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Der Gravel- und CX-Reifen Thread

Nö, nicht wirklich. Aber für mich persönlich braucht es auch nicht mehr. Ich fahre selber aktuell 45er RS Pros, finde ich ein toller Reifen. 40er reichen mir persönlich normalerweise auch, aber die 45er sind schon ein ticken komfortabler.

Aber man liest ja mittlerweile überall dass 45er Reifenfreiheit nicht mehr ausreicht. Es braucht ja ThunderBurts, Dubnitals und wasweisich.
 
Aus einzelnen Rennen allgemeine Schlüsse ableiten funktioniert doch aber nicht.
Bei Unbound wurde Schlamm erwartet. Dementsprechend haben viele Fahrer schmalere Reifen gewählt. Bei Trockenheit hätte das sicher anders ausgesehen. Genauso auf anderen Kursen.

Gravel ist vielfältig und noch unterschiedlicher die persönlichen Präferenzen.
 
Aus einzelnen Rennen allgemeine Schlüsse ableiten funktioniert doch aber nicht.
Bei Unbound wurde Schlamm erwartet. Dementsprechend haben viele Fahrer schmalere Reifen gewählt. Bei Trockenheit hätte das sicher anders ausgesehen. Genauso auf anderen Kursen.

Gravel ist vielfältig und noch unterschiedlicher die persönlichen Präferenzen.
Genau.
Hier fahren viele 35er semis-slicks, auch viele 50mm+ mit ordentlich Profil - warum? Unterschiedliche Böden. Wenn ich mit dem Gravel fast nur Asphalt und dazu leichten Schotter fahre, braucht es halt keine fetten Reifen, niedrigen Luftdruck oder Federung. Wenn man gröberes fährt, wird der Reifen dicker und hat mehr Profil.
Wenn man aus den letzten Podcasts, Berichten,... was rauszieht, könnte es sein, dass Federung beim Gravel Einzug hält und dann werden die Reifen vielleicht wieder dünner (also <55mm), weil die nicht mehr so Federung spielen müssen.
Der Trend geht zum 2. oder 3. Gravel-Bike ;-)
 
Genau.
Hier fahren viele 35er semis-slicks, auch viele 50mm+ mit ordentlich Profil - warum? Unterschiedliche Böden. Wenn ich mit dem Gravel fast nur Asphalt und dazu leichten Schotter fahre, braucht es halt keine fetten Reifen, niedrigen Luftdruck oder Federung. Wenn man gröberes fährt, wird der Reifen dicker und hat mehr Profil.
Wenn man aus den letzten Podcasts, Berichten,... was rauszieht, könnte es sein, dass Federung beim Gravel Einzug hält und dann werden die Reifen vielleicht wieder dünner (also <55mm), weil die nicht mehr so Federung spielen müssen.
Der Trend geht zum 2. oder 3. Gravel-Bike ;-)
Ein Hardtail ist die Lösung.
 
Genau. Gravel-Bikes sind ein Fad, der spätestens nächstes Jahr verschwindet.🤓
Ganz sicher nicht. Aber Gravelbikes mit Federung und MTB Reifen kommen einem Hardtail schon seeeeeeeeehr nahe. Wobei... Wenn es auch noch hinten Federung gibt, wäre es noch nicht mal mehr ein Hardtail. :-O

Das ein Hardtail nicht in Konkurrenz zu einem Offroadrennrad steht ist mir völlig klar. Auch dann nicht, wenn es vielleicht Platz für schmale MTB Reifen bietet. aber Wenn man dann noch Federung installiert fehlt mir irgendwann die Phantasie, was sie von einem MTB unterscheiden soll.
 
Ganz sicher nicht. Aber Gravelbikes mit Federung und MTB Reifen kommen einem Hardtail schon seeeeeeeeehr nahe. Wobei... Wenn es auch noch hinten Federung gibt, wäre es noch nicht mal mehr ein Hardtail. :-O

Das ein Hardtail nicht in Konkurrenz zu einem Offroadrennrad steht ist mir völlig klar. Auch dann nicht, wenn es vielleicht Platz für schmale MTB Reifen bietet. aber Wenn man dann noch Federung installiert fehlt mir irgendwann die Phantasie, was sie von einem MTB unterscheiden soll.
Die Übergänge sind fließend. Ich möchte mit dem Gravelbike eher keine steinigen Steilen Abfahrten machen und mit dem MTB keine langen Touren auf besseren Untergründen.
 
Die Übergänge sind fließend. Ich möchte mit dem Gravelbike eher keine steinigen Steilen Abfahrten machen und mit dem MTB keine langen Touren auf besseren Untergründen.
Aber wozu dann Gravelbikes mit MTB Reifen und Federung für steile, steinige Abfahrten für die man lieber das MTB nimmt? Für die langen Touren auf besserem Untergrund taugt auch das Offroadrennrad ggfls. mit (sehr) breiten Reifen.
 
Aber wozu dann Gravelbikes mit MTB Reifen und Federung für steile, steinige Abfahrten für die man lieber das MTB nimmt? Für die langen Touren auf besserem Untergrund taugt auch das Offroadrennrad ggfls. mit (sehr) breiten Reifen.
Bin ich voll bei Dir ich habe ein RR, 1 Gravel, ein HT, es ist gar nicht so schwer für die jeweilige Tour das richtige auszusuchen.
RR: Straße bzw. mit richtigen Reifen auch mal ebener Schotter
Gravel: ruppigere Schotterpiste bzw. bis S0/S1, natürlich ohne Dämpfung und mit ca. 40mm Reifen
MTB: S1 aufwärts, alleine schon die Handhaltung bei steilen Abfahrten, die Körperposition, und die Lenkerbreite sprechen dafür (da muss ich noch gar nicht an Reifenbreite und Dämpfung denken).
 
Aber wozu dann Gravelbikes mit MTB Reifen und Federung für steile, steinige Abfahrten für die man lieber das MTB nimmt?
Zum einen: Ich sagte ja, dass ich das eher nicht will (eher - siehe drittens).
Zum zweiten: Da stecken ja 2 Dinge drin - Federung/Reifen und steile steinige Abfahrten. Auf dem Gravel bringt die Federung/Reifen auch ebenerdig was, wenn der Untergrund halt ruppiger wird - bei mir im Taunus kann das schon eine Waldautobahn für Wanderer sein, bei der ordentlich Steine rausgucken.
Zum Dritten: Die Übergänge sind fließend. Wenn du auf einem 200km Gravel race wie unbound genau nur 1-2 steile Abfahrten hast, wirst du nicht aufs MTB wechseln. Umgekehrt nicht aufs Gravel, wenn beim MTB Rennen mal 1km Straße ist.
 
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