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Das Bikepacking-Thema

Falls die Frage hier im Bikepacking-Thema "erlaubt" ist: Hat jemand hier Erfahrung mit Warmshowers oder Dachgeber? Das erscheint mir sinnvoll, wenn es um Minimalgepäck geht und bei Rückenproblemen, weil man nicht im Zelt auf einer Luftmatratze schläft, sondern auf dem Sofa oder sogar auf einer richtigen Matratze. Man muss wohl meistens nur einen Schlafsack mitnehmen.

Ich hab mich schon bei beiden angemeldet und hätte es einfach mal ausprobiert, verletzungsbedingt wird das aber dieses Jahr nichts mehr.
 
Hallo zusammen,
hat jemand einen Tipp für eine aufblasbare Isomatte, die auch für Personen mit 1,94 m geeignet ist?
Empfohlen wurde mir die Therm-a-Rest Neoair und ich finde sie eigentlich auch bequem. Nur leider ist die Large mit einer Länge von 196 cm für Personen bis 1,80 m ausgelegt. Mit "Kopfkissen" würden schnell Füße oder Kopf raushängen.
Das größte, was ich bisher gefunden habe ist eine Sea to Summit mit 201 cm, also immer noch ca 10 cm zu kurz (und wesentlich schwerer).

Wenn ich schon so viel Geld ausgebe, sollte es auch wirklich passen.
Vorschläge bzw Erfahrungen von anderen etwas "Lang-Geratenen"? ;-)

Danke!
Hab was gefunden:
https://amokequipment.de/products/f...95&sfdr_hash=7af230c94e83c86f819bcc408d9e141f
Die gibt es auch in XL mit 220 cm. :-)

Danke für Euer Feedback!
 
Falls die Frage hier im Bikepacking-Thema "erlaubt" ist: Hat jemand hier Erfahrung mit Warmshowers oder Dachgeber? Das erscheint mir sinnvoll, wenn es um Minimalgepäck geht und bei Rückenproblemen, weil man nicht im Zelt auf einer Luftmatratze schläft, sondern auf dem Sofa oder sogar auf einer richtigen Matratze. Man muss wohl meistens nur einen Schlafsack mitnehmen.

Ich hab mich schon bei beiden angemeldet und hätte es einfach mal ausprobiert, verletzungsbedingt wird das aber dieses Jahr nichts mehr.
Ich hatte es versucht auf meiner kurzen Reise im Juni.
Man sollte schon am besten ein paar Tage vorher anfragen. Nimmt natürlich ein wenig Flexibilität.
Ich hatte für eine Stadt in Bayern 3 Personen angeschrieben und es hatte nur eine Person geantwortet aber erst nachdem ich es nicht mehr gebraucht habe.

Aber ich hab mich natürlich auch als Host bei Warmshowers angeboten mit einem Schlafplatz. Vorgestern dann auch die erste Anfrage für Sonntag für eine kleine Familie (3 Pers). Das bekomme ich aber auch hin und habe denen zugesagt das sie meine Couch haben können.

Gerade das lässt bei Dokumentation über lange Radreisen mein Herz aufgehen , wenn Menschen die schon wenig haben dann so eine große Gastfreundschaft haben. Von daher ist das für mich Pflicht.
 
Hab mich auch vor 1 Woche bei Warmshowers angemeldet, da ich das schon oft in YT-Videos gesehen habe.

Bin momentan auf Reise durch Deutschland und habe vorher 4 Anfragen an verschiedene Leute auf meiner Route gestelllt.

  • 2 Zusagen bekommen
  • 2 Absagen, weil selber grad unterwegs

Fazit für mich - sehr zu empfehlen und hab bis jetzt 2 sehr nette Familien/Menschen kennen gelernt.
 
Kondensation gibts im Biwaksack immer, egal wie gut die Membran ist. Wenn es regnet wird es innen auch feucht, da die Aussenhülle direkt auf dem Schlafsack aufliegt. Wenn man nur zwei Stunden drin liegt mag das noch okay sein, aber eine ganze Nacht im Regen ist schon unangenehm. Die Feuchtigkeitsproblematik sollte man vor allem bei Daunenschlafsäcken im Hinterkopf behalten. Zusätzlich braucht man auch noch ein Footprint, sonst wirds von unten richtig nass. Auch sollte man beachten, dass es im Gegensatz zum Zelt null Stauraum für Schuhe etc. gibt.

Wenn man sowieso in Schutzhütten oder Bushaltestellen übernachtet, kann man eigentlich auch auf ein Biwaksack verzichten.
Wir hatten ja im Sommer die sehr interessante Diskussion über Biwakschlafsäcke. Bei längeren Reisen würden ich auf mein Bella-Zelt (1,4 Kg) zwar nicht verzichten, aber für echte Bikepacking-Touren fand ich die Biwackschlafsäcke allein aufgrund ihres geringen Gewichtes schon interessant.

Wenn man sich die Angebote anschaut, dann ist man bei den tweilweise auch hier empfohlenen Biwakschlavsäcken schnell bei 500 g und gut 200 € und mit Gestänge etc. auch schnell bei 500g und bei 500 €, wie z. B. das RIDGE RAIDER BIVI - Biwak.

Edit 1000g wiegt der dampfdurchlääsige Carinta Biwackschlafsack (708 €).

Man hat aber zwei Probleme, v a. bei Regen. Wohin mit dem Gepäck und Schuhen und Kleidung? Bei Regen müsste das etwaige Fenster doch geschlossen werden, sonst wird die Luft knapp und manhat Kondeswasserprobleme.

Dann aber bin ich auf das Mini-Zelt Nordisk-Lofoten gestoßen, das nur 565 g bzw 720 g Gesamtgewicht und ein absolut minimales Packmaß hat. (Footprint nochmal 100 €, 100g)

Nach längerem Überlegen und Betrachten aller im Netz auffindbaren und weitgehend zutreffenden Test habe ich ein günstiges Angebot genutzt und es nicht bereut (außer es vor der ersten Nacht, nicht imprägniert zu haben).

Auf einer Runde in Österreich habe ich es dann Anfang Oktober nutzen können und es ist, von den Heringen abgesehen (statt dessen welche von Hilleberg) richtig gut und hält imprägniert auch stärkere Gewitter aus.

Anders als bei Biwacks hat man Platz für Equipment und Schuhe etc. in den Apsiden und bequem lesen kann man immer noch darin.

Insofern hat es meinen Erwartungen entsprochen. Während das Bella Zelt den gesamten Platz einer Lenkerrolle am RR-Lenker benötigt, kann ich mit den Lofoten, das Zelt, eine leichte Isomatte und den WM Megalite Schlafsack in eine RR:Lenkerrolle packen. Ich glaube, das ist neben dem Gewicht ein weiteres gutes Bikepacking-Argument.

Ungewöhnlich ist an dem Zelt lediglich, dass es nicht vom Hersteller imprägniert worden ist. Aber das kann man ja selbst machen. Footprint ist aufgrund des dünnen aber strapazierfähigen Materials imho unverzichtbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zelt ist beeindruckend, der Preis leider auch. Die Vorteile ggü. dem Biwaksack sind offensichtlich.
 
Wir hatten ja im Sommer die sehr interessante Diskussion über Biwakschlafsäcke. Bei längeren Reisen würden ich auf mein Bella-Zelt (1,4 Kg) zwar nicht verzichten, aber für echte Bikepacking-Touren fand ich die Biwackschlafsäcke allein aufgrund ihres geringen Gewichtes schon interessant.

Wenn man sich die Angebote anschaut, dann ist man bei den tweilweise auch hier empfohlenen Biwakschlavsäcken schnell bei 500 g und gut 200 € und mit Gestänge etc. auch schnell bei 500g und bei 500 €, wie z. B. das RIDGE RAIDER BIVI - Biwak.

Edit 1000g wiegt der dampfdurchlääsige Carinta Biwackschlafsack (708 €).

Man hat aber zwei Probleme, v a. bei Regen. Wohin mit dem Gepäck und Schuhen und Kleidung? Bei Regen müsste das etwaige Fenster doch geschlossen werden, sonst wird die Luft knapp und manhat Kondeswasserprobleme.

Dann aber bin ich auf das Mini-Zelt Nordisk-Lofoten gestoßen, das nur 565 g bzw 720 g Gesamtgewicht und ein absolut minimales Packmaß hat. (Footprint nochmal 100 €, 100g)

Nach längerem Überlegen und Betrachten aller im Netz auffindbaren und weitgehend zutreffenden Test habe ich ein günstiges Angebot genutzt und es nicht bereut (außer es vor der ersten Nacht, nicht imprägniert zu haben).

Auf einer Runde in Österreich habe ich es dann Anfang Oktober nutzen können und es ist, von den Heringen abgesehen (statt dessen welche von Hilleberg) richtig gut und hält imprägniert auch stärkere Gewitter aus.

Anders als bei Biwacks hat man Platz für Equipment und Schuhe etc. in den Apsiden und bequem lesen kann man immer noch darin.

Insofern hat es meinen Erwartungen entsprochen. Während das Bella Zelt den gesamten Platz einer Lenkerrolle am RR-Lenker benötigt, kann ich mit den Lofoten, das Zelt, eine leichte Isomatte und den WM Megalite Schlafsack in eine RR:Lenkerrolle packen. Ich glaube, das ist neben dem Gewicht ein weiteres gutes Bikepacking-Argument.

Ungewöhnlich ist an dem Zelt lediglich, dass es nicht vom Hersteller imprägniert worden ist. Aber das kann man ja selbst machen. Footprint ist aufgrund des dünnen aber strapazierfähigen Materials imho unverzichtbar.
Wenn man in der Preisklasse angekommen ist kann man auch über das Vango Hydrogen Air nachdenken. Luftschläuche statt Gestänge (die zB mit ner Fahrradpumpe aufgepumpt werden können dank entsprechendem Ventil) und angeblich nur um die 600g.
https://www.bergfreunde.de/vango-f10-hydrogen-air-1-personen-zelt/

Im Angebot auch noch deutlich günstiger seh ich grade.
https://outdoorfair.de/zelte/zelte-nach-bauform/tunnelzelte/6196/vango-f10-project-hydrogen
 
Wenn man in der Preisklasse angekommen ist kann man auch über das Vango Hydrogen Air nachdenken. Luftschläuche statt Gestänge (die zB mit ner Fahrradpumpe aufgepumpt werden können dank entsprechendem Ventil) und angeblich nur um die 600g.
https://www.bergfreunde.de/vango-f10-hydrogen-air-1-personen-zelt/

Im Angebot auch noch deutlich günstiger seh ich grade.
https://outdoorfair.de/zelte/zelte-nach-bauform/tunnelzelte/6196/vango-f10-project-hydrogen
Packmaß 20x10.
Krass...
 
Das Aussenzelt hat eine Silikonbeschichtung mit 1300mm Wassersäule. Eine Imprägnierung dient nicht der Wasserdichtigkeit. Sie lässt Wasser nur besser abperlen.
 
Wo steht das? Das steht weder auf der Webseite noch in der Anleitung und in dem Zubehörkit ist auch nichts dergleichen. Oder sieht man das dem Zelt irgendwie an?
In zwei Videos von Nutzern, die ich zu dem Zelt fand, wurde darauf hingewiesen, dass das Zelt vor der Nutzung imprägniert werden müssse. Was ich leider auch erst nicht glaubte. Aber da ich der Erstnutzer des originalverpackten Zeltes war und es in der ersten Nacht nur leicht regnete, anschließend das Zelt innen und der Schlafsack nass waren, war das Zelt wohl nicht imprägniert.
Das Aussenzelt hat eine Silikonbeschichtung mit 1300mm Wassersäule. Eine Imprägnierung dient nicht der Wasserdichtigkeit. Sie lässt Wasser nur besser abperlen.
Das ist insofern zutreffend, wie der Regen vor der Imprägnierung glatt durch ging und die Zeltbahn die Feuchtigkeit aufsaugte und nach der Imprägnierung man durch die dünne Zeltbahn der Apside hindurch sehen konnte, wie die Regentropfen bzw. das Regenwasser abperlte(n) und hinunter lief. Aber richtig ist auch, dass das Zelt dadurch wasserdicht wurde und kein Regen mehr durch kam.

Übrigens zeigte sich auch Nordisk, die ich wegen eines besondes geeigneten Imprägnierungspray kontaktierte, ebenfalls verwundert, dass das Zelt nicht imprägniert war, bzw. imprägniert werden musste, um kein Wasser mehr durch zu lassen.

Eine mögliche Erklärung: Auf der ultradünnen Silikonschicht haftet das Imrpägnierungsspray nicht so gut (lange) und war daher bereits "verflogen" als ich das Zelt nutzte. Aber nach der Imprängierung wude das Wasser besser ab gehalten, als die 1300 mm Wasersäule vermuten lassen, wie eine Nacht mit richtig heftigem Gewitter und Blitzen direkt dem Zeltplatz zeigten.
Wenn man in der Preisklasse angekommen ist kann man auch über das Vango Hydrogen Air nachdenken. Luftschläuche statt Gestänge (die z.B mit ner Fahrradpumpe aufgepumpt werden können dank entsprechendem Ventil) und angeblich nur um die 600g.
https://www.bergfreunde.de/vango-f10-hydrogen-air-1-personen-zelt/

Im Angebot auch noch deutlich günstiger seh ich grade.
https://outdoorfair.de/zelte/zelte-nach-bauform/tunnelzelte/6196/vango-f10-project-hydrogen
Ja, das Vango habe ich auch gesehen. Aber ich dachte, wie schnell ist outdoor ein Dorn o.ä. in dem aufblasbaren Gestänge oder ging die Luftpumpe unterwegs verloren und dann steht man da. Es ist vielleicht auch etwas groß (hoch) um wild zu zelten. Andererseits könnte man von der Größe bzw. mit dem Raumangebot das Vango Hydrogen Air vielleicht sogar auch für normale Radwanderurlaube nutzen, die mehr Richtung Camping gehen.

Was den Preis des Nordisk Lofoten betrifft ist das richtig und schon recht teuer: Aber bei den heutigen Übernachtungspreisen in Mitttel- und West-Europa hat man das Geld eigentlich nach ca. 2 Wochen wieder raus (Was man sich halt so selbst erzählt, um das teure Hobby vor sich zu rechtfertigen.)

Jedenfalls: da es bei meiner Tour offroad (wie erwartet) teilweise zeimlich steil wurde, hat mir die Gewichtsersparnis (wie erhofft) sicherlich geholfen, die Berge besser hoch zu kommen.

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In zwei Videos von Nutzern, die ich zu dem Zelt fand, wurde darauf hingewiesen, dass das Zelt vor der Nutzung imprägniert werden müssse. Was ich leider auch erst nicht glaubte. Aber da ich der Erstnutzer des originalverpackten Zeltes war und es in der ersten Nacht nur leicht regnete, anschließend das Zelt innen und der Schlafsack nass waren, war das Zelt wohl nicht imprägniert.

Das ist insofern zutreffend, wie der Regen vor der Imprägnierung glatt durch ging und die Zeltbahn die Feuchtigkeit aufsaugte und nach der Imprägnierung man durch die dünne Zeltbahn der Apside hindurch sehen konnte, wie die Regentropfen bzw. das Regenwasser abperlte(n) und hinunter lief. Aber richtig ist auch, dass das Zelt dadurch wasserdicht wurde und kein Regen mehr durch kam.

Übrigens zeigte sich auch Nordisk, die ich wegen eines besondes geeigneten Imprägnierungspray kontaktierte, ebenfalls verwundert, dass das Zelt nicht imprägniert war, bzw. imprägniert werden musste, um kein Wasser mehr durch zu lassen.
Wenn 1,3 m Wassersäule versprochen werden, sollte Wasser bei Regen nicht gleich durchtropfen. Möglicherweise ist die Beschichtung mangelhaft. Ab 1300 mm Wassersäule nennt man Zelte bzw. Membranen man ja wasserdicht.

Die Wasserdichtigkeit ist aber auch eine Frage der Zeit der Wassereinwirkung, d.h. die Dichtigkeit ist nicht für Dauerregen gegeben (ganze Nacht). Die Dichtheit ist zudem abhängig von der Verspannung. Zu fest gespannt, überdehnt die Membran und macht porös. Zu locker führt dazu, dass Wasser hängen bleibt und lange einwirkt. 1300 mm Wassersäule sind nichts als ein Laborwert im Neuzustand, der allenfalls für Vergleiche herangezogen werden kann.

Wenn Zelte hauchdünn sind, weil sie leicht sein sollen, darf man nicht zu viel erwarten. Für 800 € sollte ein als wasserdicht verkauftes neues Zelt funktionieren, andernfalls keine Kaufempfehlung ohne Hinweis geben. Aber verspricht der Hersteller oder Verkäufer von Mini-Zelt Nordisk-Lofoten denn eine Wasser- oder Regendichtigkeit.? Ich habe es nicht gelesen. Die wissen warum sie es nicht schreiben. Naja, sie schreiben 1600 mm Wassersäule.

Eine mögliche Erklärung: Auf der ultradünnen Silikonschicht haftet das Imrpägnierungsspray nicht so gut (lange) und war daher bereits "verflogen" als ich das Zelt nutzte. Aber nach der Imprängierung wude das Wasser besser ab gehalten, als die 1300 mm Wasersäule vermuten lassen, wie eine Nacht mit richtig heftigem Gewitter und Blitzen direkt dem Zeltplatz zeigten.
Es gibt solche Imprägnierungssprays und solche Imprägnierungssprays und man weiß nie, welche was auf welchem Stoff und wie lange leisten. Besser als nichts vielleicht und umweltschädlich sowieso. Neulich hat Stiftung Warentest einen Testbericht geschrieben.

Ja, das Vango habe ich auch gesehen. Aber ich dachte, wie schnell ist outdoor ein Dorn o.ä. in dem aufblasbaren Gestänge oder ging die Luftpumpe unterwegs verloren und dann steht man da. Es ist vielleicht auch etwas groß (hoch) um wild zu zelten. Andererseits könnte man von der Größe bzw. mit dem Raumangebot das Vango Hydrogen Air vielleicht sogar auch für normale Radwanderurlaube nutzen, die mehr Richtung Camping gehen.
Aufblasbar? Auch ohne mich. Ein Leck merkt man doch erst beim Aufbau, dann wird es dunkel und fängt an zu regnen. :( Dann muss man also doch biwakieren, mit dem Ding.

Was den Preis des Nordisk Lofoten betrifft ist das richtig und schon recht teuer: Aber bei den heutigen Übernachtungspreisen in Mitttel- und West-Europa hat man das Geld eigentlich nach ca. 2 Wochen wieder raus (Was man sich halt so selbst erzählt, um das teure Hobby vor sich zu rechtfertigen.)
Leichter ist teurer, wie bei Rennrädern. Komisch was? Extrem leicht >>> extrem teuer.

Nordisk Lofoten? Ja. Buchstäblich. Man schaue mal, was ein Zimmer im Sommer auf den Lofoten kostet :oops:. Dagegen ist die Schweiz wohl noch günstig? Aber allein im Zimmer ist es auch sonst in Europa ein Kostenfaktor (60-80 € ) in Frankreich im Sommer diesen Jahres, teurer ging immer), den man sich zu zweit teilen kann. Nur es gibt bekanntlich nicht überall eine Unterkunft, die auch noch frei ist. Dann ist ein Zelt Gold wert, oder da ist ein Stadel oder Buswartehäuschen oder schönes Wetter und ein Schlafsack dabei.
 
Thema wasserdicht:

Hat jemand den Rucksack Ortlieb Atrack BP?

bikepacking_rue2359_1_1.jpg

https://www.startpage.com/sp/search

Der hat einen angeblich wasserdichten Reißverschluss. Ist das zutreffend? Stundenlang im Regen fahren und der Rucksackinhalt bleibt trocken?

Ich habe bisher einen Rucksack Semptec aus LKW-Plane mit Rollverschluss.
https://www.amazon.de/Semptec-Urban...tec+Urban+Survival+Technology&s=sports&sr=1-4

Der ist robust und innen bleibt es trocken, ist aber auch nicht gerade aerodynamisch. Ich hatte noch eine Satteltasche auf der letzten Reise dran, Rovativ mit Zelt und Matte drin. Das Fahrradhandling ist wie ohne Gepäck, fein. Rucksack muss man mögen oder gewohnt sein.
 
Thema wasserdicht:

Hat jemand den Rucksack Ortlieb Atrack BP?

Anhang anzeigen 1348235
https://www.startpage.com/sp/search

Der hat einen angeblich wasserdichten Reißverschluss. Ist das zutreffend? Stundenlang im Regen fahren und der Rucksackinhalt bleibt trocken?

Ich habe bisher einen Rucksack Semptec aus LKW-Plane mit Rollverschluss.
https://www.amazon.de/Semptec-Urban...tec+Urban+Survival+Technology&s=sports&sr=1-4

Der ist robust und innen bleibt es trocken, ist aber auch nicht gerade aerodynamisch. Ich hatte noch eine Satteltasche auf der letzten Reise dran, Rovativ mit Zelt und Matte drin. Das Fahrradhandling ist wie ohne Gepäck, fein. Rucksack muss man mögen oder gewohnt sein.
Ich habe den Ortlieb Atrack (also ohne den BP Zusatz, sollte aber identisch sein). Ich nutze den quasi jede Woche um Kleidung trocken zum Arbeitsplatz zu bringen und kann dir versichern, dass der 100% wasserdicht ist.
 
Ich habe den Ortlieb Atrack (also ohne den BP Zusatz, sollte aber identisch sein). Ich nutze den quasi jede Woche um Kleidung trocken zum Arbeitsplatz zu bringen und kann dir versichern, dass der 100% wasserdicht ist.
Danke, dann dürfte der Reißverschluss nicht nur dicht, sondern ja auch noch intakt sein.

Mit Reißverschlüssen habe ich manchmal Probleme, neulich am Schlafsack, der kaum benutzt war. Da sitzt man dann im Zelt, mit Taschenlampe im Mund, friert schon und fummelt herum. Wie gut, dass ich eine Minizange mit hatte.
1699816672410.png
Na ja, Handwerkerqualität kann man das nicht nennen, aber besser als mit den Zähnen. 5 € und ohne Kettchen 50 g.

Der Atrack gibt es in 3 Größen, 25, 35 und 45 L. BP soll wohl Bikepacking heißen, wo bei auch Backpacking passen würde, aber nicht den Sinn ergibt, weil das alles Rucksäcke sind. Der BP hat keine Hüftflossen, sondern nur einen Hüftgürtel, weil man die Flossen beim Radfahren nicht braucht. Das kann man alles lesen, nur über die Tauglichkeit fand ich nichts.

Das blöde an Spezialsachen ist, dass es wenig Läden gibt, wo man Anfassen oder Anprobieren kann. So muss man werweißwieweit in die Großstadt fahren (und dann haben die gerade nichts da) oder mehrere Teile bestellen, vielleicht auch noch verschiedene Farben, und zurück senden.
 
Habe ein Sea to Summit Telos TR 2, für eine Person auch für längeren Campingplatzaufenthalt geeignet.

Das ist insgesamt ziemlich pfiffig. Einen Starkregen musste ich darin noch nicht abwettern, insofern kann ich dazu nix sagen.

https://www.globetrotter.de/sea-to-summit-kuppelzelt-telos-tr2-green-1239897
Nein, das denke ich nicht.
Es sei denn DU hast einen Platz der den ganzen Tag im Schatten ist oder Du baust jeden Abend auf und Ab..
Solche Ultraleichtzelt sollten einfach nicht sehr viel in der Sonne stehen. Da sind sie schnell hinüber...
 
Ich suche ja im Sommer sowieso immer den Schattenplatz.

Außerdem sind so Zelte einfach Verbrauchsmaterial. Besser als Intercontinentalflüge, oder?
 
Nein, das denke ich nicht.
Es sei denn DU hast einen Platz der den ganzen Tag im Schatten ist oder Du baust jeden Abend auf und Ab..
Solche Ultraleichtzelt sollten einfach nicht sehr viel in der Sonne stehen. Da sind sie schnell hinüber...
Inwiefern leiden UL-Zelte bei Sonne? (Wusse ich gar nicht)
 
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