Da ist viel Wahres dran. Diese viel gerühmte Wintertraining draußen ist nicht selten nur völlig unstrukturiertes Rumgurken mit niedrigster Intensität, hauptsächlich dem Ziel folgend, nicht zu stürzen und sich nichts zu brechen. Da ist die Intensität dann nicht mal Grundlagentraining. Natürlich kann dann der eine oder andere anschließend ganz tolle Geschichten erzählen, darüber, wie er oder sie draußen dem Kältetod ein Schnippchen geschlagen hat, damit beeindruckt man aber später in der Saison die Konkurrenz - z.B. am Timmelsjoch beim Ötzi, auch nicht, wenn man da dann abka****. Hat man so eine Wintereinheit dann erfolgreich überstanden, muss man stundenlang Rad und Klamotten waschen. Aufwand und trainingsmethodischer Ertrag stehen da sehr oft in einem sehr ungünstigen Verhältnis.