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Den lokalen Fahrradhändlern scheint es zu gut

Nein, ich bin kein Händler, kann Händler aber trotzdem gut verstehen.
Was hier schon von Händlern gefordert worden ist, hat mit Händlern nichts zu tun. Auf der anderen Seite bin ich auch mit Händlern nicht zufrieden.
Dann sieh dir die Erfahrungen bei Ebäh-Kleinanzeigen oder anderen privaten Verkaufsplattformen an. Ich denke bei Internethändlern ist es auch nicht anders.
Das sind also nicht nur Probleme von und mit den lokalen Fachhändlern.
 
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In der Tat: Offene Werbung wird hier eigentlich nur geduldet, wenn der "Profi" einen Kostenpflichtigen, gekennzeichneten Account hat.
 
Naja, es gibt eigentlich den Spruch „der Kunde ist König“. Wer etwas verkaufen will, muss halt auch mit den unterschiedlichen Kundentypen leben. Ansonsten hat er den falschen Beruf. Es wird eben nicht immer nur der „Idealkunde“ kommen
 
Eigentlich sitzen Händler und Käufer doch im selben Boot?
Sollte man jedenfalls meinen. :rolleyes:


Bravo ...ich bin auch "Händler" (aber in einem anderen Bereich...)

JEDER der bei mir was kauft, mault und mosert... verdient auch irgendwo seine Brötchen und muss Antworten geben und Reaktionen zeigen die wiederum Andere zum kaufen, maulen oder mosern anregen..

Nur in der Eigenen Freizeit will man hat als Gottgleicher König und Gott gebauchpinselt werden ...

Schön dass es Branchenübergreifend ist ;-)
 
@bensch .. beneidenswert..niemand der mault wegen Terminen, mosert über Preise, motzt wegen "aber das ist doch Garantie" …;-)
 
Naja, es gibt eigentlich den Spruch „der Kunde ist König“. Wer etwas verkaufen will, muss halt auch mit den unterschiedlichen Kundentypen leben. Ansonsten hat er den falschen Beruf. Es wird eben nicht immer nur der „Idealkunde“ kommen

Dazu meinte ein Bekannter (auch Händler): "Der Kunde ist König? Dann muß er sich aber auch aristokratisch zu benehmen wissen!"
 
Nach der Prämisse: "Nichts zwingt einen Kunden, wiederzukommen"

muss mal als Händler das eine oder andere Mal mit der Faust in der Tasche und zusammengebissenen Zähnen freundlich lächelnd den schwachsinnigsten Kunden ertragen. :rolleyes:. Wenn man Inhaber des Unternehmens ist, hat man eventuell noch gewisse Freiheiten, als Angestellter schon eher nicht. Leider ist es wie so überall im Leben, der Dumme merkt nicht, dass er Dumm ist.
Und Sach einem Dummen das er einen Fehler gemacht hat und er wird Dich beleidigen.

Und sie sind ÜBERALL:D

(Foristen mal ausgenommen, naja fast alle;))
 
Und dann war da bei uns noch das Mädel, neu in der Stadt, die freundlich bei einem örtlichen Händler der gehobenen Preisklasse (Specialized u.a.) nachfragte, ob er an ihrer „Stadtschlampe“ die Kette wechseln könne. Ein abfälliger Blick auf’s Rad, „Nein, solche Räder machen mache ich nicht..“. Nicht ahnend, dass sie alsbald sehr medienwirksam eine Frauen-Rennradgruppe ins Leben rief, die sich enormer Zuwächse erfreute, einige Dutzend Mitglieder hat, regelmäßig mit Aktionen in der Zeitung auftaucht, und „komischerweise“ zu gefühlt ¾ jetzt auf Rädern eines anderen Händlers unterwegs ist.. Fazit: Wer die Schlampe nicht ehrt, ist den Kunden nicht wert..
 
Jep, solche Händler habens nicht anders verdient.
Ich repariere auch noch einen 286er, wenn der Kunde das wünscht...
 
Nach der Prämisse: "Nichts zwingt einen Kunden, wiederzukommen"

muss mal als Händler das eine oder andere Mal mit der Faust in der Tasche und zusammengebissenen Zähnen freundlich lächelnd den schwachsinnigsten Kunden ertragen. :rolleyes:. Wenn man Inhaber des Unternehmens ist, hat man eventuell noch gewisse Freiheiten, als Angestellter schon eher nicht. Leider ist es wie so überall im Leben, der Dumme merkt nicht, dass er Dumm ist.
Und Sach einem Dummen das er einen Fehler gemacht hat und er wird Dich beleidigen.

Und sie sind ÜBERALL:D

(Foristen mal ausgenommen, naja fast alle;))


Kann man jetzt interpretieren, wie man möchte. :D
 
Verdienst Du auch was, wenn Du so alte Möhren zusammenfrickelst ? :rolleyes:

..selbst wenn nicht, er bezog sich ja auf das Stadtschlampen-Beispiel. Sprich, wenn der Kunde zufällig Admin einer Landesschulbehörde ist, die noch 286er in Betrieb hat, aber der Digitalpakt bald umgesetzt wird.. dann wird der Kunde sich vielleicht an ihn erinnern. :bier:
 
..selbst wenn nicht, er bezog sich ja auf das Stadtschlampen-Beispiel. Sprich, wenn der Kunde zufällig Admin einer Landesschulbehörde ist, die noch 286er in Betrieb hat, aber der Digitalpakt bald umgesetzt wird.. dann wird der Kunde sich vielleicht an ihn erinnern. :bier:
Bei den ganz alten und oder billigen Rädern kann aber auch folgendes in Erinnerung bleiben: Der hat mir damals mein Rad repariert und es hat immer noch nicht gut funktioniert, da probiere ich lieber einen anderen Händler aus.
 
Oma kommt zu mir in den Teppichladen ,jammert, kein Geld und bräuchte einen preiswerten Rest Auslegeware und vieleicht auch noch verlegt.
Oma war lieb und nett, ich ins Lager, passenden Teppichrest rausgekramt, 4x4 und ihr gesagt für nen Hunni mach ichs. Oma zahlt und ist zufrieden.
Ca. 1Jahr später steht Oma bei mir auf der Matte, einen kleinen Orientseidenteppich über den Arm, ca. 50x100 begrüßt mich und sagt: Sie haben mir damals so nett geholfen, ich bräuchte nochmal ihre Meinung. Ich habe gerade den Seidenteppich für"2500" € erstanden und sie können mir bestimmt sagen ob der Preis OK ist. Gut, ich habe bei Karstadt 15Jahre lang die Orientabteilung geführt, aber das ich die Oma nicht hochkannt durchs Schaufenster geschmissen habe ..... :mad: :mad: :mad: :mad:
 
Bei den ganz alten und oder billigen Rädern kann aber auch folgendes in Erinnerung bleiben: Der hat mir damals mein Rad repariert und es hat immer noch nicht gut funktioniert, da probiere ich lieber einen anderen Händler aus.

Wenn alte Räder oder "Stadtschlampen" nun mal nicht das Geschäftsmodell eines Händlers sind, tut er ohnehin gut daran, sowas anderen zu überlassen. Angesichts des Wettbewerbs kommen auch Fahrradhändler nun mal nicht ohne eine klare Geschäftsstrategie aus, und wenn die z.B. auf High-End-Produkte von Markenherstellern ausgerichtet, ist, macht es wenig Sinn, eine Leistung zu erbringen die da nicht rein passt. Dienstleistungen zu erbringen, an denen ein Händler nix verdient, nur in der vagen Hoffnung, der Stadtschlampen-Kunde spült einem irgendwann vielleich einen Großauftrag in die Kasse, ist betriebswirtschaftlicher Nonsense. Bevor man sich als Hig-End-Händler durch so einen Zufall so einen Schlüsselkunden gefunden hat, hat man sich bei zahllosen Stadschlampen-Reparaturen ruiniert. Das ganze weiter oben postulierte Stadtschlampen-Beispiel ist eh an den Haaren herbeigezogen, genauso wie die Idee, ein Admin bei einer Landeschulbehörde würde irgendwelche Digitalpakt-Beschaffung tätigen, weil ihm jemand einen alten PC repariert hat. Solche Aufträge werden ausgeschrieben und da werden sich dann auch die entsprechend spezialisierten Anbieter bewerben und nicht die IT-Bastelbude um die Ecke - Willkommen im 21 Jhd.
 
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