DerSchrottie
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Hallöchen,
ich hätte da gern mal eure Meinung zu manuellen Strava-Aktivitäten.
Grundsätzlich wird es sie immer geben, bspw. im Fitnessstudio kann nicht jeder das Gewichtestemmen tracken. Allerdings macht es da auch keinen Unterschied, ob man 30 oder 60 Minuten ackert, es bleiben zwei Punkte. Problematisch wird es beim Laufen oder Radfahren. Immerhin ist die Strava-Wertung ja immer ein wenig besonders, denn sie zeigt tatsächliche Leistungen, die auch über Telemetriewerte nachvollziehbar sind.
Fährt man nun um 10 los und kommt um 14 Uhr wieder heim, sind das zwar 4 Stunden, aber da Strava ja nur die tatsächliche Zeit in Bewegung übergibt, sind das dann schnell nur 3,5 Stunden, also 2 Punkte weniger. Genau die bekommt man aber, wenn man nun bei Strava manuell 4 Stunden einträgt. Das sieht jetzt zwar recht wenig aus, aber die Masse macht es, insbesondere, wenn man im Winterpokal ganz vorn mitfährt. Genau da sollte schon soviel Offenheit sein, dass man sauber trackt oder ansonsten einfach auf die Strava-Wertung verzichtet und dann nur im Einzelranking auftaucht.
Kurzum, ich sehe es als Schummelei an, wenn man sich mit manuellen Strava-Aktivitäten in die Top 10 bringt. Irgendwie ist das wie Doping und das kann ja eigentlich niemand wirklich wollen. Selbst wenn es nur eine Spaßveranstaltung ist. Und letztlich werde ich ohnehin nie ganz oben mitspielen, dazu fehlt mir einfach die Zeit. Aber an der Spitze sind etliche ehrliche Leute die nun durch so etwas schlimmstenfalls im Strava-Ranking abrutschen. In diesem ganz speziellen Fall kommt erschwerend hinzu, dass der Strava-Account lediglich für den Winterpokal genutzt wird, also sonst einfach nur tot ist. Geschmäckle? Hmm…
Wie seht ihr das? Muss man das gelten lassen, oder darf hier das Team von rennrad-news.de (bzw. mtb-news.de, wo ja parallel der gleiche Wettbewerb läuft) gern auch mal eingreifen und jemanden disqualifizieren? Und wie gesagt, grundsätzlich geht es mir um das Strava-Ranking, im "normalen" ist ja ohnehin jede Menge Vertrauen gefragt.
BTW: Beim Team habe ich schon angefragt, dort antwortet aber niemand. Denen ist es also scheißegal. ?
ich hätte da gern mal eure Meinung zu manuellen Strava-Aktivitäten.
Grundsätzlich wird es sie immer geben, bspw. im Fitnessstudio kann nicht jeder das Gewichtestemmen tracken. Allerdings macht es da auch keinen Unterschied, ob man 30 oder 60 Minuten ackert, es bleiben zwei Punkte. Problematisch wird es beim Laufen oder Radfahren. Immerhin ist die Strava-Wertung ja immer ein wenig besonders, denn sie zeigt tatsächliche Leistungen, die auch über Telemetriewerte nachvollziehbar sind.
Fährt man nun um 10 los und kommt um 14 Uhr wieder heim, sind das zwar 4 Stunden, aber da Strava ja nur die tatsächliche Zeit in Bewegung übergibt, sind das dann schnell nur 3,5 Stunden, also 2 Punkte weniger. Genau die bekommt man aber, wenn man nun bei Strava manuell 4 Stunden einträgt. Das sieht jetzt zwar recht wenig aus, aber die Masse macht es, insbesondere, wenn man im Winterpokal ganz vorn mitfährt. Genau da sollte schon soviel Offenheit sein, dass man sauber trackt oder ansonsten einfach auf die Strava-Wertung verzichtet und dann nur im Einzelranking auftaucht.
Kurzum, ich sehe es als Schummelei an, wenn man sich mit manuellen Strava-Aktivitäten in die Top 10 bringt. Irgendwie ist das wie Doping und das kann ja eigentlich niemand wirklich wollen. Selbst wenn es nur eine Spaßveranstaltung ist. Und letztlich werde ich ohnehin nie ganz oben mitspielen, dazu fehlt mir einfach die Zeit. Aber an der Spitze sind etliche ehrliche Leute die nun durch so etwas schlimmstenfalls im Strava-Ranking abrutschen. In diesem ganz speziellen Fall kommt erschwerend hinzu, dass der Strava-Account lediglich für den Winterpokal genutzt wird, also sonst einfach nur tot ist. Geschmäckle? Hmm…
Wie seht ihr das? Muss man das gelten lassen, oder darf hier das Team von rennrad-news.de (bzw. mtb-news.de, wo ja parallel der gleiche Wettbewerb läuft) gern auch mal eingreifen und jemanden disqualifizieren? Und wie gesagt, grundsätzlich geht es mir um das Strava-Ranking, im "normalen" ist ja ohnehin jede Menge Vertrauen gefragt.
BTW: Beim Team habe ich schon angefragt, dort antwortet aber niemand. Denen ist es also scheißegal. ?