AW: 38er statt 39er Ritzel. Hilft das am Berg?
@campa forever: calm down... :dope:
Vielleicht bist du ja auch einfach fitter, als die meisten hier. Vermute ich mal, denn wenn du es bei dieser km-Leistung nicht wärst, würdest du etwas grundlegend falsch machen.

Dann ist 50/34 sicher kein Thema, weil du eh im Normalbetrieb fast alles auf dem großen Blatt fahren kannst.
Der Ottonormalfahrer mit vieleicht 2000-5000 Jahres-km (wieder nicht bösartig gemeint!!!) wird jedoch in hügeligem Geläuf öfters mal an den Punkt kommen, wo das 50er zäh wird. Und dann passt das 34er als Anschluß eben nicht.
Ich fahre übrigens die meisten km mit 50/36 und finde dies für die Straße super. 48/34 fahre ich am Crosser. Aber auch das fand ich für die Straße (im Wintertraining mit Straßenbereifung) sehr ok.
Dann hab ich noch mein Tommasini mit 52/39. Geht auch alles gut.
Das bei 60 km/h plus mittreten in den meisten Fällen Quark ist - da stimme ich mit dir völlig überein.
Mit etwas zwischen den Zeilen lesen, sollte dir klar werden, dass das eben NICHT meine Sicht der Dinge ist... Aber das ist nun mal ein oft gehörtes Ding beim Händler; Es wird gewünscht, gerade auch oft von nicht so superfitten Radlern, weil es irgendwie professionell und schnell wirkt. Was meinst du, warum auch so oft ein 11er Ritzel angefragt wird?

Das sind selten die kilometerfressenden Fahrer. Die wissen, dass sie es in den meisten Fällen nicht wirklich brauchen.
Auch ich fände es oft "bequemer", bergab noch eine Weile mittreten zu können, als hohe Trittfrequenzen zu bemühen (bin eher ein Kraftkurbler, alles über 100-110 U/min macht mir nicht wirklich Freude). Aber die Kröte schluck ich gern, wenn ich ansonsten in 98% aller Lebenslagen die für mich passende Übersetzung habe.
Grüße
Frank