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Abnehmstrategien 50plus und trotzdem gut radfahren?

vielleicht wirds dir nicht gefallen aber von nix kommt nix.

Disziplin (s)ein Ziel zu erreichen. Man muss es wollen. rumpienzen und sich durchmogeln hat Langfristig eher selten zum Erfolg geführt.
Ah, endlich ein Spezialist der nicht rumeiert!

Was muss ich deiner Meinung nach KONKRET tun um 10 Kg abzunehmen?

Sag jetzt nicht weniger Kalorien essen und mehr radfahren, das weiß ich selber.
 

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Re: Abnehmstrategien 50plus und trotzdem gut radfahren?
Popcorn ist nicht gut, da sind zu viele Kohlenhydrate und Kalorien drin :D

Bei mir hat damals mit >100 Kg Gewicht bei 1,79 m Größe Keto es nachhaltig gelöst. Aber ist nicht für jeden geeignet, ist sehr hart und benötigt viel Disziplin und am besten mitm Arzt absprechen.
Bist du dabei Rad gefahren? Und nachdem du mit Keto wieder aufgehört hast, hast du aber gleich wieder ein paar Kilo zugelegt (Wasser und Glykogen), oder?

Ich hab schon mal 10 Tage fastenradeln gemacht - hab dabei 10 Kilo abgenommen, das meiste natürlich Wasser und Darminhalt, das war klar. War aber auch ein Experiment um des Experiments willen ("kann man fasten und radfahren?" analog zu fastenwandern) und nicht um primär abzunehmen.
 
Für 5kg in 4 Tagen, und die auch nicht wieder drauf bekommen hilft alle 4 Jahre ein Ausflug von Paris nach Brest und zurück in weniger als 90h ;-)

Ansonsten leider einfach weniger essen. Wenn Du genauer wissen willst, was Du auf dem Rad verbrannt hast helfen Powermeter-Pedale, ansonsten lässt sich ziemlich genau abschätzen, was so rein geht und vor der spontanen Trainingsrunde am Abend kann man immer noch schnell einen halben Liter Apfelsaft für dem Zucker trinken und dann im dem nächsten 1-2h verbrennen.

Ich bin so über 2 Jahren ohne Kalorienzählen von 115kg bei 184cm auf 95kg gekommen und esse einfach zu gerne (auch Junkfood) um sicher weiter abzunehmen. Da müsste ich mit der Ernährung minimal konsequenter sein.
 
Ah, endlich ein Spezialist der nicht rumeiert!

Was muss ich deiner Meinung nach KONKRET tun um 10 Kg abzunehmen?

Sag jetzt nicht weniger Kalorien essen und mehr radfahren, das weiß ich selber.


ich hatte selber schon knapp 100kg bei 1,79m
Und ich esse nun mal gerne. Könnte jeden Tag Schokolade Essen.

Der Punkt ist einfach Disziplin und vor allem Geduld.
Ein leichtes KCAL Defizit und kein zu großes. Warum? Weil dir das schnell und kurz Erfolg bringt und du mit Vollgas in den Jojo Effekt stolperst. Der Körper/Stoffwechsel fährt sonst runter und spart.
(worst case baut er die Bereiche ab die zu viel Energie verbrennen....->>> Muskeln)
Und sobald die Versorgung wieder besser ist bunkert ers da wo du es nicht haben willst :D

Meine Taktik die für mich Funktioniert: Friss was du willst aber trag die Konsequenzen.
Die in dem Fall zusätzliche Kilometer aufm Bock bedeuten.

Das Mittel muss einfach passen. Grob seinen Grundumsatz kennen + Verbrauch im Training und nur ~500kcal drunter gehen pro Tag.
Belohnen gehört für mich auch dazu....genieß dein Schnitzel und Bier....MAL und nicht Regelmäßig. Aber wenn lass es dir Schmecken ohne Bad Vibes danach.

Vor allem wenn der Körper auch Leistet. Hungern ist aus meiner unprofessionellen Sicht IMMER falsch.

1 Kilo pro Monat abnehmen wäre ein nachhaltiger weg. Mehr (vor allem mit Sport) ist zu viel.
(Die Basis von der man startet ist natürlich extrem Unterschiedlich. Ein 1,80 hoher Lauch mit 70kg wäre 1Kg auch schon zu viel pro Monat. Wenn du aber von 100kg bei gleicher Größe kommst passt das)
 
Das Problem kenne ich gut, stellt sich alle Jahre wieder nach der Winterzeit. Ich kämpfe dann gegen den inneren Schweinehund, um insbesondere die sog. leeren Kalorien, also Süßgram zwischendurch und das ein oder andere isotonische Getränk :bier:weg zu lassen. Gelingt dies und steigen mit dem Sonnenstand die Radstunden, dann fallen die Pfunde.
 
Ich hatte damals ganz bestimmt keinen Job zum Ausruhen.
Wenn man vorher Rad gefahren ist, ist man nämlich sofort fit und muss nicht erstmal 'einen Kaffee ' holen.
Aber du willst einfach nicht, denn sonst hättest du es probiert.
Was Ernährung anbelangt, habe ich meine eigene Theorie: Gesetz der Masse-Erhaltung bei chemischen Prozessen. Um ein kg zuzunehmen, musst du mindestens ein kg Nahrung zu dir nehmen. Kalorien sind mir schnuppe.
 
Probler einfach mal ein paar Tage auf schnelle Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln, Müsli usw. zu verzichten und den Energiebedarf minus 500kcal durch Protein (Magerquark, Joghurt, Hülsenfrüchte) und Gemüse zu ersetzen. Würde mich wundern wenn du das nicht merkst.
Wie ich geschrieben habe, habe ich das nicht bewusst getan und habe trotzdem in einer Jahreszeit abgenommen, in der ich i.d.R. zunehme da ich im Winter früher gar kein Sport gemacht habe.
Du musst nur KH reduzieren und Sport mit niedriger Intensität erhöhen. Beim und nach dem Training trotzdem KH zuführen. Dann wieder bewusst bis zum nächsten Training ernähren.
Wenn dir Power fehlt würde ich einfach etwas mehr KH essen oder die Intensität des Trainings hinterfragen. Vom kompletten weglassen der KH halte ich gar nichts. Jegliche Extreme sind ja von vorn herein zum Scheitern verurteilt
 
0,8-1g/kg Protein reichen.

Faustformel für die kcal, die man zu sich nehmen soll: Größe in cm x 10. Also bei 1,70m => 1700kcal pro Tag.

Generell max -500kcal pro Tag.

Sich keine Lebensmittel verbieten

Kein Alkohol

Bunt essen

Vollkornprodukte bevorzugen.

Kraftsport ins Training einbauen

Kcal Verbrauch durch Sport wird maßlos überschätzt

So die Tipps, die ich von mehreren Ernährungsberatern bekommen habe.
 
1 Kilo pro Monat abnehmen wäre ein nachhaltiger weg. Mehr (vor allem mit Sport) ist zu viel.
Das funktioniert aber natürlich besser, wenn man sehr oft fährt und das dazugehörige Kaloriendefizit prozentual sehr gering ist. Im Sommer und bei Wetter bin ich im Schnitt 20h/Woche (mit Sightseeing) unterwegs und brauche nicht auf die Ernährung achten. Im Schnitt ist das 1kg/Monat, die ich im Winter aber meistens wieder genau so problemlos wieder drauf lege.
Edith: nutzt dem TE natürlich nichts, weil er mit seinem restlichen Leben ganz andere Voraussetzungen hat, während ich auch 30h/Woche fahren könnte, wenn ich das konditionell verkraften würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für knapp 9 Kilo habe ich jetzt 7 Monate gebraucht, essen ohne zu hungern und fitter bin ich auch geworden
Ich habe für knapp 5 Kilo 7 Tage gebraucht. Heilfasten nach Buchinger. Während der Fastenzeit soll man kein intensives Training machen, aber Bewegung (Wandern z.B oder leichte Radtouren) und etwas Krafttraining ist erwünscht. Hat "nebenbei" noch weitere Vorzüge ... alternativ geht auch Intervallfasten für ein paar Tage. Beides ist natürlich nicht auf Dauer ratsam, aber hin und wieder zu empfehlen.
 
Ic
Bist du dabei Rad gefahren? Und nachdem du mit Keto wieder aufgehört hast, hast du aber gleich wieder ein paar Kilo zugelegt (Wasser und Glykogen), oder?

Ich hab schon mal 10 Tage fastenradeln gemacht - hab dabei 10 Kilo abgenommen, das meiste natürlich Wasser und Darminhalt, das war klar. War aber auch ein Experiment um des Experiments willen ("kann man fasten und radfahren?" analog zu fastenwandern) und nicht um primär abzunehmen

Ich bin relativ viel gelaufen und weniger Rad gefahren. 10 Tage ist zu wenig, ich habe das über deutlich längeren Zeitraum mit Keto durchgezogen. Bei Keto kommt man ja nicht ins Kaloriendefizit, sondern in die Ketose, da wird ja Stoffwechsel komplett umgestellt.

Ich habe es nachhaltig geschafft und nach der Keto Phase noch relativ lange LowCarb Phase gehabt und irgendwann einfach bewusst gegessen. Bin von 104 kg auf 78, aber das sah nicht gut aus (gem. meiner Frau :D), bin also auf 81-82 hoch und etwas Gym.
 
Ich habe für knapp 5 Kilo 7 Tage gebraucht. Heilfasten nach Buchinger. Während der Fastenzeit soll man kein intensives Training machen, aber Bewegung (Wandern z.B oder leichte Radtouren) und etwas Krafttraining ist erwünscht. Hat "nebenbei" noch weitere Vorzüge ... alternativ geht auch Intervallfasten für ein paar Tage. Beides ist natürlich nicht auf Dauer ratsam, aber hin und wieder zu empfehlen.
Mir ist Nachhaltigkeit wichtiger, eine Strategie die ich langfristig umsetzen kann
 
Gesundes Abnehmen dauert genauso langsam/schnell wie das Zunehmen.

Ich (55) habe im Dezember aufgehört zu essen was offensichtlich zum Großteil aus Zucker besteht.
Zusätzlich habe ich Alkohol ebenfalls komplett weggelassen.
Ansonsten habe ich gegessen worauf und wieviel ich Lust hatte.

In Verbindung mit gutem Schlaf (8h Ziel) habe ich in 3 Monaten von 78kg auf unter 72kg abgespeckt.

Das ist für mich eine gute Strategie, die problemlos umzusetzen ist und den Körper nicht stresst.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du zu wenig KH isst, geht deine Leistung runter. Warum sonst gibt es wohl Pasta-Parties vor großen Events bzw. wird immer geraten Tage vor dem Event langsamer zu tun und KH-reich zu essen?
Die Leistung geht aber normalerweise erst runter, nachdem die KH-Speicher nennenswert geleert sind. Wenn das bei dir schon am Anfang des Trainings so ist, ist das ungewöhnlich.
Ich würde einfach so viel wie möglich fahren und mich entsprechend dem Hunger ausgewogen ernähren. Wahrscheinlich normalisiert sich dann der Stoffwechsel.
 
Ich habe für knapp 5 Kilo 7 Tage gebraucht.
Hast Du eine Messung gemacht, wo festgestellt werden kann, was da an Masse verloren gegangen ist?

Weniger Gewicht ist nicht zwangsweiße auch weniger Fett in der Körpermasse. Schon ein leerer Verdauungstrakt kann je nach Situatiuon schon ein paar Kilo an Gewichtsdifferenz bringen.

Energie wird bei uns in den Muskeln verbrannt und deswegen kann man effizient Fett nur über deren Aufbau verlieren (Operationen mal außen vor ;) ).

Schau mal was Du so aktuell zu Dir nimmst. Wenn da viele verarbeitete Lebensmittel dabei sind, dann da mal auf die Zutaten schauen. Es wird inzwischen zwar echt schwer, aber wenn man viel selbst kocht, kann man einiges an Kalorien sparen ohne wirklich zu verzichten.
 
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