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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Zum Thema Doping im Fußball fällt mir auf das die gesamte Bundesliga zu Dr.Müller Wohlfarth rennt obwohl er eigentlich schon lange im Rentenalter ist.Und auch am WM Titel wird er seinen Beitrag geleistet haben...
 
Hoffentlich, sonst wäre das ganze Honorar für ihn ja zum Fenster rausgeschmissenes Geld gewesen. Aber, was willst du damit aussagen? Dass ältere Ärzte nicht konsultiert werden sollten? Die von der Uniklinik Freiburg, die eine magentafarbene Truppe fit gemacht haben, waren übrigens relativ jung. Aber auch da wüste ich jetzt nicht, was aus dem Alter für Erkenntnisse abzuleiten sein sollten.
 
Jeder Arzt "hält dicht", außer er leidet an Inkontinenz. Schon mal von der ärztlichen Schweigepflicht gehört? Ein Verstoß des Arztes gegen die Schweigepflicht wäre sogar eine Straftat. Und dass jemand zu einem Arzt geht, dem er vertraut? Sehr verdächtig.:D
 
Also ist deiner Meinung nach unsere Fußball Nationalmannschaft sauber und ungedopt zum Titel gekommen?Du bist echt naiv...
 
Was hat das mit dem Alter des Arztes oder dem Vertrauensverhältnis von Arzt und Patient zu tun? Du reimst dir Unsinn zusammen ...

Ich gehe übrigens auch nur zu Ärzten, denen ich vertraue, und die als qualifiziert bekannt sind. Also müsste ich nach deinem verqueren Weltbild gedopt sein?:eek:
 
Bei aller berechtigter Skepsis (wie viele Spiele werden gewonnen, weil die eine Mannschaft gegen Ende noch mehr Reserven hat als die andere?) muss man dem Fußball zumindest zugestehen, dass die Bedeutung von Ärzten für die schnelle Genesung nach all den Kreuzbandrissen und so weiter bereits so hoch ist, dass eine besondere Beziehung von Mannschaften zu ihren Hofärzten nicht als Indiz für Doping taugt. Das ist eben einfach eine ziemlich ungesunde Tätigkeit.
 
Millerwelfare ist ja erklärter Verfechter von Kälberactovegininjektionen.
Wenn man diese "Therapie" nicht als "Fitspritzen" bezeichnen soll, dann weiss ich auch nicht mehr...
 
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Da gab es im Vorfeld der WM eine Glosse im Radio:
"Mensch schau, diese Brasilianerinnen: Lange schwarze Haare, braungebrannt und keine Falte im Gesicht!"
"Du Idiot, das ist doch der Müller-Wohlfahrt!"
 
...Wenn man diese "Therapie" nicht als "Fitspritzen" bezeichnen soll, dann weiss ich auch nicht mehr...
Seit wann ist "fitspritzen" Doping? Glaubst Du Froome, Talansky oder die anderen Lädierten aus der ersten Tour-Woche wären nach ihren Stürzen noch mal angetreten, ohne mit Schmerzmitteln "fitgespritzt" worden zu sein? Und dagegen ist ja auch nichts zu sagen, denn solange dafür keine verbotenen Mittel wie Opiate verwendet werden, ist es erlaubt.
 
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Nein, aber mir sagen die Begriffe "Anwendung verbotener Methoden oder verbotener Mittel" etwas. Das ist Doping. Und da gibt es keine "no needle policy". Wäre ja auch skurril, dann müsste jeder Zahnarzt geächtet werden.
 
Das ganze Unglück fing damit an , als irgendwelche Vollhorste den Begriff " SPORT " erfanden und den verknüpt habe mit der frühkindlichen Vorstellung Sport sein etwas faires , sauberes , edles von ebenso geprägten Teilnehmern , denen es nur um das dabeisein geht .
Sport in der Form gibt es bestenfalls bei den Bundesjugenspielen bis zur 4.Klasse.
Alles andere ist Show , Werbeveranstaltung, Geld machen etc.
Radrennen sind ja auch zur Umsatzsteigerung erfunden worden , und es wurden sofort Prämien ausgelobt .
Und das ist eben heute noch so .
Wie Circus , da fragt auch keiner nach Doping der Athleten , trotzdem rennen alle hin.
Deshalb halte ich diese ganze Geschichte mit dem Doping für total lächerlich , unlösbar , bellen unter dem falschen Baum.
Der Rubel rollt , es schmunzeln die Banditen , na und ?
 
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Doping ist ganz einfach abzuschaffen , man muss den Profiteuren und Akteuren einfach einige störende Charakterzüge aberziehen , vielleicht durch Lagerhaft und Gehirnwäsche.
Besonders der Siegeswille ; Ehrgeiz ; Gewinnsucht , Geltungssucht ; Ruhmessucht etc etc , also alles unmenschliche Dinge die einfach im edlen "Sport " stören .
Im Ergebnis wären das leider unendlich fade Veranstaltungen , die keiner sehen oder gar dafür bezahlen will , aber sauber wär das schon....:p


Ich finde hier kann zu :rolleyes:
 
Das Problem auf die Formel "Geschäft und Kommerz = Banditen und Betrüger" zu reduzieren, lässt auf ein ziemlich verqueres Weltbild schließen, das nichts mit der Realität zu tun. Fast alle Unternehmen und Kaufleute, deren tägliches Ziel es ja auch ist, Geld zu verdienen, verhalten sich absolut regeltreu und korrekt. Auch die allermeisten Arbeitnehmer, die ja in der Regel auch nur arbeiten, weil sie Geld verdienen müssen, verhalten sich rechtmäßig und korrekt. Kriminelles Verhalten wie Betrug und Diebstahl ist im Wirtschaftsleben die absolute Ausnahme und eigentlich generell geächtet. Das bestreben, Geld zu verdienen, kann also nun beim besten Willen nicht als Begründung für fast flächendeckenden Betrug in der Branche der Radprofis herhalten. Die Umstände, insbesondere die Kommerzialisierung, sind gewiss nicht der Grund dafür, dass diese Branche offenbar traditionell ein wenig verkommener ist als andere Branchen, in denen es auch darum geht, Geld zu verdienen und die dabei trotzdem ganz überwiegend die Regeln beachten.
 
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