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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
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Vorgestern zu einem kleinen, Italienerlastigen Saisonausklang Treffen in den Naumburger Weinbergen in Thüringen.
Früh Anfahrt @230km Autobahn zum Treffpunkt, gegen 10 Abfahrt zum Tagesausflug über 130km schöner Überlandstrassen und romantischer Örtchen. Mittagessen im Hotel "Rebschule" mitten auf einem Weinberg mit Sonnenterasse und Ausblick weit ins Land. Zum Glück war Freitag Klasse Wetter, so dass man nochmal schön draussen sitzen konnte. Später gings weiter zu Kaffee/Kuchen/Eis in Camburg und Abends zu Thüringer Rostern vom Rost am Stützpunkt😋.
Gut gestärkt (um nicht zu sagen vollgefressen) dann 22 Uhr Rückfahrt zur230km entfernten Homebase mit Ankunft kurz nach Mitternacht 😴. Schön wars aber reichte auch erstmal wieder mit Autofahren😇.

Heut früh dann der Routinemässige Blick ins "Maschinenhaus" und tatsächlich verlangte das Maschinchen wieder nach Ersatz eines knappen Liter Motoröls. Kein Problem, hab ja immer was da in der Ölbar aber spätestens alle 1000km muss bei dem alten Eisen schon mal nach dem Stand der Dinge geschaut werden. Ein gewisser Ölverbrauch ist dort noch normal und viele dieser Motoren gingen früher über den Jordan, weil die Besitzer das nicht wussten und wohl dachten, sie kämen von Ölwechsel zu Ölwechsel ohne nachfüllen oder überhaupt nachzuschauen.

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Ferrari 308 GTS.
Unglaublich, wie klein Autos mal waren. Unterwegs hatte er eine kleine Panne wegen irgendwas am V8, das konnte aber noch vor Ort in Eigenregie behoben werden (halbe Werkstatt im Kofferraum dabei😅).
Den "Duft" des Motorraums habe ich jetzt noch in der Nase, Museum pur. Das können wohl nur richtige Veteranen.
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Hotel Rebschule
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Fiat Barchetta MK 1, aus heutiger Sicht auch verblüffend klein.
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Wartburg 353. Auf Testrunde vollbesetzt hatte der 1,0L Dreizylinder bergauf schon dezent zu ackern
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Die Farbe Bianco Perlato, Metallic Essence Perlweiss. Seinerzeit begehrt und selten, heute nichts besonderes mehr. In den 90ern war sie aber noch ein richtiges Highlight, hier für ehemals 4700 DM Aufpreis.
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Eben gesehen bei der Porsche Niederlassung Knokke:


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Sieht insgesamt sehr wertig und sympathisch aus.
Einfach mal die frei einsehbare Bedienungsanleitung zu Gemüte führen (Dauert auch nicht lange, gibt nicht viel was man beschreiben müsste).
Wie bei den meisten dieser Leichtfahrzeuge ist der Gurt die einzige Sicherheitsausstattung.
Hier noch mit dem Schmankerl, dass die Gurte offiziell nur für Erwachsene geeignet sind. Bei Mitnahme von Kindern oder Jugendlichen ist man also im Graubereich unterwegs. Befestigung für Kindersitz gibt es auch nicht.
Die Fronttüre wird elektrisch zugezogen bzw. aufgeschoben, per Sensortaste. Berschreibung einer mechanischen Notentriegelung gibt es nur für von außen. Dazu braucht man dann den Schlüssel. Notentriegelung von innen wird nicht beschrieben, scheint es also nicht zu geben.
Die Heckklappe funktioniert ausschließlich elektrisch, über Sensortasten von innen. Von außen nur über Fernbedienung.
Sitzbank kann nur längs verstellt werden, Lehnenneigung ist fix.
Es gibt keine Möglichkeit das Smartphone mit dem Fahrzeug zu koppeln.
Es gibt keine vorgesehene Möglichkeit für die Befestigung eines Smartphone.

Und sich dann wundern, dass so kleine eFahrzeuge nur von Jugendlichen in der 45 km/h Ausführung bewegt werden. 🙈
 
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Ich hab neulich gelesen bei den chinesischen Kunden wird außerordentlich Wert auf die "connectivity" eines Fahrzeuges gelegt. Fahren wird überbewertet.
Im übrigen sind es im oben verlinkten W.Röhrl Gespräch dazwischen gestreut seine Aussagen über die Art und Weise des Autofahrens. Im Grunde ist es eine Kunst die viel Freude machen kann, aber da viele Menschen schlicht untalentiert sind ist es besser die Elektronik erledigt das. Ich gehe mit ihm konform, daß die moderne Art ein Fahrzeug fahren zu lassen zwar komfortabel und sicher ist, aber eben auch relativ freudlos weil man selbst dabei nicht gefordert wird.
Also ganz klar, eine Smartfonhalterung oder besser ein Cinemadisplay braucht es schon, wenn man sonst nichts mehr zu tun hat. Vielleicht auch besser so, dann fällt der Abschied vom Auto nicht so schwer, viele Züge und Busse bieten ja heute bereits ein kostenloses WLAN.
 
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Von der Idee her sind diese Pfützenhüpfer sicher nicht schlecht, allerdings würde ich mich damit nicht wirklich übers Ortschild hinaus wagen wollen bzw hätte derbe Bedenken, wenn der Nachwuchs es täte.
Durch die zu geringe Geschwindigkeit halte ich die kleinen Apparate ausserorts für ausgemachte Unfallmagneten (erstrecht im dunklen), die sicher nicht selten für brenzlige Situationen sorgen.

Es gibt keine Möglichkeit das Smartphone mit dem Fahrzeug zu koppeln.
Es gibt keine vorgesehene Möglichkeit für die Befestigung eines Smartphone.
Unter den Umständen und in Hinblick auf das geringe Alter der Fahrer solcher Fahrzeuge, könnte man es fast schon wieder als kleines Sicherheitsplus verbuchen, dass diese Microcars zumindest ab Werk keine ausdrückliche Einladung für Smartphones während der Fahrt mitbringen📱.

Die Fronttüre wird elektrisch zugezogen bzw. aufgeschoben, per Sensortaste. Berschreibung einer mechanischen Notentriegelung gibt es nur für von außen. Dazu braucht man dann den Schlüssel. Notentriegelung von innen wird nicht beschrieben, scheint es also nicht zu geben.
Die Heckklappe funktioniert ausschließlich elektrisch, über Sensortasten von innen. Von außen nur über Fernbedienung.
Diese Übertreibungen, heutzutage einfach alles elektrisch regeln zu wollen ist allgemein recht fragwürdig. Habe letztens erst von einem Fall gelesen, wo die Insassen lebendig gegrillt wurden, weil die Hütte zu brennen anfing (Akku) aber die Leute nicht rauskamen, weil die Türen einfach verriegelt waren und nicht mechanisch von innen zu öffnen. Es soll sich wohl um ein "Softwareproblem" gehandelt haben, was im Endeffekt aber auch herzlich egal ist, wenn es keinen Plan B in Form einer mechanischen Türöffnungsmöglichkeit von innen gibt.
 
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