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Corona-Hügel-Challenge

Ich verweise in dem Kontext gerne auf diese Arbeit

https://www.researchgate.net/public...in_Fatigue_during_Prolonged_Endurance_Cycling
Die befasst sich mit verschiedenen Mechanismen für Ermüdung beim Radfahren. Es wird deutlich, dass Ermüdung ein mehrdimensionaler Prozess ist, bei dem verschiedene "Systeme" im Körper betroffen sind. Vor dem Hintergrund muss es schon sehr gewagt erscheinen, Belastung und Regeneration in simplen quantitativen Modellen abbilden zu wollen.
Ja genau.
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Ich hatte halt nur die Begriffe Stress und strain aus biomechanischer Sicht im Auge und da scheitern die Modelle schon, wenn man nur die äußere Belastung und die Beanspruchung anhand von zwei Parametern messen will. Im Prinzip kommt man da schon nicht weiter und probiert es besser selber aus, bis es weh tut:).
 
Interessantes Programm aber ehrlich gesagt, ein bisschen viele extrem lange Sachen (Superrandonnee, Bimbach 400, RAG, Rhön 300) die mit der Ötzi-Premiere nur schwer in Einklang zu bringen sind. Jeder dieser Events wird durch den damit verbundenen erheblichen Regenerationsbedarf die Möglichkeiten, gezielt für den ersten Ötzi (aber auch für die beiden EZF) zu trainieren, erheblich beeinträchtigen.

Du hast die Schweinshaxenrunde vergessen in deiner Aufzählung !
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Bin die damals auch gefahren.
Die Belastung wurde dabei aber von den Leuten sehr unterschiedlich wahrgenommen.
Ich fand es eher eine psychische Belastung.
Es ist gar nicht so einfach 13h auf dem Rad zu sitzen und dabei langsam in dem immer gleichen Tempo zu rollen.

Ich habs am Heimweg kaum noch ausgehalten und hab dann ein paar 1000w Sprints eingebaut einfach um nicht durchzudrehen im Kopf
 
Ach die Schweinshaxe bin ich dieses Jahr schon gefahren- das war die Tour bei dem wir aufgrund eines Kettenabwurfs meine Kurbel ausbauen mussten - für die nicht Franken einmal Nürnberg- Englischer Garten (München) - Nürnberg im Verband. Ich empfand weniger die Strecke (Länge) sondern das Wetter, morgens unter 5 Grad Mittags 18 als Herausforderung. Lange auf dem Rad sitzen ist für mich wirklich kein Problem :)

Ich habe gerade mal geschaut, ich bin in der Woche zusätzlich 3Einheiten gefahren und die Woche drauf Bimbach und hatte in Bimbach den perfekten Tag 🥰

Eigentlich habe ich mich lose schon mit einem Freund verabredet, dass wir gemeinsam ab Bamberg die Schweinshaxe fahren 🙈

Ich bin dieses Jahr über 300, 3* gefahren: Schweinshaxe (flach und lang), Bamberg-Erfurt-Bamberg recht hügelig, und einmal diese 500km durch die Nacht Runde...in der Woche von dem dem Erfurt Ding bin ich noch 3Tage mit je 3000hm durch den Schwarzwald gefahren. Richtig geschlaucht hat mich allerdings diese Nachtrunde schon....ich habe ja noch ein bisschen Zeit....zum Saison-planen ;-)

Was plant ihr denn so?
 
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Was plant ihr denn so?

Meine Frau und ich haben uns gerade eben bei L'Etape du Tour - dem Jedermann-Rennen auf einem Teilstück des jeweiligen Tour de France-Kurses - angemeldet.
Nächstes Jahr findet die Veranstaltung am 7.7. auf der Strecke der vorletzten Etappe von Nizza zum Col de la Couillole statt: 138 km - also quasi Kurzstrecke, dafür 4600 Hm.

Die Route könnt ihr hier begucken.
https://www.strava.com/routes/3151949565008953956
Darüber hinaus planen wir den Ötzi, Bimbach, das Rennen in Göttingen und eventuell das neue Rennen im Rahmen der UCI Gran Fondo -WM-Quali Anfang Mai in Aachen - und da kommt sicher noch einiges dazu.

Außerdem plane ich, nicht extrem lang (also nicht über 260 km) zu fahren, nicht Nachts zu fahren und nicht bei Dauerregen. Von diesen Plänen muss ich meine Holde aber noch überzeugen (ihr wisst: Prophet, eigenes Land und so weiter 🤣)
 
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Was plant ihr denn so?
Ich habe mir vorgenommen, mir bis zur Wiederherstellung der vollen Gesundheit (bzgl. Knie, der rest ist okay) nichts vorzunehmen;-)

Allerdings schwirrt mir immer mal wieder die Master-CX-WM Dez. 2024 im Kopf rum.
Weiss nicht ob das bei jemanden der noch nie ein Cross-Rennen gefahren ist eine Schnapsidee ist oder noch verrückter;-) Wäre aber in jedem Fall ein gutes Ziel. Würde das dann wohl im Verbund von lokalen Kriterien und evtl. ein paar Gravel-Rennen “vorbereiten”.
Eine Woche in den Alpen dazu wäre aber schon nett. Geplant+gebucht wird aber dieses Mal wirklich erst wenn die S-Leistung zumindest wieder bei/oberhalb 3,5 W/kg ist (was hoffentlich nach Wiederbeginn zügig geht;-)
 
Unsere Frühjahrsplanung steht auch noch nicht. Sind noch ein bisschen hin- und hergerissen, ob wir mal wieder nach Malle oder an die Costa Blanca fliegen, oder doch was anderes ausprobieren und irgendwo hinfahren, wo wir uns noch nicht so gut auskennen. Dieses Jahr waren wir mit Camper in Katalonien und letztes Jahr in Ligurien. Beides ganz tolle Reviere zum Radfahren, die zur weiteren Erkundung einladen.
 
Allerdings schwirrt mir immer mal wieder die Master-CX-WM Dez. 2024 im Kopf rum.
Weiss nicht ob das bei jemanden der noch nie ein Cross-Rennen gefahren ist eine Schnapsidee ist oder noch verrückter
Ach, wenn es schon in HH ist, warum nicht? Wir haben hier bei uns einige Masters-Cross-Fahrer, die auch ab und an bei den WMs mitfahren, dieses Jahr natürlich umso motivierter.

Man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass dort die meisten nicht zu Ende fahren dürfen, da relativ flott aussortiert wird: wer zurückliegt, und überrundet zu werden droht, fliegt raus. Bei denen, die hier in D bei den normalen Masters-Rennen aufs Podium fahren, ist bei der WM auf einmal die Frage, wie lange man wohl mitfahren darf.

Bei WMs in Belgien oder so stellt sich dann halt die Frage, ob sich er Aufwand für womöglich 30 Minuten Fahrzeit lohnt, aber wenn es schon hier bei uns ist!?
 
Ach, wenn es schon in HH ist, warum nicht? Wir haben hier bei uns einige Masters-Cross-Fahrer, die auch ab und an bei den WMs mitfahren, dieses Jahr natürlich umso motivierter.

Man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass dort die meisten nicht zu Ende fahren dürfen, da relativ flott aussortiert wird: wer zurückliegt, und überrundet zu werden droht, fliegt raus. Bei denen, die hier in D bei den normalen Masters-Rennen aufs Podium fahren, ist bei der WM auf einmal die Frage, wie lange man wohl mitfahren darf.

Bei WMs in Belgien oder so stellt sich dann halt die Frage, ob sich er Aufwand für womöglich 30 Minuten Fahrzeit lohnt, aber wenn es schon hier bei uns ist!?
Ich hab mir auch mal die Ausschreibung angesehen und es scheitert bei mir schon daran, dass ich keine Lizenz habe und somit auch keine Punkte für die Qualifikation.
Da ist es bei der Gravel WM noch einfacher rein zu kommen.
 
Na klar, Cross ist ureigenste BDR-/Lizenz-/Vereins- und Regelorgie. Selbst wenn Du alle Hürden überwindest, kann es immer noch sein, dass Du an der Reifenschablone scheiterst, falls deine 33er Reifen am Start 34 mm reale Breite haben.
 
Man muss sich nur im Klaren darüber sein, dass dort die meisten nicht zu Ende fahren dürfen,
Ja, wenn dann schon mit der Motivation NICHT überrundet/aussortiert zu werden:-)
Wird man sehen ob es dann klappt, aber ich würde wohl nur fahren wenn das zumindest realistisch ist…
 
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