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Corona-Hügel-Challenge

derzeit scheint das Chaos im Gepäcktransport der Fluggesellschaften auch deutlich größer als sonst. Hat wohl auch was mit dem hohen Krannkenstand überall zu tun.
… und der Tatsache, dass das ganze (Boden)Personal welches während Corona entlassen wurde nicht so einfach zu ersetzen ist – weder logistisch noch personell:-o
Sie sollten Flüge und Fliegen wirklich teurer machen. Lieber weniger mit mehr Qualität…
… sage ich, der Sportgepäck noch aufgrund seiner 2019er Meilen kostenlos mitnehmen kann.
 
PS Thema Hügeln, ich bin heute mal so einen lokalen Hügel besonders schnell hochgefahren und konnte meinen PR um 2 Minuten verbessern 💪

Dann wirds bald Zeit für den PM, damit Du die realen Verbesserungen ohne Windeinflüsse später hast. Aber 2 Min flotter ist schon echt gut und schön konstant hochgezogen 👍
 
Wo war das?
Nach drei Stunden warten sind wir ohne Gepäck nach Hause gefahren.
Antwort: FRA
Leider im Moment fast der Normalfall… LH Update bei mir „Wir haben Ihr Gepäckstück gefunden und werden weiteres veranlassen“ … hoffe sie schaffen es ins Flugzeug nach Palermo heute Abend zu laden… vor dessen Abflug;-)
 
Dann wirds bald Zeit für den PM, damit Du die realen Verbesserungen ohne Windeinflüsse später hast. Aber 2 Min flotter ist schon echt gut und schön konstant hochgezogen 👍

Ich habe mir tatsächlich diese Woche die Garmin Rallye Pedalen die Woche angeschaut... im Januar möchte ich eine Leistungsanalyse machen....schauen wir mal 😉

(Ps ich weiß ich habe vor 4 Wochen noch anders getönt - ich frage mich zur Zeit tatsächlich ob ich überhaupt Fortschritte mache)
 
Nur zur Sicherheit - Du weisst ja, dass man auch auf „kaufen“ drücken muss, oder? 😜 Also dann nächste Woche.
 
Heute als Vorbereitung nochmal richtig gehügelt - am Ende waren es dann 2000HM. Ist doch schon anstrengend 🙈


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Die Abfahrten entschädigen dann aber doch etwas.
 
Großen Respekt hier auch nochmal an die Stammtisch-Ötztaler-Bezwinger, insbesondere natürlich an unsere @Facette , die sich den Traum zum ersten Mal erfüllt hat!

Gleichzeitig weiß ich den versteckten „Strava-Analyse-Gruß“ aller Teilnehmer - ob Top- oder Schlussfahrer - an mich zu deuten, witzigerweise fahren ja immer alle das Timmelsjoch mit meiner teuton’schen Trittfrequenz von 60-70. Keine Ahnung warum, aber ich empfinde es als nette Geste! 🤗
 
@dilettant jetzt hätte ich gerne Bilder von beiden Rädern 🙂
Das Brot-und-Butter-Rad könntest Du Dir live und in Farbe anschauen, wenn Du Donnerstag abend in Tann zur Klassenfahrt aufschlagen tätest. :p

Das "Eisdielenrad" qualifiziert sich als solches vor allem durch neongelbes Lenkerband. Anonsten ist es eigentlich auch nur Brot und Butter. Ich hatte es hier auch schon mal gezeigt.
 
Um die Stille hier mal aufzulösen, mein Reisebericht vom vergangenen Wochenende:

Tag 0: Anreise
Wir sind am Donnerstagabend alle in Tann (Rhön) angekommen. Es stellt sich natürlich immer die Frage, ob es die Kosten für eine Nacht wert ist, wenn man eigentlich nur zum Schlafen ankommt, für mich war es aber sehr sinnvoll. Freitagmorgen waren eben alle schon vor Ort und wir konnten vor dem Start noch gemeinsam frühstücken.

Tag 1: Hessische Rhön
Auf leerem, gut asphaltiertem Weg ging es durch den Milseburgtunnel zunächst zum Fuldaer Dom. Dort haben wir die Gelegenheit auch gleich genutzt und in der Nähe den ersten Kaffee und das erste Stück Kuchen des Wochenendes genossen.
Der Weg aus Fulda heraus gestaltet sich aufgrund der Verkehrsführung immer eher schwierig, war aber noch recht okay. Es ging dann weiter nach Gersfeld. Dort haben wir uns mit Cola versorgt und den kommenden Anstieg auf die Wasserkuppe kurz besprochen. Für @AW312 war der Anstieg perfekt um seinen ersten Ausreisversuch zu unternehmen, während der @dilettant gemeinsam mit mir im Dieseltempo bei circa 600-700 HM pro Stunde die knapp 400 HM passiert haben. In der Zwischenzeit hat @AW312 den Anstieg zur Wasserkuppe nochmal von der anderen Seite angegriffen. Oben gab es dann - man kann es erahnen - Kaffee und feste Nahrung für den Heimweg. Dort haben wir selbstbewusst noch einen kleinen Hügel eingebaut, damit wir die 100km und 1500 HM für den ersten Tag vollbekommen. Circa 4 1/2 Stunden sind wir netto gefahren.
Um circa 16:30 Uhr waren wir dann auch wieder im Hotel und konnten entspannt unserer Wege gehen, bis wir uns dann gegen 17:30 Uhr langsam zum (sehr leckeren) Abendessen eingefunden haben.

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Tag 2: Thüringische Rhön
Wie am Vortag haben wir uns kurz nach acht Uhr zum Frühstück getroffen und sind gegen zehn Uhr dann in die Tour gestartet. Heute war es etwas länger (110km), dafür aber mit weniger Anstiegen (1200HM). Ein gewisses Regenrisiko stand im Raum, hielt uns aber natürlich nicht ab. Im Nachhinein hat sich gezeigt, dass wir wohl ziemliches Glück haben und um den Regen gewissermaßen herum gefahren sind.
Auf ging's gen Norden Richtung Geisa, um dann auf dem Emberg bei Dermbach den ersten Stopp einzulegen. Belohnt wurden wir mit guter Aussicht.
Anschließend sind wir über Dermbach auf den Feldatalradweg gekommen, der aufgrund seiner Beschaffenheit (alte Bahnstrecke) so schnell lief, dass wir uns schnell beim nächsten Stopp beim Bäcker in Kaltennordheim wiedergefunden haben. Hier gab's Kaffee und Kuchen und die Weiterfahrt nach Meiningen wurde besprochen. Gesagt getan; nächster Stopp Schloss Landsberg. Das ist - wie wir feststellen mussten - aktuell leider nicht bewirtet und daher schon am Tor geschlossen. Weiterrollen nach Meiningen, wo wir zunächst ein Gruppenfoto am Wahrzeichen (Theater Meiningen) gemacht haben und dann durch die Innenstadt zum Eisstopp gerollt sind. Währenddessen mussten sich die Kollegen sämtliche Details zum Velo Grand Prix anhören, der dort als Jedermannrennen im Frühsommer stattfindet.
Mit leichtem Regen ging es dann ohne weitere Sehenswürdigkeiten durch die Natur zurück zum Hotel, wobei uns der Regen dann auf dem Weg doch noch recht ordentlich erwischt hat.
Nach knapp 110km und 1250HM waren wir dann auch wieder gegen 16:30 Uhr zurück und konnten uns wieder aufwärmen, bevor es zum Abendessen ging.
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Tag 3: Bayrische Rhön
Mit nun eingeübten Mustern (8:00 Uhr Frühstück, 10:00 Uhr Abfahrt) ging es zunächst durch Hessen wieder vorbei an der Wasserkuppe nach Gersfeld. Dort haben wir (in der Abfahrt) mit 21% die größte Steigung (neben den 18% des Weidbergs) des Wochenende erlebt. In Gersfeld haben wir uns dann gegen Mittag mit Kaffee und Kuchen versorgt und sind dann hochmotiviert aufgebrochen, um pünktlich zum verabredeten Treffpunkt zu kommen, wo uns @Facette bereits erwartet hat. Ob es die gute Laune von Facette oder die Übung der Vortage war, weiß ich nicht, aber der formell schwerste Anstieg zum Kreuzberg ließ sich von allen dann doch recht gut bezwingen. Das Klosterbier gab's ob unserer Weiterfahrt natürlich nicht, dafür eine rasante Abfahrt, in der ich mit über 93km/h meine persönliche Höchstgeschwindigkeit am Wochenende erreicht habe. Dank der Ortskenntnis von Facette gab's dann hervorragenden Cappuccino und Kuchen in Bischofsheim. Nach einer guten Stunde trennten sich unsere Wege dann wieder und wir sind über das Hochplateau der Hochrhönstraße nach einem 400 HM-Anstieg zurück nach Tann gerollt und haben uns fürs Abendessen gerüstet. Da standen dann um 16:30 Uhr 90km und gut 1500 HM auf dem Tacho.
Die Zeit verging dann doch recht schnell, weshalb wir dann auch recht bald aufbrechen mussten, damit der @dilettant seinen Zug erwischt.

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Insgesamt stehen bei mir nun knapp 302km mit knapp 4.500 HM auf der Uhr. Für mich war es ein riesiger Spaß in großartiger Gesellschaft und ich bin jetzt schon motiviert für die Klassenfahrt 2023.
 
Ich habe heute einen Neuling über ein paar Hügel begleitet. 70km und 600hm waren es am Ende. Der arme war völlig am Ende. Zum Glück konnte ich ihn überreden und mit 4 Gels füttern, sonst wäre das am Schluss wohl echt traurig geworden. Leider haben wir die 3 Stunden knapp verfehlt.
 
Heute ist mir ein sehr netter Autofahrer entgegengekommen - er hat mich angelacht und als Zeichen seiner Bewunderung mit seinem Zeigefinger und Daumen ein L vor seiner Stirn gebildet, das ja bekanntlich für Liebe und Lespekt steht 🥰
 
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