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Das Bikepacking-Thema

Bei Sportwäsche gebe ich bei jeder Waschmaschinenwäsche auch noch Hygienespüler dazu, Das reicht. Ich wusste gar nicht, dass Sportwäsche für 60 Grad geeignet ist.

Das ist sie ja auch nicht. Den Tipp mit dem Hygienespüler merke ich mir.
 
Aber bei preiswerten Schlafsäcken könnte ich mir eher vorstellen, dass es dort an Testberichten fehlt. V. a. wenn du einen besonders empfehlenswerten Billigschlafsack hast.

Ich hatte die Dinger ja von Amazon und habe mir die Rezensionen schon sehr genau durchgelesen.
 
Ich kann mir vorstellen, komplett auf polsterlos umzusteigen und bin mir sicher, dass ich dann andere Sättel brauche.
Bei mir wars eher Zufall, mir taugt der mitgelieferte Specialized Bridge Sport, das war schon ein krasser Augenöffner. Polsterhose habe ich trotzdem auf der letzten Mehrtagestour dabei gehabt, zur Sicherheit, aber nie benötigt.

Ist halt schon cool, wenn sowas im Reiseablauf keine Rolle spielt. Vllt nehm ich sie bei der nächsten längeren Tour gar nicht erst mit.
 
Ich bin auch eher polsterlos unterwegs und suche eine Hose, wie die trägerlosen bib shorts, nur ohne Polster. Oder einfach eine Lauftight?
Hat jemand Empfehlungen?
 
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Ich bin auch eher polsterlos unterwegs und suche eine Hose, wie die trägerlosen bib shorts, nur ohne Polster. Oder einfach eine Lauftight?
Hat jemand Empfehlungen?
Ich würde mich der Frage in Bezug auf lange Hosen anschließen, jetzt im Sommer trage ich einfach MTB-Shorts.
 
@arno¹ :

Da du ja einen Fred zur Möglichkeit zum Sparen von Strom, Gas und Wasser aufgemacht hattest, würde mich genau dieses im Bereich bikepacking (und Radreisen) interessieren.

Wenn man sich so durch YouTube klickt sieht das für mich immer ziemlich abgelegen und von der Ausstattung immer ziemlich in Richtung dehydriert aus.

Akkus wiegen, Nabendynamos auch, aber beim Zelt muß gespart werden. Weniger Verbrauch wäre also hier ein großes Plus.

Beim Gas selbiges. Große Kartusche oder Kleine und machen zumindest beim Packmass einen Unterschied. 5 Tage in der Pampa nur Riegel futtern ist auch nichts.

Wie sieht euer Umgang mit der Versorgung und dem Sparen aus?

Gruß
dasulf
 
Von hier (deutsches Forum) kommt man doch nicht bis zu einer Pampa, wo man nichts zu Essen kaufen kann. Wo soll das sein?
Mit Unterkünften ist es macherorts schon dünner. Wenn man also zelten oder lagern will, kann man trotzdem vorher essen und sich abends Nüsse o.ä. reinschieben. Wegen Morgenkaffee nehme ich jedenfalls keinen Kocher mit, denn den trinke ich das ganze Jahr über.

Fährt man wirklich durch die Pampa oder Nordskandinavien ist der gepackte Proviant sicherlich schwerer als der Kocher mit Geschirr.
Der leichteste Kocher war wohl der Esbitbrenner mit Alutopf oder aufgemachter Konservendose. Später gab es den Trangia-Sturmkocher für Brennspiritus. Spiritus ist dosiert nach Bedarf abfüllbar.

Aktuell und leicht:

Wie zündet man am leichtesten einen Wald an? Mit Lagerfeuern und Campingkochern. Das ist derzeit im Wald und auf der Heide nicht zu empfehlen.
 
Wenn man sich so durch YouTube klickt sieht das für mich immer ziemlich abgelegen und von der Ausstattung immer ziemlich in Richtung dehydriert aus.
Zumindest deutsche Bikepacker auf Youtube sind eigentlich immer recht eng mit der Zivilisation verknüpft und statten regelmäßig Supermärkten und Tankstellen Besuche ab. 😄
Ich fahr aktuell ohne Kocher, könnte sein, dass sich das ändert, seit ich über den X-Boil gestolpert bin.

Aber siehe der obige Hinweis, der Gebrauch sollte momentan sehr genau geprüft werden.
 
Damit ich dich richtig verstehe. Bezieht sich deine Frage auf Energie- oder Gewichtsparen? Primus bietet zum effizienteren Energieeinsatz Kartuschen für unterschiedliche Außentemperaturen an.
Meine Frage bezieht sich sowohl auf Energie wie auch auf Gewicht. Und wirklich auf Wasser.
Natürlich kann man vor dem Camp nochmal in den Supermarkt und alle möglichen Flaschen auffüllen, wenn man die Möglichkeit dazu hat und die Route vorher danach plant.
Ich habe letztes Jahr eine Superrandonee (touristisch) gefahren, bei der schon im Vorfeld gewarnt wurde, daß es am Wochenende zu Engpässen in der Versorgung kommen kann, wenn man nicht signifikant die Route verlassen möchte. Das betraf ein 200km Stück im Gebiet Hunsrück und Eifel.
Da braucht man dann eine Versorgungsstrategie. Gerade in modernen Zeiten bedeutet das Strom. Verzichtet ihr da eher auf Fotos, Videos, Kommunikation und Navigation oder schleppt ihr ein Wust von Akkus, Ladegeräten und Kabeln mit euch herum oder lasst ihr alles durch einen Dynamo laden?
Ich war vor drei Jahren bei meiner ersten längeren Tour seit Jahren sehr genervt von dem Umstand, daß ein Smartphone zwar alles kann, wenn man es aber auch alles nutzt einmal täglich für 1-2h in einem Café zum Laden sitzt. (Ganz abgesehen von der Bedienung mit schwitzenden Händen und ohne Lesebrille).
Mit Gas war eigentlich nur so gesagt, aber es gibt ja auch Leute im Ultralightbereich beim Wandern, die ihre Trockenmahlzeit den gesamten Tag mit der passenden Portion Wasser in einer Flasche herumtragen um dann abends eine fertige, gare aber nicht heiße Mahlzeit zu essen und damit erheblich Brennstoff sparen.
Und Wasser: wenn es genug gibt, quält man sich auch meistens mit Mücken herum. Wenn nicht, hat man eine maximale Transportkapazität. Bei mir sind das knapp 1,5l. Das reicht zum "Duschen" und Zähneputzen, relativ trockene Mahlzeit und morgens zwei Kaffee. Vor Jahren mit einem Kollegen zusammen haben wir uns im letzten Ort oder Hof noch eine 5l Flasche aufgefüllt weil er mit Hänger unterwegs war. Üppig war das Angebot dadurch trotzdem nicht.
Ein Wasserfilter würde zumindest in Fluss- und Seenähe Abhilfe schaffen, nimmt aber auch Platz und Gewicht ein.

Gruß
dasulf
 
Ich habe für meine Paar-Tagestouren eine 30000 mAh Powerbank in der Oberrohrtasche. Navigation mit "Fietsknoop" in NL, da kann man aber auch die Knoopunkte einfach rausschreiben. Das Display des Telefons bleibt aus, Sprachankündigungen.

Ansonsten per Forerunner 745, an Lenker geschnallt, ohne Karte, nur mit Richtungskringeln und Piepsern. Der FR kann direkt an der PB laufen, wenn er leer läuft. Sehr wenig Stromverbrauch im Vergleich zum Telefon. Planung mit Telefon, Bikerouter und Upload auf den FR per Connect.

Setzt natürlich Datennetz voraus, aber hier bei uns passt das ja. Ansonsten gäbe es zig Möglichkeiten für Offlineplanung.

Kennt ihr den "Forumslader"? http://www.forumslader.de/forumslader-pro/
 
Ladegerät und Powerbank in einem.
Kann in/out gleichzeitig, kann also durchgehend über den Forenlader geladen werden und gleichzeitig ein ext. Gerät laden. Kostet wenig und man kann weitere Akkus mitnehmen.
Kann normalladen und Telefone, die das können, schnellladen.
18650 Zellen und auch die nächstgrößere Type 21700 passt.

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Man kann Micropur-Tabletten für alle Notfälle mitnehmen. Hatte ich zuletzt in den Alpen dabei (kam aber ohne parat) und hatte ich monatelang in Indien auch in den Bergen genutzt. Funktionieren super. Nur das Wasser schmeckt nach Swimmingpool. Außerdem nehme ich 1 Liter Wasserflaschen statt 0,75. ,

Wenn man die Strecke halbwegs kennt oder diese zumindestphasenweise recht eindeutig ist und/oder dabei Pässe fährt, kann man das Navi ausschalten und die Orientierung (km/h, altitude, etc.) auch mit klassichem Tacho machen und dadurch reichlich Navileistung sparen. Machte ich so zuletzt bei meiner kleinen Alpenfahrt. s. Foto unten: Tacho links läuft, Garmin aus.
Ich schaltete für manche Etappen (z. B. St. Michel de Maurienne, Galibier, Lautaret, Briancon) das Navi gar nicht erst an, weil man sich da eigentlich nicht verfahren kann.

An den anderen Aspekten bastele ich auch noch und bin auf die Lösungen gespannt.
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Was benutzt du für eine Karte? Ist die zu grob um Papier only zu fahren? Ich fahre übrigens nur noch nach Papier und wenn es zu wuselig in Innenstädten wird (und Mal wieder die Beschilderung aufhört) nehme ich kurz das Handy zur Hilfe. Offline verbraucht OSM auch nicht viel. Also kurz GPS an und gucken ob es noch auf der Route liegt. Das mache ich meistens nur zwei bis dreimal am Tag, halte mich mit Fotos zurück und brauche so nur alle vier bis fünf Tage Strom. Das sind dann meistens gleichzeitig die Tage, an denen ich einen offiziellen Campingplatz und einen Supermarkt aufsuche. Dazwischen versuche ich die Zivilisation zu meiden und brauche nur Wasser (Quelle, Bauer, Menschen im Vorgarten).

Übrigens ist die Karte nicht nur dem Strom geschuldet. Der Ausschnitt auf dem Smartphone macht mich nicht glücklich. Außerdem sehe ich Details wie Namen oft nur mit Lesebrille, mit der ich wiederum keine 20m Radfahren könnte ohne mich zu übergeben. Ich benutze 1:75.000 Karten und plane vorher mit BRouter um Hm und km halbwegs im Blick zu haben.
 
Wasser?

Also Maja, wenn man 200 km ohne Dorf durch Eifel und Hunsrück fährt, muss man sich wohl bemühen und die Siedlungen umkurven. Dann wird eben das Wasser knapp. Extrem.

Wo Berge sind, gibt es in Mitteleuropa aber auch gefasste Quellen, viele davon gluckern auch jetzt noch. Gestern sah ich eine im Vogelsberggebiet gluckern. Solches Wasser trinke ich, wenn oberhalb keine Weiden und Siedlungen sind. Nicht gemeint sind die Brunnen in Dörfern, denn dort besteht oft die Gefahr, dass Sickerwasser von Viehweiden das Wasser verunreinigt. Wo Quellen sind, findet man beispielsweise Openstreetmapkarten (je nach Land unterschiedlich). Ich benutze Openandromaps mit der Locusmap-App. Der Zustand der Quellen ist i.d.R. unbekannt, also ist das nicht ohne Risiko.
In Siedlungen gibt es immer Trinkwasserleitungen. Wo Friedhöfe sind, z.B. in Westdeutschland, kann man zapfen, ansonsten kann man Anwohner um Wasser bitten oder, falls Kaufladen zur Hand 2, 1,5-L-Flaschen im Laden kaufen.

Im Juli fuhr ich 140 km bei 30 bis 38 °C und trank tagsüber 7 Liter. Extrem. Ich kam in Brandenburg natürlich durch bewohnte Orte.
 
Karten?
Ich benutze unterwegs Openandromaps mit der Locusmap-App. Die Karten sind speziell für Wanderer und Radfahrer aufbereitet. Gute Radwege sind markiert, befestigte Wege sind weiß. Schotter ist grau oder braun. Sowohl bei den Karten als auch in der App kann man viel individuell einstellen, was allerdings vorher geübt werden muss. Die elektronischen Karten sind nun mal jeder Papierkarte überlegen. Eine Übersichtskarte kann man erwägen mitzunehmen.

Ab und zu mal in die App schauen schauen und das nächste Streckenstück einprägen, kostet nicht viel Strom. Und dabei kann man doch die kleine Lesebrille aufsetzen. Die Brille braucht man ja bei einer Papierkarte erst recht.

Strom?
Der Strom hält bekanntlich um so länger, je sparsamer man ist. Das Standortsignal benötigt wenig, das Navigieren sehr viel. Oder man hat die Powerbank dabei, die man meint zu brauchen. Hat man eine Kamera neben dem Smartphone dabei, sind Ersatzakkus doch recht klein und leicht. Was man früher an Karten mitschleppte, kann man heute als Akku schleppen.
Es dürfte bei jedem unterschiedlich sein, wieviel Elektronik man braucht. Bed+Breakfast hat so seine Vorteile.

Ich lege mir vor einer Reise einen Haufen gewünschter Sachen zurecht und sortiere dann aus, worauf ich verzichten will.
 
Was benutzt du für eine Karte? Ist die zu grob um Papier only zu fahren? Ich fahre übrigens nur noch nach Papier und wenn es zu wuselig in Innenstädten wird (und Mal wieder die Beschilderung aufhört) nehme ich kurz das Handy zur Hilfe. Offline verbraucht OSM auch nicht viel. Also kurz GPS an und gucken ob es noch auf der Route liegt. Das mache ich meistens nur zwei bis dreimal am Tag, halte mich mit Fotos zurück und brauche so nur alle vier bis fünf Tage Strom. Das sind dann meistens gleichzeitig die Tage, an denen ich einen offiziellen Campingplatz und einen Supermarkt aufsuche. Dazwischen versuche ich die Zivilisation zu meiden und brauche nur Wasser (Quelle, Bauer, Menschen im Vorgarten).

Übrigens ist die Karte nicht nur dem Strom geschuldet. Der Ausschnitt auf dem Smartphone macht mich nicht glücklich. Außerdem sehe ich Details wie Namen oft nur mit Lesebrille, mit der ich wiederum keine 20m Radfahren könnte ohne mich zu übergeben. Ich benutze 1:75.000 Karten und plane vorher mit BRouter um Hm und km halbwegs im Blick zu haben.
Da haben wir ja was gemeinsam.

Openandomap mit Locusapp ist OSMAND+ beim Radfahren und Wandern haushoch überlegen. Openandomap gibt es kostenlos, man spendet bitte etwas. Locusapp Klassik gibt es per Einmalzahlung.
 
Wasser?

Also Maja, wenn man 200 km ohne Dorf durch Eifel und Hunsrück fährt, muss man sich wohl bemühen und die Siedlungen umkurven. Dann wird eben das Wasser knapp. Extrem.

Wo Berge sind, gibt es in Mitteleuropa aber auch gefasste Quellen, viele davon gluckern auch jetzt noch. Gestern sah ich eine im Vogelsberggebiet gluckern. Solches Wasser trinke ich, wenn oberhalb keine Weiden und Siedlungen sind. Nicht gemeint sind die Brunnen in Dörfern, denn dort besteht oft die Gefahr, dass Sickerwasser von Viehweiden das Wasser verunreinigt. Wo Quellen sind, findet man beispielsweise Openstreetmapkarten (je nach Land unterschiedlich). Ich benutze Openandromaps mit der Locusmap-App. Der Zustand der Quellen ist i.d.R. unbekannt, also ist das nicht ohne Risiko.
In Siedlungen gibt es immer Trinkwasserleitungen. Wo Friedhöfe sind, z.B. in Westdeutschland, kann man zapfen, ansonsten kann man Anwohner um Wasser bitten oder, falls Kaufladen zur Hand 2, 1,5-L-Flaschen im Laden kaufen.

Im Juli fuhr ich 140 km bei 30 bis 38 °C und trank tagsüber 7 Liter. Extrem. Ich kam in Brandenburg natürlich durch bewohnte Orte.
Es ging um 200km ohne Einkaufsmöglichkeiten am Wochenende. Wasser gab's natürlich. Und zu deiner Aussage bzgl Karte braucht erst Recht die Lesebrille: kann ich nicht nachvollziehen. Brauche ich nicht. Ich fahre mit Karten und ohne Strom. Ich behaupte nicht, daß es weniger wiegt. Für mich ist es leichter zu lesen und die Orientierung und Überblick zu behalten. Im dunklen fahre ich fast nie, daher komme ich mit der Batterieladung für's Lämpchen vorne bzw Akku hinten meistens die komplette Reise aus.
Ich fragte aber nach dem Sinn eines Navis mit Karte. Bei 1:75.000 ist es eigentlich unnötig einen Navi mitzuführen solange man sich an Straßen und Radwege hält. Wer gravelt, wird sicherlich (wobei ich da absolut keine Erfahrung habe) nicht nur mit der Karte klarkommen. Aber sonst?
 
Ich fand es in Frankreich, Schweiz und Österrrich teilweise schwierig Wasserbrunnen zu finden, v. a. weil viele Brunnen nur Deko-Brunnen sind und gerade bei mehr als 30 Grad alle zwei Stunden einen Supermarkt anzufahren, war nicht mein Ding.
Es sagt wohl niemand, dass es einfach ist, Quellen zu finden, die gerade Wasser führen und brauchbar sauber sind. Weil Wasser lebensnotwendig ist, muss man also gewisse Reserven mitschleppen. Das bedeutet, man muss Flaschen am Rad befestigen können oder Platz in Taschen oder im Rucksack haben. Ggf. hilft ein Faltkanister, den man bei Bedarf füllt.

Wo bleibt sonst das Abenteuer?
 
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Ich fand es in Frankreich, Schweiz und Österrrich teilweise schwierig Wasserbrunnen zu finden, v. a. weil viele Brunnen nur Deko-Brunnen sind und gerade bei mehr als 30 Grad alle zwei Stunden einen Supermarkt anzufahren, war nicht mein Ding. Um Energie zu sparen, versuche ich auch das Handy auszulassen.


Ich bin vor ca. 15 Jahren noch ohne Navi nur mit Karte gefahren. Gerade, wenn man kleine Straßen fahren aber nicht alle paar 100 Meter die Karte rausholen will, braucht man ein Navi - ist jedenfalls komfortabler.

Und umgekehrt. Wenn man nicht auf einer vorgefertigten Route fährt, braucht man zusätzlich schon eine Karte, um sich ggf. umentscheiden zu können, z. B statt bei strömendem Regen über den Izoard lieber die Talstrecke zu nutzen, oder auf der Karte zu überprüfen, wo der nächste Campingplatz ist und v.a. im Notfall, wenn das Navi leer oder kaputt ist.

Und wenn man, wie oben geschildert, vornehmlich mit Tacho fährt und das Navi nur im Bedarfsfall nutzt, dann hilft die Karte, um sich zu vergewissern, welche Ort man passiert hat, und ob ein Abzweig zum Mittagessen lohnt etc.
Nö, Navi oder Navifunktion braucht man nicht. Eine gute, aktuelle Offline-Karte im Smartphone zeigt doch alles, auch den Standort, auch den Laden im Dorf. Und eine Routenänderung lässt sich mit dem Smartphone auch offline vornehmen, z.B. B-Router, der in bestimmten Apps auch integriert ist. Notwendig ist eine Papierkarte somit nicht mehr. Wer mit Landkarten umgehen kann, kann das auch mit Offlinekarten, meine ich.
 
Ach so, du meinst, Handy statt Navi. Wie gesagt, mir ging es darum auf meinem Campingtrip möglichst wenig laden zu müssen.
Ja. Ich habe auch sonst kein anderes Navigerät. Im Auto schalte ich, wenn ich eines brauche, OSMAND+ ein. Das kostet weder ein Gerät noch Datenvolumen.
 
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