• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Moin moin,
heute ist mal ein Ruhetag. Hab die Blechdose genommen, nachdem ich nun die letzten 8 Tage voll durchgefahren bin und über 700km gemacht habe.
Der Abschluß des Stadtradelns ergab eine Tagessumme von über 170km . Allein die letzte Tour am Nachmittag ergab 146km. Das hatte ich unter der Woche so auch noch nie. Bin hier auch etwas müde und nutze die Zeit am Schreibtisch mal zum regenerieren:D
Es sind jetzt 1545km zusammen gekommen. Bin mal gespannt ob da ein Blumentopf bei rausspringt. Wenn nicht macht es aber auch nichts, ich bin eh schon positiv erstaunt, was mein Körper wieder hergibt.
Die letzten beiden Jahre waren eher verhalten.
Schönes Bergfest nachher
 
Gestern Abend wieder erst nach 8 Uhr MdRzH: wäre eigentlich traumhaft: absolut kein Verkehr auf den Strassen und schöne Abendstimmung... schon noch doof, kann man die Tageszeiten nicht frei umsortieren :p

Die altrömische Zeitrechnung fand ich immer sehr charmant - der Tag beginnt und endet mit Sonnenauf- und Untergang, die Zeit dazwischen wird in zwölf Stunden geteilt, die je nach Jahreszeit unterschiedlich lange dauern. Im Winter ist dann halt früher Feierabend, und man kommt heim, solange es noch hell ist. Könnte man ja dem Chef mal vorschlagen 😉
 
Moin moin, müde Beine und Gegenwind, so kommt man dann total "frisch" auf der Arbeit an 🤬
Ehre und stärke💪 Was nicht tötet das härtet!

Guten morgen:)

Hab mir beim wandern am wochenende wohl bisschen knieschmerz geholt. Aber auf dem rad spüre ich nichts davon.
 
Ich werd's diese Woche vermutlich nicht mit dem Rad in die Arbeit schaffen - gestern ging's aus Termingründen nicht, heute Home-Office und morgen muß ich mein Auto aus der Werkstatt holen.
Wenn's nicht regnen würde, dann würde ich das sogar mit dem Rad machen, aber ich kriege das Rad nur bei geöffnetem Dach rein und bei Regen ist das ungünstig...
 
Wieder mal dabei. Elf Grad laut Außenthermometer, Wetteräpp habe ich jetzt gar nicht geschaut. Kurze Hose, aber ein langes Trikot über Kurzarmunterhemd. Dazu dann die Weste.
Der Wind war günstig, und nach Überquerung des Col de Autobahnkreuz kam es mir auch wärmer vor. Aber irgendwas stimmte nicht - Händy daheim liegen gelassen. Keine Umkehr, wir sind hier schließlich nicht beim Stadtradeln. :D (und außerdem wäre es dann zeitlich knapp geworden)
Zeitlich knapp geworden wäre es allerdings auch, wenn ich, wie von meiner besseren Hälfte vorgeschlagen, das Auto genommen hätte ;) Auf der Brücke über die A66 sehe ich Stau Richtung Frankfurt und dessen Wachstum Richtung Wiesbaden. Später bei den Verkehrsnachrichten geguckt - da waren es noch "zähfließender bis stockender Verkehr zwischen Erbenheim und Krifteler Dreieck" - das ist zweistellig :oops:
Schade, dass das Händy daheim lag, sonst hätte es jetzt ein Foto gegeben.

In Hattersheim noch an einem Kollegen vorbeigefahren, der mit seinem süddeutschen Premiumfahrzeug in der Schlange vor der Ampel warten musste, damit er auf die Schnellstraße kommt. :)
Ohnehin interessant, welche Menschen einem unterwegs regelmäßig begegnen. Da ist die Frau, die am Bolzplatz neben ihrem Rad steht und telefoniert, dann kommt mir meistens eine junge Frau auf dem Gravelrad entgegen - in Büroklamotten :oops:, der Blinde mit seinem Hund am Niddaradweg, und auf dem letzten Stück kommt mir noch eine Frau rauchend und radschiebend entgegen. Nicht vergessen darf ich die Kollegin, die 10 Minuten Fußweg zur Firma hat. Manche dieser Begegnungen sind gute Indikatoren, ob man gut in der Zeit liegt, oder ob man eher getrödelt hat. :)

Nach Hause bis auf den strammen Wind von vorne unauffällig, ich war versucht, einen eBiker als Windschattenspender zu missbrauchen, aber der war zu schnell. :oops: Zwei Tropfen gab es von oben, aber bislang ist es hier noch trocken. :)
👋
 
ich finde es auch immer irgendwie witzig die selben leute zu sehen. mir läuft fast täglich einer am morgen und auf dem rückweg entgegegen. bei wind und wetter, und nach seiner arbeitskleidung zu urteilen läuft der mann täglich grob 20km. auf dem rad auch sehr oft die selben leute mit der selben haltung auf dem rad. zu gerne würde ich mal mit den leuten plaudern um zu wissen wohin sie fahren, woher sie kommen, was sie beruflich machen usw. usf. manchmal spekuliere ich auch: ich denke mir der sieht aus wie ein lehrer, der ist bestimmt metallbauer, sozialpädagogin etc. ich habe ja mit sehr vielen verschiedenen leuten aus allen möglichen branchen zu tun bei meiner arbeit, da sehe ich oft helme oder andere indikatoren bei denen am schreibtisch. wenn mir jemand sympathisch ist starte ich meist einen smalltalk der manchmal dann echt ausartet, so sind schon witzige gespräche entstanden. und da viele kunden zufrieden sind engagieren sie uns fürs nächste mal wieder und so gewinne ich jede menge bekanntschaften. es fahren sehr viele leute mit dem rad, manche nur fünf km aber manche tatsächlich so wie wir im radlerdress und dementsprechendes bike. nicht selten sind wir dann in radkellern gelandet und es wurden die guten stücke hergezeigt. manchmal bin ich ja auch direkt mit dem rad beim kunden;) viele firmen "sponsorn" ihren radelnden mitarbeitern auch trikots und rennteilnahmen. manche firmen machen das auch für ihre (wohlhabende) kundschaft.
 
viele firmen "sponsorn" ihren radelnden mitarbeitern auch trikots und rennteilnahmen. manche firmen machen das auch für ihre (wohlhabende) kundschaft.
Und mit manchen Firmen spart man bei der Anmeldung 5€ und kriegt einmalig ein (billiges und schlecht sitzendes) Trikot geschenkt (beim Firmenlauf kriegt man sogar nur ein Shirt und soll die Startgebühr komplett selber bezahlen - weshalb ich da auch nicht mitmache). :rolleyes:
Zum Glück passt der Rest einigermaßen...;)
 
Moin, heute letzte Runde MdRzA für diese Woche :)War heute morgen etwas nass, weil es heuet Nacht geregnet hat, dennoch angenehme 14 Grad. Mal schauen ob ich heute Nachmittag die Regenklamotten brauche. Schon einmal ein schönes Wochenende!
 
Moin Moin
Die Regenwolke lässt sich hier auch blicken, Dauerregen. Soll noch zwei Stunden so bleiben, da stecke ich erstmal nur die Nase aus dem Schlafsack.

Zum Glück hab ich gestern noch ins Regenradar geschaut und gesehen was kommt. Deswegen spontan entschieden, in die Nacht hinein zu fahren. Eigentlich wollte ich nur nach Neuhaus hoch und irgendwo am Rennsteig schlafen, dann hätte ich jetzt im Regen abfahren müssen - also lieber verlängern und trocken ankommen. Dafür erst halb 12 im Schlafsack gewesen.

Heute noch 60 km bis zur Ferienwohnung, ohne Berge. Die Beine haben durchgehalten ❤️
 
Guten morgen
Trocken! — zumindest heute Vormittag. In den letzten Tagen war der Start immer völlig verstresst, die neue Katze macht Ärger :rolleyes: Heute hatte ich keine Nerven und wollte auch noch etwas liegen bleiben… Bett war aus 2 x 4-Pfotensicht aber keine Option… gabs halt endlich mal Tee in Ruhe.
 
viele firmen "sponsorn" ihren radelnden mitarbeitern auch trikots
stimmt, haben sie vor 2 Jahren bei uns gemacht. Da hat ein Kollege (der bei uns Ansprechpartner für Jobrad und Co ist), das ganze nach Anregung in einem Teams-Chat in die Hand genommen und organisiert und jeder der wollte konnte sich ein Trikot holen, welches wir sogar vom Design mitbestimmen konnten.

Das wird zum Pendeln auch gern genommen und man sieht gut, wer den gleichen Brötchenlieferanten hat. :D
 
Moin moin Pendelgemeinde.
ich melde nass! Von oben von unten von allen Seiten. Aber etwas Rückenwind und warme Temperaturen haben die Fahrt sehr sehr angenehm gemacht. In meiner Firma organisiert das Marketing sogar einen 4 Wochen dauernden Social Run ( Walking und Spazierengehen ist sogar auch erlaubt) wo die Firma dann für jeden gelaufenen Kilometer Geld an soziale Einrichtungen spendet. Wir wollen alle zusammen dieses Jahr die 30.000 Km Marke knacken. Das scheint hier weitaus populärer als das Stadtradeln zu sein. Ich sehe zwar recht viele Räder vor meiner Firma aber wir waren nur 18 Fahrer im Stadtradelteam von denen nur eine Handvoll richtig was eingetragen hatte aber jeder wie er mag. Ich komme ja auch vom Marathonlaufen aber was halt nicht mehr geht geht halt nicht mehr. Nen Spaziergang trage ich da aber auch mal ein😂
Schönes Bergfest nachher, obwohl... gefühlt ist bei mir schon Freitag da ich Freitag Homeoffice mache:p
 
Heute um 5:30 weckte mich die Katze und begehrte Einlass. Bis der Portier sich aber aus dem Bett geschält hatte und ein Stockwerk runtergelaufen war, ist es ihr schon zu lang geworden und sie ward nicht mehr gesehen. Der Blick aus dem Fenster verhiess nichts gutes: Regen. Auf den Wetterbericht geschaut: noch mehr Regen angekündigt. Also war der Plan, mit der S-Bahn zu fahren.

Als ich dann endlich die Schulbrote fertig gemacht habe, meine Sachen gepackt und Kind 2 aufgeweckt hatte, war eine Regenpause da. Kurzentschlossen sattelte ich das Elektrorad (hätte ich das nicht - würde ich wohl viel öfter mit der S-Bahn fahren oder wahrscheinlich sogar eher wieder ein zweites Auto anschaffen) und fuhr los.

Schon nach 8 Kilometern begegnete ich einer Spezies, die man seltener sieht als Yeti und Wolpertinger zusammen: Ein Autofahrer, der sich an Tempo 30 hält. Das war richtig ungewohnt hinterherzuzotteln - normalerweise werde ich an der Stelle mit 60-70 überholt, Abstand <0,5m oder Gegenverkehr sind da keine Hindernisse. Das ist besonders ausgeprägt, seit die parallel verlaufende B11 stadteinwärts wegen Baumaßnahmen gesperrt ist - und meine jahrelang recht einsame Strecke vom Verkehrsaufkommen an die A8 zu Ferienzeiten erinnert. Die Firma, die diese orangenen Aufsteller "Spielende Kinder" herstellt hat in den Wohngebieten, die als Schleichweg missbraucht werden das Geschäft ihres Lebens gemacht, die Gehwege sind kilometerweit mit den Dingern vollgestellt - vor jedem Haus steht jetzt eins. Nach dem Wohngebiet wirds noch brenzliger, da haben geizige Wohnmobil und -Wagenbesitzer den Straßenrand als kostenlosen Dauer-Stellplatz entdeckt und wegen der Breite dieser Ungetüme entstehen häufig gefährliche Situationen im Begegnungsverkehr. Das war dort schon immer ein Problem, aber da normalerweise kaum ein Auto da langfährt meist nicht kritisch. Zwei Radfahrer passen da noch aneinander vorbei - und ein einzelnes Auto findet irgendwo einen Platz zum Ausweichen/Vorbeilassen. Die Wohnmobilseuche wird aber immer größer und so gibt es mittlerweile auf dem ganzen Kilometer, den die Straße lang ist kaum mehr Lücken zum ausweichen. Die Wiese nebendran ist schon ziemlich zerfahren, aber dort hat die Stadt seit einigen Monaten Poller angebracht, sodass auf der anderen Seite auch kein Ausweichen mehr möglich ist. Bin immer froh, wenn ich den Abschnitt hinter mir habe. Alle Alternativen sind aber noch schlechter.

Und das "Sommerphänomen" war auch wieder da: Beim Losfahren wars so kalt, dass ich Handschuhe gebraucht habe und in der jacke leicht gefroren habe. In der Stadt ist es dann so warm, dass ich schon zwei Schichten ausziehen könnte - dass ich bis dahin schon warmgefahren bin macht die Sache nicht unbedingt besser.

Ich bin gespannt, welcher Regen mich auf dem Heimweg erwischt.

20250528_065727.jpg

20250528_073306.jpg

20250528_073349.jpg
 
Schon nach 8 Kilometern begegnete ich einer Spezies, die man seltener sieht als Yeti und Wolpertinger zusammen: Ein Autofahrer, der sich an Tempo 30 hält. Das war richtig ungewohnt hinterherzuzotteln
Der Premiumfahrzeugführer hält sich dann an Tempobegrenzungen, wenn er einen Radfahrer im Rückspiegel wahrgenommen hat. ;) Isso.

Und ja, die Wohnmobilisten sind eine Seuche 🤮
 
ich finde es auch immer irgendwie witzig die selben leute zu sehen. mir läuft fast täglich einer am morgen und auf dem rückweg entgegegen.
Da bin ich wohl zu unregelmäßig unterwegs von den Zeiten, ich sehe fast nie die selben Leute, zumindest nicht auf dem Rad.

Und mit manchen Firmen spart man bei der Anmeldung 5€ und kriegt einmalig ein (billiges und schlecht sitzendes) Trikot geschenkt (beim Firmenlauf kriegt man sogar nur ein Shirt und soll die Startgebühr komplett selber bezahlen - weshalb ich da auch nicht mitmache). :rolleyes:
Ich mache beim Firmenlauf hauptsächlich deshalb nicht mit, weil mich diese Veranstaltung maximal abstößt. Die Anzahl der Teilnehmer ist so groß, dass einem ständig alle vor den Füßen rumstehen und man gar nicht ans laufen kommt. Wenn man sich nicht Stunden vorher am Start aufstellt oder gar ein extra teures Ticket kauft, damit man ganz vorne stehen kann dauert es so lange, bis man überhaupt die Startlinie erreicht, dass die Sieger bereits im Ziel sind bevor man sie überqueren kann. Das macht einfach überhaupt keinen Spaß. Habe da 2 oder 3 mal mitgemacht und habs dann aufgegeben. Die T-Shirts meines damaligen Arbeitgebers waren aber ok ;)

Das wird zum Pendeln auch gern genommen und man sieht gut, wer den gleichen Brötchenlieferanten hat. :D
Wer den gleichen Brötchenlieferanten hat, kann ich in einem gewissen Radius um meine Arbeitsstelle mit einiger Sicherheit an der bloßen Anwesenheit festmachen. Bei der U-Bahn ist es besonders krass: die ist so zwischen 7 und 8 so gerammelt voll, dass man oft erst in die zweite reinkommt - an der Haltestelle, an der ich aussteige wird sie allerdings schlagartig fast leer. Die meisten anderen fahren noch eine Station weiter, wo das andere Ende unseres Standorts ist. Da brauchts kein Trikot zur Erkennung der Kollegen ;)
 
Der Premiumfahrzeugführer hält sich dann an Tempobegrenzungen, wenn er einen Radfahrer im Rückspiegel wahrgenommen hat. ;) Isso.
Mit gewissen Premiumfahrzeugführern mache ich einfach dadurch meinen Frieden, dass ich denke "der finanziert wenigstens mein Gehalt mit". Win/Win :)
 
Zurück