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Appendix; Der Faden um OT Themen weiter zu führen.

Zum Thema
Bismarck Türme und Säulen
Diese waren Landmarken für Flieger ( heute Piloten )
in der 20/30ziger Jahren
Man flog nach Landmarken ,Kompass und Karte
Bahnhöfe wurde auch zur Orientierung benutzt
Also hatten diese Bismarck Türme Sinn
Kleiner Ausflug in den Anfängen der Fliegerei
vor 20 Jahren hab ich mal an einer Aero Rally in DK als Navigator teilgenommen
Der Flieger war ne Bücker DD
 
Hast Du mir mal (ein Tempo, der Brolier war so fettig.)
ist jetzt aber auch eine grammatische Konstruktion die nicht auf den Westen deutet - gefällt mir gut, hört sich bissi nach Österreich an.
jetzt musst ich auch noch nachsehen, ob "grammatisch" oder "grammatikalisch"... komm, hörmichauf!
 
ist jetzt aber auch eine grammatische Konstruktion die nicht auf den Westen deutet - gefällt mir gut, hört sich bissi nach Österreich an.
jetzt musst ich auch noch nachsehen, ob "grammatisch" oder "grammatikalisch"... komm, hörmichauf!
Aber ganz sicher nicht. Tempo ist deutsch. In Wien wäre das dann ein Rotzquadrat, falls Umgangssprache. Ansonst eben Taschentuch.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Dann sieht man die Räder aber nicht, wie wäre es mit einem langsam laufenden
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???

Im Rathaus Schöneberg gab es so einen Aufzug

In Berlin gab es die noch um die Jahrtausendwende in vielen Häusern, bin früher hin und wieder damit gefahren, aber nur, wenn ich Zeit hatte, normal war Treppe schneller. Man hatte es ja eilig als Kurier.

Bei meinem Sohn im Bürohaus (kernsaniertes Backsteingebäude - vermutlich Denkmalschutz) gibt es noch einen Paternoster.
In der Bezirksregierung in Düsseldorf ebenfalls.

Früher gab es die Dinger häufiger, praktisch in jeder größeren Behörde.
Ich fahre gern mal damit, wenn ich mal die Gelegenheit habe.

btw Paternosteraufzug:

Wer mal die Gelegenheit haben sollte mit so einem Fossil "fahren" zu können - und auch wenn es streng verboten ist (nur mal so angemerkt, sicherheitshalber) - sollte es sich nicht entgehen lassen das Umsetzen oben und oder unten mit zu machen.

Ist entrisch, irgend wie. :daumen: :D :rolleyes:

Gruß aus dem Wein/4, André.

Im Bezirksamt HAMBURG Eimsbüttel bin ich vor… ups… auch schon 7 oder 8 Jahre her… mit so ‘nem Teil ausgiebig gefahren.

Das Axel-Springer-Hochhaus in Berlin (bei Redaktionen ja auch wirklich extrem wirkungsvoll) und das Rathaus Bochum haben auch welche. Natürlich muss man einmal mit so einem Ding umsetzen :rolleyes:

Ich hatte im Mai 1991 die Gelegenheit im Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Stadtverwaltung, Bauen und Wohnen in der Württembergischen Straße nahe des Fehrbelliner Platz ...​
... – einem der ältesten Hochhäuser (ca. 60m) Berlins – das Licht für die Performance "DANTE IN THE ELEVATOR", den 2. Teil der "PATERNOSTER TRILOGY" der US-amerikanische Künstlerin Lindy Annis zu gestalten. An der Veranstaltung nahmen verschiedenste Schauspieler, bildende Künstler, Musiker, und Tänzer teil. Dabei wurden in den einzelnen Kabinen unterschiedlichste Szenen dargeboten. Die Darsteller und Requisiten wechselten im untersten und obersten Geschoss hin und her, während das Publikum sich auf den Etagen 1 bis 8 und im parallelen Treppenhaus aufhielten und die Performance verfolgten.

Dabei bestand für mich die Herausforderung darin, ein "pseudo-mitfahrendes Licht" zu entwerfen, denn Paternosterkabinen sind normalerweise unbeleuchtet. Ich habe deshalb für diese Performance den Paternosterschacht mit berührungsgeschützten Leuchtstofflampen ausgestattet, die aber für den werktäglichen Betrieb des Gebäudes immer wieder entfernt werden mussten und nur für die 3 Wochenenden mit Vorstellungen eingerichtet waren.
Kopie des Programm-Flyers:
Sven-Åke-Johansson​
Alle Photos:
Holger Schnaars​

Ja, das "Umrunden" der gesamten Strecke und das "Umsetzen" am oberen und unteren Scheitelpunkt einer solchen Fahrt ist ein Spaß ... vor allem, wenn man es zum ersten Mal tut.
Und nun wieder zurück
zum Teile-Angebot.​

In der BBAW am Gendarmenmarkt läuft n Paternoster, zumindest gestern noch..

In der IHK Köln gibt es auch so einen Aufzug.

ich meine, auch im dischhaus, und beim kaufhof, im personaltreppenhaus.

Wir müssen das übrigens nicht nochmal zusammentragen, das haben andere schon gemacht:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Paternosteraufzügen

In Bayern kenne ich leider keinen 🤔

München, deutsches Patentamt :)


Bremen, Baumwollbörse:

...einen weiteren gibt es im Finanzamt (ehem. Haus des Reichs)
https://wkgeschichte.weser-kurier.de/der-beamtenbagger/
(Video ist eingebettet)

und im SWB-Gebäude

sowie im Weinkontor Ulrichs.
 
Hamburg Chilehaus 5 Anlagen Deutschlands imposantestes Bauwerk
Slomann Kontorhaus
Hamburg Finanzbehörde,da werden Anträge mit der Geschwindigkeit eines Paternosters bearbeitet,stetig aber langsam
IMG_0227~3.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt war ich neugierig, wer da aller dabei war … den Sascha Petlura hatte ich da jetzt nicht erwartet …
In Österreich ist sicherlich auch noch der großartige – leider schon verstorbene – Oliver Stern bekannt.
Jetzt muß ich aber auch mal, total verspätet, in diese schöne Paternoster-Anekdoten-Reihe mit einsteigen. Ich habe ja 15 Jahre in Sheffield an der Uni gearbeitet, und zwar im sogenannten Arts Tower, einem 20-stöckigen Modernistischem Hochhaus aus dem Jahre 1965. Das Architekturdepartment belegt dort die obersten 7 Stockwerke. In diesem Arts Tower befindet sich einer der beiden letzten Paternoster des UK, meines Wissens auch der höchste welcher noch in Betrieb ist. Somit war der Paternoster für uns ein absolut alltägliches Fortbewegungsmittel zwischen den Geschossen. Die langsam ab- und aufwärtsfließende Bewegung des Paternosters in den man ganz automatisch ("can I join you") ein- und ausgestiegen ist, war wunderbar. Wenn man noch etwas zu zweit zu besprechen hatte hieß es "let's take the paternoster and have quick chat". In einem Hochhaus mit nur zwei Lifts und ein paar Hundert Studierenden und Staff war man tatsächlich sogar meistens schneller als der Lift der dann in jedem Stockwerk halten musste.
Tatsächlich eins der täglichen Erlebnisse die ich vermisse aus England bzw Sheffield.
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Die Architektur der 60er in GB ist ein sehr spannendes Thema. Den Arts-Tower kannte ich allerdings bisher nicht. Zum Glück gibts ja den Bastelbogen für den ambitionierten Selber-Bauer im Scale 1:3 – inkl. Paternoster (38 Kabinen)!
arts_tower_assembly_poster.jpg

EdiTh. für @Oude Baas :
Paternoster_animated.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
In Österreich ist sicherlich auch noch der großartige – leider schon verstorbene – Oliver Stern bekannt.

Die Architektur der 60er in GB ist ein sehr spannendes Thema. Den Arts-Tower kannte ich allerdings bisher nicht. Zum Glück gibts ja den Bastelbogen für den ambitionierten Selber-Bauer im Scale 1:3 – inkl. Paternoster (38 Kabinen)!

EdiTh. für @Oude Baas :
Lesen hilft verstehen
Hier liegt wohl der Ursprung
 
In Österreich ist sicherlich auch noch der großartige – leider schon verstorbene – Oliver Stern bekannt.

Ja, nicht zu vergessen Kurt Palm (in dessen "Sparverein" Lindy Annis irgendwie involviert war) und Isolde Charim (eigentlich Publizistin). Ich fand es deswegen spannend, weil ich sowohl den Sparverein (manche Mitglieder), als auch den Sascha Petlura aus unterschiedlichem privaten Umfeld kenne. Und die quasi nie in ihrer Arbeit in Verbindung brachte.

Jedenfalls: Bühnenbild/-technik/-licht ist schon ein faszinierender Bereich …
 
Das finde ich mal richtig merkwürdig,
Da mir der Lenker meiner Toscana so sehr gefällt und es die Carbon Version günstig als NOS gibt, habe ich den meinem Gravel spendiert 😍🥰
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Anhang anzeigen 1395540
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(Gabel wird noch gekürzt, ganz bestimmt 😅)
dass es Lenker gibt, die neben dem Vorbau nicht nach hinten, sondern nach vorne "abbiegen"(einkleinbisschen). Mein Liebling Ritchey Biomax wendet sich sechs Grad nach hinten, und das entspricht der üblichen Handgelenksstellung. Der teure Japaner - wie heißt er noch gleich? - biegt nach oben ab, was auch Sinn ergibt, findich allerdinx unelegant. Das hier? verstehichnich...

...mussich aber auch nich. Jeder Jeck is andas.
 
Das finde ich mal richtig merkwürdig,

dass es Lenker gibt, die neben dem Vorbau nicht nach hinten, sondern nach vorne "abbiegen"(einkleinbisschen). Mein Liebling Ritchey Biomax wendet sich sechs Grad nach hinten, und das entspricht der üblichen Handgelenksstellung. Der teure Japaner - wie heißt er noch gleich? - biegt nach oben ab, was auch Sinn ergibt, findich allerdinx unelegant. Das hier? verstehichnich...

...mussich aber auch nich. Jeder Jeck is andas.
Ich weiß jetzt leider nicht was du meinst
 
Das
P1080177.JPG
ist jener Biomax, vor den Bögen nach vorn schwingt er etwas zurück. Das halte ich für ergonomisch richtig. (Die Bögen schwingen übrigens auch nach außen, was hier natürlich durch die Perspektive "andersrum" aussieht.) - Ist leider ein 40er, eigentlich zu schmal für mich.

Deiner schwingt nach vorn
1708269841701.png
und das verstehe ich nicht. Das bedeutet ja, dass man die Ellenbögen noch weiter "ausklappt".
 
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