Wie gesagt, durch alle Instanzen würde es dann 5-10 Jahre dauern, bis ein positiver Dopingbefund, mit einer Wahrscheinlichkeit von letztlich vermutlich 2%, überhaupt geahndet und durchgesetzt würde. Allein deswegen hat man in diversen Bereichen die Schiedsgerichtsbarkeit eingeführt.
Die Antidoping"behörden" sind losgelöst von den Verbänden.
Das fragt man sich hier auch.. selbst die Erklärung, dass Sportmediziner das nunmal gern verschreiben, leuchtet nicht ein. Bliebe vielleicht, dass er echte Herzprobleme hatte, und nicht im Leben damit gerechnet hätte, mal zur Kontrolle zu müssen.. oder, dass es halt im russischen Olympioniken-Lager vom Koch einfach standard-mäßig in jedes Müsli gerührt wurde.
..aber ausgerechnet er ist doch eigentlich sehr sachlich (siehe weiterer Verlauf), schreibt "es wirkt nicht gerecht..", um dann aber aber zu erklären, dass es täuscht, etc. Dass er gewisse Hashtags setzt, ist okay, und kann auch dem Auffinden seiner Posts dienen.
Aber jetzt dann bitte auch die zitierten Regeln der Nada/Wada etc mit verlinken damit jeder schauen kann was genau das ist, um was es da geht. Spässle... das ist so umfangreich, das liest eh kein Mensch. Aber... der ordentliche Rechtsweg ist ausgeschlossen. So weit so klar formuliert.
Und das soll rechtlich haltbar sein?
Wird seit Jahrzehnten weltweit angewendet. vom CAS haben ja bestimmt schon fast alle gehört. Das ist das, wo die hakeligen Fälle in der Regel am Ende landen. Contadors Steak zum Beispiel.Und das soll rechtlich haltbar sein?
Hat bissel was von der katholischen Kirche.
Schonmal Lotto gespielt? Ist nichts anderes. Kannst ja mal versuchen, per Anwalt auf ordentlichem Rechtsweg das Ergebnis der letzten Ziehung anzuzweifeln. Du hast Dich halt dem Spiel und seinen Regeln unterworfen.Und das soll rechtlich haltbar sein?
Hat bissel was von der katholischen Kirche.
Unterschreibt man übrigens auch bei den meisten zugelassenen Jedermannrennen, weil da auch oft auf die Regeln der Verbände und damit auch auf die Dopingbestimmungen verwiesen wird. Liest garantiert jeder bei seiner Meldung.
Ich will das auch gar nicht voraussetzen. Aber damit bekommt man mal nen Überblick was der Fußballer da alles unterschrieben hat. Wo er als Berufssportler ganz engmaschig informiert wird, wo die großen Vereine Berater und Mediziner für vorhalten etc. Ganz unbedarfe Typen sind das.
Interessant wäre natürlich, wenn man mal, wie beim Abschreiben der Schulordnung, ein paar Anpassungen per pdf-Creator vornimmt.. alles neutralisieren, mit ordentlichem Rechtsweg ersetzen, oder gar die NADA als für einen persönlich nicht zuständig ausschließen. Mal sehen, ob sich in der BDR-Geschäftsstelle jemand im Dezember das Kleingedruckte aller eintrudelnden Anträge durchschaut. Ist in dem Falle ja keine Fälschung, die andere Seite kann ja frei entscheiden, ob sie unterschreibt. Nachdem sie sich natürlich auch alles durchgelesen hat.
Das gilt leider nur oberflächlich. Denn erstens werden in den meisten Ländern die Anti-Doping-Agenturen von den Sportverbänden mitfinanziert. Und zweitens gibt es oftmals einen massiven Drehtüreffekt zwischen den Sportverbänden und den Anti-Doping-Behörden, siehe WADA.
