Willkommen zurück, Andy - sieht aus, als hätte es Spaß gemacht! Jetzt bist Du fit und fährst uns davon - müssen wir mal bei nächster Gelegenheit prüfen!
Hab mich heute erst um 17 Uhr zu einer knackgen Hausrunde 'rausgetraut und es richtig krachen lassen - hat Spaß gemacht.
@TheMaster:
Ja das mit dem Puls ist schon eine eigenartige Sache. Als ich im Mai 2010 (im Alter von 51 nach 25 Jahren Pause) wieder angefangen habe, war mein Puls fast an jeder Steigung bei >175.
Hab mich auch nicht getraut den Maximalpuls zu ermitteln, sondern bin erst mal sehr oft (2 x in der Woche) lange Strecken gefahren (150-250km mit Durchschnittspuls 150), um die Grundlagenausdauer wieder herzustellen. Die Folge war, daß mein Puls langsam 'runterging, und dieselbe Steigung schneller und mit Puls 160 möglich war.
Hab's dann auch kaum geschafft, meinen Puls bei diesen langen Strecken auf mehr als 165 zu kriegen - selbst, wenn ich am Keuchen war. Eine andere Beobachtung war, daß bei Fahrten 1 - 2 Tage nach so einer langen Strecke mein Puls bei Tempo 30 unter 130 lag - dachte schon mein Pulsmesser ist defekt, denn bei gleichem Tempo lag der früher typisch bei 145-150.
Wenn ich dagegen eine längere Pause zwischen Touren gemacht habe (z.B. 5 Tage), lag der Puls dann bei Tempo 30 wieder höher (140) und ich konnte bei Belastung sogar Pulswerte über 190 erreichen, ohne daß ich das Gefühl hatte am Ende der Kraft zu sein. Ich schätze also, mein Maxpuls liegt eher bei 200, als bei 167.
Ich fahre inzwischen nur noch selten mit Pulsmesser (im Winter gar nicht), denn wie man sieht bekommt man -je nach Vorgeschichte- völlig unterschiedliche Pulswerte. Viel wichtiger finde ich das Körpergefühl, und das sagt mir, daß ich Fortschritte mache. Außerdem muß es Spaß machen. Das macht es für mich z.B. nicht, wenn ich mich unter Zugzwang setze und für irgendein Event (RuK, S-Giro, oder RaR) trainiere. Bin schon früher Rennen als Trainsgsbeigabe nur mitgefahren, weil ich es konnte. Extra trainiert habe ich eigentlich nicht dafür. Aber da ist jeder anders und muß das selbst entscheiden.
Jedenfalls würde ich mich nicht zum Sklaven des Pulsmessers machen. Ab und zu kontrollieren und feststellen, daß man sich verbessert hat sollte reichen.
Grüße,
H²
Hab mich heute erst um 17 Uhr zu einer knackgen Hausrunde 'rausgetraut und es richtig krachen lassen - hat Spaß gemacht.
@TheMaster:
Ja das mit dem Puls ist schon eine eigenartige Sache. Als ich im Mai 2010 (im Alter von 51 nach 25 Jahren Pause) wieder angefangen habe, war mein Puls fast an jeder Steigung bei >175.
Hab mich auch nicht getraut den Maximalpuls zu ermitteln, sondern bin erst mal sehr oft (2 x in der Woche) lange Strecken gefahren (150-250km mit Durchschnittspuls 150), um die Grundlagenausdauer wieder herzustellen. Die Folge war, daß mein Puls langsam 'runterging, und dieselbe Steigung schneller und mit Puls 160 möglich war.
Hab's dann auch kaum geschafft, meinen Puls bei diesen langen Strecken auf mehr als 165 zu kriegen - selbst, wenn ich am Keuchen war. Eine andere Beobachtung war, daß bei Fahrten 1 - 2 Tage nach so einer langen Strecke mein Puls bei Tempo 30 unter 130 lag - dachte schon mein Pulsmesser ist defekt, denn bei gleichem Tempo lag der früher typisch bei 145-150.
Wenn ich dagegen eine längere Pause zwischen Touren gemacht habe (z.B. 5 Tage), lag der Puls dann bei Tempo 30 wieder höher (140) und ich konnte bei Belastung sogar Pulswerte über 190 erreichen, ohne daß ich das Gefühl hatte am Ende der Kraft zu sein. Ich schätze also, mein Maxpuls liegt eher bei 200, als bei 167.
Ich fahre inzwischen nur noch selten mit Pulsmesser (im Winter gar nicht), denn wie man sieht bekommt man -je nach Vorgeschichte- völlig unterschiedliche Pulswerte. Viel wichtiger finde ich das Körpergefühl, und das sagt mir, daß ich Fortschritte mache. Außerdem muß es Spaß machen. Das macht es für mich z.B. nicht, wenn ich mich unter Zugzwang setze und für irgendein Event (RuK, S-Giro, oder RaR) trainiere. Bin schon früher Rennen als Trainsgsbeigabe nur mitgefahren, weil ich es konnte. Extra trainiert habe ich eigentlich nicht dafür. Aber da ist jeder anders und muß das selbst entscheiden.
Jedenfalls würde ich mich nicht zum Sklaven des Pulsmessers machen. Ab und zu kontrollieren und feststellen, daß man sich verbessert hat sollte reichen.
Grüße,
H²