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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Hat zwar nicht direkt mit Doping zu tun, aber wenn auf der einen Seite alle Dopingsünder als Betrüger bezeichnet werden, was sind
dann Fußballspieler, die Fouls vortäuschen, oder wie jetzt Herr Kießling, der genau wusste, dass er vorbei geköpft hat nicht dazu steht.
Mich nerven auch diese Reporter, die sogenannte taktische Fouls noch als clever bezeichnen. Könnte noch etliche Beispiele bringen, wo
im Fußball Unfairness als Cleverness bezeichnet wird, da sieht man auch die Macht der Medien, die zB. überhaupt kein Interesse an Doping
im Wintersport haben, da ja Biathlon so beliebt ist und Gerüchte in dieser Richtung nicht verfolgen.
Bin übrigens Fußballfan, mit Dauerkarte für Preußen Münster, und stehe alle 2 Wochen in der Kurve.
 

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Siehe Link von NoLutscher:
http://www.sueddeutsche.de/sport/ne...oetzlich-positive-dopingproben-mehr-1.1821638

"..........Dem Labor in Moskau droht nun allerdings die Schließung. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) hatte dies mit Mängeln in der Genauigkeit und der Zuverlässigkeit der Dopinganalysen begründet............."

Woher beziehen die NADA, WADA usw. ihre Gelder?
Liegt es überhaupt im Interesse der Organisationen alles aufzudecken oder soll nur eine gewisse Anzahl aufgedeckt werden, so als Alibi?

Solange die finanzielle Unterstützung zum Teil aus der Industrie kommt, solange ist es ein zweischneidiges Schwert.

Wie sieht es bei Olympia aus, welches Land möchte keine Medaillen holen, wird da nicht auch etliches vertuscht?

Viele Fragen, keine Antworten!!
 
Wie sieht es bei Olympia aus, welches Land möchte keine Medaillen holen, wird da nicht auch etliches vertuscht?

Ich hatte die letzten Jahre sowieso immer etwas das Gefühl das die Gastgeber-Länder von Olympia immer besonders gut im Medaillenspiegel abschneiden (siehe Sydney 2000, Peking 2008 und auch London 2012). Klar könnte man da jetzt wohl auch mit Heimvorteil für die Sportler argumentieren. Vielleicht gibt es aber auch einen "Heimvorteil" bei den Dopingkontrollen??
 
Zwar kriegt die "nie wissentlich oder willentlich gedopt" Otto nicht was sie verdient, aber es ist mal ein Anfang. Bin mal auf die Reaktion seitens des ZDF gespannt. ;)

Kristin Otto und vier weitere Schwimm-Olympiasiegerinnen aus der ehemaligen DDR verlieren wegen ihrer Doping-Vergangenheit die Auszeichnung "Welt-Schwimmerin des Jahres", die sie in den 1970er und 80er Jahre erhalten haben.
Quelle


Bedenklich aber nicht überraschend, haben in einem anonymen Kummerkasten auf Dopingalarm 28 ehemalige deutsche Leistungssportler, sogar Olympiasieger, Doping zugegeben. Leicht verwirrend sind die Zahlen, denn es werden nur 10 Sportler mit Sportarten genannt. Möglicherweise war die Sportart auch anonymisiert.

Jeweils drei kamen aus den Sportarten Leichtathletik und Fußball, zwei sind Radsportler, je einer Schwimmer und Wasserballer. "Sie machten Erfahrungen mit Testosteron, Nandrolon, Amphetaminen, Ephedrin, Epo, Insulin, Methandienon - meist ab dem Alter von 17 bis 23 Jahren", sagt Lepping.
Quelle

Schätze mal, die postulierten 75% sind realistisch. Das Alibi-AntiDoping-Programm der NADA kann da auch nix dran ändern.
 
Ich meine diese Kontrollen ( siehe Bericht Spiegel bezüglich Fussball ) sind eine Lachplatte.

Im Durchschnitt wird ein Spieler alle 2 - 3 Jahre kontrollier, keine Blutkontrolle, lachhaft.

Ich lese weiter:
15 Minuten bis alle 4 Spieler im Kontrollraum eintreffen, sind die Wege so weit oder warum braucht man so lange?

Herr Kleinfeld nimmt die Urinproben mit nach Hause und lässt diese am nächsten Tag vom Kurierdienst abholen?
Was geschieht mit diesen Proben während der Nacht, oder was könnte passieren, ein Tausch, eine Manipulation, ein Schelm wer schlechtes denkt!!

Würde man im Radsport so kontrollieren oder die Kontrollen auf diese Art und Weise durchführen, wäre kein Radsportler, noch nicht einmal Armstrong positiv.

Nur meine Meinung!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Videobericht heißt es, der DFB finanziert Dopingkontrollen mit 700.000 € im Jahr 2013, dieser Betrag ist lächerlich, er entspricht weniger als 0,05 % des Umsatzes im Profifußball, weiter heißt es die NADA erhält ca. 200.000 € vom DFB das reicht für 500 lächerliche Kontrollen, was soll man mit Almosen kontrollieren?

Vom DFB werden 1700 Kontrollen/jährlich durchgeführt, wie viele Fußballer haben die 13 Spielklassen die kontrolliert werden sollen, der Kontrolldurchschnitt liegt bei 3 Jahren pro Sportler!!!!, man höre 3 Jahre, wenn es mal passiert!!

Dadurch dass es keine Blutkontrollen gibt ist CERA nicht nachweisbar, aber Fußballer benötigen ja auch keine Ausdauer, sie wandern ja nur auf dem Spielfeld :-)

Sollte es jemals vorkommen dass ein Fußballer überführt und der DFB ein Urteil spricht, könnte es von der NADA angefochten werden, ist das schon jemals vorgekommen?

Also das ganze Dopinggesülze des DFB und im Profifußball ist eine Farce, mehr nicht.

Da wird es niemals geschehen dass Nachts ein Hotel gestürmt wird und der Sportler zur Kontrolle muss so wie es in anderen Sportarten der Fall ist, da hat man ja sogar 15 Minuten Zeit bis man im Kontrollraum ist :-)

Und wenn überhaupt etwas passiert, könnte ja der Kurierfahrer beim Transport der Proben einen Unfall haben und die Kontrollröhrchen sind leider zu Bruch gegangen, könnte ja alles passieren, Autofahren kann ganz schön gefährlich sein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute in der Übertragung des Skispaktakels auf Schalke lief im Abspann der Song "Cheating" eines mir unbekannten Interpreten. Für die Musikauswahl war anscheinend der letzte verbliebene Radsportfan in der ARD Sportredaktion verantwortlich. Ich fand es irgendwie passend zu den zuvor gesendeten Jubelarien über das garantiert dopingfreie Biathlon. :daumen:

Nicht dass ich mir den Quatsch angucke, ich hab halt auf die nachrichten gewartet.
 
Heute in der Übertragung des Skispaktakels auf Schalke lief im Abspann der Song "Cheating" eines mir unbekannten Interpreten. Für die Musikauswahl war anscheinend der letzte verbliebene Radsportfan in der ARD Sportredaktion verantwortlich. Ich fand es irgendwie passend zu den zuvor gesendeten Jubelarien über das garantiert dopingfreie Biathlon. :daumen:

Nicht dass ich mir den Quatsch angucke, ich hab halt auf die nachrichten gewartet.

Mein lieber Bruder im kritischen Geiste,
Dir ist der Beschiss bei erwähnter Sportart bewusst, Du freust Dich über "Cheating" als quasi passende Hymne. Und Du wartest auf die Nachrichten (ich nehme an, die Tagesschau).
Meinst Du nicht, dass die Hymne dort viel besser passen würde, ja sogar ein Boykott dieser Dreckslügenpropagandascheisse sinniger wäre als der Boykott irgnedeiner Sportart oder eines -events?
Gibt
doch
weit
bessere
Möglichkeiten
sich
mehrperspektivisch
zu
informieren,
oder?
Guten Rutsch!
Christian
 
Ich meine diese Kontrollen ( siehe Bericht Spiegel bezüglich Fussball ) sind eine Lachplatte.

Im Durchschnitt wird ein Spieler alle 2 - 3 Jahre kontrollier, keine Blutkontrolle, lachhaft.

Ich lese weiter:
15 Minuten bis alle 4 Spieler im Kontrollraum eintreffen, sind die Wege so weit oder warum braucht man so lange?

Herr Kleinfeld nimmt die Urinproben mit nach Hause und lässt diese am nächsten Tag vom Kurierdienst abholen?
Was geschieht mit diesen Proben während der Nacht, oder was könnte passieren, ein Tausch, eine Manipulation, ein Schelm wer schlechtes denkt!!

Würde man im Radsport so kontrollieren oder die Kontrollen auf diese Art und Weise durchführen, wäre kein Radsportler, noch nicht einmal Armstrong positiv.

Nur meine Meinung!!!!!!
Im Fussball wird nicht gedopt, da wird nur Fitgespritzt.
Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Fittgespritzt heißt einfach nur: Doping ist eine normale Sache im Fussball.
Sind ja auch die heiligen Kühe. Ich interressiere mich nur für Sport, nicht für Fussball.:daumen:
Lasst uns Radsport und Fussball ganz klar trennen. Vielleicht würden die ohne ihre Mittelchen auf dem Platz
noch einschlafen. Es heißt ja auch Fussball und nicht Fusssport.
Alles klar. Gruss an alle Radsportler.
 
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