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Kleine Übersetzungs-FAQ

für 18er bei 50t vorn.

Die 12-28 fänd ich auch perfekt, im Augenblick hab ich aber eh 10x 12-28, aber auch dort würd ich 13-28 zugunsten des 17ers wählen, wenns das gäb!


Kompakt an sich: ja, hat die beschriebenen Nachteile, aber man kann damit schon fein Fahrradfahren. Schöner waere es, wenn sich 48/34 durchgesetzt hätte, aber das hätte sich nicht mehr gut „gelesen“.
 

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Re: Kleine Übersetzungs-FAQ
Hallo
Niemals 1:1 fahren wegen der immer wiederkehrenden Punktbelastung an immer der gleichen Stelle des Laufrades.
Gruß Thomas

Siehe auch hier

Mich würde jetzt interessieren, ob es sich um ein rein theoretisches Problem handelt (da sehe ich ein, dass es das gibt) oder ob es in der Praxis tatsächlich nennenswert oft auftritt. Man geht ja davon aus, dass der Fahrer vom ersten bis zum letzten Meter eines Anstieges immer im gleichen Gang fährt (gut, beim Stelvio oder so mag das so sein ;-)) und nie mal Druck vom Pedal nimmt und in Serpentinen oder flacheren Stücken mal einen Tritt auslässt (das allein verändert doch schon die Position belasteten Stellen am HR, es sei denn man trifft beim Wiederantritt zufällig genau den gleichen Punkt) oder gar schaltet.
 
oder ob es in der Praxis tatsächlich nennenswert oft auftritt.
Dieses "Problem" ist eher akademischer Natur und bei andauernder gleicher Belastung sind daraus entstehende Verschleißbilder nachweisbar. Wenn es tatsächlich im normalen Betrieb an einem Fahrrad problematisch wäre, müssten mehr Kurbelsätze mit einem (oder mehreren) Zahnkranz ausgerüstet sein, dessen Zähnezahl einer Primzahl entspricht. Das 53-er Blatt hat aus genau diesem Grund und nicht weil die Übersetzung 1,92% länger ist die 53 Zähne. Ein weit verbreitetes 52-er kann z.B. auf ein 26-er und ein 13-er Ritzel treffen, für andere KB (50, 48, 42, 39, 38 etc.) gilt ähnliches. KB, die einer Primzahl (z.B. 29, 31, 37, 41, 43, 47) entsprechen und das Problem dadurch auf die mögliche 1/1 Situation begrenzen würden, findet man kaum.

Dieses "Problem" ist m.E. nicht beachtenswert.
 
Hm...
Ich denke es ist ehr ein theoretisches Problem, wenngleich ich keine hinteres Laufrad sein möchte wenn es mit einem Reiserad und Gepäck eine lange Steigung hochgeht...
Ich denke ein reales Problem lässt sich einfach vermeiden indem halt nicht 1:1 gefahren wird.
Jetzt oute ich mich mal mit meiner Kurbel am Reisecrosser
Umgebaute Ultegra Hollowtec 2 mit 30/45 Zähne. Das 45er ist ein Alfine Kettenblatt ohne Steighilfen auf der mittleren Position und aussen ist ein Kettenschutzring montiert.
Gepaart ist es mit einer 11-32 9fach .
Das 45er KB kann problemlos mit dem 32er Ritzel gefahren werden. So brauche ich das 30er KB nur wenn es echt steil wird. Geschaltet wird mit einem profanen kurzen Sora Schaltwerk. Funktioniert ausser 30x11.
Beim Stahlrenner fahre ich klassisch Heldenkurbel mit ner 13-25 7 fach.
Bei knackigen Steigungen tut es schon weh.
Bin allerdings erst seit 5 jahren am radeln und mit 47 nicht mehr so ganz jung...
Gruß Thomas
 
Jetzt oute ich mich mal mit meiner Kurbel am Reisecrosser
Umgebaute Ultegra Hollowtec 2 mit 30/45 Zähne. Das 45er ist ein Alfine Kettenblatt ohne Steighilfen auf der mittleren Position und aussen ist ein Kettenschutzring montiert.

Ich nehme an, du hast das mit einer 3-fach Kurbel umgesetzt?

Ich frage, weil ich gerade den Crosser meiner Freundin umbauen will. Das passt mit 46-36 einfach nicht zu den Touren, die wir so machen. Gerade über Feld- und Waldwege geht es da teilweise sehr steil hoch. (Und runter hört sie recht schnell auf zu treten ;) ).
Wahrscheinlich wäre sie mit 39-30 besser bedient. Daher habe ich auch schon überlegt, einfach eine 3-fach Kurbel zu kaufen und dann einfach das äußere KB zu entfernen.

Hat jemand Erfahrung, ob das mit dem Umwerfer passt?
 
Ich habe jetzt nicht alles Seiten gelesen; möchte aber meine „Lösung“ vorstellen, wobei das NICHT für eine Nutzung im Rennen gilt, denn dann fehlen die schnellen Gänge.

Der Ausgangspunkt der Überlegung war, dass ich auf der Ebene und bei leichten Anstiegen nicht aufs kleine Blatt schalten möchte; also im Trainingszustand einer Hobbywanze mit im Idealfall 95 bis 100er Trittfrequenz in der Ebene nur hinten fein gestuft geschaltet wird und dabei das größte Ritzel bei großem Kettenblatt möglichst nicht genutzt werden soll (11fach).
Das 2. Kriterium war die Nutzung des kleinen Blattes ausschließlich für gröbere Steigungen und Berge; dort aber dann auch einen möglichst leichten Gang.
Ob die letzten 2 oder 3 kleinsten Ritzel mit dem kleinen Blatt noch fahrbar sind, ist mir egal.
3. Kriterium: Möglichst einfache Umrüstung bei Fahrten in die Berge/Alpen und/oder mit leichtem Gepäck (Kreditkarten-Reise).

Ergebnis:
Kurbel mit 48/33 und in der Ebene 23/11 oder 25/12. Das fahre ich jetzt seit 3 Jahren mit ~20KKm/Jahr.
Bei Bergaktionen wechsel ich dann nur das Ritzelpacket auf 28/11 oder 30(32)/11. Es war etwas Probieren angesagt, den Wechsel von 23/11 auf 30 bzw. 32/11 ohne Änderung der Kette und Montage eines langen Schaltwerkes zu lösen; hat aber bei meinen 3 Rennradrahmen funktioniert. Nur sind auf dem 33 Kettenblatt die drei kleinsten Ritzel nicht fahrbar und bei 48/32 ist das Schaltwerk schon sehr nach vorne gespannt, reißt aber noch nicht ab ;-)

Der Vorteil ist halt, dass ich außerhalb der Berge 95% auf dem großen Kettenblatt fahren kann.
Probleme mit dem Umwerfer habe ich trotz nicht passender Steighilfen bzw. nicht von Shimano frei gegeben Kombinationen nicht.

Für Extremfälle/längere Touren mit leichtem Gepäck in den Alpen habe ich noch ein 46er Blatt. Mit 46/11 kann ich immer noch bis so 50km/h mittreten; mir reicht das.


Wenn ich ein Radl jetzt komplett neu aufbauen würde, würde ich eine Sub-Kompaktkurbel mit 48/32 und der Option auf 46/30 zu gehen, montieren. Ich habe so eine Kurbel am Graveldinges und bin damit sehr zufrieden.
 
Du hast recht, es ist ne ehemalige dreifach gewesen.
Bei 30/39 hast du allerdings zu viel Gänge doppelt.
Wenn 39 vorne in der Ebene reicht, ist auch vorne 1fach mit ner 11-36 Kassette sehr sexy.
Grüße Thomas

Über 1fach habe ich auch schon nachgedacht. Wenn man das ordentlich macht, braucht es aber zu viele neue Teile. Die Überlegung war ja zunächst, wie bekommt man einfach und günstig deutlich leichtere Gänge.
Die vielen doppelten Gänge bei 39/30 sind natürlich nicht Ideal; andererseits hat sie die bei aktuell 46/36 auch, wenn auch nicht soo extrem. Und ein 42er KB hab ich hier auch noch rumfliegen, falls dann doch gewünscht.

Müsste man denn beim Einbau irgendwas besonders beachten? 3x10fach Kurbel, äußeres KB ab (ggfls Kettenschutz dran), dann den 2fach Umwerfer neu einstellen (tiefer setzen, äußerer Anschlag, innerer Anschlag) und das wars?
 
Müsste man denn beim Einbau irgendwas besonders beachten? 3x10fach Kurbel, äußeres KB ab (ggfls Kettenschutz dran), dann den 2fach Umwerfer neu einstellen (tiefer setzen, äußerer Anschlag, innerer Anschlag) und das wars?
Das hab ich ja für meine Frau gemacht. aber mit dem orginal 3Fach Umwerfer. Wobei sich 39/30 als suboptimal herausgestellt hat. Ich hab jetzt ein 42er Blatt besorgt. Mal sehen wie das so geht.
peugeot.jpg
 
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