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Der Gravel- und CX-Reifen Thread

So gerne ich das Gravel als Road+ oder eben für längere Touren auf teils unbefestigten Wegen nutze...
frage ich mich schon, was mit der Gravel-Race-Szene passiert, wenn die entdecken, dass es leichte Race-Fullies gibt.

😜
Nix.
Wenn du dir mal die US Gravel-Pro-Szene ansiehst, sind da ganz viele die vom MTB kommen oder beides parallel machen. Die MTB Marathon Szene ist imho nicht so healthy derzeit, da fahren sie dann halt Gravel.
Am MTB ist ja Federung hinten auch immer noch ein Thema - CC mit HT oder Fully? Wird am Gravel ähnlich laufen und die, die es können werden je nach Rennen entscheiden, was genutzt wird.
Ich will Federung am Gravel nicht.
Weil teuer, Wartung und so. Will auch nicht so Strecken fahren, wo das nötig/gut ist. 45-50mm langt mir als Federung (hoffentlich)
 
Kumpel von mir fährt das Scott Scale Gravel..MTB...ich das Speci Crux auf gleichen Strecken mit ebenfalls 50mm Contis.
Ich fahr nebenbei noch ein hardtail und Fully.....ist manchmal einfach wirklich entspannter mit geradem Lenker. ..mach ich auch vom Wetter und Laune abhängig.
 
Ich weiß nicht, was Ihr da immer habt. Ein MTB mit Thunderburts rollt wie ein Gravelbike mit Thunderburts. Da eiert nix.
Glaube es geht um das typische Gelände der jeweiligen Räder, da kommt der TB am MTB schonmal an seine Grenze, während man ja meistens mit dem Gravel gar nicht in das Gelände kommt.
 
Ich bin bis vor kurzem nur mit 33mm unterwegs gewesen (CX Rad, da ging nicht mehr) und überall rauf und runter gekommen, wo ich wollte jetzt habe ich 38mm Vittoria Terreno Dry und merke natürlich einen Unterschied, aber nicht extrem. Spüre ich einen dramatischen Unterschied bei einer Mehrtägigen Tour durch die Dolomiten, wenn ich auf 45 oder 50 gehe. Aufgrund der Umstände gemäßigtes Tempo.
Hinten denke ich an Pathfinder - vorne? Natürlich TL - da könnte ein Unterschied sein, zwecks niedrigerem Druck, besseres Abdichten bei Bedarf?!
 
Ich weiß nicht, was Ihr da immer habt. Ein MTB mit Thunderburts rollt wie ein Gravelbike mit Thunderburts. Da eiert nix.
Ich habe gar nichts, nur meine persönliche Vorliebe kundgetan - ist also Geschmackssache wie schon mehrfach festgestellt hier.

Ich erinnere mich an ein MTB-Rennen im VJ, bei welchem 95 Prozent der Starter mit MTB (oftmals Racefully) und 5 Prozent mit Gravel starteten. Es war weitestgehend sehr guter Gravel, nur wenige rauhere Passagen, wo man dennoch kein Fully gebraucht hätte - war aber eben als MTB-Rennen ausgeschrieben. Ein Dude fuhr ein Diverge mit 45 mm, ich mein Cube CX mit 40 mm. Leider machte ich mir auf den langen Bergab-Waldautobahnen in den Kurven mit meinem schmalen Rennbügel etwas ein, da der Schotter in den Kurven ja dennoch abartig treibt. Da waren die MTBler in meiner Gruppe sicherer unterwegs mit ihren breiteren Lenkern + Reifen. Hab es ja direkt vor mir gesehen. Sobald es geradeaus ging, hatte ich wesentlich mehr Speed und Dampf. Ich bilde mir ein, 45 mm hätten mir etwas mehr Traktion gegeben, passt bei mir aber nicht ins Ratt. Fazit: Mein Dude fuhr in der AK auf P1, ich auf die 10. Insgesamt ca. 200 in unserer AK. Was ich sagen will: Es gibt nicht immer Schwarz oder Weiß; das genaue Setup und fahrerische Skills entscheiden am Ende.
 
Ich bin bis vor kurzem nur mit 33mm unterwegs gewesen (CX Rad, da ging nicht mehr) und überall rauf und runter gekommen, wo ich wollte jetzt habe ich 38mm Vittoria Terreno Dry und merke natürlich einen Unterschied, aber nicht extrem. Spüre ich einen dramatischen Unterschied bei einer Mehrtägigen Tour durch die Dolomiten, wenn ich auf 45 oder 50 gehe. Aufgrund der Umstände gemäßigtes Tempo.
Hinten denke ich an Pathfinder - vorne? Natürlich TL - da könnte ein Unterschied sein, zwecks niedrigerem Druck, besseres Abdichten bei Bedarf?!
Kommt auch hier wieder auf den Grund an, also die Form und den Anteil des Gravels. Eine pauschale Aussage ist nicht einfach. Meine Partnerin fährt den Pathfinder. Wird es mal feucht, habe ich mit meinem Thundero etwas Reserve beim Grip. Als Sweetspot wird ja immer 45 mm Breite benannt. Würde ich aber auch nicht pauschal unterschreiben. Ganz grob: bei viel Gravelanteil und auch mal rauem Grund >40 mm und Thundero. Bei tendenziell mehr Straße und Champagner-Gravel 35 oder 40 mm Pathfinder.
 
Ich bin bis vor kurzem nur mit 33mm unterwegs gewesen (CX Rad, da ging nicht mehr) und überall rauf und runter gekommen, wo ich wollte jetzt habe ich 38mm Vittoria Terreno Dry und merke natürlich einen Unterschied, aber nicht extrem. Spüre ich einen dramatischen Unterschied bei einer Mehrtägigen Tour durch die Dolomiten, wenn ich auf 45 oder 50 gehe. Aufgrund der Umstände gemäßigtes Tempo.
Hinten denke ich an Pathfinder - vorne? Natürlich TL - da könnte ein Unterschied sein, zwecks niedrigerem Druck, besseres Abdichten bei Bedarf?!
Den Unterschied spürst du, wenn der Boden ruppig wird und du den passenden Luftdruck zum Untergrund hast, den du aber vorher auch noch finden musst. Wobei ein breiter Reifen dich nicht wirklich langsamer macht, wenn der Boden nicht ruppig ist. Mit meinem Terra speed in 45 mach ich auf der Straße auch gut speed..
 
Ich war ja diese Woche in Österreich und hatte das Open UP mit Ausgerüstet mit 42‘er Hipster Mäntel Stolle. Den Anstieg auf über 2000m war ich froh, dass das Bike nicht zu schwer war. Die Abfahrt war mit Schotter als Versorgungsweg zu den Hütten oder im Winter die längste beleuchtete Rodelpiste Österreich.
Die Wege waren aber gut in Ordnung, vor den Kehren kleine Bodenwellen und in Kurven leicht rutschig. Ich habe für das Segment 20:23 gebraucht mit 35,3km/h und der schnellste 16:08 mit 44,6km/h.

Es war auch das 1. mal, dass ich mit den Bike in den Bergen war und hab absolut keine Erfahrung also absoluter Anfänger. Bei der Abfahrt habe ich aber schon den Druck auf den Handgelenken gemerkt. Zu Hause hab ich noch mein Dorffahrrad mit Federgabel vorne und ich würde einschätzen, dass ich damit 1min schneller in der Abfahrt wäre aber auch bestimmt 5min langsamer im Anstieg. Soweit meine Einschätzung zur aktuellen Diskussion.
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Den Unterschied spürst du, wenn der Boden ruppig wird und du den passenden Luftdruck zum Untergrund hast, den du aber vorher auch noch finden musst. Wobei ein breiter Reifen dich nicht wirklich langsamer macht, wenn der Boden nicht ruppig ist. Mit meinem Terra speed in 45 mach ich auf der Straße auch gut speed..
In einem Post schreibst Du das Du Angst vor dem Besenwagen bei einem Event für Jedermänner hast, hier gibt´s dann direkt Tipps zum Thema Speed???
 
P. S. Ich spreche mal aus der Praxis: War letzten Herbst in Kroatien/Slowenien (Grenzregion) im Urlaub, aktuell Vercors (FR). Unsere Tagestouren bewegen sich auf teils sehr wechselhaftem Terrain. Waldwege sind toll, aber oftmals sehr ruppig, dann folgen - teils wegen fehlenden Offroad-Wegenetz - oder eben zur Überbrückung meist kleine tolle Straßen. Auf letzteren möchte ich nicht wirklich mit MTB rumeiern, heute z. B. eine ca. 500 Tiefenmeter-Passabfahrt Straße. Da ist das Gravel genau richtig! :) Auf den sehr schönen, aber eben manchmal ruppigen (also auch nicht immer ruppig, sondern auch mal smooth ... ;) ) Wald- und Forstwegen wünsche ich mir wiederum manchmal mehr als die aktuellen 40 mm. Eine Federung kommt mir nicht ins Haus, aber mind. ein Rahmen, der 50 mm schlucken kann. Zu Hause hingegen wäre mir das schon wieder zu viel - da reichen mir 40 mm ...
Redshift Shockstop Vorbau..
 
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