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Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

sween

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Guten Abend

Ich habe hier schon einiges gelesen, wenn ihr euch über Räder unterhaltete. Aber eines ist mir dabei nicht wirklich klar geworden. Wie merkt ihr in der Praxis den Unterschied zwischen unterschiedlichen Rädern?

Kann mir das jemand nachvollziehbar erklären?

Ich fahre zum Beispiel mit diesen Rädern und kenne einfach keine anderen.
aktuell: WH-5600 von Shimano

Was würde ich bei meinen Ausfahrten merken, wenn ich Rad XY fahren würde anstelle der aktuellen?

Danke
 

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Re: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Denke ein ziemlich eindeutiger Unterschied ist der Sound des Freilaufs, z.B. bei Campagnolo und Fulcrum-Naben ;-)
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Denke ein ziemlich eindeutiger Unterschied ist der Sound des Freilaufs, z.B. bei Campagnolo und Fulcrum-Naben ;-)

Also die einen sind lauter als die anderen? Und es ist dann sicher auch Geschmackssache. Mir persönlich gefällt es ja nicht schlecht, wenn es recht "knackig" tönt. Finde da meine etwas öde.

Aber ansonsten?
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Was würde ich bei meinen Ausfahrten merken, wenn ich Rad XY fahren würde anstelle der aktuellen?
Zwei Dinge charakterisieren im Wesentlichen die Unterschiede im Fahrgefühl zwischen verschiedenen Laufradsätzen:
1. die Steifigkeit: wie weit müssen die Bremsbacken geöffnet bleiben, dass Du Dich auch bei einem starken Antritt im Wiegetritt nicht selbst "ausbremst".

2. die Aerodynamik: Wie lange hältst Du im Schnitt bei Windstille mit LRS A versus LRS B ein konstantes Tempo von XY km/h durch ... dies natürlich aufgrund von Formschwankungen nicht leicht durch eine Einzelmessung zu erschlagen. Oder nur zum Testen: geht es bei der Verfügbarkeit von geraden Gefällestrecken wesentlich leichter: welches Tempo an einem definierten Messpunkt oder welche Maximalgeschwindigkeit erreichst Du bei einer Abfahrt bei gleicher Startgeschwindigkeit, Körperhaltung, Bereifung, Reifendruck.


Irgendwann deutlich weiter unten in der Prioritätsliste kommen dann noch das Gewicht des LRS (Effekt bei Bergfahrten) und die Masseverteilung zwischen Nabe, Speichen und Felge (Trägheitsmoment bei Beschleunigung).

So weit zum Fahrgefühl. Dann noch unter "Sonstiges":
Ganz wichtig natürlich auch die Defekt-Unanfälligkeit und - last but not least - der Preis zu dem die jeweilige Leistung angeboten wird sowie die optische Gefälligkeit.
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Guten Abend

Ich habe hier schon einiges gelesen, wenn ihr euch über Räder unterhaltete. Aber eines ist mir dabei nicht wirklich klar geworden. Wie merkt ihr in der Praxis den Unterschied zwischen unterschiedlichen Rädern?

Kann mir das jemand nachvollziehbar erklären?

Ich fahre zum Beispiel mit diesen Rädern und kenne einfach keine anderen.
aktuell: WH-5600 von Shimano

Was würde ich bei meinen Ausfahrten merken, wenn ich Rad XY fahren würde anstelle der aktuellen?

Danke
Hallo
Ich sags mal so, bei mir war es der Vortrieb wenn man aus dem Sattel geht hat man das Gefühl es geht schneller vorwärts.Bei den WHR 500 die ich vorher gefahren bin hatte man immer das Gefühl beim Antritt die Kurbel zu verbiegen was man ja tatsächlich nicht tut.Ich meine es war deutlich weicher im Gefühl, jetzt merkt man mit den Zondas das nicht,es fühlt sich so an als ob man mit dem Fuss gegen ein wand drücktdas lässt sich schwer beschreiben.Davon abgesehen werd ich mit meinen vielleicht 400 Watt beim antreten,eh nicht so einen riesen unterschied merken.
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

1. die Steifigkeit: wie weit müssen die Bremsbacken geöffnet bleiben, dass Du Dich auch bei einem starken Antritt im Wiegetritt nicht selbst "ausbremst".

ok, danke, das habe ich bei meinem hinterrad schon bemerkt, ich wiege nur 75kg und dennoch führen sehr steile anstiege im wiegetritt zu berührung felge und gummi.

2. die Aerodynamik: Wie lange hältst Du im Schnitt bei Windstille mit LRS A versus LRS B ein konstantes Tempo von XY km/h durch ... dies natürlich aufgrund von Formschwankungen nicht leicht durch eine Einzelmessung zu erschlagen. Oder nur zum Testen: geht es bei der Verfügbarkeit von geraden Gefällestrecken wesentlich leichter: welches Tempo an einem definierten Messpunkt oder welche Maximalgeschwindigkeit erreichst Du bei einer Abfahrt bei gleicher Startgeschwindigkeit, Körperhaltung, Bereifung, Reifendruck.

und die aerodynamik wird durch die art der felge und der speichen bestimmt. das leuchtet irgendwie auch ein.

Irgendwann deutlich weiter unten in der Prioritätsliste kommen dann noch das Gewicht des LRS (Effekt bei Bergfahrten) und die Masseverteilung zwischen Nabe, Speichen und Felge (Trägheitsmoment bei Beschleunigung).

ich dachte, dass um das gewicht immer so eine riesen sache gemacht wird. nun schreibst du nur begfahrten.

und was ist denn mit dem ding an dem die speichen angemacht sind, das nennt sich glaub nabe. haben die nicht auch einen einfluss auf ein mögliches tempo bei einer abfahrt bei sonst identischen bedigungen?

wenn ich das so bisher so lese, dann wird da immer viel wind für wenig rad gemacht.
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Hallo
Ich sags mal so, bei mir war es der Vortrieb wenn man aus dem Sattel geht hat man das Gefühl es geht schneller vorwärts.Bei den WHR 500 die ich vorher gefahren bin hatte man immer das Gefühl beim Antritt die Kurbel zu verbiegen was man ja tatsächlich nicht tut.Ich meine es war deutlich weicher im Gefühl, jetzt merkt man mit den Zondas das nicht,es fühlt sich so an als ob man mit dem Fuss gegen ein wand drücktdas lässt sich schwer beschreiben.Davon abgesehen werd ich mit meinen vielleicht 400 Watt beim antreten,eh nicht so einen riesen unterschied merken.

dann meinst du, dass man die unterschiedliche steifigkeit nicht nur den berg hoch merkt? alles eigentlich immer?
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Volle Zustimmung für Mi67.

Am wichtigsten ist aber: Du musst nur dran glauben, dass der investierte Betrag X wirklich einen Fortschritt zur Basis bringt. Reine Kopfschache. Es wird heute sehr viel über Optik und Gewicht verkauft, was aber fahrtechnisch nicht zwangläufig Vorteile haben muss. Deine Tagesform streut viel stärker, als, wie auch immer ermittelte, Gewinne am Material.

In meinem Fall habe ich beim LRS-Tausch real nachgewogene 365 g eingespart (Ritchey Pro Z Deep Section mit Conti Ultrasport ersetzt durch Campa Zonda mit Michelin Pro2Race). Auf einer 32,5 km Vergleichsstrecke (bei möglichst gleichen Wetterbedingungen) erreichte ich mit dem alten LRS 34,12 km/h Schnitt und dem neuen 36,63 km/h. Das war nie umd nimmer nur der LRS, sondern ein etwas besseres Paket traf auf eine nochmals bessere Tagesform. Wenn die stimmt, erreiche ich auf dem 11,2 Kg Speedbike die Schnitte, die ich beim 8,3 Kg RR "normal" auch erreiche.

Eine andere Sache sind subjektive Fahrempfindungen, wie geschmeidigeres Abrollen, Agilität, Komfort, direktes Umsetzen der Kraft. Das macht dich nicht schneller, aber der Fahrspass steigt. Und der ist doch - mal Hand aufs Herz - das Wichtigste.
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

dann meinst du, dass man die unterschiedliche steifigkeit nicht nur den berg hoch merkt? alles eigentlich immer?

Wenn du normal kurbelst, also auf Frequenz fährst, ist meine Erfahrung das du die Unterschiede in Steifigkeit nicht merkst. Du übst dann ja nicht so sehr viel Kraft auf die Pedalen aus. Beim Antritt und am Berg ist dies natürlich anders.

Ein weiterer Unterschied dürfte auch noch die Qualität der Nabe sein.

Das merke ich z.b beim Fahren. Gute Laufräder, mit guten Naben, laufen einfach viel leichter....
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Zwei Dinge charakterisieren im Wesentlichen die Unterschiede im Fahrgefühl zwischen verschiedenen Laufradsätzen:
1. die Steifigkeit: wie weit müssen die Bremsbacken geöffnet bleiben, dass Du Dich auch bei einem starken Antritt im Wiegetritt nicht selbst "ausbremst".

Was ja laut Test eher durch schwammige Gabeln als durchs Laufrad verursacht wird.
 
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ok, danke, das habe ich bei meinem hinterrad schon bemerkt, ich wiege nur 75kg und dennoch führen sehr steile anstiege im wiegetritt zu berührung felge und gummi.
Also sollte die Bremse etwas weiter geöffnet werden. Wie weit war den bislang der Abstand zwischen Gummi und Felge?

Ob die Steifigkeit für Dich hinreichend ist oder nicht, ist gar nicht so leicht zu entscheiden. Hier spielen weitere Faktoren hinein, wie z.B. der Wunsch nach etwas Fahrkomfort, die elastische versus nicht-elastischen Verwindungsanteile und natürlich auch die Relevanz der Wiegetritt-Festigkeit für Deine Anwendung.

ich dachte, dass um das gewicht immer so eine riesen sache gemacht wird. nun schreibst du nur begfahrten.
Nun ja, wenn wir mal von den Extremen absehen, dann rangieren die Gewichte heutiger Laufradsätze doch in der Regel zwischen 1500 und 2000 g. Das halbe Kilogramm wird bei Bergfahrten gerade richtig spürbar werden.

Was die Beschleunigungsfähigkeiten bei geringerem Laufradgewicht angeht, sollte man auch einfach mal versuchen, auf dem Boden der Physik zu bleiben. In der Beschleunigung ergibt sich zwischen einem ziemlich schweren (2000 g) und einem recht leichten (1500 g) Laufradsatz ein Unterschied der Trägheitsmomente, der bei gleicher Gewichtsverteilung direkt proportional zur Masseveränderung ist. Ziehst Du eine Beschleunigung aus dem Stand auf 40 km/h an, so ergibt sich (wenn ich noch rechnen kann) bei dem schwereren Laufradsatz ein zusätzlicher Energiebedarf von etwas über 20 Ws. Also musst Du bei einer Leistung von 200 W etwa 0,1 s länger treten, um die zusätzliche Rotationsenergie bereitzustellen. Angesichts der Zeit von ca. 26 s, die man für den gesamten Beschleunigungsvorgang bei 200 W Tretleistung im Vakuum (also noch ohne Luftwiderstand) benötigen würde, mag man dies je nach Empfindsamkeit als relevant oder als irrelevant bezeichnen.

und was ist denn mit dem ding an dem die speichen angemacht sind, das nennt sich glaub nabe. haben die nicht auch einen einfluss auf ein mögliches tempo bei einer abfahrt bei sonst identischen bedigungen?
Solange die Naben nicht wirklich defekt sind, ist die Leichtläufigkeit der Lager absolut nebensächlich. Die Nabenlagerqualität wird mehr von der Güte der Lagerdichtung geprägt, die darüber entscheiden kann, ob der Laufradsatz auch bei vielen Regenfahren und ohne Lagerpflege viele Jahre und Zehntausende von Kilometern hält, oder eben nicht. Also ist dies mehr ein Langlebigkeits- und Laufleistungskriterium.

wenn ich das so bisher so lese, dann wird da immer viel wind für wenig rad gemacht.
Das mag durchaus sein.
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

danke vielmals euch allen für die antworten.

Also sollte die Bremse etwas weiter geöffnet werden. Wie weit war den bislang der Abstand zwischen Gummi und Felge?

Das sind 2-3mm. Ich war immer froh, dass es gebremst hat ohne viel an den bremshebeln zu ziehen. und das es ja wirklich nur bei sehr steilen anstiegen passiert lasse ich es wohl auch so. es kommt nur vor, wenn ich kleinsten gang fast nicht mehr hochkomme. laut dem fahrradcomputer war das jeweils über 18%. Und diese Stellen sind meist auch nicht sehr lang.

zum Gewicht: Danke für die zusätzlichen Ausführungen. 40km/h schaffe ich aber auf gerader Strecke nur sehr kurzfristig :rolleyes:


Solange die Naben nicht wirklich defekt sind, ist die Leichtläufigkeit der Lager absolut nebensächlich. Die Nabenlagerqualität wird mehr von der Güte der Lagerdichtung geprägt, die darüber entscheiden kann, ob der Laufradsatz auch bei vielen Regenfahren und ohne Lagerpflege viele Jahre und Zehntausende von Kilometern hält, oder eben nicht. Also ist dies mehr ein Langlebigkeits- und Laufleistungskriterium.

ok, danke. für meine ansprüche - oder besser fähigkeiten - werden meine räder wohl reichen. und ja, ich überlege mir nicht neue zu kaufen. wollte das einfach mal wissen. langsam interessiere ich mich neben dem fahren auch für die technik. so konnte ich aber ohne viel nachdenken ein rad kaufen.
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Da ich momentan gezwungen bin hinten mein WHR-550 statt dem Mavic Ksyrium Elite LR zu fahren ist mir auch der Unterschied aufgefallen!

Im Wiegetritt meine ich immer das Rad eiert!

Die Berührung mit den Bremsbacken ist auch gegeben, da sich das Zeug schon in die Bremsfläche gepresst hat :rolleyes:
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Was die Beschleunigungsfähigkeiten bei geringerem Laufradgewicht angeht, sollte man auch einfach mal versuchen, auf dem Boden der Physik zu bleiben. In der Beschleunigung ergibt sich zwischen einem ziemlich schweren (2000 g) und einem recht leichten (1500 g) Laufradsatz ein Unterschied der Trägheitsmomente, der bei gleicher Gewichtsverteilung direkt proportional zur Masseveränderung ist. Ziehst Du eine Beschleunigung aus dem Stand auf 40 km/h an, so ergibt sich (wenn ich noch rechnen kann) bei dem schwereren Laufradsatz ein zusätzlicher Energiebedarf von etwas über 20 Ws. Also musst Du bei einer Leistung von 200 W etwa 0,1 s länger treten, um die zusätzliche Rotationsenergie bereitzustellen. Angesichts der Zeit von ca. 26 s, die man für den gesamten Beschleunigungsvorgang bei 200 W Tretleistung im Vakuum (also noch ohne Luftwiderstand) benötigen würde, mag man dies je nach Empfindsamkeit als relevant oder als irrelevant bezeichnen.

.

...also auf jeden Fall viel zu wenig, um den Unterschied im Leistungsbedarf spüren oder außerhalb des Labors messen zu können.

Was man hingegen deutlich spürt ist da geänderte Fahrverhalten. Die stabilisierende Wirkung schwererer Felgen auf die Lenkachse läßt das Rad träger/geradeauslauforientierter wirken ->

und das wird gerne fälschlich als Leistungseinsparung/bessere Beschleunigung interpretiert; ist es aber nicht.

Gruß messi
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Da ich momentan gezwungen bin hinten mein WHR-550 statt dem Mavic Ksyrium Elite LR zu fahren ist mir auch der Unterschied aufgefallen!

Im Wiegetritt meine ich immer das Rad eiert!
meinst du das nur oder "eiert" es wirklich?
Ich hab dasselbe Problem und versuche erst gar nicht mehr, im Wiegetritt voran zu kommen! :( Bisher hab ich noch gedacht, das liegt einzig und alleine an meinem Anfängerdasein, aber nach dem Lesen eurer Beiträge schiebe ich die Schuld für das eiern auf die Laufräder... :confused:
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

@liBerté

wahrscheinlich eiert es auch und ist nicht nur Einbildung, da wie gesagt sich der Bremsgummi schon in der Flanke verewigt hat

Das Gefühl "eiern" ist halt ziemlich ausgeprägt und nervt :rolleyes:
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Will jetzt die Rechenkünste von Mi67 nicht in Frage stellen, aber bis zum Lesen dieses Beitrages hätte ich gesagt:

Der größte Unterschied bei leichteren LR ist in der Beschleunigung zu sehen. Die Masse des Laufrades (vor allem natürlich die im Radius=Felge) muss ja erst mal auf Schwung gebracht werden. Aus der Industrie des 19. Jh kennt man ja noch die großen Schwungräder....
Wenn hier aber alle sagen: dat is es nicht...dann wundert mich das grad mal sehr. Bin aber gerne bereit, mich belehren zu lassen.

Aber im Ernst: Das muss doch der Unterschied sein???

Und an sween: Meine persönliche Meinung: Wenn Du nicht grad Rennen in der A-Klasse fährst, ist Material absolut nebensächlich. Wenn Du z.B. 500 Euro statt in extrem tolle Laufräder in ein Trainingslager investierst, wirst Du definitiv mehr davon haben...
Wer sichs leisten kann und will, soll sich Material kaufen, bis es aus dem Keller rausquillt. Aber einen "Unterschied" macht der Fahrer, nicht das Rad (jedenfalls auf dem Niveau, auf dem wir hier fahren)
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Wer sichs leisten kann und will, soll sich Material kaufen, bis es aus dem Keller rausquillt. Aber einen "Unterschied" macht der Fahrer, nicht das Rad (jedenfalls auf dem Niveau, auf dem wir hier fahren)

hehe, genau. und bevor ich mit rädern experimentiere mache ich das lieber mit unterschiedlichen reifen.

an alle:
ich habe nicht WHR-550, auch wenn hier alle von diesen schreiben. nur damit es keine missveständnisse gibt.
die WHR-550 werden wohl sehr oft "verbaut". über diese räder gibt es ja immer viel zu lesen.

schon fast offtopic: aber wie pflege / unterhalte ich eigentlich die räder? gar nicht, wenn sie nicht zentriert werden müsse?
 
AW: Unterschiede LRS - Was merke ich in der Praxis

Hallo,

ich oute mich mal hier als "Absteiger" :o

Ich bin von einem FSA RD 400 wieder zurück auf den WH 550, weil mir

1. der schöne leise Freilauf des WH 550 besser gefällt.
2. ich dadurch bei Abfahrten viel besser das Pfeifen der Speichen im Wind hören kann
3. Mir das Design des Shimano LRS am Rad dann doch besser gefällt.
4. Ich ansonsten beim Fahren (nach dem Nachzentrieren des WH 550), keinen Unterschied zwischen den beiden LRS bemerke.

Also warum EUR 300 mehr ausgeben? Der FSA geht jetzt über die Bucht weg.

nanu nanu
 
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