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Endurance-Übersetzung, 48/35 10-36(12) oder 46/33 10-33(12)?

rdmn

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Hallo zusammen,

ich fahre momentan ein Canyon Endurace mit 11-fach Shimano 105 und der Übersetzung 52/36 11-34.

Mein nächstes Rad plane ich mit einer SRAM Force AXS 12-fach Gruppe und überlege, ob ich als Übersetzung 48/35, 10-36 nehmen sollte, was in etwa meiner alten Übersetzung entspricht, oder lieber 46/33, 10-33.

Ich fahre meist im Nürnberger Land, wo es schon eher hügelig ist. Wahnsinnig schnelle Gänge brauche ich eigentlich nicht, wenn es bergab geht dann traue ich mich meist nicht schneller als ca. 60km/h. Was das untere Ende angeht, bin ich mit der Kombination 36-34 bisher überall hochgekommen. Eine typische Route, ohne dass bewusst Berge mitgenommen werden, hat bei 70km eine Steigung von 700m. Meine FTP liegt bei 230 und ich fahre meist so zwischen 25 und 28 km/h im Schnitt.

46/33, 10-33 ist sowohl nach oben als auch noch unten begrenzter, wodurch ich mir eine feinere Abstufung erhoffe. Gerade bei Gruppenfahren habe ich mir manchmal einen Zwischengang gewünscht, wenn z.b. auf flachem Grund 50 gefahren wurde.

Hat jemand vielleicht Erfahrung mit beiden Übersetzungen und kann dazu etwas sagen?
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Micha0707

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Schau dir auf Ritzelrechner bei Varianten im direkten Vergleich an und entscheide was du brauchst. Denn keine kann deine Beine und Fitness besser beurteilen als du selber.
Habe ich schon gemacht. Viel kann da da aber nicht herauslesen. Ich finde es schwierig, sich vorzustellen, wann und wie lange man sich in welchen Bereichen befindet.

46/33 10-33 12-fach vs. 52/36 11-34 11-fach
Bildschirmfoto 2024-03-09 um 16.13.00.png

48/35 10-36 12-fach vs. 52/36 11-34 11-fach
Bildschirmfoto 2024-03-09 um 16.14.25.png

Direktvergleich 46/33 10-33 12-fach vs 48/35 10-36 12-fach
Bildschirmfoto 2024-03-09 um 16.19.55.png
 
Es kommt ja auch sehr drauf an wo du hier unterwegs bist. Mehr Richtung Fränkische Schweiz oder mehr fränkisches Seenland. Ersteres sind leichtere Gänge möglichst eng von Vorteile für die Seenland Richtung finde ich mehr das dort die schwereren möglichst eng beieinander liegen sollten. Vor allem wenn man da doch in Gruppen unterwegs ist.
 
Es kommt ja auch sehr drauf an wo du hier unterwegs bist. Mehr Richtung Fränkische Schweiz oder mehr fränkisches Seenland. Ersteres sind leichtere Gänge möglichst eng von Vorteile für die Seenland Richtung finde ich mehr das dort die schwereren möglichst eng beieinander liegen sollten. Vor allem wenn man da doch in Gruppen unterwegs ist.
Beides. Manchmal auch Berlin und ich würde mit dem Rad gerne auch mal nach Mallorca.
 
Wenn du in den Bergen auch mal mit Gepäck unterwegs sein willst, würde ich (allerdings ohne deine Kondition zu kennen) dir eine untersetzung empfehlen. Also eher 48/35 10/36. Unter umständen wäre je nach Anwendung sogar 46/33 10/36 sinnvoll, da es weniger problematisch ist wenn du auf der Abfahrt über 50 km/h mal nicht mehr mittreten kannst als wenn man den 18%er mit Gepäck kaum hochkommt.
 
Also das sind doch alles keine Gegenden wo man am RR so kurze Übersetzungen braucht. Als es mir noch gut ging war ich hier immer mit 50/34 und 11-28 gut unterwegs. In den Bergen wude dann hinten eine andere Kassette mit 11-30 verbaut. Zu den Sram Geschichten kann ich nichts beitragen da hab ich eine Persönliche Abneigung
 
Also das sind doch alles keine Gegenden wo man am RR so kurze Übersetzungen braucht. Als es mir noch gut ging war ich hier immer mit 50/34 und 11-28 gut unterwegs. In den Bergen wude dann hinten eine andere Kassette mit 11-30 verbaut. Zu den Sram Geschichten kann ich nichts beitragen da hab ich eine Persönliche Abneigung
50-11 entspricht ja ziemlich genau 46-10.
 
Ich würde dir bei den geschilderten Anforderungen auf jeden Fall die kleine Kurbel empfehlen. (46/33)
Mir gefällt an der 33er Kassette der große Sprung von 28 auf 33 am oberen Ende nicht. Die fünf Zähne Differenz lassen des 33er Ritzel schon irgendwie zum reinen Rettungsring verkommen. 🛟
Mit nem 33er Kettenblatt kommst du mit 28 hinten deutlich weiter und musst seltener auf das große Ritzel zurückgreifen. Wenn du die hohen Geschwindigkeiten nicht benötigst, ist die 46/33 die sinnvollere und pragmatischere Variante.
 
Nachtrag: Die Kassette 10-36 halte ich persönlich nicht für sinnvoll. Wenn die Abstufung so stimmt und bereits ab dem 24er drei Vierersprünge drin sind, ist es nach meiner Einschätzung schwierig, noch halbwegs flüssig im Tritt zu bleiben, wenn es steiler wird.
 
Nachtrag: Die Kassette 10-36 halte ich persönlich nicht für sinnvoll. Wenn die Abstufung so stimmt und bereits ab dem 24er drei Vierersprünge drin sind, ist es nach meiner Einschätzung schwierig, noch halbwegs flüssig im Tritt zu bleiben, wenn es steiler wird.
Prinzipiell stimme ich dir zu. Es gibt aber auch viele einfach Fahrer die mit den dortigen Gangsprüngen auch klarkommen.
Eine Gravel Eagle Mullet Kassette hat folgende Gangsprünge 10-12-14-16-18-21-24-28-32-36-42-50 Z
Da ist hinten sogar ein 8 er Sprung. Ich halte es für etwas kleinlich die Gangsprünge für untauchlichkeit verantwortlich zu machen. Für mich zählt eher die Bandbreite damit ich in der Abfahrt noch treten kann und am Berg nicht sterbe. Ob ein schaltschritt jetzt einen Zahn mehr oder weniger aufweist spielt doch in der Praxis keine Rolle.
 
Für mich zählt eher die Bandbreite damit ich in der Abfahrt noch treten kann und am Berg nicht sterbe. Ob ein schaltschritt jetzt einen Zahn mehr oder weniger aufweist spielt doch in der Praxis keine Rolle.
Das kommt halt auf den Anwendungfall an. Manchmal mag man sehr kleine Gangsprünge. Ist im Gravelbereich halt eine andere Sache
 
Der TE hat nichts von Berge geschrieben. Hier bei uns ist es zeitweise hüglich aber mit Berge schaut es hier schlecht aus. Auch ist mir nicht bekannt das es in Berlin diese gibt.
 
Prinzipiell stimme ich dir zu. Es gibt aber auch viele einfach Fahrer die mit den dortigen Gangsprüngen auch klarkommen.
Eine Gravel Eagle Mullet Kassette hat folgende Gangsprünge 10-12-14-16-18-21-24-28-32-36-42-50 Z
Da ist hinten sogar ein 8 er Sprung. Ich halte es für etwas kleinlich die Gangsprünge für untauchlichkeit verantwortlich zu machen. Für mich zählt eher die Bandbreite damit ich in der Abfahrt noch treten kann und am Berg nicht sterbe. Ob ein schaltschritt jetzt einen Zahn mehr oder weniger aufweist spielt doch in der Praxis keine Rolle.
Schlussendlich musst du damit zurecht kommen. 🤷🏼‍♂️
Ich habe lediglich meine Einschätzung angesichts des Einsatzprofils mitgeteilt.

Am Gravel fahre ich auch 1x12 mit 10-44 hinten und habe keine Probleme. Das lässt sich aber meiner Meinung nach nur sehr eingeschränkt aufs Rennrad übertragen. Zumindest bei mir unterscheiden sich die beiden Einsatzbereiche deutlich voneinander. Daher empfinde ich den Vergleich als hinkend.

Wenn es dich am Rennrad nicht stört, von einem Gang zum nächsten nen großen Kadenzsprung zu machen oder ggf. die Geschwindigkeit anzupassen, dann freut mich das sehr für dich. Mir wäre es nichts. 🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️
 
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48/35 10-36(12) oder 46/33 10-33(12)​

Warum eigentlich so eingeschränkt?
48/35 geht auch mit 10-33
46/33 funktioniert mit 10/36

In den Bergen wäre vermutlich letztere Variante meine Wahl, im Flachland die erste Variante.

Liege ich irgendwo dazwischen, dann kommt es eben drauf an wie hügelig das Terrain so ist.
Hügeliger? 48/35 10-36, tendenziell flacher dann mit 46/33 10-33
 
Das stimmt nicht, er sprach von Mallorca und da kann man sehr wohl auf 1300m hoch.
Er sprach auch mal "vielleicht auch mal Mallorca" muß man dann ständig mit so einen beknackten Übersetzung im Flachland fahren wenn man vielleicht ein mal im Jahr für ein paar Tage nach Malle fliegt?
 
Er sprach auch mal "vielleicht auch mal Mallorca" muß man dann ständig mit so einen beknackten Übersetzung im Flachland fahren wenn man vielleicht ein mal im Jahr für ein paar Tage nach Malle fliegt?
Definiere beknackt, Reiss dich mal am Riemen. Beknackt war hier keiner dieser Vorschläge. Höchstens deine Deppeneskalation.
 
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