• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Canyon Endurace Allroad Test: Was kann das 999-Euro-Canyon-Rennrad?

Anzeige

Re: Canyon Endurace Allroad Test: Was kann das 999-Euro-Canyon-Rennrad?
Gibt's beim Endurace glücklicherweise bis einschließlich CFR Level.

In meinen Augen ist eine runde Sattelstütze an jedem Rad ein großer Vorteil, da sich damit die hervorragende Blattfeder-Stütze von Ergon/Canyon montieren lässt.
Wichtig ist mir die Schelle für den Umwerfer. Ansonsten sieht das Ding aus wie ein Fahrrrad und nicht nach LSD-Einfluß
 
Die Frage stellt sich, ob die Lenker aus Gründen der Effizienz (Aerodynamik) oder aus Gründen der Ergonomie mit der Zeit schmaler wurden. Es muss nicht zwingen alles, was für ein Pro-RR ein Fortschritt bedeutet, auch einer für ein Einsteigerrad sein.
Bingo!
Genuss.JPG
 
Wenn ich ein 28er Rad mit 27,5er Laufrädern bestücke setze ich alles tiefer.. für wie tief das Cockpit sich beim Fahren anfühlt ändert das nix..
nur der Laufradwechsel bringt natürlich nichts. da wird dann sinnvollerweise die Geometrie angepasst, unter anderem mit weniger Tretlager Absenkung, was die Sitzhöhe im Vergleich zur Lenkerhöhe dann doch höher macht und auch in den Kurven positiv ist, weil ein Aufsetzen vom Pedal weniger leicht möglich ist.
 
Es geht darum : warum hat ein kleiner Rahmen, der wahrscheinlich auch von kleinen Fahrern genutzt wird, die wahrscheinlich eher von Frauen gestellt werden, nicht eine dazu passende Ausrüstung? Dass es möglich ist, auch bei Canyon, sieht man an anderen Modellen. Und dass man dafür auch keine schwarze Magie anwenden muss um diese zu montieren, können wir uns glaub auch einigen?
Das einzige was ich daran positiv erkennenn kann, ist: der Tausch geht schnell. Sinnvoll ausgestattet? Eher nicht


Weder @Inni noch ich haben UCI Regularien erwähnt. Warum schiebst du uns das zu?
Wo geht es denn bei Canyon? Und warum - könnte es damit zu tun haben, daß es sich dabei um nicht total auf Kante genähte Kalkulationen handelt? Es ist einfach müßig, für ein 1000,- Euro-Rad den gleichen Level an Anpassung/Optimierung zu verlangen wie für ein 6000 Euro-Bike, oder? Und nur darum dreht sich die Diskussion - keiner will der schmale-Lenker-kurze-Kubeln-Fraktion etwas wegnehmen...
 
Wo geht es denn bei Canyon? Und warum - könnte es damit zu tun haben, daß es sich dabei um nicht total auf Kante genähte Kalkulationen handelt? Es ist einfach müßig, für ein 1000,- Euro-Rad den gleichen Level an Anpassung/Optimierung zu verlangen wie für ein 6000 Euro-Bike, oder? Und nur darum dreht sich die Diskussion - keiner will der schmale-Lenker-kurze-Kubeln-Fraktion etwas wegnehmen...
Ich hab kein 6000€ Rad .. noch nie gehabt und auch keinen Wunsch danach.

"Anfänger fühlen sich eh unwohl, denen soll man bewusst kein passendes Material geben, weil sonst noch schlimmer" dem haben @Inni und ich widersprochen, also dass breiter =sicherer als Pauschalurteil gilt.
Canyon konnte bei den WMN Modellen, auch den günstigen schmalere Lenker verbauen.
Jetzt heißt es : ach was, one fits all, prima , Geld gespart. Ok. Aber das Argument (s o) stimmt halt so ohne Beschränkung einfach nicht....
 
Ich hab kein 6000€ Rad .. noch nie gehabt und auch keinen Wunsch danach.

"Anfänger fühlen sich eh unwohl, denen soll man bewusst kein passendes Material geben, weil sonst noch schlimmer" dem haben @Inni und ich widersprochen, also dass breiter =sicherer als Pauschalurteil gilt.
Canyon konnte bei den WMN Modellen, auch den günstigen schmalere Lenker verbauen.
Jetzt heißt es : ach was, one fits all, prima , Geld gespart. Ok. Aber das Argument (s o) stimmt halt so ohne Beschränkung einfach nicht....
Ich empfehle dir, mal Anfänger beim Umstieg vom City- oder Trekking aufs Rennrad zu begleiten. Dann wirst du evtl. eine andere Sicht aufs Thema Lenkerbreit haben, vorausgesetzt du hast ein offenes Auge und Ohr für die Bedürfnisse und Nöte von Anfängern und Umsteigern.
 
Ein zu großer lenker ist nicht automatisch unpassend. Selbst ein 44cm lenker kann zu schmal wirken wenn man z.b. vom MTB kommt.
“Wirken” kann vieles. Ich fahre den Großteil des Winters MTB und ja die ersten Meter mit 30cm a den Hoods im Frühjahr wirken schmal, hat man sich aber halt auch nach paar weiteren Metern dran gewöhnt.
 
“Wirken” kann vieles. Ich fahre den Großteil des Winters MTB und ja die ersten Meter mit 30cm a den Hoods im Frühjahr wirken schmal, hat man sich aber halt auch nach paar weiteren Metern dran gewöhnt.
Genau das meinte ich eben....nicht.
Stell dir vor, es gibt Menschen, die haben noch nie auf einem rennrad gesessen. Die kennen nur City Bike oder MTB. Und diese meine ich. Und nicht den Rennradler, der Hin und her wechselt.
 
Ja und? Gibt auch Leute die immer nur Walking gemacht haben und dann fangen sie mit Skaten an.
 
Stell dir einen Umsteiger vor oder jemand der noch nie auf einem Fahrrad gesessen ist und den „zwingt“ man quasi auf ein Rad mit möglichst schmalem Lenker und einer monster Sattelüberhöhung, weil das angeblich bei einem „echten“ Rennrad so sein muss. Und dazu vermittelt man ihm noch so nebenbei die Regeln der „Stylepolizei“. Kein Wunder sagen da die Leute „nee danke, das ist nix für mich“.
 
Ist mal wieder ein konstruierter Fall ohne Praxisbezug, dazu noch dramatisiert durch die "Monster Sattelüberhöhung" und irgendeine "Stylepolizei", beides hat mit dem Thema rein gar nichts zu tun.
 
Ist mal wieder ein konstruierter Fall ohne Praxisbezug,
Dann begleite mal Fussgänger, Anfänger, Hollandradfahrer, .., auf dem Weg zum ersten Rennrad (reine Freizeitfahrer jeglichen Alters und ohne grosse Ambitionen), dann hast du den Praxisbezug.

Für solche Leute ist ein günstiges aber dennoch solides Einsteigerrad auf dem sie sich einigermassen sicher fühlen und ihren Gewohnheiten entsprechend halbwegs bequem sitzen können mehr Wert, als die auf Speed und Performance getrimmte Rennmaschine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle dir, mal Anfänger beim Umstieg vom City- oder Trekking aufs Rennrad zu begleiten. Dann wirst du evtl. eine andere Sicht aufs Thema Lenkerbreit haben, vorausgesetzt du hast ein offenes Auge und Ohr für die Bedürfnisse und Nöte von Anfängern und Umsteigern.
Ich bin als Anfänger von einem Trekking Rad aufs Rennrad umgestiegen. Trekkingrad (ein sehr günstiges) ca 12 Monate gefahren - nach 4 oder 5 Monaten habe ich den Lenker gekürzt. Das TrekkingRad habe ich dann weiter (so 1,5 - 2 Jahre) für die Fahrten zum Bahnhof genommen
Mittlerweile fahre ich auch für diese Fahrten ein "Rennrad" (günstiges FE Cube) und habe sehr zügig den Wunsch nach ein schmalleren Lenker. Werde also dann bald einen bestellen.

Halbwegs bequem hat mir beim Trekkingrad schon nicht gereicht und ich wollte einfach nur zum Bahnhof fahren - und zwar nur so schnell das ich im Zug nicht mein Hemd wechseln muss....

Hab mich am Ende sehr über den Kleinstadt- Radhändler geärgert der mir erzählt hat mir dem Rad. so wie es ist, könnte ich genussvoll zum Bahnhof fahren.
 
Ist ja unerträglich hier. Es geht um ein 999€ Rennrad. Die Lenkerbreite ist den meisten sowas von egal.
Die Rahmengröße muss passen, der Rest interessiert niemanden. Diejenigen die es interessiert kaufen sich
normalerweise nicht so ein Rad. Könnt ihr das Thema bitte woanders besprechen? Es passt hier einfach nicht..auch nach dem hundertsten mal nicht...
 
Ist ja unerträglich hier. Es geht um ein 999€ Rennrad. Die Lenkerbreite ist den meisten sowas von egal.
Die Rahmengröße muss passen, der Rest interessiert niemanden. Diejenigen die es interessiert kaufen sich
normalerweise nicht so ein Rad. Könnt ihr das Thema bitte woanders besprechen? Es passt hier einfach nicht..auch nach dem hundertsten mal nicht...
Natürlich passt das zum Thema und offenbar gibt es großen Gesprächsbedarf. Auch wenn mittlerweile vielleicht doch alles gesagt wurde.

Als Fazit bleibt, dass Canyon hier zu breite und lange Komponenten verbaut hat. Diesen Fehler begehen natürlich auch viele andere Hersteller und es ist nicht so, dass die Räder nun unfahrbar wären. Aber da Canyon bereits bei anderen Modellen gezeigt hat, dass sie es besser können, ist das schon etwas enttäuschend. Ändert nichts daran, dass es ein gutes, vielseitiges und erschwingliches Einsteigerrad ist.
 
  • Freilauf Tritt man bei hohem Tempo mit und lässt die Beine dann hängen, hat der Freilauf Anlaufschwierigkeiten und drückt die Kette auf die Strebe. Kein „Beinbruch“, aber es geht auch in diesem Preisbereich besser. Allerdings hatten wir das Phänomen auch schon an 2.000-Euro-Laufrädern.

In diesem Fall hilft oft bereits die Hinterachse mit etwas weniger Kraft anziehen.
Ansonsten wird über die Endkappen zu viel seitlicher Druck auf die inneren Radlagerschalen ausgeübt, was zur Verspannung im Verhältnis zur Außenschale des Lagers führt. Das lässt nicht nur den Freilauf schlechter ansprechen, sondern ist auch der Lebensdauer und dem Leichtlauf der Radlager abträglich.
 
Zurück