iNeedToTrain
Intolerant gegenüber Intoleranz
- Registriert
- 6 Juni 2019
- Beiträge
- 2.569
- Reaktionspunkte
- 2.036
In Laboren findet man das oft noch.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das hatte bei mir zur Folge, dass ich den Laden nun nie wieder betrete und alles, was anfällt selbst erledige.Schön wäre es, wenn der ganze kurzlebige Versendermöhrenwegwerfkram prinzipiell nicht von Radhändlern angefasst würde.
Diese Versender-Rad Abneigung habe ich noch nie verstanden. Was ist für die Werkstatt der Unterschied, ob ich mit einem Canyon, Rose um eine Reparatur anfrage, oder mit einem Trek, Cervelo, Specialized das ich auch nicht bei ihm gekauft habe. Wo ist da für ihn der Unterschied???Das hatte bei mir zur Folge, dass ich den Laden nun nie wieder betrete und alles, was anfällt selbst erledige.
Ich war jahrelang mit meinem gebraucht gekauften Canyon-MTB im lokalen Radladen, bis mir der Mechaniker irgendwann sagte, dass Versender-Räder nicht mehr in die Werkstatt dürfen. Ergo: Wissen und Werkzeug selbst angeeignet, Teile bestelle ich online (günstiger und schneller als im Laden), und meine seitdem 4 weiteren Räder (Rennrad, MTB, Gravel plus das Stadtrad meiner Frau) wurden sämtlich woanders erstanden. Eins ist ein Versender-Rad (Rose), was ich dort"im Laden" angeschaut, probegesessen, konfiguriert und abgeholt habe, eins ist vom kleinen Laden 50km entfernt, weil das Fitting für die Frau dort richtig gut war. Aber dort fahre ich entsprechend auch nur noch zur Neuanschaffung hin, für alles andere ist die Fahrt zu weit, und der lokale Laden ist mich eben nachhaltig losgeworden. Ist es das, was du dir mit deiner Pauschalaussage wünschst?
I.d.R. mangelnde Werkstattkapazitäten , das Personal ist ja ganzjährig beschäftigt , anders geht es im Fachbereich gar nicht .Diese Versender-Rad Abneigung habe ich noch nie verstanden. Was ist für die Werkstatt der Unterschied, ob ich mit einem Canyon, Rose um eine Reparatur anfrage, oder mit einem Trek, Cervelo, Specialized das ich auch nicht bei ihm gekauft habe. Wo ist da für ihn der Unterschied???
Du hast was gelernt - gut!Das hatte bei mir zur Folge, dass ich den Laden nun nie wieder betrete und alles, was anfällt selbst erledige.
Ich war jahrelang mit meinem gebraucht gekauften Canyon-MTB im lokalen Radladen, bis mir der Mechaniker irgendwann sagte, dass Versender-Räder nicht mehr in die Werkstatt dürfen. Ergo: Wissen und Werkzeug selbst angeeignet, Teile bestelle ich online (günstiger und schneller als im Laden), und meine seitdem 4 weiteren Räder (Rennrad, MTB, Gravel plus das Stadtrad meiner Frau) wurden sämtlich woanders erstanden. Eins ist ein Versender-Rad (Rose), was ich dort"im Laden" angeschaut, probegesessen, konfiguriert und abgeholt habe, eins ist vom kleinen Laden 50km entfernt, weil das Fitting für die Frau dort richtig gut war. Aber dort fahre ich entsprechend auch nur noch zur Neuanschaffung hin, für alles andere ist die Fahrt zu weit, und der lokale Laden ist mich eben nachhaltig losgeworden. Ist es das, was du dir mit deiner Pauschalaussage wünschst?
Deinen ersten Punkten stimme ich zu, auch wenn ich mich freuen würde, wenn mich der Laden um die Ecke als Kunden haben wollen würde. Immer alles selbst zu machen, ist nicht meine Wunschvorstellung.Du hast was gelernt - gut!
Die Werkstatt hat mehr Zeit für andere - auch gut!
Im Rest der Polemik überschätzt du maßlos deine Bedeutung.
Diese Versender-Rad Abneigung habe ich noch nie verstanden. Was ist für die Werkstatt der Unterschied, ob ich mit einem Canyon, Rose um eine Reparatur anfrage, oder mit einem Trek, Cervelo, Specialized das ich auch nicht bei ihm gekauft habe. Wo ist da für ihn der Unterschied???
Naja, ein wenig nachvollziehen kann ich das grundsätzlich schon. Kunden, die sich oftmals auf den Preis fixieren und selbstständig informieren, sind potentiell diskussionsfreudiger und "sparsamer". Wenn der Laden läuft, kann man sich seine Kunden gern aussuchen. Ich persönlich fand nur schade, dass ich nicht "nicht angenommen" wurde, sondern nach längerer Geschäftsbeziehung abgewiesen wurde.Diese Versender-Rad Abneigung habe ich noch nie verstanden. Was ist für die Werkstatt der Unterschied, ob ich mit einem Canyon, Rose um eine Reparatur anfrage, oder mit einem Trek, Cervelo, Specialized das ich auch nicht bei ihm gekauft habe. Wo ist da für ihn der Unterschied???
Das klingt für mich immer noch nicht logisch. Es ist doch ganz egal, was das für ein Rad ist, solange ich es nicht bei ihm gekauft habe, macht das in meinen Augen keinen Unterschied. Und ein Scott kann ich doch auch bei Fahrrad.de oder so bestellen. Ich kann den Unterschied immer noch nicht sehen. Für ihn ist doch nur wichtig, dass er Kunden bevorzugt, die ihr Rad bei ihm gekauft haben. Fremdräder sind für ihn doch alle gleich schize, egal ob Versender oder nicht.Ist das ernst gemeint/gefragt? Also ich kann's sehr gut verstehen. Wenn ich ein Versender-Bike kaufe, dann kaufe ich es recht bewusst ohne örtlichen Service. Entweder, weil ich's selber kann, oder weil ich die Muße habe, jedesmal nen Karton nach Koblenz zu schicken, oder weil ich eine(n) Werkstatt/Kumpel kenne, der's macht. Dafür spare ich ja auch den einen oder anderen Hunni/Tausi. Dann aber zu einem Marken-Händler zu marschieren, dessen Existenz auch auf den Margen von Marken-Bikes fußt, und eine Reparatur zu verlangen.. puh, das wäre mir allein schon etwas peinlich. Und als (gut ausgelasteter) Händler würde ich natürlich, wie schon geschrieben wurde, meine Kunden bevorzugen, gefolgt von denen, die andere örtliche Händler unterstützt haben.
Eine Geschäftsidee wäre wiederum vielleicht, sich den Internet-Shopping-Hype zunutze zu machen, und eine reine Versender-Bike-Werstatt zu gründen, "Versender-Bikes welcome!"..
Die demonstrative Aufzählung der gekauften Räder und deine Wortwahl sind polemisch. Merkste vll selber nicht. Und, nein, genau diese Polemik ist nicht meine Vorstellung von Diskussion.Wo du bei mir Polemik siehst, und auch noch maßlose Selbstüberschätzung vorwirfst, während ich nur von einem Erlebnis berichte, irritiert mich dann aber schon. Ist das deine Vorstellung von Diskussion?
Naja, die Aufzählung diente der Demonstration, dass ich nicht bloß Rennräder besitze/kaufe und damit weniger die Zielgruppe eines nicht-spezialisierten lokalen Händlers wäre, schließlich wäre das in einem Rennrad-Forum ja durchaus möglich, aber hätte meiner Geschichte eine andere Anspruchshaltung verpasst.Die demonstrative Aufzählung der gekauften Räder und deine Wortwahl sind polemisch. Merkste vll selber nicht. Und, nein, genau diese Polemik ist nicht meine Vorstellung von Diskussion.
Das klingt für mich immer noch nicht logisch. Es ist doch ganz egal, was das für ein Rad ist, solange ich es nicht bei ihm gekauft habe, macht das in meinen Augen keinen Unterschied. Und ein Scott kann ich doch auch bei Fahrrad.de oder so bestellen. Ich kann den Unterschied immer noch nicht sehen. Für ihn ist doch nur wichtig, dass er Kunden bevorzugt, die ihr Rad bei ihm gekauft haben. Fremdräder sind für ihn doch alle gleich schize, egal ob Versender oder nicht.
Das ist mal eine Aussage, mit der ich etwas anfangen kann. Wie gesagt, mir ging es halt darum, dass ich nicht verstehe, dass manche Versenderräder generell ablehnen. Denn das spielt für mich keine Rolle, wenn das vom Kunden gebrachte Scott auch nicht bei mir gekauft wurde. Ist doch eh nur der Rahmen, die Anbauteile sind doch oft die gleichen.Der Fachhändler geht davon aus, dass Du das Premiumrad bei einem Fachhändler gekauft hast und ein potentieller neuer Kunde bist.
Bei einem Kunde mit Versenderrad geht er davon aus, dass Du auch in Zukunft nur ein Versenderrad kaufst, Da Du nur auf „Geiz ist geil“ stehst.
Diese Denke hat ja auch @Nohandsmom.
Das das natürlich Käse ist, muss wohl nicht weiter erläutert werden. Es wird immer Leute geben, die nur zum niedrigsten Preis kaufen. Die werden auch in Zukunft nur im Netz kaufen, es sei denn, ein Händler hat einen Ladenhüter da stehen, den er loswerden muss oder sie kaufen Plagiate aus China.
Dann gibt es die, die jetzt beim Versender kaufen, weil die Kinder studieren und das Haus abbezahlt werden muss. Die kaufen dann mit Ende 40 den 10.000€ Renner (bis vor 1-2 Jahren oft Storck, das Harley Davidson Syndrom).
Und ja, es gibt dann noch die, die einfach das Rad toll finden, obwohl oder genau weil Rose, Canyon oder Poison drauf steht. Weil sie direkt an den Standorten wohnen, das Engagement schätzen (sportlich, sozial) oder was auch immer.
Die meisten Händler wissen das auch und reparieren/warten alles, wenn sie Kapazitäten frei haben. Geht das Geschäft gut, lehnen sie zuerst die Versender ab, dann die, die das Premiumrad nicht bei ihnen gekauft haben.
Das ist auch völlig in Ordnung so. Der Fachhändler zieht selbstverständlich seine Kunden vor. Ich habe mir nie Gedanken darum gemacht, glaube aber kaum, dass ich mein Scott oder Storck bei Canyon reparieren lassen kann![]()
Der Unterschied ist halt, dass das Rad eines anderen Händlers nicht die Preise kaputt macht, der hat die gleichen/ähnlichen Kosten wie jeder andere.Das ist mal eine Aussage, mit der ich etwas anfangen kann. Wie gesagt, mir ging es halt darum, dass ich nicht verstehe, dass manche Versenderräder generell ablehnen. Denn das spielt für mich keine Rolle, wenn das vom Kunden gebrachte Scott auch nicht bei mir gekauft wurde. Ist doch eh nur der Rahmen, die Anbauteile sind doch oft die gleichen.
Ein Kumpel war mal mit ein paar Jungs im Schwarzwald. Einer mit `nem Canyon ist gestürzt, Schaltauge verbogen. Sie haben bei einem Radhändler in der Nähe gefragt, ob er es einigermaßen gerade biegen würde, er hat es abgelehnt zu helfen, weil es ein Canyon war. Das kann ich einfach nicht verstehen, denn jedes andere Rad dieser Jungs war doch auch nicht von ihm.
Naja, keine Ahnung, vielleicht muss ich es einfach akzeptieren und nicht nach dem Sinn fragen.