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2012 - Ein aufregend anders Jahr

So, heute war es wieder einmal soweit für ein "offizielles Wiegen". Das Ergebnis: 85,5kg :)

Natürlich hat meine Erkrankung in den letzten Tagen auch dazu beigetragen das ein oder andere Kilo wenigstens kurzfristig verschwinden zu lassen. Morgen werde ich auf jeden Fall wieder in die Arbeit gehen, und dann auch Nachmittags wieder trainieren. Für den nächsten Monat hoffe ich jedanfalls, dass ich soweit gesund bleibe und am Ball bleiben kann. Alles andere wird dann schon werden :)
 

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Re: 2012 - Ein aufregend anders Jahr
Danke, aber ich denke das war erstmal viel Wasser, und jetzt auch durch die Magenbeschwerden eigentlich nicht wirklich aussagekräftig. Aber trotzdem, man sieht auf alle Fälle schon Unterschiede, speziell am Bauch :p:p:p
 
Heute Nachmittag eine schöne Ausfahrt mit 58km in 2,75 Stunden. Zur Abwechslung heute mal von der anderen Seite losgefahren und die langen Anstiege bewältigt, die ich sonst nur runter fahre :P
 
Ihr habt bestimmt bemerkt, dass meine Ausfahrten zwar länger werden, oder wenigstens nicht kürzer, aber von der Geschwindigkeit immer so bei ca. 20 km pro Stunde stattfinden. Ich versuche im Moment bei meinen gemütlichen Runden einfach zu fahren und Kilometer bzw. Höhenmeter und Erfahrung zu sammeln. Allerdings möchte ich auch nicht in irgendeinem Durchschnittstempo durch die Landschaft rollen, um am Ende des Tages dann doch keine Vortschritte zu machen. Mir machen diese Ausfahrten ja Spaß, und das ist warscheinlich auch das wichtigste, aber wie sieht des da mit dem Trainingseffekt aus? Natürlich merke ich auch Verbesserungen. Zb. als ich heute die ca. 5km mit 5,5% Steigung schön im kleinsten Gang mit 12km/h raufgekommen bin, was ich vor Wochen niemals geschafft hätte. Also wie sollte ich weiter vorgehen? Vorerst so weiter fahren und Kilometer sammeln und die Landschaft genießen oder doch etwas gezielter vorgehen? Leider habe ich keine Trainingswerte von Puls, Trittfrequenz etc. aber ich denke dass sich doch überwiegend im G1 fahre. Alleine schon deshalb weil ich körperlich noch nicht in der Verfassung bin längerfristig höhere Geschwindigkeiten abzuspulen, aber es gibt ja auch Intervalle etc... Hatte letzte Woche so eine kleine Rampe mit 15% angefahren und dann auch versucht diese einfach zu überfahren, sprich schon mit Tempo darauf zu, und auf den letzten Metern aus dem Sattel und raufgedrückt. Das Fazit war dass ich auf den nächsten Metern dieser sinnlosen Aktion Tribut zollen musste.... :rolleyes:

Um es noch einmal kurz zusammenzufassen: Was haltet ihr von gemütlichen Ausfahrten, auf denen man in der Ebene nicht unbedingt die höchsten Gänge fährt, und sich am Berg mit dem kleinsten verfügbarem Gang langsam aber beständig nach oben arbeitet?

Bitte vergesst aber nich dass ich Anfänger bin und eine Zweifachkurbel habe. :D
 
IAllerdings möchte ich auch nicht in irgendeinem Durchschnittstempo durch die Landschaft rollen um am Ende des Tages doch keine Vortschritte zu machen. Mir machen diese Ausfahrten ja Spaß, und das ist warscheinlich auch das wichtigste, aber wie sieht des da mit dem Trainingseffekt aus?

Spaß hin, Anfänger her. Die Antwort gibst Du Dir ja fast schon selbst. Wer nur in "irgendeinem Durchschnittstempo durch die Landschaft" rollt, wird irgendwann keine Fortschritte mehr machen einfach weil der Körper diese Ausfahrten mit seinen vorhandenen Fähigkeiten gut bewältigt. Warum sollte er auch weitere Fähigkeiten entwickeln wenn Reize, etwa in Form höherer Durchschnittsgeschwindigkeit, mehr HM etc. ausbleiben die mit einer allgemein höheren muskulären und Herz- Kreislaufbelastung einher gehen und die entsprechenden Systeme zu einer Anpassung "nach oben" zwingt.

Zwei Allgemeinplätze der Trainingslehre lauten (10€ ins Phrasenschwein): Trainingsreize müssen - vernünftig ! - gesteigert werden und : gleichförmige Reize stumpfen den Körper ab, unterschiedliche Reize (z.B. an je einem Tag schnell, locker, Kraft, Ruhe) stimulieren ihn.
 
Danke für deine Antwort. Ich bin nur ein bischen unsicher, denn oft liest man auch dass man am Anfang erst nur Grundlagenausdauer schulen soll, um für das andere dann auch gewappnet zu sein. Oft höre ich auch dass es im ersten Jahr egentlich egal ist wie man fährt, weil man auch so besser wird etc.. Mein Ziel ist es aber durch das entsprechende Training in möglichst kurzer Zeit so gut wie möglich zu werden. Wie würdest du so einen Trainingsplan für eine Woche aufbauen, habe da in Sachen Radfahren noch ziemlich wenig Ahnung. Ich möchte in naher Zukunft, wenn meine Untersuchungen hinsichtlich des Knies abgeschossen sind, auch wieder ins Fitness gehen. Habe mir überlegt einen 2er Split zu fahren - Oberkörper/Unterkörper, und das ganze zwei mal die Woche. Würde dann praktisch Montag und Dienstag trainieren, Mittwoch pusieren, und dann wieder Donnerstag, Freitag. Wie soll ich da am besten das Radtraining mit einbauen? Hätte jetzt mal grob gesagt am Wochenende lange Ausfahrten, und optimalerweise unter der Woche mit dem Rad die 80km in die Arbeit. Durch die Fahrten in die Arbeit würde ich natürlich gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und sogar noch Benzingeld sparen :D Wie man dann letztendlich so ein Programm fahren kann und wie es mit der Regeneration ausschaut wird man dann erstmal versuchen müssen. Bis ich aber wirklich soweit bin dass ich die 40km zu meinem Arbeitsplatz anständig fahren kann brauche ich allerdings noch Zeit, ist also alles noch Zukunftsmusik.... Auf der Strecke könnte man auch überlegen dass man beispielsweise auf dem Hinweg richtig reinhaut und dann wieder langsam nach Hause rollt, oder dann am Freitag mal noch zusätzlich ein paar Kilometer einbaut etc... Ich muss jetzt allerdings die Grundlage schaffen, um dann im nächsten Schritt wirklich ordentlich angreifen zu können, und das geht meiner Meinung nach nur in Verbindung mit Fitness. Was hältst du davon?
 
Wenn Du mal die Sufu bemühst wirst Du zu Begriff "Grundlagenausdauer" zig Freds finden wo mitunter heftig darüber debattiert wurde/wird was dieselbe nun sei. Eins steht aber fest: Grundlagenausdauer bedeutet nicht immer nur im "Wellness-modus" durch die Gegend zu rollen. Wenn Du einen bestimmten
Streckenabschnitt mal zügiger fährst ist das auch Grundlage. Also nicht in die "Wohlfühltempo"-falle tappen. Damit ist Stagnation schon fast garantiert.

Zum Trainingsplan: meistens wird die Empfehlung gegeben zu Beginn auf ein Plankorsett zu verzichten. Dem möchte ich mich anschliessen :D. Fahre regelmäßig und vor allem abwechlungsreich. Die Fahrten zu Deiner Arbeit eignen sich da sehr gut zu. Und was verstehst Du unter "anständig" fahren ?
40KM zu fahren ist doch keine Zukunftsmusik. Schneller wirst Du später von alleine, gerade wenn Du morgens zügig hin und abends locker zurück fährst.
Kombinier das Ganze mit einer längeren lockeren Ausfahrt am WE (und Ruhetagen) und Du entwickelst Dich vorerst genügend weiter.

Noch ein Allgemeinplatz: Wenn Du (Deine) Grenzen verschieben willst musst Du ab und zu auch mal dort hingehen.
 
das hört sich für mich für einen Anfänger insgesamt nach Überbelastung an ... das wären allein vierhundert km wöchentlich zur Arbeit ... wobei das ja gelegentlich auch noch verlängert werden soll ... zusätzlich noch mehrmals Fitnessstudio pro Woche ... ich denke, dass das nicht gut gehen kann ... Herz und Lunge sind wohl in der Lage, sich relativ schnell auch schadlos anzupassen ... aber Sehnen und Gelenke, das braucht einfach Zeit ... Dein Plan würde keinerlei Regenerationstage enthalten, so dass ich über kurz oder lang mit ernsthaften Sehnen- und/oder Gelenkproblemen rechnen würde ... ich halte den Rat, im ersten Jahr einfach nach Lust und Laune zu fahren für sehr gut, das beinhaltet auch mal, keine Lust --> ich mache nix ... ich sehe wenig Sinn darin sich im ersten Jahr in einen Trainingsplan zu zwingen, der am Ende fast zwangsläufig zu gesundheitlichen Problemen führen muss.
Fahr halt einfach, so wie es Dir Spaß macht. Nebenbei: 5,5 Prozent Steigung über fünf Kilometer halte ich für einen totalen Anfänger, der vor kurzem noch erheblich Übergewicht hatte, für eine beachtliche Leistung. Solche Steigungen drücken den Schnitt enorm. Wenn Du dabei nen 20er Schnitt schaffst, sei glücklich, behalte den Spaß an der Sache. Im zweiten Jahr, wenn Sehnen und Gelenke dann bereits an Belastung herangeführt worden sind, macht es dann mehr Sinn, sein Training zu planen.
 
Er muß ja nicht jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren. 3x pro Woche z.b. Mo, Mi, Fr, oder in Blöcken Mo, Di, Mi.
 
na sicher muss er das nicht ... er schreibt halt selbst, dass er täglich fahren möchte und dass dabei gelegentlich auch noch verlängert werden soll ... dass er die Voraussetzungen dafür sehr schnell durch systematisches Training schaffen möchte ...wären dann schon deutlich über 400 Radkilometer wöchentlich ... plus Fitnessstudio usw., daher mein Schluss der drohenden Überbelastung ... dreimal pro Woche fände ich auch absolut ok, dann bleiben auch Regenerationstage ... wäre doch schade, wenn es durch übertriebenen Ehrgeiz und damit verbundener Überbelastung zu Verletzungsproblemen kommen würde ... wäre leider auch nicht der erste, der am Ende vielleicht dadurch die Finger von dem ganzen lassen würde.
Grundsätzlich ziehe ich den Hut vor so viel Eifer und Elan bei so schwierigen (Gewichts)Voraussetzungen, da könnten sich wirklich viele ne Scheibe von abschneiden.
 
Ich habe in keinem Satz gesagt dass ich jeden Tag fahren möchte! Die Rede war immer von 2-3x in der Woche, Danke :)

Tommy, was meinst du was ein gutes Gewicht für 190cm Größe im Radsport wäre?
 
Danke für deine Antwort. Ich bin nur ein bischen unsicher, denn oft liest man auch dass man am Anfang erst nur Grundlagenausdauer schulen soll, um für das andere dann auch gewappnet zu sein. Oft höre ich auch dass es im ersten Jahr egentlich egal ist wie man fährt, weil man auch so besser wird etc.. Mein Ziel ist es aber durch das entsprechende Training in möglichst kurzer Zeit so gut wie möglich zu werden. Wie würdest du so einen Trainingsplan für eine Woche aufbauen, habe da in Sachen Radfahren noch ziemlich wenig Ahnung. Ich möchte in naher Zukunft, wenn meine Untersuchungen hinsichtlich des Knies abgeschossen sind, auch wieder ins Fitness gehen. Habe mir überlegt einen 2er Split zu fahren - Oberkörper/Unterkörper, und das ganze zwei mal die Woche. Würde dann praktisch Montag und Dienstag trainieren, Mittwoch pusieren, und dann wieder Donnerstag, Freitag. Wie soll ich da am besten das Radtraining mit einbauen? Hätte jetzt mal grob gesagt am Wochenende lange Ausfahrten, und optimalerweise unter der Woche mit dem Rad die 80km in die Arbeit. Durch die Fahrten in die Arbeit würde ich natürlich gleich 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen und sogar noch Benzingeld sparen :D Wie man dann letztendlich so ein Programm fahren kann und wie es mit der Regeneration ausschaut wird man dann erstmal versuchen müssen. Bis ich aber wirklich soweit bin dass ich die 40km zu meinem Arbeitsplatz anständig fahren kann brauche ich allerdings noch Zeit, ist also alles noch Zukunftsmusik.... Auf der Strecke könnte man auch überlegen dass man beispielsweise auf dem Hinweg richtig reinhaut und dann wieder langsam nach Hause rollt, oder dann am Freitag mal noch zusätzlich ein paar Kilometer einbaut etc... Ich muss jetzt allerdings die Grundlage schaffen, um dann im nächsten Schritt wirklich ordentlich angreifen zu können, und das geht meiner Meinung nach nur in Verbindung mit Fitness. Was hältst du davon?
Guten Morgen,
die 40 Km , vor allen morgens, in angemessener Zeit zu fahren ist gar nicht so weit weg. Ich denke spätestens im August 2012 spulst du die ab wie nix:daumen:. Die ganze Diskussion über das richtige Training bietet einige wichtige Fakten, bei dem Rest ist so, als würdest du zehn Medizinern die gleiche Frage stellen: Am Ende hast du mindestens sechs verschiedene Meinungen, was für Verwirrung sorgto_O . Einfach regelmässig fahren, vom Geländeprofil Herausforderungen suchen und schauen, wie es dort immer besser läuft. Trainingstagebuch führen, vor allen notieren wie gehts mir, wo ging es plötzlich besser zu fahren, z.B. diese 5 % Steigung an dem Tag so schnell, zwei Monate später schneller, nach einem Jahr diese Daten vergleichen und du wirst staunen:D Ich denke , die 15 % Steigungen stehen jetzt gar nicht so an, einfach sehen, daß du rüber kommst ohne nach Verbesserungen zu forschen. Bin vor ein paar Tagen eine 17 % Steigung gefahren, ich sag dir, habe mich auf dem Rad gekauert, mich ganz auf die Beine konzentriert und bin echt an der Grenze der Sauerstoffaufnahme hoch. Frag mich aber nicht nach der Geschwindigkeit, da kann ich einfach nicht mehr besser werden.
Ich hab beim Training immer geschaut, wie ist es , wie geht es mir? Danach entstand der Rhytmus, Pausentage und so. Da brauch`ich keine Messwerte am LapTop:confused: Wenn ich nicht Radfahre, gehe ich in die MuckiBude, mache aber kein Beintraining, sondern auf jeden Fall Bauchmuskeln, Rücken , Trizeps.
 
na dann hab ich nit richtig gelesen und bitte um Entschuldigung ... na ein gutes Gewicht würd ich nicht am Fahrrad fest machen ... ich würde das "normale" Gewicht für einen Hobbyfahrer für gut halten ... die Medizin sagt heute BMI, das gibt nen recht breiten Toleranzbereich, sowohl nach oben als auch nach unten ... wenn es stimmt, was mir meine Ärzte immer vorrechnen (Gewicht ist für mich aus gesundheitlichen Gründen wichtig), dann hast Du mit 1,90 ein gutes Gewicht, wenn Du zwischen 72,7 kg und 90,25 kg liegst ... das wäre nach heutigem medizinischen Stand Dein Idealgewichtsbereich ... meine persönliche Erfahrung bestätigt diesen Bereich, ich muss immer darum kämpfen, die Untergrenze halten zu können ... wenn ich darunter liege, kann ich spüren, dass meine Kräfte schwinden.
Suche Dir für Dich in diesem Bereich, das Gewicht, wo Du Dich am wohlsten fühlst, dann machst Du sicher nichts verkehrt.

Thommy
 
Danke für eure 2 guten Beiträge - gefällt mir!


Ich bin vorhin auf eine kleine Ausfahrt aufgeborchen, allerdings wollte ich diesmal schauen was ich im Moment wirklich fahren kann - Geschwindkeitsmäßig. Konnte in der ersten Stunde einen 25er Schnitt halten, der dann aber nach insgesamt 37km auf 22,5 geschrumpft ist. Leider musste ich nach dieser ersten intensiven Stunde feststellen, dass meine Kräfte völlig ausgereizt waren. Deshalb habe ich mich an der nächsten Bank ein paar Minuten ausgerüht, die Landschaft genossen und ein bischen nachgedacht. Dabei sind mir heute das erste mal Zweifel gekommen, ob das alles eigentlich Sinn macht, und ob ich mit dem ganzen überhaupt weitermachen soll....

Letztendlich bin ich aber wieder aufs Rad gestiegen und die letzten 10 Km nach Hause gefahren. Für morgen habe ich jetzt noch kein Training geplant, und am Montag möchte ich Nachmittag ins Schwimmbad gehen und Bahnen schwimmen...

An dieser Stelle möchte ich sagen, dass ich wirklich froh bin hier regelmäßg im Forum zu schreiben und auch positives Feedback zurückbekomme. Danke !!!

Ich bin zwar ein sehr zielorientierter Mensch, dennoch weiß ich nicht ob ich alleine soweit gekommen wäre. Manchmal wünsche ich mir wirklich einen Trainingspartner, der ungefähr das selbe Niveau wie ich hat und mich auf der ein oder anderen Runde begleiten würde. Meine Hoffnung ruht jetzt auf dem Fitnessstudio (schreibt man das so?) das ich in naher Zukunft besuchen werde. Vielleicht finde ich dort ein bischen Anschluss, denn immer alleine rauszugehen (ich weiß noch als ich immer Nachts nach der Arbeit laufen gegangen bin) kostet sehr viel Überwindung....

Habe schon mit meinem besten Kumpel ausgemacht dass wir dieses Jahr wenn es dann wieder schöner geworden ist öfter wieder Rad fahren, dass ich die letzten Wochen schon so aktiv gewesen bin ahnt er jedoch nicht :p :p
 
Dabei sind mir heute das erste mal Zweifel gekommen, ob das alles eigentlich Sinn macht, und ob ich mit dem ganzen überhaupt weitermachen soll....

Ich bin heute - erst zum zweiten Mal in diesem Jahr - draußen gefahren. Da ich mir in den Kopf gesetzt habe, dieses einen Marathon zu fahren, hilft dieser Vorsatz häufiger gegen den Schweinehund zu gewinnen.
Heute habe ich mir beim Fahren vorgenommen, eine bestimmte Durchschnittsgeschwindigkeit zu erreichen bzw. zu halten - i.d.S. "es müssen ja schließlich Trainingsreize gesetzt werden". Mit Oberschenkelbrennen und einer gewissen Luftnot - natürlich ohne das gesetzte Ziel auch nur ansatzweise zu erreichen - habe ich mich dann auch gefragt, was das alles soll und ob ich eigentlich bescheuert bin. Das frustriert einfach und ich wollte alles hinschmeissen.
Eine ganze Weile später habe ich spontan beschlossen, auf "Pfadfindertour" zu gehen, hab mein Garmin auf den "Kartenmodus" umgestellt und bin mit dem Crosser in den Wald abgebogen. Es hat keine 5 Minuten gedauert, da hatte ich totalen Spaß neue Wege zu entdecken, an der Gegend, am Fahren und bin (wie ich hinterher gemerkt habe) mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit unterwegs gewesen als vorher auf der Straße.
Und meine Schlussfolgerung daraus?
Training muss auch Spaß machen, dann kommt die Leistung bzw. die Bereitschaft sich dafür zu quälen von ganz alleine.:)
Oder dass ich mein Rennrad in die Ecke werfen und und nur noch querfeldein fahren sollte :eek: Aber das mache ich ganz bestimmt nicht, ich will doch den Marathon fahren ... und über 200 km auf 'nem Crosser durch den Wald sind mir nun wirklich zu anstrengend.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Fahren.

die Nico
 
Weil das bei mir nicht förderlich ist: Ich werd`dadurch nicht schneller oder stärker mit dem Rad, meine Knie werden aber mehr belastet als beim Radfahren und zwicken schon mal:eek: . Daher lass ich es sein. Warum meine Beine so reagieren, nun, keine Ahnung. Liegt möglicherweise an meinem Alter:idee: . Ich weiß es nicht.
 
85,5 kg :daumen: freu mich für Dich. Bleib am Ball beim Radfahren. Es ist einfach das schönste was es gibt.
Warte ab wenn die Sonne kommt...
 
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