Dolittle
alias GEORG K.
In Berlin gab es die noch um die Jahrtausendwende in vielen Häusern, bin früher hin und wieder damit gefahren, aber nur, wenn ich Zeit hatte, normal war Treppe schneller. Man hatte es ja eilig als Kurier.
Bei meinem Sohn im Bürohaus (kernsaniertes Backsteingebäude - vermutlich Denkmalschutz) gibt es noch einen Paternoster.
In der Bezirksregierung in Düsseldorf ebenfalls.
Früher gab es die Dinger häufiger, praktisch in jeder größeren Behörde.
Ich fahre gern mal damit, wenn ich mal die Gelegenheit habe.
Ich hatte im Mai 1991 die Gelegenheit im Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Stadtverwaltung, Bauen und Wohnen in der Württembergischen Straße nahe des Fehrbelliner Platz ...
... – einem der ältesten Hochhäuser (ca. 60m) Berlins – das Licht für die Performance "DANTE IN THE ELEVATOR", den 2. Teil der "PATERNOSTER TRILOGY" der US-amerikanische Künstlerin Lindy Annis zu gestalten. An der Veranstaltung nahmen verschiedenste Schauspieler, bildende Künstler, Musiker, und Tänzer teil. Dabei wurden in den einzelnen Kabinen unterschiedlichste Szenen dargeboten. Die Darsteller und Requisiten wechselten im untersten und obersten Geschoss hin und her, während das Publikum sich auf den Etagen 1 bis 8 und im parallelen Treppenhaus aufhielten und die Performance verfolgten.
Dabei bestand für mich die Herausforderung darin, ein "pseudo-mitfahrendes Licht" zu entwerfen, denn Paternosterkabinen sind normalerweise unbeleuchtet. Ich habe deshalb für diese Performance den Paternosterschacht mit berührungsgeschützten Leuchtstofflampen ausgestattet, die aber für den werktäglichen Betrieb des Gebäudes immer wieder entfernt werden mussten und nur für die 3 Wochenenden mit Vorstellungen eingerichtet waren.
Dabei bestand für mich die Herausforderung darin, ein "pseudo-mitfahrendes Licht" zu entwerfen, denn Paternosterkabinen sind normalerweise unbeleuchtet. Ich habe deshalb für diese Performance den Paternosterschacht mit berührungsgeschützten Leuchtstofflampen ausgestattet, die aber für den werktäglichen Betrieb des Gebäudes immer wieder entfernt werden mussten und nur für die 3 Wochenenden mit Vorstellungen eingerichtet waren.
Kopie des Programm-Flyers:
Sven-Åke-Johansson
Sven-Åke-Johansson
Alle Photos:
Holger Schnaars
Holger Schnaars
Ja, das "Umrunden" der gesamten Strecke und das "Umsetzen" am oberen und unteren Scheitelpunkt einer solchen Fahrt ist ein Spaß ... vor allem, wenn man es zum ersten Mal tut.btw Paternosteraufzug:
Wer mal die Gelegenheit haben sollte mit so einem Fossil "fahren" zu können - und auch wenn es streng verboten ist (nur mal so angemerkt, sicherheitshalber) - sollte es sich nicht entgehen lassen das Umsetzen oben und oder unten mit zu machen.
Ist entrisch, irgend wie.![]()
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Gruß aus dem Wein/4, André.
Und nun wieder zurück
zum Teile-Angebot.
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