wenn er einen 29er Schnitt ffährt kommt er mit 34/25 auch ne 10% Steigung locker hoch. ....
Ein bestimmtes Tempo in der Ebene treten zu können, sagt noch nichts über die bergauf-Qualitäten des Fahrers aus......
Was mir bei diesen Angaben "...mit 34/25 auch ne 10% Steigung locker hoch...." immer fehlt: Wie lang ist die Steigung, wie alt ist der Fahrer, wie gut trainiert ist der Fahrer, wie lang ist die Gesamtrunde, etc.? Ohne diese Angaben ist die Aussage nichts wert.
....Sind zwar nur kurze Rampen, aber ich habe mit 39/23 stellenweise gut dran zu kämpfen.
Gut das der Fragesteller mit 34/34 unterwegs sein kann, da kämpft man weniger.......
Das würde ich so auf keinen Fall bestätigen!
Im Sommer fahre ich Touren im bergischen mit Schnitten zwischen 26-30 km/h, je nach Höhenprofil. Aber gerade am Berg tue ich mich sehr schwer. Bei 10% bin ich definitiv schon im kleinsten Gang (34-28) und meist auch schon im Wiegetritt.
Klar gibt es viele die Berge besser hoch kommen, aber als gegeben würde ich das nicht betrachten.
Das entspricht ziemlich genau meinem Leistungsbild. Hier im Schwarzwald erlauben die Rheinebene und vor allem die schönen langen Tal-abwärts-Gefälle (1 - 2%) doch recht hohe Schnitte zu fahren - auch wenn man die 5 - 10 Kilometer Anstieg (am Stück) und von 6 - 10% wechselnd, die im Schwarzwald je nach Rundenplanung, schnell mal im Weg sind, mit moderatem Tritt bei 28/23 (entspricht 34/28!) hoch schippert. Und bei solchen Anstiegslängen funktioniert "mal eben im dicken Gang rüberdrücken" eben nicht mehr - vor allem nicht, wenn mehrere solcher Anstiege auf dem Weg liegen.
Als ich, vor 30 Jahren als End-Zwanziger, erstmals mit 'ner 39/26-Bergübersetzung zum Treffpunkt gekullert kam, war das Entsetzen groß:
"Waaas?!! Rentner-Übersetzung ?? Lusche! Schwächling! Damit fährste hinten, das Elend woll'n wir nicht sehen müssen!"
Damals gab es für's RR nichts anderes - heute muss niemand mehr den Helden spielen und sich die Knie schänden. Mit 34/34 fährt man entspannter Berge hoch - aber nicht zwingend langsamer. Und das schöne ist: Man muss die leichten Gänge ja nicht nutzen - es beruhigt aber zu wissen, man hat sie dabei, wenn.....? .