pjotr
Radprofi, gefangen im Körper einer Hobbylusche
Die Argumentation hat nix mit irgendwelchen Modellen aus den 70ern zu tun, sondern basiert darauf, dass niemand genau weiss, wie man "Trainingload" ganzheitlich erfasst. Wenn aber schon der Begriff Trainingload nicht sauber definiert ist, hilft es auch nicht irgendwelche Vitalparameter heranzuziehen, um Regenerationszeiten auszugeben. Es liegt auf der Hand, dass es beim Fehlen eines einheitlichen Verständnisses von Belastungen auch keine quantitativen Aussagen über Regeneration getroffen werden können.Der Artikel lässt aber m.E. komplett die Analyse der Vital-Werte außen vor, die, wie ich schrieb, bei z.B. Garmin definitiv erfolgt. Er (Garmin) lernt Dich also kennen, und bewertet eine Fahrt, auf der man sich Scheiße fühlte, definitiv härter, als eine, auf der es gut lief. Ganz unabhängig vom Trainingsload der vorherigen Tage. Es wird also nicht einfach, wie dort in den Raum gestellt, irgendeine Theorie aus den 70ern hergenommen, und "die reinen TSS" summiert.