder .
Gruß, svenski.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Warum sollte jemand so bekloppt sein?
Ja, aber doch nicht in der Feindbildsportart Nr. 1. Vom Fußballzirkus kann man halten, was man will, aber die medizinische Betreuung ist dort jedenfalls bei den beiden Pokalfinalisten so professionell, dass denen ein solcher Lapsus ganz sicher nicht unterlaufen wird.
Gerade da, würde ich sagen: eine (quasi "mathematisch") perfekte medizinische Betreuung eines Berufssportlers, egal ob diesseits oder jenseits der Regeln, stellt ihn mit hoher Präzision genau auf den Beruf ein. Und der besteht bei Fußballern nunmal aus 2x45. Ausscheidungsspiele, bei denen es zur Verlängerung kommen kann sind im Berufsalltag schließlich die absolute Ausnahme.Aber im Profifußball???
Naja, für Spitzenmannschaften, die im nationalen Pokal regelmäßig weit kommen und auch international spielen, ist eine Verlängerung kein Ausnahmefall sondern ein einzukalkulierendes Ereignis. Kann ich nicht glauben, dass die in so einem Falle völlig überrascht sind. Und außerdem traten in einem der letzten "verlängerten" Spiele die ersten Krämpfe schon vor der 90. Minute auf, ohne dass extrem überdurchschnittliche Laufleistungen erbracht wurden..Gerade da: die perfekte medizinische Betreuung (das soll jetzt auch nicht wertend sein) eines Berufssportlers stellt ihn mit hoher Präzision genau auf den Beruf ein und der besteht bei Fußballern nunmal aus 2x45. Ausscheidungsspiele, bei denen es zur Verlängerung kommen kann sind im Berufsalltag schließlich die absolute Ausnahme.
Zumindest ist im Laufe der Radsportgeschichte nicht nur das sportmedizinische Wissen und die Intensität der Betreuung gestiegen, sondern auch (wenn ich mich nicht irre) der Spezialisierungsgrad der Sportler. Diese Korrelation mag Zufall sein, ich denke aber, dass doch einiges für einen Zusammenhang spricht.Vergleichen wir: Wer als Radsportler nur Kriterien von ca. 1 Stunde Dauer fährt, schmiert dann ab, wenn er mal über eine geringfügig längere Distanz gehen muss?
Schon klar, aber wir sprechen ja nicht von der doppelten "Distanz", sondern von "nur" 33% mehr...Zumindest ist im Laufe der Radsportgeschichte nicht nur das sportmedizinische Wissen und die Intensität der Betreuung gestiegen, sondern auch (wenn ich mich nicht irre) der Spezialisierungsgrad der Sportler. Diese Korrelation mag Zufall sein, ich denke aber, dass doch einiges für einen Zusammenhang spricht.
Zurück zum 1h-Kriterium: wenn der 1h-Spezialist 2h fahren muss, dann geht er die Strecke eben etwas anders an. Er wird sich aber trotzdem gegen 2h-Spezialisten relativ schwer tun. Wenn er aber durch irgend eine Regelkuriosität die Möglichkeit hätte, mit einem klaren Vorsprung nach 60 Minuten nur 1h fahren zu müssen statt es auf eine Entscheidung nach 2h herauslaufen zu lassen, dann würde er wahrscheinlich auch ziemlich übel einbrechen, falls es nicht zur vorgezogenen Entscheidung kommt.
Aber ja, sind natürlich alles Luschis im Vergleich zu uns Radfahrern
Vielleicht wird da aber ganz einfach nur falsch oder nicht optimal trainiert ? Gibt ja hin und wieder mal ein paar kritische "Anmerkungen" von Sportwissenschaftlern zu den Trainingsmethoden im FussballKeine Verdächtigung... nur Unverständnis.
Berufsfußballspieler, die permanent medizinisch überwacht werden, von Physiotherapeuten regelmäßig, ja täglich "bearbeitet" werden, deren Ernährung zusammengestellt und überwacht wird, die vor, während und nach dem Spiel ausgeklügelte Getränke bekommen, die pro Woche 2 Spiele absolvieren, die sonst 2 Trainingseinheiten pro Tag haben,
die bekommen Krämpfe, wenn sie mal über 90 Minuten spielen?
Wenn eine U19 mal in die Verlängerung muss, oder im Bezirkspokal mal länger gespielt wird, das leuchtet mir ein, wenn dort bei den Spielern Muskelkrämpfe auftreten.
Aber im Profifußball???
Vielleicht wird da aber ganz einfach nur falsch oder nicht optimal trainiert ? Gibt ja hin und wieder mal ein paar kritische "Anmerkungen" von Sportwissenschaftlern zu den Trainingsmethoden im Fussball
Da waren deutliche Worte zu hören - bin mal gespannt wann der Beitrag bei den Schreihälsen von ARD und ZDF läuft - und zu welcher Sendezeit.Am Dienstag 10.06 um 20:15 auf ARTE : Doping, Drogen , Depressionen - Spitzensportler packen aus