Frostnacht
hat "umgesattelt"
AW: Alles rund ums Lauftraining!
Also, wichtig ist da erstmal: die Kilos müssen runter! Das geht auch wunderbar, während man langsam den Umfang steigert. In der Hinsicht ist es besser, nicht zweimal die Woche 10-12km zu schrubben, sondern lieber die Einheiten kürzen, dafür aber noch langsam aber sicher eine dritte mit einzubinden, also z.B.: 2*6 und am Wochenende einen 12er.
Und versuche erst gar nicht, wie viele es machen, durch den mehraufkommenden Sport auch den Energieverlust mit mehr Essen zu kompensieren, sondern esse nach dem Sport sogar mal ruhig weniger. So fängt dein Körper schonmal gut an zu lernen, an die Speicher zu gehen.
Wenn ich am Wochenende einen längeren Laufe (einen 20er oder mehr), dann esse ich bewusst weniger an diesem Tag bis zum nächsten morgen und somit zur nächsten Einheit.
Es ist darum erstmal wichtig, dass du eine gewisse Grundlagenausdauer dir schaffst, bevor du dir über einen 10km Trainingsplan einen Kopf machst! Regelmäßigkeit und signifikankte Steigerung ist da der Schlüssel, aber übertreibe es (vorallem anfangs) nicht. Taste dich mit zwei bis dreimal die Woche heran, so wie oben beschrieben. Wenn du nach einem Monat merkst es geht gut und immer besser und schneller, dann erhöhe langsam den Umfang.
Alleine durch regelmäßiges Laufen wirst du auch besser, aber im Vergleich zu Trainingsplänen mit angepassten Regenerationszeiten, aeroben-anaeroben Training, Grundschnelligkeitstraining, etc. PP. haben die Trainingspläne klar einen riesen Vorteil, weil sie nunmal direkt auf deine Leistung "optimiert" sind (in Anführungsstrichen, weil Trainingspläne aus dem Netz für deine Zeiten sind zwar gut, aber richtig optimierte Pläne kannst du entweder nur für dich selber erstellen - ich habe es mir lange erlesen und viel lernen müssen - oder von einem Trainer erstellen lassen), aber Pläne nach Steffny o.ä. sind auch vollkommen ausreichend!
Deine sub40er Zeit verrät, dass du eine Menge Potenzial hast, wenn ich mir gleichzeitig anschaue, was du bisher an Läufen gemacht hast. Bei dir der hätte ich den Tipp: im Winter solltest du dich in den 3-4 Einheiten die Woche (wäre für den Moment am besten an der Anzahl der Einheiten) auch mal an einige Einheiten auf der Bahn (1000er und 2000er) und TDL (Tempodauerläufe) heranwagen. Versuche erstmal auf die 3-4 Einheiten zu kommen, zwei bis drei sollten momentan machbar sein, nach zwei Monaten bist du mit Sicherheit auch zu viermal in der Lage - mache in der Woche Läufe von 5-10km, und am Wochenden einen längeren (10-15km). Laufe natürlich erstmal die kleineren von allen, und zum Schluss musst du mit den Wechsel der Längen unter der Woche auch zu den längeren Einheiten in der Lage sein. Und dann sehen wir weiter!
Frostl
@Frostnacht:
Wie groß: 1,79m
wie schwer: noch 88kg
wie lange läufst du schon: knapp 1 Jahr eher unregelmäßigwie
lange bist du generell schon im Triathlon dabei: Dieses Jahr war meine erste Saison
Also, wichtig ist da erstmal: die Kilos müssen runter! Das geht auch wunderbar, während man langsam den Umfang steigert. In der Hinsicht ist es besser, nicht zweimal die Woche 10-12km zu schrubben, sondern lieber die Einheiten kürzen, dafür aber noch langsam aber sicher eine dritte mit einzubinden, also z.B.: 2*6 und am Wochenende einen 12er.
Und versuche erst gar nicht, wie viele es machen, durch den mehraufkommenden Sport auch den Energieverlust mit mehr Essen zu kompensieren, sondern esse nach dem Sport sogar mal ruhig weniger. So fängt dein Körper schonmal gut an zu lernen, an die Speicher zu gehen.
Wenn ich am Wochenende einen längeren Laufe (einen 20er oder mehr), dann esse ich bewusst weniger an diesem Tag bis zum nächsten morgen und somit zur nächsten Einheit.
Es ist darum erstmal wichtig, dass du eine gewisse Grundlagenausdauer dir schaffst, bevor du dir über einen 10km Trainingsplan einen Kopf machst! Regelmäßigkeit und signifikankte Steigerung ist da der Schlüssel, aber übertreibe es (vorallem anfangs) nicht. Taste dich mit zwei bis dreimal die Woche heran, so wie oben beschrieben. Wenn du nach einem Monat merkst es geht gut und immer besser und schneller, dann erhöhe langsam den Umfang.

Hallo!
Lese hier interessiert mit. Danke für den Thread.
Fahre im Sommer nur Rad, will aber in der dunklen Jahreszeit auch mal laufen. Habe das letzten Winter auch gemacht. Allerdings war die Anzahl der "Laufeinheiten" eher gering (<20 in 5 Monaten) und auch die Regelmäßigkeit war dementsprechend nicht gegeben. Das will ich diesmal ändern.
Meine Frage: Kann ich allein durch regelmäßiges Laufen meine Zeiten verbessern oder "muss" ich zusätzlich noch Programm einbauen?
Zur Orientierung: 10km derzeit in knapp unter 40 Minuten.
Danke für eure Hilfe!
Alleine durch regelmäßiges Laufen wirst du auch besser, aber im Vergleich zu Trainingsplänen mit angepassten Regenerationszeiten, aeroben-anaeroben Training, Grundschnelligkeitstraining, etc. PP. haben die Trainingspläne klar einen riesen Vorteil, weil sie nunmal direkt auf deine Leistung "optimiert" sind (in Anführungsstrichen, weil Trainingspläne aus dem Netz für deine Zeiten sind zwar gut, aber richtig optimierte Pläne kannst du entweder nur für dich selber erstellen - ich habe es mir lange erlesen und viel lernen müssen - oder von einem Trainer erstellen lassen), aber Pläne nach Steffny o.ä. sind auch vollkommen ausreichend!
Deine sub40er Zeit verrät, dass du eine Menge Potenzial hast, wenn ich mir gleichzeitig anschaue, was du bisher an Läufen gemacht hast. Bei dir der hätte ich den Tipp: im Winter solltest du dich in den 3-4 Einheiten die Woche (wäre für den Moment am besten an der Anzahl der Einheiten) auch mal an einige Einheiten auf der Bahn (1000er und 2000er) und TDL (Tempodauerläufe) heranwagen. Versuche erstmal auf die 3-4 Einheiten zu kommen, zwei bis drei sollten momentan machbar sein, nach zwei Monaten bist du mit Sicherheit auch zu viermal in der Lage - mache in der Woche Läufe von 5-10km, und am Wochenden einen längeren (10-15km). Laufe natürlich erstmal die kleineren von allen, und zum Schluss musst du mit den Wechsel der Längen unter der Woche auch zu den längeren Einheiten in der Lage sein. Und dann sehen wir weiter!

Frostl