• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Carbon, Disc und Gewicht heutiger Räder....

Mal wieder ein paar Sprachexperten hier :D . "Compliance" im physikalisch-technischen Sinn heisst ganz einfach Federung.
 
Ich denke er meinte damit Räder mit Scheibenbremsen.
Oder?
 
Nur dass weder Rose noch das Canyon Ultimate neue Rahmen sind und bei den Neuentwicklungen deutlich höhere Preise aufgerufen werden.

Und ja - dachte auch es geht um Disc Bikes 😅
 
Die Aerodynamik hat den größten Einfluss auf den Energieverbrauch, jedenfalls mehr als sonst was.

Gegenfrage „wozu braucht man ein leichtes Rad?“ ...

Am Ende möchte man sich einen Vorteil gönnen. Nicht mehr nicht weniger. Weil ob ich jetzt mit meinen Jungs die 80km in 2:37min schneller oder langsamer packe wird keinen Unterschied machen 😅
Der sportliche Mehrwert ist nicht gegeben. Mit einem unaerodynamischen schweren Rad tritt man gleich hart und angestrengt nur kommt weniger weit. Trainingswert wäre der selbe.

Aber dass moderne Rahmen wie ein Tarmac SL7 oder Aeroad, Trek Émonda besser in Sachen Aerodynamik sind und steifer liegt irgendwo auf der Hand.

Also vor allem verglichen mit den Designs der letzten 5-7 Jahre als plötzlich Camtail Rohre kamen und es richtig besser wurde!
Aero (allein das Rad) macht also DEN Unterschied 😂. Das ist auch so eine Mär die die Hersteller perfekt an den Hobbyradler verkauft haben. Wie viel Watt spart man den da..ich lese Tests wo vielleicht 15 Watt rauskommen....Wow hört sich gut an, oder......ABER gemessen im Windkanal bei 40 km/h und das kommt nur zum tragen, wenn man selbst im Wind fährt, nicht beim Lutschen 😁
Aber gut, 40 km/h ist ja eine normale Geschwindigkeit eines durchschnittlichen Hobbyisten 😂😂.
Ach ja, Ober oder Unterlenkerhaltung machen ca. 25 % mehr Aero....kostet nix....evtl. aber den Bauch der z Z im Wege ist 😉
 
Habe gestern mal spaßeshalber meinen Alu-Renner an die Waage gehängt. Es handelt sich um ein Stevens Aspin Modelljahr 2020 mit aktueller Ultegra-Gruppe und Felgenbremsen. Es hat keine exotische Ausstattung, ich fahre es mit alten Citec 3000 S Aero 13C Laufrädern und nicht gerade leichten 28mm Reifen. Ferner habe ich vor ein paar Tagen einen Carbon-Lenker montiert, den hatte ich noch herumliegen. Was soll ich sagen, 7,8 kg (ohne Pedale, aber mit Garmin-Mount und 2 Flaschenhaltern).

Gewicht ist nicht alles, aber wenn ich sehe, dass aktuell 3.000,00 € für 8,5 kg Räder schon fast die Regel ist...

Die 28mm Pirelli Zero sind momentan testweise auf den ja recht schmalen 13C Laufrädern drauf. Eine kurze Probefahrt war aber o.k., sieht nicht komisch aus und fährt sich auch komfortabel. Der Luftdruck muss wahrscheinlich etwas höher - vermutlich um mindestens 5 1/2 bis 6 Bar - als auf breiteren Felgen sein, damit es in Kurven nicht schwammig wird. Da muss ich mich noch rantasten.
3000 € und 8,5 kg sind definitiv nicht die Regel. Hast du bei den Gravelbikes geschaut oder geht es nur darum einen neuen Thread zu einem alten Thema zu stellen?
 
Aero, Scheibenbremsen, Carbon, Vollintegration etc., wer es schön findet darf es sich kaufen, auch um jeden Preis und ungeachtet des Gewichts.
Nur lasst euch doch bitte nicht von den Marketingabteilungen derart an der Nase herumführen die ganzen hochgelobten Vorteile zu glauben.
Schnell und ausdauernd ist derjenige der mit entsprechendem Aufwand und nach einem effizienten Plan trainiert, egal auf welchem Rad er fährt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur dass weder Rose noch das Canyon Ultimate neue Rahmen sind und bei den Neuentwicklungen deutlich höhere Preise aufgerufen werden.

Und ja - dachte auch es geht um Disc Bikes 😅
...trotzdem sind die Räder von Rose und Canyon meistens die leichtesten um Vergleich. Die beiden Marken scheinen da was richtig zu machen. Beispielsweise kosen ein Ultimate SL Disc 2699 € und wiegt angegebene 7,5 kg (ohne Pedale) und da ist ein schwerer Alu-Laufradsatz dran, also noch einiges Potential.
Also <3000 € und <8kg und Potential mit einem anderen Laufradsatz auch unter 7,5 kg zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na na die Frage des TE war ja weshalb moderne Räder teurer sind wenn man unter 8,5kg möchte!

Darauf habe ich erwidert dass das Gewicht weniger relevant ist als die Aerodynamik, besonders bei Hobbyisten die tendenziell eher von dir besagten Bauch haben 😅

Und komm mir bitte nicht mit „braucht man alles nicht“ auch wenn es stimmt. Nur dann fahr bitte einfach mit einem 200€ Citybike und halte mit uns mit auf 80km 😁
...wird aber schwer ^^

Also liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

Dass ein Rennrad nix bringt stimmt genauso wenig wie dass ein leichterer Rahmen und bessere Aerodynamik aus einem Wappler einen Topathleten machen. Für meinen Teil ist die Sitzposition und die Reifen und der bequeme Lenker mit mehreren Positionen eigentlich schon der Hauptfaktor. Alles andere ist dann nice to have 😄
Aber wenn die Diskussion in die Richtung „ heute vs damals“ geht und was von 7 Kilo Rädern gesagt wird dann sollten wir schon darüber sprechen wo was wie viel bringt. Mir ist ein moderner schwerer Rahmen der cooler aussieht auch einfach lieber 😂
 
In zwei Wochen kommt mein neues Rad, werde von 9,6 auf 7,6 kg und von Endurance auf Race updaten. Auf meiner Hausstrecke habe ich genügend statistisches Material gesammelt, kann das dann direkt vergleichen und werde aus der Sicht eines Hobby-Radlers berichten.
 
Aero (allein das Rad) macht also DEN Unterschied 😂. Das ist auch so eine Mär die die Hersteller perfekt an den Hobbyradler verkauft haben. Wie viel Watt spart man den da..ich lese Tests wo vielleicht 15 Watt rauskommen....Wow hört sich gut an, oder......ABER gemessen im Windkanal bei 40 km/h und das kommt nur zum tragen, wenn man selbst im Wind fährt, nicht beim Lutschen 😁
Aber gut, 40 km/h ist ja eine normale Geschwindigkeit eines durchschnittlichen Hobbyisten 😂😂.
Ach ja, Ober oder Unterlenkerhaltung machen ca. 25 % mehr Aero....kostet nix....evtl. aber den Bauch der z Z im Wege ist 😉

Naja ich bin 30 und bei unseren üblichen Runden zwischen 45 und 85 km erreichen wir schon einen signifikanten Schnitt wo Aerodynamik merklich was ausmacht.
Bergigere Runden 28-29 Schnitt, flaches Terrain 33-35 Schnitt.

Wir fahren aber auch just for Fun Staffelrennen mit, einer meiner Freunde war Profi MTB Fahrer, die anderen beiden aktive Triathleten. Ich mach irgendwie von allem etwas 😅 bei 186cm 71 Kilo ^^ also zumindest kein Bauch 🤣
Trotzdem vertrage ich zB keine Geo die super long and low ist. Mein erstes Rennrad Fuji Roubaix von 2008 war zB viel zu tief und lang. Da tue ich mir mit den aktuellen Geometrien von Canyon, Orbea oder Trek wesentlich leichter. Gilt natürlich nur für mich jetzt
 
In zwei Wochen kommt mein neues Rad, werde von 9,6 auf 7,6 kg und von Endurance auf Race updaten. Auf meiner Hausstrecke habe ich genügend statistisches Material gesammelt, kann das dann direkt vergleichen und werde aus der Sicht eines Hobby-Radlers berichten.

Ich hab zwei mal das aktuelle 2021 bzw 2022 Trek Émonda. Einmal mit 105er und einmal mit Carbon LR, Carbon Cockpit und SRAM Rival ... ein guter Kilo Unterschied und deutlich bessere Aerodynamik trotz absolut „selben“ Radl 😅

Ganz ehrlich merk ich da weniger als gedacht. Es is ab 35kmh geiler strampeln und bergauf etwas cooler mit 12fach die optimale Trittfrequenz finden.

Nur dass die 7,8 Kilo bei meiner SL5 105er Variante ( habe Carbon Lenker und Carbon Sattelstütze, SQLAB 612R Sattel und Mavic LRS aus Alu was alles samt schon leichter ist als das was Trek ausliefert ) verglichen mit der SL6 ETAP Version mit Mavic 45er Carbon LRS und Vollcarbon Cockpit mit 7,4 Kilo und richtig guter Aerodynamik spürbar aber nicht wirklich schmerzlich sind. Im Grunde fährt sich beides gleich 😅
( gemessen fahrfertig )
 
Na na die Frage des TE war ja weshalb moderne Räder teurer sind wenn man unter 8,5kg möchte!

Darauf habe ich erwidert dass das Gewicht weniger relevant ist als die Aerodynamik, besonders bei Hobbyisten die tendenziell eher von dir besagten Bauch haben 😅

Und komm mir bitte nicht mit „braucht man alles nicht“ auch wenn es stimmt. Nur dann fahr bitte einfach mit einem 200€ Citybike und halte mit uns mit auf 80km 😁
...wird aber schwer ^^

Also liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

Dass ein Rennrad nix bringt stimmt genauso wenig wie dass ein leichterer Rahmen und bessere Aerodynamik aus einem Wappler einen Topathleten machen. Für meinen Teil ist die Sitzposition und die Reifen und der bequeme Lenker mit mehreren Positionen eigentlich schon der Hauptfaktor. Alles andere ist dann nice to have 😄
Aber wenn die Diskussion in die Richtung „ heute vs damals“ geht und was von 7 Kilo Rädern gesagt wird dann sollten wir schon darüber sprechen wo was wie viel bringt. Mir ist ein moderner schwerer Rahmen der cooler aussieht auch einfach lieber 😂
Oh ich bin absoluter Fan von Sachen die man nicht (!) unbedingt braucht, ganz und gar. Ich bin nur nicht Fan davon, wenn die Hersteller, bzw. deren Zeitschriften uns (für dumm) verkaufen wollen, das ist DIE Neuentwicklung, die DEN Unterschied macht. Die Tour (u. A.) testet z. B. Räder die heute größer 8Kg wiegen und assentieren denen in der Sparte Gewicht ein "+" :oops: Das ist keine Seltenheit, schaut Euch mal die Roadbike von Juni an....dort sind italienische Schönheiten (wobei die haben Discs....ich bin Fan von Italienern, gebe dafür auch nicht unbedingt nur 200€ aus ;)) dort sind Räder die 10k kosten, mit einem Gewicht von 8kg. Früher hätte die Tour (o. A.) min 2 Minusse dafür vergeben.

Wie gesagt, ich habe das ein oder andere Rad was knapp über 200€ kostet aber weiß auch, dass ich mit denen nicht automatisch schneller bin als eines was viiiiel weniger kostet (nein nicht als 200€ ;), aber vielleicht so um die 1500,- wert ist)….aber ich bin glücklicher damit. Das ist DIE Verbesserung für mich!

Bringt es mir einen Vorteil mit Euch mitzuhalten 🤔 🤔 siehe oben, es wird mich nicht glücklicher machen, höchstwahrscheinlich nicht. Ob nun mit Citybike, einem Aerobike oder einem Leichtgewicht...ändert nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zwei mal das aktuelle 2021 bzw 2022 Trek Émonda. Einmal mit 105er und einmal mit Carbon LR, Carbon Cockpit und SRAM Rival ... ein guter Kilo Unterschied und deutlich bessere Aerodynamik trotz absolut „selben“ Radl 😅

Ganz ehrlich merk ich da weniger als gedacht. Es is ab 35kmh geiler strampeln und bergauf etwas cooler mit 12fach die optimale Trittfrequenz finden.

Nur dass die 7,8 Kilo bei meiner SL5 105er Variante ( habe Carbon Lenker und Carbon Sattelstütze, SQLAB 612R Sattel und Mavic LRS aus Alu was alles samt schon leichter ist als das was Trek ausliefert ) verglichen mit der SL6 ETAP Version mit Mavic 45er Carbon LRS und Vollcarbon Cockpit mit 7,4 Kilo und richtig guter Aerodynamik spürbar aber nicht wirklich schmerzlich sind. Im Grunde fährt sich beides gleich 😅
( gemessen fahrfertig )
Das entspricht auch meiner Erfahrung. Ein passende Übersetzung bringt mir mehr als ein etwas leichteres Rad.
Der Gewichtsanteil vom Rad ist beim Systemgewicht eines Nicht-Profis einfach zu klein um einen relevanten Unterschied zu machen.
Genauso läuft das Rad mit breiten Felgen/Reifen und weniger Druck immer besser und leichter als mit Aerofelgen die ihren Vorteil erst bei hohen Geschwindigkeiten ausspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie relevant Aerodynamik für den Speed ist, das sieht man schon daran wenn man seine Hausrunde mit langen Klamotten, die vielleicht nicht 100% eng sitzen, mit runden mit Engen und Kurzen vergleicht. Das sind dann schnell mal 2 km Unterschied.
Ich hatte mal eine Saison an meine Randonneuse einen Auflieger montiert und das wog dann 12kg. Damit war ich klar schneller aus mit meinen 8,5kg Alurennrad. Und das war keine optimierte Aeropostion, weil das Rad die gar nciht zuließ. Meine Runden sind allerdings relativ Flach, so das das Gewicht weniger von Bedeutung ist, als bei manch Anderen.
Aber ich denke das Aerodynamik gegenüber dem Gewicht für die Geschwindigkeit die bei Weitem entscheidende Rolle spielt, ist auch wissenschafltich längst geklärt und kann nicht mehr ernsthalt in Frage gestellt werden.
Ob Speed für den Hobbyisten relevant ist liegt wie schon geschrieben im Auge des Betrachters.

Trotzdem fühlt sich ein leichtes Rad beim Antritt einfach viel agiler an und das je nach Stecke einfach Einfluss auf den Fahrspaß. Und selbst wenn die Hausrunde dadurch keine Sekunde schneller wird, kann das also sehr wohl relevant sein. Das ist dann eben rein subjektives Empfinden. Das ist aber nicht irrelevant.
Und ein gewisser Placebo Effekt mag auch ne Rolle spielen, was aber nichts am Ergebnis ändert das das leichter Rad möglicherweise mehr Spaß macht.

Ein passende Übersetzung bringt mir mehr als ein etwas leichteres Rad.
+1 Kann ich an der PM sehr gut sehen das die Leistung absinkt, wenn kein optimaler Gang zu Verfügung steht. Kann das über die TF nur teilweise, zeitweise kompensieren.
Ist für MICH auch ein ganz entscheidender Faktor dafür ob ich mich auf einen Rad wohlfühle oder nicht. Nervt mich sehr wenn meine Wohlfühl-TF zwischen zwei Gänge fällt.
 
Ich merke nicht mal im Antritt zu viel Unterschiede bei einem Kilo Gesamtgewicht Unterschied zwischen meinen zwei ansonsten gleichen Rädern.

Wo ich das Gewicht merke ist der Sattel, Sattelstütze ( falls tauschbar ), Lenker bzw Cockpit... also alles was den Schwerpunkt hebt!
Ein wenig in Kurven, wobei das wohl Einbildung sein wird, aber deutlich beim Wiegetritt wo ich das Cockpit und den Sattel schon einen halben Meter hin her „werfe“ wenn es grob zur Sache geht. Da wirkt es dann träger als mit super leichten Komponenten.

Gleiches mit sehr steifen LR die leicht sind - da fühle ich den Vorteil im Antritt.

Nächstes Thema ist Ergonomie für mich.
Mit einem ergonomischen Lenker wie dem SQLAB 312R der eher nicht sooo leicht oder aerodynamisch ist wie andere, bringe ich dennoch schmerzfrei länger meine Leistung!
Von daher begrenzt meine Leidensfähigkeit viel eher die gefahrene Zeit als das Radl.

Klar kauf ich trotzdem alles was geil ist und gefällt 😂🤣 fühle mich dann schon überlegen und schneller ^^
ist aber natürlich Blödsinn 😜 aber solange der Spaß, die Freude und der Besitzerstolz mitfährt 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind dann schnell mal 2 km Unterschied.
Ist das für einen Hobbyisten relevant?
Man kann doch nichts gewinnen.
Außerdem ist das der Unterschied bei der Aero des Fahrers und dessen Position auf dem RR. Sagt aber nichts über den Gewinn durch die Aero des RR
 
Zurück
Oben Unten