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Anfänger fragt, nutze ich meine Schaltung richtig?

Wenn der Fahrer sehr schwer ist mag sein das das nicht hinhaut, Mit Alter hat das direkt nix zu, es ist rein eine Frage welche Leisgtun man treten kann..
Gewicht ist der entscheidende Faktor bei der Übertragbarkeit von Flachtempo auf Steigrate, keine Frage. Aber mit steigendem Alter scheint sich das Verhältnis zwischen Dauerleistung und Spitzenleistung zu verschieben: wenn ein älterer vergleichbare Dauerleistung wie ein jüngerer tritt (also z.B. an langen Anstiegen) muss er bei Antritten und kurzen Wellen meistens ziemlich beissen, wenn er überhaupt dranbleiben kann. Die ersten Anstiege eines Anfängers sind in der Regel eher kurz als lang und werden eher mit der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Elends gestemmt als mit Geduld. Bei dieser Herangehensweise, im Panikmodus all out, haben junge tendenziell mehr Spielraum, auch bei gleicher spezifischer Dauerleistung und dementsprechend weniger eingeben Bedarf nach angemessenen Gängen.
 
Der Eindruck wird stark dadruch gepägt, das in der tat ältere Athleten auf die längeren Strecken wechseln,, Und bei meinen CX Rennen gibt es nur wenige Fahrer die älter als ich, 57 sind.
Bie mir schien das aber auch ein Zeit als ob ich am kürzeren Ende stärker abbaue,. vor allem mein 1 min Leistung ging stark zurück. Hab dann aber dagegen gearbeitet und konnte innerhalb eines Jahres das Verhältnis zur Grundlagenleistung wiederherstellen. Da meine Leisdenschaft das Quer ist, trainiere ich das naürlich auch realtiv viel und kann da im Vergleich zu reinen Straßenfahrern auch gut, In meiner RG hab ich an den Ansteigen gar kein Problem an den Jungen dranzubleiben, schwierig wird es für mich eher wenn ständig an der Schwelle gefahren wird.
Alles was ich dazu an Aussagen der Wissenschaft gefunden hab, scheinen das zu bestätigen.

Ich vermute das vieles einfach selbsterfüllende Prophezeiung ist, Weil man vermutet das man im Sprint nicht mehr so mithalten kann, verlegt man seinen Fokus auf das lange Ende

Wenn das Thema im Detail interessiert, hier ein möglicher Ausgangspunkt

Wobei das insgesamt sehr schwierig ist, da zu belastbaren Aussagen zu kommen.
 
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Hallo Zusammen,

mein Trek hat eine Ultegra Schaltung mit 50/34 vorne und 11-34 hinten. Ich bin noch Anfänger, fahre seit 6 Monaten 3-4 die Woche je 50km. Schnitt liegt bei 29 km/h. Also nicht wirklich viel. Mein Terrain ist der Kölner Süden, Rheinnähe. Ich habe festgestellt, dass ich die ganzen Übersetzungen nicht wirklich brauche. Bisher nutze ich 50/15-21. Am meisten aber, 80% 50/17, damit fahre ich meine 34 km/h. 50/13 und 50/11 sind mir zu anstrengend. Das 34er Kettenblatt ist nie im Gebrauch. Frage: ist es normal, dass man im Flachland nur ein paar Gänge, max. 3-4 benötigt? Gibt es Leute, die auch 50/13-11 auf Dauer im Flachland fahren oder für wen sind solche Übersetzungen gedacht?
Komm mal nach Rheinbach, dann weißt du warum ein 34er KB existiert ;)
 
Doch, im Eingangspost steht sein Revier und das ist nahezu Flachland.
Überschneidet sich auch mit meinem Revier. Ist auch einfacher für mich als ins bergische zu fahren da ich direkt am Rhein wohne. Ins bergische hab ich immer ne größere Anfahrt durch Düsseldorf. Oberbergische über Leverkusen ist noch weiter. Da hab ich dann insgesamt min. 160km auf der Uhr.
 
Wenn man wenigstens ein ganz klein bisschen zwischen den Zeilen liest steht im Anfangspost dass der Fragesteller einfach nur noch nicht 100% realisiert hatte dass Rennräder für die Berge gebaut werden und seitdem dieses Missverständnis ausgeräumt ist läuft der Thread nur noch im Ringelpiezmodus weiter.

Unter Außenstehenden ist dieses Missverständnis durchaus verbreitet und auch irgendwie nachvollziehbar: “Rennräder sind das Gegenteil von Mountainbikes und da Mountainbikes für die Berge sind sind Rennräder wohl für's flache“.
 
Wenn man wenigstens ein ganz klein bisschen zwischen den Zeilen liest steht im Anfangspost dass der Fragesteller einfach nur noch nicht 100% realisiert hatte dass Rennräder für die Berge gebaut werden und seitdem dieses Missverständnis ausgeräumt ist läuft der Thread nur noch im Ringelpiezmodus weiter.
Lass uns doch einfah ein bisschen Ringelpiezen;). Bei dem Wetter ist uns langweilig.
 
Nichts ist schlimmer, als keine kleine Übersetzung dabei zu haben (z.B. 34/34 als Rettungsring), wenn sich "plötzlich" ein 10- oder 12-Prozenter vor einem auftut -
Uh, 1:1, damit kommst ja fast senkrecht die Berge hoch. Wie haben wir das damals mit 42:23 nur geschafft?
Mal ne andere Frage: Kann ein weiteres Training wie Laufen kontraproduktiv sein? Ich gehe regelmäßig die Woche längere Strecken laufen. Beim Laufen werden ja andere Muskelgruppen trainiert. Schadet das dem Beinmuskeltraining beim Radfahren?
Grundsätzlich jain:
Bist du noch nicht gut in Form, wirkt sich die Ausdauersteigerung durch das Laufen positiv auf deine Fahrradqualitäten aus.
Bist Du nahezu austrainiert, werden beim Laufen "laufspazifische" Fähigkeiten und Muskeln gefördert und "fahrradspezifische" vernachlässigt. Ich persönlich halte Laufen (und Schwimmen;)) für eine gute Ergänzung zum Radln im Sinne von gleichmäßigem Training möglichst vieler Muskelgruppen und Erlangung bzw. Erhaltung allgemeiner Fitness.
 
Hä?
Das ist doch ganz schon ordentlich. ?

Aber gut, die hm stehen ja nicht dabei.
Bei mir sind bei ~50km eben gleich >1000hm dabei, da ist ein 29er Schnitt schon echt ordentlich.
...will man(n) nicht genau das auch hören ??! 29er, schon genau DIE 29 auf den Punkt anzugeben (und das wirklich bei fast jeder Ausfahrt....na das nenn ich mal kontinuierlich?und 80% 34 km/h....Naturtalent, vielleicht geht da noch was...) anstatt so "zwischen ca. 26 und 30er Schnitt" anzugeben....egal, wenn du bei 29 km/h eine Übersetzung von meist wie du sagst (80%!!) 50/17 trittst, dann müsste deine Kadenz bei unter 75/min liegen. Vielleicht ein ganz gutes Bergtraining im Flachen, aber für normale Ausfahrten IM Flachen auf die Dauer VIEL zu dick. Das ist doch meist der "Fehler" am Anfang, dass man zu dick tritt. 90/min gilt als ein guter Mittelwert. Auf Dauer so dick zu treten ist in den meisten Fällen suboptimal fürs Knie.
Spiel mal ein bisschen hier rum:
http://winss.de/Fahrradseiten/html/uebersetzungsrechner.html
 

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Was mir als Anfänger sehr viel gebracht hat, war mit anderen, erfahrenen Rennradfahrern eine Ausfahrt zu unternehmen. Hatte z. B. auch viel zu dicken Gänge aufgelegt, weil ich dachte, dat muss so. Vielleicht gibt's ja jemanden im Bekanntenkreis, der mit dir mal fährt.
 
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