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Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

  • Ersteller Ersteller Vincent Kluwe-Yorck
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AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

In schnellen Kurven klappt das bei mir, ich hatte noch nichtmal eine Schramme, trotz etlicher solcher Stürze.

EDIT: Solche Reflexe schalten sich ja nicht aus, sobald man mal losfährt. Die Geschwindigkeit mit der man zur Seite fällt, also die Haltekraft die die Muskeln leisten müssen, ist ja die gleiche, egal ob im Stand oder bei 30km/h.

Beantworte mir doch mal, wie es kommt, dass du so oft auf die Fresse fliegst, während du hier die ganze Zeit propagierst, dass die Helmträger ihre Unfälle aufgrund der Risikokompensation haben, während die Nichthelmträger vorsichtiger fahren und somit das Zustandekommen der Unfälle verhindern?
Nach deiner Propaganda müsstest du doch unfallfrei fahren.

Man kann dir ein wenig Grössenwahnsinnigkeit nicht absprechen. Nur weil dir bei deinen Stürzen bisher nichts schlimmes an Kopf passiert ist (Platzwunden sind ja eh egal:rolleyes:), denkst du, du wärst vor allem gefeit.
Du benutzst ja keinen Radhelm nicht aus dem Grund, weil du nicht an seine Wirksamkeit glaubst, sondern weil du das Radfahren und auch Unfälle beim Radfahren nicht für gefährlich hältst.

Denn wenn du einen Radhelm aus dem ersten Grund verweigern würdest, würdest du beim Radfahren eben einen Integralhelm tragen, den du ja für viel sicherer hälst.

Also unterschreibe doch mal folgendes:
Ich trage keinen Helm beim Radfahren, weil ich dies für unnötig halte.

Anstatt hier ständig an der vermeintlichen Unwirksamkeit der Helme rumzuhacken.

´Humbug. Das ist bereits vielfach widerlegt worden durch die Schilderung meiner eigenen letzten drei Stürze und die Fallbeispiele vieler anderer. Wenn Du bei höherem Tempo schleuderst, hast Du gar keine Zeit mehr zu reagieren - Du wirst nur noch geschleudert und bis ein Spielball der Kräfte! Wenn Dir selbst bisher nichts passiert ist, dann nur, weil Du Glück hattest - andere waren nicht so glücklich.

Ich habe beim letzten Sturz Purzelbäume geschlagen. Bin dabei 3 Mal mit dem Kopf gegen die Fahrbahn geknallt. Und er redet hier was von Reflexen und vom Kopf oben halten.:rolleyes:
Die Erfahrungen der anderen lässt er nicht gelten (sind ja alles nette Anekdoten), dabei geht er die ganze Zeit von seinen eigenen Erfahrungen aus. Da seine Stürze noch nie schlimm ausgegangen sind ist das Radfahren ungefährlich, Punkt! Da bleibt einem nichts anderes übrig, als Kopfschütteln.

Ingmar kann es sein, dass folgende Lektüre die Bibel von deinem Nachtkästchen verdrängt hat
http://www.wort-und-satz.de/radhelm.htm
parallelen in der argumentation sind zu erkennen
gruebel_2.gif

Ach was, er hats geschrieben! (unter dem Pseudonym):D

Auszug: Und seien Sie sich dessen bewusst, dass Sie als Helmträger ein Beispiel sind. Und zwar nachweislich ein abschreckendes.

Ach deswegen ergreifen die Leute immer die Flucht, wenn ich mal rausfahre.:D:rolleyes:


Der Haken an unserem Ingmar ist, dass er einfach ein Rebell ist. Gegen alles sein, was von einer Mehrheit vertreten wird. Ein Linker eben. Da kann man keine andere Haltung erwarten:D
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Ingmar kann es sein, dass folgende Lektüre die Bibel von deinem Nachtkästchen verdrängt hat :rolleyes:
http://www.wort-und-satz.de/radhelm.htm

Ja, da gibt es durchaus viele Parallelen in der Argumentation. Sieht fast so aus als ob da abgeschrieben wurde.
Jedoch ist der Betreiber der Seite so einsichtig und schreibt dazu:
Und abschließend sei, um entsprechenden Missverständnissen zu begegnen, darauf hingewiesen, dass es sich bei "Der Radhelm" und den begleitenden Seiten trotz einiger Recherchen und Quellenangaben nicht um eine wissenschaftliche Arbeit, sondern um meine private Meinungsäußerung handelt.
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Statistisch ist es auch erwiesen, das 12 % aller Autounfälle durch alkoholisierte Autofahrer verursacht werden. Also sind 88% aller Autounfälle durch nüchterne Autofahrer verursacht. Bei diesen mehr als eindeutigen Zahlen ist es doch klar, dass es völlig unverantwortlich ist nüchtern Auto zufahren. Die Zahlen sprechen für sich.
Indem du korrekte Zahlen falsch interpretierst willst du beweisen das die Zahlen (und nicht deine Interpretation) falsch sind? Diese Logik verstehe ich nicht.

TH
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Beherrschst du nicht sinnentnehmendes Lesen? Wäre ich Radhelmbefürworter würde ich von meinem Einzelfall auf die Allgemeinheit schließen und sagen: bei Radunfällen geschehen keine Kopfverletzungen.
Da ich aber ein rational denkender Helmkritiker bin, schau ich mir Statistiken an und weiss: meine Erfahrung ist nicht repräsentativ. Ich hab meine Erfahrungen mit ner objektiven Realität abgeglichen und kann mich einordnen. Helmbefürworter machen das nicht, für sie ist ihre Wahrnehmung die Realität und kann ohne Probleme verallgemeinert werden: "mein helm riss und hat geholfen -> Helme haben insgesamt eine positive Gesamtwirkug".
Das ist deren Problem.

Ich würde nie im Leben von meiner persönlichen Erfahrung auf die Sicherheit des Radfahrens oder der Helme schließen. Deshalb ist es auch müßig mein damaliges Unfallverhalten zu diskutieren (der Hauptteil der Unfälle stammt aus Zeiten wo ich als Jugendlicher risikoreich und teils angetrunken fuhr, das ist mal in keinster Weise verallgemeinerbar). EDIT: Mein eigenes Unfallverhalten hat keinen Einfluss über meine Helmmeinung, ich weiss dass ich statistisch gesehen "schon 1-2 dutzend Kopfverletzungen gehabt haben müsste".

... jetzt scherst du hier alle Helmbeführworter über einen Kamm!auf der anderen Seite ignorierst du persönliche Erfahrungswerte und vertraust nur Statistiken,das ist totaler Unsinn!

Wenn ich mal von mir ausgehe,dann ist es so,ich trage einen Helm weil ich es mir vorstellen kann das er bei leichteren Unfällen ne Wirkung erzielt,dennoch interessiert es mich ob das wirklich so ist!!!
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Da ich aber ein rational denkender Helmkritiker bin, schau ich mir Statistiken an und weiss: meine Erfahrung ist nicht repräsentativ. Ich hab meine Erfahrungen mit ner objektiven Realität abgeglichen und kann mich einordnen.
Deine objekte Realitaet sind also ein paar statistische Auswertungen?


Ingmar E. schrieb:
Helmbefürworter machen das nicht, für sie ist ihre Wahrnehmung die Realität ...
Das ist dann wohl auch fuer dich bei nochmaligem ueberlesen etwas zu pauschal, oder?

Ich würde nie im Leben von meiner persönlichen Erfahrung auf die Sicherheit des Radfahrens oder der Helme schließen.
Das hast du schon mehrfach, als du von deinen Stuerzen erzaehlt hast.

Hätte ich was zu melden, würde ich allen Menschen ...
Zum Glueck fuer die Menschheit ist dem nicht so...
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

# 500 - hurra! Und das in 2 Tagen. Andere schaffen das gerade mal in 2 Jahren!!!


Ihr prügelt ja immer noch auf Euch ein. Ist doch schon alles 3x gesagt worden. Und zwar von jedem! :D Jetzt kann sich doch jeder einfach die passenden Argumente raussuchen. Oder ihr haut Euch nur noch die Nummern der Beiträge um die Ohren: "# 1!" - "Nein - ich bestehe auf # 383!" - "Sau!" - "Selber!"
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

# 500 - hurra! Und das in 2 Tagen. Andere schaffen das gerade mal in 2 Jahren!!!


Ihr prügelt ja immer noch auf Euch ein. Ist doch schon alles 3x gesagt worden. Und zwar von jedem! :D Jetzt kann sich doch jeder einfach die passenden Argument raussuchen. Oder ihr haut Euch nur noch die Nummern der Beiträge um die Ohren: "# 1!" - "Nein - hab ich bestehe auf # 383!" - "Sau!" - "Selber!"


was war an diesem helm thread jetzt anders?????? (alternativ)

vor allem...warum stand da: OHNE ZOFF????

solange ingmar dabei ist handelt es sich nur um wunschdenken....;)
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Also ganz so finster würde ich das jetzt nicht sehen. Ging doch bisher ganz schön gesittet zu - anders als in anderen Freds des gleichen Themas. Kann sich niemand bisher beschweren. Und ein paar brauchbare Überlegungen waren doch auch dabei.
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Da hast du natürlich recht, wenn man die in Statistiken (egal von wem) erhobenen Zahlen grundsätzlich für falsch hält, bleibt natürlich wenig übrig.

Die vorgelegten Statistiken sollte man in Frage stellen. Am einfachsten waere es hier im Forum eine Umfrage zu starten mit der Frage: "Wem hat ein Helm geholfen?" und "Wem hat ein Helm schon geschadet?". Daran kann man dann prima seine Meinung an die Realitaet anpassen.
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Eigentlich wollte ich mich ja gar nicht einmischen, aber es drückt zu sehr :D Der Thread sollte ja einer ohne Emotionen/persönliche Angriffe etc. sein, trotzdem lese ich Begriffe wie "Humbug", etc.. naja :rolleyes: Kann man wohl nicht ganz emotionslos diskutieren, das Thema...

Die meisten Postings und Argumente gehen meines Erachtens am Kern vorbei. Bevor hier die Tauglichkeit von Prüfnormen und Sturzabfangtechniken besprochen werden, gilt doch:

Zuerst mal muß ich mich doch fragen, ob das (Rennrad-)fahren überhaupt eine Tätigkeit ist, bei der mein Kopf bzw. dessen Inhalt weit stärker gefährdet ist, als sonst so im Alltag. Nennen wir das Frage 1

Und, um das herauszufinden, sind nun mal tatsächlich die bösen :o Statistiken das Mittel der Wahl. Da helfen auch lustige Sprüchlein nicht, das ist einfach eine altbewährte wissenschaftliche Methode, sowas zu ermitteln, und wer diese Methode pauschal für untauglich erklärt, weil ihm vielleicht das Ergebnis nicht in's eigene Weltbild passt, macht seinen Standpunkt nicht unbedingt glaubwürdiger.

Kommat als Antwort auf diese Frage ein "eigentlich nicht" heraus -und für mich sprechen alle Anzeichen dafür- hat sich für mich die Frage, ob es vernünftig/notwendig/angebracht ist, immer einen zu tragen, bereits erledigt.
Die Frage, ob ich für mich persönlich entscheide, trotzdem einen aufzusetzen, ist dann nochmal eine Andere. "Weil er nicht schadet" ist allerdings ein schwaches Argument.

Dann kann es sich allerdings lohnen, die Frage zu stellen, ob der Helm objektiv die Schutzwirkung bieten kann, die ihm subjektiv zugetraut wird (siehe die diversen "ohne Helm wäre ich jetzt a Leich"-Postings). Nennen wir das Frage 2.

Auch dem könnte man jetzt mit der Statistik zu Leibe rücken (und das ist ja auch genau die Methode, die die ganzen Pro-Helm Studien nutzen).

Problem hierbei ist, dass sich für die Art der Fragestellung -im Gegensatz zu Frage 1- weit schwieriger eine Statistik basteln läßt, weil a) eine isolierte Kopfverletzung bei Radunfällen relativ selten ist (auch eine Antwort auf die erste Frage, nebenbei) und b) die Frage, was wäre mit bzw. ohne Helm im Einzelfall passiert, recht schwer zu beantworten ist, ohne Hellseher zu sein. Dazu kommt noch die Frage der Allgemeingültigkeit - erhebt man die Daten zB in einem Krankenhaus im Stadtgebiet, erhält man eine Aussage über den Stadtverkehr - auf Landstrassen kann das wegen der anderen Verkehrssituation anders sein; erhebt man die Daten im Sommer, erwischt man mehr ungeübte Freizeitradler, im Winter mehr die Hardcoreradler, etc.
Die Masse der Radler, Fahrweise, zurückgelegte km, etc. ist viel zu vielschichtig.

Es gibtz eigentlich keine Studie, die Frage 2 befriedigend beantwortet, aus den genannten Gründen. 2 Monate lang ein Krankenhaus monitoren und dann aus 15 Einzelfällen eine Statistik basteln, kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein.

Also muß man der Frage "Wieviel effektiven Nutzen hat ein Radhelm im Fall des Falles" anders beantworten. Ich für mich tue das durch Einsetzen des bißchen gesunden Menschenverstandes, das ich zu besitzen glaube.

1. Axiom: Radhelme gibt es noch nicht lange. trotzdem waren schwere Verletztungen oder Todesfälle auch in der Zeit vor 1980 beim Radfahren recht selten. Siehe die berühmte TdF-Statistik: 3 Tote in der Geschichte, nur einer durch Unfall; Und man darf davon ausgehen, dass die Burschen mit höherer Risikobereitschaft unterwegs sind als ich kleine Hobbywanze bei der Abendrunde.
Auch die Altvorederen berichten nicht von Leichenbergen am Straßenrand vor 1980...

2. Eigenbeobachtung: bei meinen eigenen Stürzen und denen meiner Vereinskameraden waren bis jetzt Stürze, wo ich sagen würde: "gut, dass der einen Deckel aufhatte" extrem selten. Genauer: es gab bis jetzt 1 solchen Fall.

Fazit: Radeln ohne Helm halte ich für ein absolut vertretbares Risiko. Ich persönlich fürchte, dass der gefühlte Sicherheitsgewinn den tatsächlichen übersteigt, und das scheue ich.
In der Diskussion wird auch sehr gerne übersehen, dass die eigene Sicherheit im Straßenverkehr zu einem großen Teil vom eigenen Verhalten herkommt und nur zu einem sehr kleinen Teil von Sicherheitsausrüstung.


Alle, die Helm-Nichtträger gerne mit bissigen Kommentaren überschütten (und das passiert sehr häufig, mit ein Grund, warum ich RTFs meide), sollten einfach bedenken:

Jeder, der Radfährt, tut was *für* seine Gesundheit - egal, ob mit oder ohne Helm.
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Eigentlich wollte ich mich ja gar nicht einmischen, aber es drückt zu sehr. Der Thread sollte ja einer ohne Emotionen/persönliche Angriffe etc. sein, trotzdem lese ich Begriffe wie "Humbug", etc.. naja. Kann man wohl nicht ganz emotionslos diskutieren, das Thema...

Das geht an mich. Hatte mir das auch überlegt, aber bin dann zum Schluss gekommen: Wir Radsportler sind es ja gewohnt, als relativ harte Kerle auf relativ harte Klötze zu hämmern! Würde das also ohne weiteres noch unter "zofflos" subsummieren.
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Die vorgelegten Statistiken sollte man in Frage stellen.
Man sollte die Methodik kennen mit der die Zahlen erhoben wurden um die Güte der Zahlen beurteilen zu können.
Am einfachsten waere es hier im Forum eine Umfrage zu starten mit der Frage: "Wem hat ein Helm geholfen?" und "Wem hat ein Helm schon geschadet?". Daran kann man dann prima seine Meinung an die Realitaet anpassen.
Das wäre dann keine Statistik, sondern ...?
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Axiom: Radhelme gibt es noch nicht lange. trotzdem waren schwere Verletztungen oder Todesfälle auch in der Zeit vor 1980 beim Radfahren recht selten. Siehe die berühmte TdF-Statistik: 3 Tote in der Geschichte, nur einer durch Unfall; Und man darf davon ausgehen, dass die Burschen mit höherer Risikobereitschaft unterwegs sind als ich kleine Hobbywanze bei der Abendrunde.
Auch die Altvorederen berichten nicht von Leichenbergen am Straßenrand vor 1980...

Hier gehst Du leider zu weit. Bedenke das du hier 1. ueber professionelle Sportler sprichts und dies keinesfalls uebertragbar ist auf die Allgemeinheit und 2. das es sich um eine Veranstaltung handelt die keinen alltaeglichen Strassenverkehr ausgesetzt ist.

2. Eigenbeobachtung: bei meinen eigenen Stürzen und denen meiner Vereinskameraden waren bis jetzt Stürze, wo ich sagen würde: "gut, dass der einen Deckel aufhatte" extrem selten. Genauer: es gab bis jetzt 1 solchen Fall.
Hier gibts aber viele die andere Beobachtungen gemacht haben.
 
AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

Hier gehst Du leider zu weit. Bedenke das du hier 1. ueber professionelle Sportler sprichts und dies keinesfalls uebertragbar ist auf die Allgemeinheit und 2. das es sich um eine Veranstaltung handelt die keinen alltaeglichen Strassenverkehr ausgesetzt ist.
Profis besitzen natürlich eine riesige Rennerfahrung und haben den Vorteil, sich im Feld unter Ihresgleichen zu bewegen, das stimmt. Trotzdem ist im Rennen die Sturzgefahr weit höher als bei mir auf meiner gemütlichen Abendrunde.
 
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