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Ich habe meinem alten Canyon F10 leider auch mal eine Hinterbaustrebe ähnlich verkratzt, als ich es an einer niedrigen Mauer anlehnte, wo es sich auf abschüssiger Straße dann leider doch selbständig machte.
Habe die tiefen Kratzer mit UHU 3000 aufgefüllt, Lack drüber - hält seit mehreren Jahren problemlos.
Klar, das geht schnell... Habe ich selbst schon erfahren müssen. Sowas ist dann ärgerlich, aber man weiss genau WAS da vorgefallen ist. Selbst reparieren und gut ist es.
Nun, da ansonsten die Komponenten tadellos sind und auch nichts anderes am Rahmen zerkratzt wurde, ist es doch fast unmöglich hier einen fetten Schaden verursacht zu haben?! Die Kratzer sind ja nicht mal genau seitlich, was man bei einem seitlichen Sturz doch sofort sieht. Wie doof muss man gefallen sein?
Um da einmal auf "Nummer Sicher" zu gehen, würde vermutlich ein "Röntgen" reichen, damit man dann selbst tätig werden kann. Dieses würde ich vom Verkäufer zumindest verlangen an Rückzahlung.
 
Das ist ohne die Ursache zu kennen vollkommen unklar, ob das innen delaminiert ist. Kann harmlos gewesen sein, oder eben auch nicht. Gehoere nicht zur Carbonpanikfraktion, aber das wuerde ich nicht fahren bevor es gescannt wurde. Ehrlich gesagt, das ist natuerlich bitter wenn man sich schon gefreut hat, wuerde ich den Kauf rueckwickeln.
50e sind da noch ein geringes Risiko.
Dazu müsste der VK hier erstmal einwilligen. Denke nicht daran, dass es so kommt! Der VK steht ja auch nicht einmal mein Verhalten...
 
Einfach gesagt, aber der Versand kostet knapp 50 EUR. Dann habe ich garnichts gewonnen... Bekomme ich dann mein Geld zurück, wenn der VK sich keiner schuld bewusst ist? Ich glaube dem schon, da er ja nicht mal wusste, welche Rahmengrösse das genau ist, wie sich herausstellte. :)
Für mich klingt die ganze Sache eher so, dass du dich über ein Schnäppchen gefreut hast und nun daran festhalten möchtest und der Händler dir im Idealfall ein Rad ohne Schäden hinstellt, für das gleiche Geld.

Und das wird nicht gehen. Letztendlich wird die Entscheidung dazwischen sein es zurück zu geben oder es zu behalten wie es ist.

Meiner Meinung nach ist es nichts rein optisches wenn der Harz runter ist. Dies sollte auch versorgt werden, da UV und Carbon sich nicht mögen.
Aber alles nur meine Meinung...
 
Ist es nicht so, dass Carbon doch recht "stabil" ist und man die Carbonstrukturen schon deutlich "defekt" sehen müsste, um hier von einem erheblichen Schaden zu sprechen? ich habe schon einige Räder gehabt, wo es den oberen Lack in nur kleiner Gewalteinwirkung abgeraspelt hat. Da hat man dann das blanke Carbon gesehen... Alles oberflächlich. Das man nun hier Abschürfungen mit Unterbrechung sehen kann macht es sicher schwer ohne Hergang genau etwas darüber zu sagen. Wie gesagt: Es ist ja irgendwie das Laufrad im Weg, um da solche Schäden in dem Verlauf zu produzieren. Es kann auch irgendwie unglücklich vom Montageständer gerutscht sein??! Oder es lag beim Transport im Auto zwischen einem anderen Rad, wo Kassette, Kette entsprechend gearbeitet hat?? Ja, ein Hergang wäre gut!
Mir würde ein Entgegenkommen und Verständnis zeigen schon menschlich reichen, da der Kontakt ansonsten sehr gut war. Ich habe eine Carbonsattelstütze und einen Sattel noch dazu bekommen, weil ich nicht wusste,welche ich brauchen werde. Dazu noch das Angebot sich in der Mitte des Fahrtweges zu treffen, um dann alles anzusehen und Probe zu fahren. Aber wir haben Sommer auf der BAB7 und es sind doch über 400km (hin-rück).
 
Für mich klingt die ganze Sache eher so, dass du dich über ein Schnäppchen gefreut hast und nun daran festhalten möchtest und der Händler dir im Idealfall ein Rad ohne Schäden hinstellt, für das gleiche Geld.

Und das wird nicht gehen. Letztendlich wird die Entscheidung dazwischen sein es zurück zu geben oder es zu behalten wie es ist.

Meiner Meinung nach ist es nichts rein optisches wenn der Harz runter ist. Dies sollte auch versorgt werden, da UV und Carbon sich nicht mögen.
Aber alles nur meine Meinung...
Nun, denke eher nicht, dass ein Händler mir sowas hinstellt für das gleiche Geld! Anbauteile und Laufräder sind schon nahezu den gezahlten Preis wert.
 
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Klar kann es sein, kann aber auch sein, dass es so gestaucht wurde, dass sich Harz und Carbonfasern innen voneinander geloest haben, und dann ist das in etwa so stabil wie gefaltetes Papier.
 
Nur so mal am Rande bemerkt - Carbon bricht/kollabiert, ohne Vorwarnung, schlagartig. Und da reicht es nicht aus ein bisschen rumzufahren nach dem Motto "wenn nichts knackt ist's ok" . Bei dem Schadensbild wird Canyon es wahrscheinlich als Totalschaden einstufen oder eine Reparatur in einem Fachbetrieb empfehlen. Die Beschädigungen lassen vermuten dass die Strebe kurz vor "durch" war.
Nur der wahre "Äxperde" erkennt hier einen Lackschaden.....
 
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Nun, denke eher nicht, dass ein Händler mir sowas hinstellt für das gleiche Geld! Anbauteile und Laufräder sind schon nahezu den gezahlten Preis wert. Allein die Canyon Sattelstütze kostet neu schon über 100 EUR und die ist neu.
Hinweis: Ich habe für den Deal 900 EUR gezahlt. Es sind Mavic Ksyrium SLR Exalith anbei. Ohne irgendwelche Schäden!
Dementsprechend ist es für mich nachvollziehbar, dass du dir wünschst, dass es repariert wird/der Schaden nur optisch ist.

Helfen kann dir hier niemand. Entweder du lässt es Röntgen/mit Ultraschall oder wie auch immer nachmessen um ein tatsächliches Ergebnis zu haben. Oder du triffst die Entscheidung für dich.
 
Langsam wird es lächerlich!
Du hast jetzt mehr als genug Antworten erhalten und Alternativen aufgezeigt bekommen.
Du kannst jetzt noch weitere 100 Nachfragen stellen; einen wirklichen Erkenntnisgewinn wird es dir nicht bringen.
Du solltest jetzt eine Entscheidung treffen und fertig!
 
Es gibt keine 'Sorgfaltspflicht' eines Verkäufers im BGB. Ein Verkäufer muss dich nur über ihm bekannte, verborgene Mängel ungefragt aufklären. Dieser Mangel war offensichtlich für einen gewissenhaften Käufer nicht verborgen und ob der Verkäufer davon wusste, ist zumindest zweifelhaft.
Es kommt darauf an, was dir der Verkäufer zugesichert hatte - nachweisbar! Wenn der 'ins Blaue hinein' eine Unfallfreiheit zugesichert hatte, dann könntest du eventuell punkten. Aber ernsthaft: wegen 2 -300 Euro diesen Stress? Abhaken, reparieren (lassen) oder neuen Rahmen nehmen und als Lebenserfahrung verbuchen: man wird einfach immer nur über's Ohr gehauen, gerade auch von vermeintlichen 'Sportsfreunden'.
 
Dementsprechend ist es für mich nachvollziehbar, dass du dir wünschst, dass es repariert wird/der Schaden nur optisch ist.

Helfen kann dir hier niemand. Entweder du lässt es Röntgen/mit Ultraschall oder wie auch immer nachmessen um ein tatsächliches Ergebnis zu haben. Oder du triffst die Entscheidung für dich.
Klar treffe ich hier eine Entscheidung! ;-) Trotz allem ist schon gut, wenn man von Gleichgesinnten eine Einschätzung aufgrund eventueller ähnlicher Erfahrungen bekommt.
Rechtschutz vorhanden liegt der Fall nun auch bereits zur Ersteinschätzung mit Dialogverlauf/Bildern beim Rechtsbeistand. :)
 
Langsam wird es lächerlich!
Du hast jetzt mehr als genug Antworten erhalten und Alternativen aufgezeigt bekommen.
Du kannst jetzt noch weitere 100 Nachfragen stellen; einen wirklichen Erkenntnisgewinn wird es dir nicht bringen.
Du solltest jetzt eine Entscheidung treffen und fertig!
Frage ich denn noch? Was wird hier jetzt lächerlich? Sorry, unter Gleichgesinnten war es eine reine Einschätzung ohne erstmal den Rechtsbeistand einzuberufen. ;-)
 
Du schreibst oben was von dazu bekommenen Teilen und wieviel unter Wert du die Sachen bekommen hast. Zig Bilder und Videos gabs auch. Und selbst eine persönliche Übergabe wurde dir angeboten. Offensichtlich ist der Verkäufer kein fieser Betrüger mit Täuschungsabsicht.
Ich würde dir an seiner Stelle das Geld zurückzahlen und dir einen Vogel zeigen...
 
Es gibt keine 'Sorgfaltspflicht' eines Verkäufers im BGB. Ein Verkäufer muss dich nur über ihm bekannte, verborgene Mängel ungefragt aufklären. Dieser Mangel war offensichtlich für einen gewissenhaften Käufer nicht verborgen und ob der Verkäufer davon wusste, ist zumindest zweifelhaft.
Es kommt darauf an, was dir der Verkäufer zugesichert hatte - nachweisbar! Wenn der 'ins Blaue hinein' eine Unfallfreiheit zugesichert hatte, dann könntest du eventuell punkten. Aber ernsthaft: wegen 2 -300 Euro diesen Stress? Abhaken, reparieren (lassen) oder neuen Rahmen nehmen und als Lebenserfahrung verbuchen: man wird einfach immer nur über's Ohr gehauen, gerade auch von vermeintlichen 'Sportsfreunden'.
Ja, richtig! Wie erwähnt würde hier schon "vernünftiges" menschliches Verhalten im Dialog ausreichend sein. Ich schaue nicht auf den letzten Pfennig...
Mir gefällt nicht, wie das ganze vom VK als Bagatelle abgeurteilt wird.
carbon lässt sich reparieren und auch solch`ein Sxchaden ist schnell behoben. Totalschaden würde Canyon sagen, klar, denn die wollen neue Rahmen verkaufen. ;-) Hatte mal einen Kettenklemmer im Tretlager, wo es geringer war und Canyon sagte sofort _ Wegwerfen und neu kaufen ----
Bin gespannt, was denn die Juristerei dazu sagt.
Für mich schon beinahe abgehakt geht es hier auch um´s Prinzip, denn "schwarze Schafe" dürfen ruhig aussortiert und belehrt werden. Es gibt genug Gauner, ja. Aber wenn Leib und Leben gefährdet werden könnten, so ist´s dann vorbei mit lustig, gell.
 
Frage ich denn noch? Was wird hier jetzt lächerlich? Sorry, unter Gleichgesinnten war es eine reine Einschätzung ohne erstmal den Rechtsbeistand einzuberufen. ;-)
Natürlich wird das lächerlich. Du kaufst ein Rad, stellst eine Beschädigung fest und dann fährst damit auch noch 100 km...

Und nun versuchst du den Verkäufer zum reparieren zu zwingen mit Unterstützung deiner Rechtsschutz. Das ist assozial.

Der Verkäufer muss nicht reparieren. Schick ihm einfach das Rad zurück und nimm dein Geld zurück fertig.
 
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