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Das Bikepacking-Thema

Sehr gut, Dankeschön. Ich hab mal ein Set vorbestellt (mal sehen, wann es geliefert wird, angeblich Ende nächster Woche), dann berichte ich. Bin sehr gespannt. Abgesehen von der Rahmentasche, die verdampft ab Produktion offensichtlich sofort und ist nicht mehr verfügbar, aber dort bin ich schon gut ausgestattet.
 
Ja, die Tasche (bzw. Holster + Packsack) ist top! Sehr robust und hochwertig und man bekommt ziemlich viel rein. Aus der Riverside-Serie kannst du alles kaufen.

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Nehme an, da muß man Yoga-Meister sein um da noch aufsteigen können (auf dem Oberrohr scheint ja auch noch eine Tasche montiert zu sein). Von daher sind mir die guten alten Satteltaschen für den Gepäckträger (eigentlich Gepäckträgerseitentaschen, neudeutsch: panniers) lieber...

Gruß,

Axel
 
Good point. Ich fahr bislang auch mit Taschen am Träger. Mal sehen, ob ich den high kick hinkriege...
 
Good point. Ich fahr bislang auch mit Taschen am Träger. Mal sehen, ob ich den high kick hinkriege...
🙄 vorbeugen mit dem Oberkörper und dann den Fuß hoch schwingen. Wenn das nicht geht kann man auch mit dem Fuß übers Oberrohr .. geht auch mit Tasche am Oberrohr. Ist einfacher als erste Variante.
 
Nein, ganz im Gegenteil. Ich bin Büro-Opfer , mache genau 0 Rückentraining o.ä., es zwickt mittlerweile an vielen Ecken aber das Aufsteigen ist gar kein Thema...
Wenn Du mir jetzt noch Deine Technik verraten würdest..
Schwingst Du wirklich Dein Bein über das eregierte Teil hinter dem Sattel? Das traue ich mir nicht zu.:oops:
 
Vielleicht hilft es auch 32 zu sein? 😅
Ich bin Langbeiner (lange Beine, kurzer Oberkörper) , kippe das Rad nur leicht zur Seite und setze mich einfach drauf...
 
Ahjo, danke schön, war jetzt nicht ganz ernst gemeint. Ich denke nicht, dass das eine Herausforderung ist. Vor ca 100 Jahren, mit 32, hatte ich noch Zelt, Schlafsack und Matte gestapelt, ging da ja auch. Jetzt bin ich allerdings Jahre älter und nicht mehr ganz so flexibel;) na mal sehen, Versuch macht klug. Sonst lass ich das Teil halt schlaff hängen, ist ja auch altersgerecht.
 
Hallo zusammen,
hat jemand einen Tipp für eine aufblasbare Isomatte, die auch für Personen mit 1,94 m geeignet ist?
Empfohlen wurde mir die Therm-a-Rest Neoair und ich finde sie eigentlich auch bequem. Nur leider ist die Large mit einer Länge von 196 cm für Personen bis 1,80 m ausgelegt. Mit "Kopfkissen" würden schnell Füße oder Kopf raushängen.
Das größte, was ich bisher gefunden habe ist eine Sea to Summit mit 201 cm, also immer noch ca 10 cm zu kurz (und wesentlich schwerer).

Wenn ich schon so viel Geld ausgebe, sollte es auch wirklich passen.
Vorschläge bzw Erfahrungen von anderen etwas "Lang-Geratenen"? ;-)

Danke!
 
Bin vier Zentimeter kürzer, auch Neo Air, eine in 50 für Biwaksack und eine in 63 für Zelt, sowie ein Kopfkissen.

Hauptsächlich Seitenschläfer, das passt sowieso.

Auf dem Rücken habe ich nix groß von drüberklappen gemerkt, das wird eh vom Schlafsack zusammengehalten und auf dem Bauch finde ich ne kürzere Iso eigentlich eher angenehmer
 
Falls die Frage hier im Bikepacking-Thema "erlaubt" ist: Hat jemand hier Erfahrung mit Warmshowers oder Dachgeber? Das erscheint mir sinnvoll, wenn es um Minimalgepäck geht und bei Rückenproblemen, weil man nicht im Zelt auf einer Luftmatratze schläft, sondern auf dem Sofa oder sogar auf einer richtigen Matratze. Man muss wohl meistens nur einen Schlafsack mitnehmen.

Ich hab mich schon bei beiden angemeldet und hätte es einfach mal ausprobiert, verletzungsbedingt wird das aber dieses Jahr nichts mehr.
 
Hallo zusammen,
hat jemand einen Tipp für eine aufblasbare Isomatte, die auch für Personen mit 1,94 m geeignet ist?
Empfohlen wurde mir die Therm-a-Rest Neoair und ich finde sie eigentlich auch bequem. Nur leider ist die Large mit einer Länge von 196 cm für Personen bis 1,80 m ausgelegt. Mit "Kopfkissen" würden schnell Füße oder Kopf raushängen.
Das größte, was ich bisher gefunden habe ist eine Sea to Summit mit 201 cm, also immer noch ca 10 cm zu kurz (und wesentlich schwerer).

Wenn ich schon so viel Geld ausgebe, sollte es auch wirklich passen.
Vorschläge bzw Erfahrungen von anderen etwas "Lang-Geratenen"? ;-)

Danke!
Hab was gefunden:
https://amokequipment.de/products/f...95&sfdr_hash=7af230c94e83c86f819bcc408d9e141f
Die gibt es auch in XL mit 220 cm. :)

Danke für Euer Feedback!
 
Falls die Frage hier im Bikepacking-Thema "erlaubt" ist: Hat jemand hier Erfahrung mit Warmshowers oder Dachgeber? Das erscheint mir sinnvoll, wenn es um Minimalgepäck geht und bei Rückenproblemen, weil man nicht im Zelt auf einer Luftmatratze schläft, sondern auf dem Sofa oder sogar auf einer richtigen Matratze. Man muss wohl meistens nur einen Schlafsack mitnehmen.

Ich hab mich schon bei beiden angemeldet und hätte es einfach mal ausprobiert, verletzungsbedingt wird das aber dieses Jahr nichts mehr.
Ich hatte es versucht auf meiner kurzen Reise im Juni.
Man sollte schon am besten ein paar Tage vorher anfragen. Nimmt natürlich ein wenig Flexibilität.
Ich hatte für eine Stadt in Bayern 3 Personen angeschrieben und es hatte nur eine Person geantwortet aber erst nachdem ich es nicht mehr gebraucht habe.

Aber ich hab mich natürlich auch als Host bei Warmshowers angeboten mit einem Schlafplatz. Vorgestern dann auch die erste Anfrage für Sonntag für eine kleine Familie (3 Pers). Das bekomme ich aber auch hin und habe denen zugesagt das sie meine Couch haben können.

Gerade das lässt bei Dokumentation über lange Radreisen mein Herz aufgehen , wenn Menschen die schon wenig haben dann so eine große Gastfreundschaft haben. Von daher ist das für mich Pflicht.
 
Hab mich auch vor 1 Woche bei Warmshowers angemeldet, da ich das schon oft in YT-Videos gesehen habe.

Bin momentan auf Reise durch Deutschland und habe vorher 4 Anfragen an verschiedene Leute auf meiner Route gestelllt.

  • 2 Zusagen bekommen
  • 2 Absagen, weil selber grad unterwegs

Fazit für mich - sehr zu empfehlen und hab bis jetzt 2 sehr nette Familien/Menschen kennen gelernt.
 
Kondensation gibts im Biwaksack immer, egal wie gut die Membran ist. Wenn es regnet wird es innen auch feucht, da die Aussenhülle direkt auf dem Schlafsack aufliegt. Wenn man nur zwei Stunden drin liegt mag das noch okay sein, aber eine ganze Nacht im Regen ist schon unangenehm. Die Feuchtigkeitsproblematik sollte man vor allem bei Daunenschlafsäcken im Hinterkopf behalten. Zusätzlich braucht man auch noch ein Footprint, sonst wirds von unten richtig nass. Auch sollte man beachten, dass es im Gegensatz zum Zelt null Stauraum für Schuhe etc. gibt.

Wenn man sowieso in Schutzhütten oder Bushaltestellen übernachtet, kann man eigentlich auch auf ein Biwaksack verzichten.
Wir hatten ja im Sommer die sehr interessante Diskussion über Biwakschlafsäcke. Bei längeren Reisen würden ich auf mein Bella-Zelt (1,4 Kg) zwar nicht verzichten, aber für echte Bikepacking-Touren fand ich die Biwackschlafsäcke allein aufgrund ihres geringen Gewichtes schon interessant.

Wenn man sich die Angebote anschaut, dann ist man bei den tweilweise auch hier empfohlenen Biwakschlavsäcken schnell bei 500 g und gut 200 € und mit Gestänge etc. auch schnell bei 500g und bei 500 €, wie z. B. das RIDGE RAIDER BIVI - Biwak.

Edit 1000g wiegt der dampfdurchlääsige Carinta Biwackschlafsack (708 €).

Man hat aber zwei Probleme, v a. bei Regen. Wohin mit dem Gepäck und Schuhen und Kleidung? Bei Regen müsste das etwaige Fenster doch geschlossen werden, sonst wird die Luft knapp und manhat Kondeswasserprobleme.

Dann aber bin ich auf das Mini-Zelt Nordisk-Lofoten gestoßen, das nur 565 g bzw 720 g Gesamtgewicht und ein absolut minimales Packmaß hat. (Footprint nochmal 100 €, 100g)

Nach längerem Überlegen und Betrachten aller im Netz auffindbaren und weitgehend zutreffenden Test habe ich ein günstiges Angebot genutzt und es nicht bereut (außer es vor der ersten Nacht, nicht imprägniert zu haben).

Auf einer Runde in Österreich habe ich es dann Anfang Oktober nutzen können und es ist, von den Heringen abgesehen (statt dessen welche von Hilleberg) richtig gut und hält imprägniert auch stärkere Gewitter aus.

Anders als bei Biwacks hat man Platz für Equipment und Schuhe etc. in den Apsiden und bequem lesen kann man immer noch darin.

Insofern hat es meinen Erwartungen entsprochen. Während das Bella Zelt den gesamten Platz einer Lenkerrolle am RR-Lenker benötigt, kann ich mit den Lofoten, das Zelt, eine leichte Isomatte und den WM Megalite Schlafsack in eine RR:Lenkerrolle packen. Ich glaube, das ist neben dem Gewicht ein weiteres gutes Bikepacking-Argument.

Ungewöhnlich ist an dem Zelt lediglich, dass es nicht vom Hersteller imprägniert worden ist. Aber das kann man ja selbst machen. Footprint ist aufgrund des dünnen aber strapazierfähigen Materials imho unverzichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zelt ist beeindruckend, der Preis leider auch. Die Vorteile ggü. dem Biwaksack sind offensichtlich.
 
Wir hatten ja im Sommer die sehr interessante Diskussion über Biwakschlafsäcke. Bei längeren Reisen würden ich auf mein Bella-Zelt (1,4 Kg) zwar nicht verzichten, aber für echte Bikepacking-Touren fand ich die Biwackschlafsäcke allein aufgrund ihres geringen Gewichtes schon interessant.

Wenn man sich die Angebote anschaut, dann ist man bei den tweilweise auch hier empfohlenen Biwakschlavsäcken schnell bei 500 g und gut 200 € und mit Gestänge etc. auch schnell bei 500g und bei 500 €, wie z. B. das RIDGE RAIDER BIVI - Biwak.

Edit 1000g wiegt der dampfdurchlääsige Carinta Biwackschlafsack (708 €).

Man hat aber zwei Probleme, v a. bei Regen. Wohin mit dem Gepäck und Schuhen und Kleidung? Bei Regen müsste das etwaige Fenster doch geschlossen werden, sonst wird die Luft knapp und manhat Kondeswasserprobleme.

Dann aber bin ich auf das Mini-Zelt Nordisk-Lofoten gestoßen, das nur 565 g bzw 720 g Gesamtgewicht und ein absolut minimales Packmaß hat. (Footprint nochmal 100 €, 100g)

Nach längerem Überlegen und Betrachten aller im Netz auffindbaren und weitgehend zutreffenden Test habe ich ein günstiges Angebot genutzt und es nicht bereut (außer es vor der ersten Nacht, nicht imprägniert zu haben).

Auf einer Runde in Österreich habe ich es dann Anfang Oktober nutzen können und es ist, von den Heringen abgesehen (statt dessen welche von Hilleberg) richtig gut und hält imprägniert auch stärkere Gewitter aus.

Anders als bei Biwacks hat man Platz für Equipment und Schuhe etc. in den Apsiden und bequem lesen kann man immer noch darin.

Insofern hat es meinen Erwartungen entsprochen. Während das Bella Zelt den gesamten Platz einer Lenkerrolle am RR-Lenker benötigt, kann ich mit den Lofoten, das Zelt, eine leichte Isomatte und den WM Megalite Schlafsack in eine RR:Lenkerrolle packen. Ich glaube, das ist neben dem Gewicht ein weiteres gutes Bikepacking-Argument.

Ungewöhnlich ist an dem Zelt lediglich, dass es nicht vom Hersteller imprägniert worden ist. Aber das kann man ja selbst machen. Footprint ist aufgrund des dünnen aber strapazierfähigen Materials imho unverzichtbar.
Wenn man in der Preisklasse angekommen ist kann man auch über das Vango Hydrogen Air nachdenken. Luftschläuche statt Gestänge (die zB mit ner Fahrradpumpe aufgepumpt werden können dank entsprechendem Ventil) und angeblich nur um die 600g.
https://www.bergfreunde.de/vango-f10-hydrogen-air-1-personen-zelt/

Im Angebot auch noch deutlich günstiger seh ich grade.
https://outdoorfair.de/zelte/zelte-nach-bauform/tunnelzelte/6196/vango-f10-project-hydrogen
 
Wenn man in der Preisklasse angekommen ist kann man auch über das Vango Hydrogen Air nachdenken. Luftschläuche statt Gestänge (die zB mit ner Fahrradpumpe aufgepumpt werden können dank entsprechendem Ventil) und angeblich nur um die 600g.
https://www.bergfreunde.de/vango-f10-hydrogen-air-1-personen-zelt/

Im Angebot auch noch deutlich günstiger seh ich grade.
https://outdoorfair.de/zelte/zelte-nach-bauform/tunnelzelte/6196/vango-f10-project-hydrogen
Packmaß 20x10.
Krass...
 
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