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Das Bikepacking-Thema

Beim Rad + Zelt hatte ich das Gosammer und nutzte einen Müllbeutel als Unterlage.


Selbst mit absoluten UL Sachen wäre die gemachte Tour für mich nicht möglich gewesen.
 
Auf dem Rad hatte ich für
Träger, Taschen, Gurte, Zelt, Gaskocher, Topf, Besteck, Tasse, Schlafsack, Thermarest Matte, Schloss, Wechselkleidung,...
ein Gewicht von Gepäck von 14kg. Und da gab es den ganzen UL Kram in bezahlbar noch nicht.


Ich leiste mir den Luxus von mehreren Zelten, je nach Einsatzzweck.
 
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Ultralightwightbackpacking...

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Ohne Mampf kein Kampf (ja, das war auch noch in den Packtaschen)... haben wir vor dem Pass (nicht) alles noch aufgegessen
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Ist doch alles kein Problem... :)
 
Meine Frau sagte gerade, dass es so dicke Sonnencremes gibt und dass sie ihre Freundin, die das nutzt, mal fragt.
 
Wirklich verkackt hat man imho erst, wenn man es noch nicht mal versucht.
@arno¹: kann es sein, daß die Dichte der Engstirnigen und ... hier gerade exponentiell zunehmen?

Kathrin ist sehr wahrscheinlich schon länger im Thema und kann aufgrund diverser Krankheiten nicht mehr richtig mit dem Rad reisen und nimmt dann eine Vespa. Weil sie sich trotzdem der Radlergemeinschaft verbunden fühlt, postet sie weiterhin hier. Ich empfinde das für legitim und ihre Erfahrungen sind sicherlich wertvoll.

Wenn du an 10kg mehr über die Alpen scheiterst, bemühe mal dein Wissen über Leistung, Energie und Übersetzungen und rechne aus, wieviel Zähne mehr du hinten brauchst. Wenn dein Setup die drei Zähne nicht schafft, ist deine Leistung zu gering oder ein anderer Teil deines Setups für'n Popo. Sei nicht so engstirnig.

Gruß
dasulf
 
Kein Scherz, ich hatte mir erst die Unterlage vom Telos TR2 gekauft, weil so ein Gewebematerial die Iso viel besser vor Stichen schützt, als eine Plastikfolie und trotzdem sehr leicht ist

Ich glaube, so teuer war das Ding auch nicht.

Das Zelt ist dann hinterher passenderweise hinzu gekommen.
 
Ich orientiere mich einfach nur lieber an aktiven Radfahrern und deren aktuellen Erfahrungen und Hinweisen, wenn es darum geht, wie man für Radreisen das Gewicht der Ausrüstung unter Beibehaltung der Zweckerfüllung verringert. Finde ich einfach überzeugender und glaubwürdiger.

Kathrin teilt schließlich selbst mit, dass sie vor der UL-Zeit mit dem Rad und Campinggepäck verreiste und da 14 Kilo Radgepäck in Kauf nahm. Von welcher Erfahrung könnte ich da heute profitieren?

Deine wertvollen Hinweise zu Setup, Leistung und Popo wissen hoffentlich v. a. diejenigen zu schätzen, die erst gar nicht mehr das Rad nehmen, wenn es in die Berge gehen soll.😉
Hast du denn schonmal gerechnet oder auch rechnen lassen?
http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htmSpiel etwas mit Steigungen und Gewicht bei deiner Größe und Leistung. Ich reise mit 20kg Gepäck und fahre damit tagelang mit bis zu 18% Steigung. Ob ich die ganz ohne Gepäck oder mit 20kg Gepäck fahre ist nur ein kleinerer Gang, also statt hinten 30 kommt ein 36er drauf und dementsprechend ist eben die Geschwindigkeit geringer bei gleicher Kadenz und Leistung.
Da du ja nicht komplett ohne Gepäck fahren willst, wird der Unterschied auch nicht so groß sein. Oder nimmst du an Rennen teil, bei denen es einen Unterschied macht, ob du mit 6,8 (ohne Gepäck) oder 5,5km/h (mit 20kg Gepäck) einen 10% Pass hoch gondelst?

Gruß
dasulf
 
Was ungemein hilft, ist auch weglassen und mit weniger auskommen. Nicht für jede Eventualität doppelt und dreifach gerüstet sein. Im normalen Umfeld, sprich mit normaler Infrastruktur verzichte ich auf jegliche Kochutensilien. Wenn man mal schaut, was die Jungs gerade beim Transcontinental-Race dabei hatten, vielleicht ein Extrembeispiel aber dennoch interessant und inspirativ.
 
Was ungemein hilft, ist auch weglassen und mit weniger auskommen. Nicht für jede Eventualität doppelt und dreifach gerüstet sein. Im normalen Umfeld, sprich mit normaler Infrastruktur verzichte ich auf jegliche Kochutensilien. Wenn man mal schaut, was die Jungs gerade beim Transcontinental-Race dabei hatten, vielleicht ein Extrembeispiel aber dennoch interessant und inspirativ.

Und der Komfort?
 
Bleibt zu Hause.
Oder kein Zelt sondern Hotel und Hütte.
Kann man ja machen. Aber dann ist es Sport.
Wenn ihr aber Mal rechnen würdet, würdet ihr aber sehr schnell merken, daß das Gewicht wirklich nur bergauf auf die Geschwindigkeit geht und dort auch nur marginal. Es ist wirklich nur ein Gang kleiner. Wer auf Zeit fährt, sollte darauf zwar achten, aber im Urlaub, ob kurz oder lang, macht es nichts aus.
 
Kann man ja machen. Aber dann ist es Sport.
Wenn ihr aber Mal rechnen würdet, würdet ihr aber sehr schnell merken, daß das Gewicht wirklich nur bergauf auf die Geschwindigkeit geht und dort auch nur marginal. Es ist wirklich nur ein Gang kleiner. Wer auf Zeit fährt, sollte darauf zwar achten, aber im Urlaub, ob kurz oder lang, macht es nichts aus.

Kann man machen. ;)
Es sind hier für mich zwei verschiedene Arten mit dem Rad zu reisen.
Zum einen evtl. länger und dann auch mit einem gewissen Komfortbedürfnis.
Zum anderen eher kürzere, vielleicht dadurch besser wettertechnisch planbare Touren.
Für mich hat Radfahren in der Regel immer was mit Sport zu tun. Das muss aber nicht für jeden so sein.

Im ersten Fall würde ich auch mehr Gepäck mitnehmen, wahrscheinlich in Richtung Gepäckträger und Seitentaschen.
Im zweiten Fall lass ich weg, was ich nicht unbedingt brauche. Ich bin da auch nicht so erfahren aber meine letzte Reise dauerte nur drei Tage, da braucht es nicht viel. Das geht in die Satteltasche und Lenkerrolle. Rucksack hatte ich noch für Sachen, auf die ich schneller Zugriff haben wollte.

Aber ich gebe Dir absolut recht, das Gewicht ist zweitrangig. Selbst ein paar Kilo, merkt man nicht signifikant. Das Volumen wird da schon interessanter. Ob ich jetzt hinten links und rechts zwei vollgepackte Taschen dran hab oder halt nur eine größere Satteltasche.
Kommt aber vielleicht auch auf die Wege an, die man fährt.
Alles in Allem ist kleiner und leichter natürlich im Vorteil aber nicht bis ins Extreme und nicht zu jedem Preis.
 
Verzicht kann auch Komfort sein. Wenn ich tagelang unterwegs bin, habe ich mich nicht unbedingt an die gleichem Konventionen des Alltags zu halten. Wenn ich als Beispiel für eine 5 Tagesreise nur eine Unterhose mitnehme passt das für mich, da ich sie höchstens nachts zum schlafen trage. Zuhause putze ich mir die Zähne elektrisch, unterwegs mit einer kleinen Kinderzahnbürste.......so what....
 
Was ungemein hilft, ist auch weglassen und mit weniger auskommen.

Hatte mal spontan ein paar Methoden aufgeschrieben.
  • Keinesfalls etwas zweimal mitnehmen, Beispiel Kamera + Smartphone mit guter Kamera.
  • Sachen, die sich für verschiedene Zwecke verwenden lassen, oder kombinieren lassen. Beispiel Göffel plus Taschenmesser.
  • Mal ohne etwas auskommen.
  • Keinesfalls großen Sachen, Schüsseln o.ä.. Ein Campinghandtuch 1x2 m hat ein zehntel Packmaß eines normalen und ist schnelltrocknend.
  • Große Sachen, die verkleinert werden können, verkleinern, Kaffeepulver für wenige Tage oder besser Koffeinkapseln. Ein Kocher, der in den Napf passt usw.. Seife halbieren.
  • Sachen vor Ort kaufen.
  • Sachen, die nicht sperrig sind und sich dazwischen fudeln lassen. Etwas Waschpulver in Mülltüte statt Rei. Reis und bisschen Gewürze aus einem kleinen Tütchen oder Haferflocken, Rosinen oder vorgedämpfter Fertigreis als Notration.
Habe mal weiter mit der kompakten Sonnencreme recherchiert, aber noch kein Ergebnis. Eine Freundin meiner Frau nutzt sowas, aber ist immer noch ne Lotion und nicht eine festere Creme: https://prowin.net/de/produkt/sundays-sunlotion-sensitive-spf-50plus
 
N'abend

Nur Anmerkungen, muss dann jeder selbst beurteilen.

Keinesfalls etwas zweimal mitnehmen, Beispiel Kamera + Smartphon
Und dann ein kg Nabendynamo und E-werk oder 1000 Akkus? Bei mir hat das zu Karten aus Papier, keine Fotos und Handyakku nur zur marginalen Kommunikation (Akkuladung hält dann eine Woche)
Sachen, die sich für verschiedene Zwecke verwenden lassen, oder kombinieren lassen. Beispiel Göffel plus Taschenmesser.
-G+L, keine Ahnung was einem die Minipiekser am Göffel bringen sollen. Auch gut (zumindest noch vor einem Jahr): McDonald's Frühstücksbesteck ist fest genug und leichter, Pfeffer und Salz sowieso
Keinesfalls großen Sachen, Schüsseln o.ä.. Ein Campinghandtuch 1x2 m hat ein zehntel Packmaß eines normalen und ist schnelltrocknend.
Muss aber auch ordentlich Wind abbekommen, damit es trocken wird. Benutze ich aber auch trotz Packtaschen

Sachen vor Ort kaufen.
Ich hasse Städte und ihre Infrastruktur. Ich fahre unter anderem deswegen mit großem Gepäck, weil ich möglichst nur alle 4 Tage irgendwo einkaufen möchte.

Sachen, die nicht sperrig sind und sich dazwischen fudeln lassen. Etwas Waschpulver in Mülltüte statt Rei. Reis und bisschen Gewürze aus einem kleinen Tütchen oder Haferflocken, Rosinen oder vorgedämpfter Fertigreis als Notration.
Besonders gut sind kleine Fläschchen aus der Apotheke (haben die immer für ihre eigens gebrauten Medikamente). Die meisten sind geschmacksneutral und taugen auch für Olivenöl. Übrigens funktioniert Duschöl mit weniger Tropfen als Duschgel oder Seife. Und die Haut braucht danach nicht noch zusätzlich aftersun oder so.

Habe mal weiter mit der kompakten Sonnencreme recherchiert, aber noch kein Ergebnis.
Das verstehe ich wiederum überhaupt nicht. Das lässt sich dann doch überhaupt nicht mehr vernünftig auftragen. Oder willst du es gleichzeitig als Sattelcreme benutzen?

Gruß
dasulf
 
Weiß ich noch nicht. Schaue nur so ein bissel rum.

Wenn ich unterwegs paar Tage an der See bleiben will, ist es mit etwas Creme auf die Nase und weiterem passivem Schutz wie Hemd nicht getan.

Normalerweise geht passiver Schutz, Schatten, Sonnensegel, Hemd, aber wenn ich oft schwimme, reicht das halt definitiv nicht mehr.

Vor Ort kann man aber oft Sonnenmilch kaufen.
 
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