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50-34 kompact, nicht optimal? lieber 50-36?

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Mich wundert immer, dass die Funktionalität einer 3-fach Kurbel so oft in Frage gestellt wird. Käme jemals jemand auf die Idee das gleiche bei einem MTB zu äußern?

Renradfahren ist halt auch eine Frage von Ästhetik und Tradition und jeder muss da persönlich seine Grenze ziehen. Mancheiner sagt sich halt, dann kann ich ja gleich mit dem MTB fahren.
 

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Re: 50-34 kompact, nicht optimal? lieber 50-36?
AW: 50-34 kompact, nicht optimal? lieber 50-36?

Stimmt alles mit 3-fach, aber...
...so ein kurzes Schaltwerk ist halt schon viel schöner
...und zwei Blätter sind halt auch viel schöner
...und dann das horrente Gewicht :)

form follows function?
function follows form?

Ich bleib bei meiner Compact.
 
AW: 50-34 kompact, nicht optimal? lieber 50-36?

Hallo!


Von welchen Hersteller war/ist die Kurbel und an welchem Rad war/ist sie montiert!

Kenne einen (sehr erfahrenen und fitten) Radsportler, der genau das selbe gesagt hat --> "52-42-30 ist das beste, was ich je gefahren habe!" :daumen:

Werden eigentlich noch solche Kurbeln hergestellt? :rolleyes:

Hallo Holgi_Hart
Die meisst verkauften Rennräder sind mit einer 3 Fachkurbel . Ich fahre ebenfalls eine . Auf dem Plattenland biste mit 52/39 ganz gut unterwegs und für gewisse starke Steigungen lege ich das 30ger drauf. Meine Kränze hinten brauche ich nicht zuwecksel von 12/25 das reicht mir.
 
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Das würde ich mal stark anzweifeln (nicht aus ideologischen Gründen, sondern ainfach weil ich denke, dass es nicht stimmt).

Das sind Tatsachen, denn es gibt hier jedenmänge Sonntagsfahrer. Die muss du mit Zählen. Das sind die Leute die nicht mehr als 400 km im Jahr fahren.
 
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Das sind Tatsachen, denn es gibt hier jedenmänge Sonntagsfahrer. Die muss du mit Zählen. Das sind die Leute die nicht mehr als 400 km im Jahr fahren.

Die fahren aber keine Rennräder, von denen du schriebst. Die Mehrzahl aller verkauften Fahrräder hat eine Dreifach-Kurbel, da bin ich eninverstanden, aber sicher bicht die Mehrzahl aller Rennräder
 
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Die fahren aber keine Rennräder, von denen du schriebst. Die Mehrzahl aller verkauften Fahrräder hat eine Dreifach-Kurbel, da bin ich eninverstanden, aber sicher bicht die Mehrzahl aller Rennräder

Wenn ich Rennräder schreib dann meine ich auch Rennräder!
Die sind nicht so Verrückt wie wir, wollen aber alles haben.
Nichts für ungut , informir dich mal bei deinen Radhändler.
2fachkurbelfahrer fahren Haupsächlich Radsportler die mehr als 5000 km im Jahr fahren. Die meisst verkaufte Kurbel war 3fach Ultegra , natürlich auch bei den Sportbikes, Trekking usw.
 
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wenn ich mir jetzt mal die Übersetzungswerte 30/25 und 36/27 vergleiche dann sind die Unterschiede recht gering. Ich bin hauptsächlich im Flachland bis Mittelgebirge unterwegs und da ist für mich persönlich die 50/36 in Verbindung mit einer 12/25 oder 12/27 die ideale Kombination.

Muss halt jeder selber wissen was er bevorzugt und wenn er mit 3-fach besser klar kommt - warum nicht.
 
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wenn ich mir jetzt mal die Übersetzungswerte 30/25 und 36/27 vergleiche dann sind die Unterschiede recht gering. Ich bin hauptsächlich im Flachland bis Mittelgebirge unterwegs und da ist für mich persönlich die 50/36 in Verbindung mit einer 12/25 oder 12/27 die ideale Kombination.

Muss halt jeder selber wissen was er bevorzugt und wenn er mit 3-fach besser klar kommt - warum nicht.

30/25 und 36/27 erst recht, kann für jemanden, der mal gerade eben mit 30/29 rauf kommt aber schon zu wenig sein.:D
 
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Ich habe mich auch mal von dem Compact hype 50/34 anstecken lassen und war noch nie so unzufrieden mit einer Kurbelübersetzung.

Mal ganz davon abzusehen, dass bei einer Bergkassette im Überscheidungsbereich ausgerechnet bei Tempo 27-29, man ständig vorne das Blatt wechseln muss, komme ich als Hobbylette die richtig derben Anstiege, wie z.B. den Glockner, wo eigentlich immer eine Steigung so um die 12% vorherrscht, nicht in Würde hoch.
Der kleine Überschneidungsbereich von 50-34 (50/21 ~ 34/14) bei Tempo 27km/h und TF 90 kann schon gewöhnungsbedürftig sein, je nachdem was zuvor gefahren wurde. Wer ein wenig die zahlreichen diesbezüglichen Kritiken mitbekommen hat, den dürfte diese Tatsache aber nicht allzugross überraschen.
Glücklich wirst Du damit, wenn Du diesen mit einer gewissen Trittfrequenzvariabilität (sagen wir 70 bis 105 U/min) überbrückst, damit Du längstmöglich auf dem 50er bleiben kannst. Dazu gehört natürlich ein gewisses Mass Bumms in den Beinen, was bei Saisonanfang schwierig sein kann. Dies lässt sich mit einem 46er Kettenblatt deutlich entschärfen.
Für stärkere Steigungen kann ein 33er Kettenblatt und 28er Ritzel montiert werden, was noch 2% leichter als die 30/25 meiner Triple ist.
Wer die Kompaktkurbel bewusst so fährt, der wird sich auch eher deren Vorteile gegenüber Triple erfreuen:
- bei hoher Geschwindigkeit (30-40 km/h) kein Blattwechsel mehr nötig
- Umwerfer leichter und leiser schaltbar, kein Verschalten mehr
- Kettenblätter leichter zu reinigen
- weniger Gewicht
- schönere Optik
 
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wenn ich mir jetzt mal die Übersetzungswerte 30/25 und 36/27 vergleiche dann sind die Unterschiede recht gering.
Naja, 30/25 zu 36/27 sind 11% Unterschied während es von 36/27 zu 38/28 nur 2% sind. Wem 36/27 reichen, könnte bei der Logik auch gleich bei der Standardkurbel bleiben. Der eine Gang macht schon den wesentlichen Unterschied aus, ob man einen Berg einfach nur hoch kommt oder noch "mit Fahrspass" nimmt.
Natürlich gibt es immer irgendwo noch Steigungen, die für jedwede Übersetzung grenzwertig sind. Für mich genügt eine kleinste Übersetzung für die üblichen Steigungen, so dass ich mich in der Wahl der Route nicht unnötig einschränken brauche.
 
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also wenn ich 30/29 fahre muss, dann hilft nur Training, weil ich dann nämlich eindeutig "Quarkwaden" habe. :floet:

Das mag für Runden im Mittelgebirge stimmen. In den Alpen sieht es aber schon wieder anders aus. Dort kann auch ein starker Fahrer, der ansonsten jede 14 Prozent-Steigung mit der Heldenkurbel wegdrückt, an seine Grenzen kommen.

Wenn ich z.B. beim Ötztaler mit kleinem Gang locker und gleichmäßig an schiebenden Fahrern vorbeifahre, dann erschließt sich der Sinn solcher Rettungsringe. Und das Jahr über fahre ich fast ausschließlich Singlespeed, und das im bergigen Pfälzerwald.

Allerdings ist die Frage der Übersetzung für mich überhaupt keine Grundsatzfrage. Wozu gibt es schließlich die Möglichkeit, die Gänge an den Bedarf anzupassen? Also entweder man schraubt das passende Paket ans Rad, oder die Beine müssen eben dafür sorgen, dass die Kraft entsprechend umgesetzt wird, alles kein Problem, oder?
 
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Das mag für Runden im Mittelgebirge stimmen. In den Alpen sieht es aber schon wieder anders aus. Dort kann auch ein starker Fahrer, der ansonsten jede 14 Prozent-Steigung mit der Heldenkurbel wegdrückt, an seine Grenzen kommen.

Wenn ich z.B. beim Ötztaler mit kleinem Gang locker und gleichmäßig an schiebenden Fahrern vorbeifahre, dann erschließt sich der Sinn solcher Rettungsringe. Und das Jahr über fahre ich fast ausschließlich Singlespeed, und das im bergigen Pfälzerwald.

Allerdings ist die Frage der Übersetzung für mich überhaupt keine Grundsatzfrage. Wozu gibt es schließlich die Möglichkeit, die Gänge an den Bedarf anzupassen? Also entweder man schraubt das passende Paket ans Rad, oder die Beine müssen eben dafür sorgen, dass die Kraft entsprechend umgesetzt wird, alles kein Problem, oder?

dito ..meine Meinung - wenn ich ins Gebirge fahre, kann ich mir ja die 34ér und ein 27 Ritzel montieren. Bei der TdF wird die Übersetzung auch der jew. Etappe angepasst.
 
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Bei SHIMANO-Kompaktkurbeln(ultegra-sl) ist allerdings das kleine Kettenblatt aus irgendwelchen Gründen gekröpft;die Kettenblattzähne stehen dadurch näher am großen Kettenblatt.Die Nachrüstkettenblätter der meisten Hersteller sind allerdings symetrisch(warum auch nicht,ist auch einfacher&billiger herzustellen).Dadurch kommen die Kettenblattzähne etwas näher an den Rahmen-was eigendlich gut für eine optimale Kettenlinie ist;kleines Kettenblatt-großes Ritzel hinten.
Die Abstände zwischen den Kettenblättern "stimmen" dadurch aber nicht mehr;eine schmale 10-fach Kette hat genau die Breite um zwischen den Kettenblättern zum liegen zu kommen.Dadurch rutscht (nicht immer) die Kette durch. Einfach lästig so etwas...:mad:
Wie es sich bei den Kompaktkurbeln anderer Hersteller verhält,keine Ahnung; empfehlenswert ist mA sich vor der Umrüstung das kleine Kettenblatt genau anzuschauen.Es erspart unliebsamme Überraschungen.

Das ist mal ein echt guter Hinweis. Vielleicht bringt Shimano ja selbst mal ein 36er oder 38er Blatt raus damit dieses Problem umgangen werden kann.
Ich hab mir das an meiner 6750 angeschaut, hier sind die Zähne auch näher in Richtung großem Blatt.
 
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Fahre auch eine Kompaktkurbel und es ist einfach nur nervig. :mad:

Ich fahre sehr trittfrequenzorientiert und das ständige Schalten im meist gefahrenem Geschwindigkeitsbereich nervt extrem.

Sprung von 34 auf 50 ist auch zu groß. 36 als kleines Kettenblatt wäre zu groß für die Berge die ich fahre, da ich ein 12-25 Ritzelpaket habe. Grober abgestuftes Ritzelpaket geht aber auch auf keinen Fall, da dann die Sprünge in der Trittfrequenz zu hoch wären. :spinner:
 
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