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Anfänger fragt, nutze ich meine Schaltung richtig?

Mal ne andere Frage: Kann ein weiteres Training wie Laufen kontraproduktiv sein? Ich gehe regelmäßig die Woche längere Strecken laufen. Beim Laufen werden ja andere Muskelgruppen trainiert. Schadet das dem Beinmuskeltraining beim Radfahren?
Wer Radrennen fährt sollte wohl während der Saison nicht laufen. Andererseits ist eine Disziplin beim Trriathlon ja auch laufen. Ich bin bis vor ein paar Jahren in den Wintermonaten dreimal pro Woche gelaufen. Hat mir nicht geschadet. Geht nach nem Unfall leider nicht mehr.
 
ch gehe regelmäßig die Woche längere Strecken laufen. Beim Laufen werden ja andere Muskelgruppen trainiert. Schadet das dem Beinmuskeltraining beim Radfahren?
Nein, es gibt sogar einen sehr guten Transfer. Mein Grundlagentraining im Winter besteht zu großen Teilen aus Läufen zwischen 15 und 20 km. Ich kann am Folgetag immer sehr gut Radfahren. Das eine leicht andere muskuläre Belastung ist, hat auch eine positive Seite.,

Aber klar laufen ist weniger spezifisch. Wenn man läuft fällt eine Einheit weg, die man sonst gefahren wäre und möglicherweise einen größeren Effekt auf die Radleistung gehabt hätte.

Ist aber schon so das man dort besser ist, wo man den Großteil des Trainings verbringt, zumindest akut. Bei mir dauert das so ca. 6 Wochen um den Schwerpunkt zu wechseln. BIn schon einen Bestzeit im Herbst-Halbmarathon gelaufen , nachdem ich den Sommer hauptsächlich auf den Rad verbracht hab. Aber auch umgekeht eine gute Zeitfahrsaison nach eine, Frühjahres-Halbmarathon
 
Mal ne andere Frage: Kann ein weiteres Training wie Laufen kontraproduktiv sein? Ich gehe regelmäßig die Woche längere Strecken laufen. Beim Laufen werden ja andere Muskelgruppen trainiert. Schadet das dem Beinmuskeltraining beim Radfahren?
Man sollte in jedem Fall einen Ausgleichssport zum reinen Radtraining betreiben - schon um muskuläre Dysbalance mit all ihren langfristig negativen Begleiterscheinungen zu vermeiden. Radfahren trainiert ja in aller Regel nur die Muskulatur Hüft-abwärts, insbesondere Rücken, Schulter, Nacken werden nicht sonderlich muskulär beansprucht.
Regelmäßige Laufeinheiten sind da hilfreich, wenn man sich nicht "tot rennt", sondern eher im moderaten Bereich bleibt und konzentriert auch die Rücken-, Schulter- und Nackenmuskulatur aktiv einbezieht. Aufpassen sollte man, wenn beim Laufen oder Radfahren die Kniegelenke anfangen zu mucken (z. B. ziehender / stechender Schmerz) - dann hat man eins von beidem übertrieben. Beides pausieren bis wieder Ruhe ist, hilft dann am schnellsten - und während der Ruhephase analysieren, was die Überlastung gewesen sein könnte.......
 
Mal ne andere Frage: Kann ein weiteres Training wie Laufen kontraproduktiv sein? Ich gehe regelmäßig die Woche längere Strecken laufen. Beim Laufen werden ja andere Muskelgruppen trainiert. Schadet das dem Beinmuskeltraining beim Radfahren?

Kontraproduktiv kann es sein, muss es nicht. Kommt immer darauf an, wie man das verkraftet und welche Ziele man hat.
Generell sollte man nicht zusätzlich laufen, da die genutzten Hauptmuskelgruppe sehr ähnlich sind, was die Regeneration erschwert.
Was auf jeden Fall sinnvoll ist, auch ganzjährig, die weniger bis kaum geforderten Muskeln zu stärken durch z.B. Stabilitätsprogramme und Gewichtstraining mit geringen Gewichten.
Wenn man aber Rad fährt, weil es einem einfach Spaß macht, kann man auch dazu laufen, Fußball spielen, Klettern u.s.w. Hauptsache Spaß ;)
 
wenn er einen 29er Schnitt ffährt kommt er mit 34/25 auch ne 10% Steigung locker hoch.
Das würde ich so auf keinen Fall bestätigen!
Im Sommer fahre ich Touren im bergischen mit Schnitten zwischen 26-30 km/h, je nach Höhenprofil. Aber gerade am Berg tue ich mich sehr schwer. Bei 10% bin ich definitiv schon im kleinsten Gang (34-28) und meist auch schon im Wiegetritt.
Klar gibt es viele die Berge besser hoch kommen, aber als gegeben würde ich das nicht betrachten.
 
wenn er einen 29er Schnitt ffährt kommt er mit 34/25 auch ne 10% Steigung locker hoch. ....
Ein bestimmtes Tempo in der Ebene treten zu können, sagt noch nichts über die bergauf-Qualitäten des Fahrers aus......
Was mir bei diesen Angaben "...mit 34/25 auch ne 10% Steigung locker hoch...." immer fehlt: Wie lang ist die Steigung, wie alt ist der Fahrer, wie gut trainiert ist der Fahrer, wie lang ist die Gesamtrunde, etc.? Ohne diese Angaben ist die Aussage nichts wert.

....Sind zwar nur kurze Rampen, aber ich habe mit 39/23 stellenweise gut dran zu kämpfen.
Gut das der Fragesteller mit 34/34 unterwegs sein kann, da kämpft man weniger.......

Das würde ich so auf keinen Fall bestätigen!
Im Sommer fahre ich Touren im bergischen mit Schnitten zwischen 26-30 km/h, je nach Höhenprofil. Aber gerade am Berg tue ich mich sehr schwer. Bei 10% bin ich definitiv schon im kleinsten Gang (34-28) und meist auch schon im Wiegetritt.
Klar gibt es viele die Berge besser hoch kommen, aber als gegeben würde ich das nicht betrachten.
Das entspricht ziemlich genau meinem Leistungsbild. Hier im Schwarzwald erlauben die Rheinebene und vor allem die schönen langen Tal-abwärts-Gefälle (1 - 2%) doch recht hohe Schnitte zu fahren - auch wenn man die 5 - 10 Kilometer Anstieg (am Stück) und von 6 - 10% wechselnd, die im Schwarzwald je nach Rundenplanung, schnell mal im Weg sind, mit moderatem Tritt bei 28/23 (entspricht 34/28!) hoch schippert. Und bei solchen Anstiegslängen funktioniert "mal eben im dicken Gang rüberdrücken" eben nicht mehr - vor allem nicht, wenn mehrere solcher Anstiege auf dem Weg liegen.

Als ich, vor 30 Jahren als End-Zwanziger, erstmals mit 'ner 39/26-Bergübersetzung zum Treffpunkt gekullert kam, war das Entsetzen groß:
"Waaas?!! Rentner-Übersetzung ?? Lusche! Schwächling! Damit fährste hinten, das Elend woll'n wir nicht sehen müssen!"
Damals gab es für's RR nichts anderes - heute muss niemand mehr den Helden spielen und sich die Knie schänden. Mit 34/34 fährt man entspannter Berge hoch - aber nicht zwingend langsamer. Und das schöne ist: Man muss die leichten Gänge ja nicht nutzen - es beruhigt aber zu wissen, man hat sie dabei, wenn.....? .
 
Ein bestimmtes Tempo in der Ebene treten zu können, sagt noch nichts über die bergauf-Qualitäten des Fahrers aus......
Was mir bei diesen Angaben "...mit 34/25 auch ne 10% Steigung locker hoch...." immer fehlt: Wie lang ist die Steigung, wie alt ist der Fahrer, wie gut trainiert ist der Fahrer, wie lang ist die Gesamtrunde, etc.? Ohne diese Angaben ist die Aussage nichts wert.
naja, eigentlich es es nur eine Frage des Gewichts. Wenn der Fahrer sehr schwer ist mag sein das das nicht hinhaut, Mit Alter hat das direkt nix zu, es ist rein eine Frage welche Leisgtun man treten kann..
Und wenn jemand 50km mit einen 29er Schnitt fährt, dann bedauert das er gut 1 1/2 Stunden mindestens knapp unter 200 Watt treten kann. Und das bedeutet das man auch mal ne 10% Rampe hochkommt. Den 250 Watt wird er dann ja ne Weile treten können
Von (mittel)Gebirge war ja nu ausdrücklich nicht die Rede. Meine Antwort bezieht sich auf den Kontext der Fragestellung-
Frage: ist es normal, dass man im Flachland nur ein paar Gänge, max. 3-4 benötigt?
 
Gut das der Fragesteller mit 34/34 unterwegs sein kann, da kämpft man weniger.......

Hab halt nur 8fach und hier ists meist flach, und kann nicht mal ein kleines 38er dranbasteln (Campa), da fährt man lieber eng gestuft mit 13-23 und quält sich mal ne Rampe oder auch den Peterberg hoch. Meist passts ja.
 
naja, eigentlich es es nur eine Frage des Gewichts. Wenn der Fahrer sehr schwer ist mag sein das das nicht hinhaut, Mit Alter hat das direkt nix zu, es ist rein eine Frage welche Leisgtun man treten kann..
Und wenn jemand 50km mit einen 29er Schnitt fährt, dann bedauert das er gut 1 1/2 Stunden mindestens knapp unter 200 Watt treten kann. Und das bedeutet das man auch mal ne 10% Rampe hochkommt. Den 250 Watt wird er dann ja ne Weile treten können
Von (mittel)Gebirge war ja nu ausdrücklich nicht die Rede. Meine Antwort bezieht sich auf den Kontext der Fragestellung-
nun, mein Gewicht 85kg bei 192cm. Alter 43 :D
 
Ist jetzt nicht da Gewicht eines Bergfahrers, der die Länge ist im Flachen auch ein gewisser aerodynamischer Widerstand. Kannst ja mal vorsichtshalber die Rampen die für dich in Frage kommen anfahren und probieren ob du da mit 34/25 hochkommst.
Ich fache auch 12/23 (10fach) und finde 1 Zahn Abstufung im Flachen sehr angenehm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt nicht da Gewicht eines Bergfahrers, der die Länge ist im Flachen auch ein gewisser aerodynamischer Widerstand. Kannst ja mal vorsichtshalber die Rampen die für dich in Frage kommen anfahren und probieren ob du da mit 34/35 hochkommst.
Ich fache auch 12/23 (10fach) und finde 1 Zahn Abstuffung im Flschen sehr angenehm
34/25
 
Mal ne andere Frage: Kann ein weiteres Training wie Laufen kontraproduktiv sein? Ich gehe regelmäßig die Woche längere Strecken laufen. Beim Laufen werden ja andere Muskelgruppen trainiert. Schadet das dem Beinmuskeltraining beim Radfahren?

Auch wenn der Profi nicht laufen würde, da „neu beanspruchte/trainierte Muskelgruppen“ auch zusätzliches Gewicht bedeuten, laufen viele gute Amateure nebenher. Im Winter auch gern, um das Gewicht besser halten zu können, da man gefühlt leichter mehr verbrennt als beim Radeln. Mancher meint auch, die Laktatfestigkeit durch Laufen (Tempoläufe) erhöhen, oder bei dosiertem Einsatz die Muskeln vom Radfahren lockern zu können. Kann also nicht schaden.
 
Solange sich die Fahrten auf je 50 km flach beschränken würde ich mir um Ausgleichstraining wenig Gedanken machen.
 
da man gefühlt leichter mehr verbrennt als beim Radeln.
gefühlt !

Mancher meint auch, die Laktatfestigkeit durch Laufen (Tempoläufe) erhöhen,
Abgehen davon das ich der Begriff "Laktatfestigkeit" meiner meiner Meinung nach in die Irre kann da was dran sein.

The time constant of the primary phase was faster in treadmill tests than in cycle ergometer tests [14 (6) s versus 25 (4) s; p<0.01], and the amplitude of the primary phase was greater in running than in cycling when it was expressed in absolute terms [2327 (393) ml·min−1 versus 2036 (301) ml·min−1; p=0.02] but not when it was expressed as a percentage of the total increase in V̇O2 [86 (6)% versus 82 (6)%; p=0.09]. When quantified as the difference between the end-exercise V̇O2 and the V̇O2 at 2 min, the amplitude of the slow component was ~40% smaller in running [177 (92) ml·min−1 versus 299 (153) ml min−1; p=0.03]. It is concluded that exercise modality affects the characteristics of the V̇O2 response at equivalent intensities in the severe domain.
Oxygen uptake kinetics during severe intensity running and cycling

Das kann man möglicherweise auch als Radfahrer strategisch einsetzen um z.b. in Winter die V02max oben zuhalten. Vor allem wenn man ein paar passende Anstiege hat kann man das auch ohne allzu große orthopädische Belastung tun.
Anderseits hab ich mich schon auf Laufmarathons vorbereitet, indem ich ein gut Teil der langen Einheiten auf dem Rad gemacht hab. Das Fehlen der exzentrische Belastung erlaubt das dann länger und/oder öfter zu machen.
Man kann da sciherlich Synergien schaffen. Man ganz angesehen davon das es das Training auch interessanter macht.
 
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