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Graveln...macht das wirklich Spaß?

Übrigens, das Bild und die Gegend ist wunderschön und ich würde dort auch sehr gerne mal fahren...aber dann mit einem MTB...
....für's MTB gibt es in derselben Gegend deutlich besser geeignete Wege. Auf Wegen wie dem gezeigten ist ein MTB völlig unterfordert - also quasi ein Fehlkauf.....:) (ähnlich wie ein Landrover in der Innenstadt...)

...Hat mit Gravel nichts zu tun.
Behauptet jetzt wer?
Wo fängt "gräwwel" denn an?
Bei Oberflächen, wo man auch mit 'nem 160-mm-Enduro-Fully nicht mehr weiter kommt.... ;) ?

"Gravel roads" sind nichts weiter als "unbefestigte Straßen" - also Straßen ohne geschlossene Teerdecke.

Dass manche Leute meinen, erst bei verblockten Singletrails mit Tragepassagen oder Radeln in den Alpen auf der klassischen Heckmair-Route könnte man von gräwweln reden, liegt m. E. daran, dass sie den Zweck eines RR mit etwas breiteren Reifen nicht richtig deuten.
 

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Re: Graveln...macht das wirklich Spaß?
Gravel ist, wenn man so eine seltsame Lenkertasche am Rad spazieren fährt, selbst wenn man nur 10 Kilometer unterwegs ist.
 

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Die Übergänge sind da wohl fließend. Speziell jetzt im Herbst/Winter sehe ich vermehrt Radler auf Gravelrädern mit Lenkertasche. Die machen höchstwahrscheinlich kein Bike Packing. Ist halt irgendwie der heißeste Scheiß so ein Teil.
 
Gravel road heißt auf italienisch strada bianca. Nennen wir's halt so. Die weiße Straße ist immerhin auch bei RR-Fahrern akzeptiert.
 
Gravel ist, wenn man so eine seltsame Lenkertasche am Rad spazieren fährt, selbst wenn man nur 10 Kilometer unterwegs ist.
"Baikpäkking" ist aber nur echt mit dem stylischen Vollbart und dem offen flatternden Holzfällerhemd .....

Sonst ist es nur "gewollt - aber nicht gekonnt".... 😅
 
Gravel road heißt auf italienisch strada bianca. Nennen wir's halt so. Die weiße Straße ist immerhin auch bei RR-Fahrern akzeptiert.
Wenn die Italiener marketingmäßig genauso gut aufgestellt wären wie andere, gäbe es Gravelbikes schon seit mindestens 60 Jahren. :cool:
 
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Graveln macht möglicherweise sehr viel Spaß. Die Definitionsorgien allerdings machen überhaupt gar keinen Spaß.

Vielleicht bevorzuge ich genau deswegen ja klare Verhältnisse: Straßenrennrad. Das macht exakt dann Spaß, wenn man auf einer Babypopo-Asphaltstraße ohne Autos, ohne Walker, ohne Hunde, ohne Kies, Splitt, Sand und Matsch und ohne Wurzeln mit über 30 km/h, in hügeliger Landschaft, im Sommer, am Wasser (Meer, See, Fluss...egal) bei Windstille, mit den Kumpels oder einer attraktiven Dame auf einem blitzblanken, leise surrenden Renner auf 23 mm unterwegs ist und gerade in dem Moment ein Biergarten in Sicht kommt. Weitere Annehmlichkeiten (Sonnenuntergang, Strava-KOM....) sind optional möglich.

Sollte ich mal in den Schwarzwald ziehen, überlege ich allerdings nochmal.
 
Vielleicht bevorzuge ich genau deswegen ja klare Verhältnisse: Straßenrennrad. Das macht exakt dann Spaß, wenn man auf einer Babypopo-Asphaltstraße ohne Autos, ohne Walker, ohne Hunde, ohne Kies, Splitt, Sand und Matsch und ohne Wurzeln mit über 30 km/h, in hügeliger Landschaft, im Sommer, am Wasser (Meer, See, Fluss...egal) bei Windstille, mit den Kumpels oder einer attraktiven Dame auf einem blitzblanken, leise surrenden Renner auf 23 mm unterwegs ist und gerade in dem Moment ein Biergarten in Sicht kommt. Weitere Annehmlichkeiten (Sonnenuntergang, Strava-KOM....) sind optional möglich.

Sollte ich mal in den Schwarzwald ziehen, überlege ich allerdings nochmal.

Je mehr Bedingungen du hintereinander hängst, desto unerfüllbarer wird dein Traum. Deshalb nehme ich zwecks Kurzzeitgedächtnis einfach nur die letzte Bedingung: Biergarten!

Mit dem Rad zum Biergarten ...

Im Schwarzwald: https://gruenhuette.de/

PS: man kommt mit dem Straßenrennrad hin, wenn man will
 
Hier in der Mannheimer Gegend macht das Gravelrad Spaß. Fahre viele Strecken, die ich früher mit dem MTB fuhr und lass eben die groben Trails weg. So wie mein Kieselflitzer aufgebaut ist, taugt er auch gut auf der Strasse, was eben auch mal eine ganze Ausfahrt vorkommen kann. Nur sollte man auch da immer voll konzentriert sein bis zum Schluß, nicht dass es einem 1km vorm Ende auf gerader asphaltierter, aber schmutziger Strecke runter haut. Mir Ende November passiert. Kurz freihändig wegen Rücken mal durchstrecken und genau beim wieder zugreifen wollen über etwas drüber gefahren und mir zerreists den Lenker. Schlinger - Zack - Bumm ........... Ellenbogenbruch 🤬
Das hat dann wenig Spaß gemacht, aber wenn ich in in paar Wochen wieder radeln darf, kommt der Spaß bestimmt wieder.
 
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Vielleicht bevorzuge ich genau deswegen ja klare Verhältnisse: Straßenrennrad. Das macht exakt dann Spaß, wenn man auf einer Babypopo-Asphaltstraße ohne Autos, ohne Walker, ohne Hunde, ohne Kies, Splitt, Sand und Matsch und ohne Wurzeln mit über 30 km/h, in hügeliger Landschaft, im Sommer, am Wasser (Meer, See, Fluss...egal) bei Windstille, mit den Kumpels oder einer attraktiven Dame auf einem blitzblanken, leise surrenden Renner auf 23 mm unterwegs ist und gerade in dem Moment ein Biergarten in Sicht kommt. Weitere Annehmlichkeiten (Sonnenuntergang, Strava-KOM....) sind optional möglich.

Sollte ich mal in den Schwarzwald ziehen, überlege ich allerdings nochmal.
Wo gibts das? 🤔
 
Wer heutzutage graveln meint, hätte vor 3 Jahren crossen gesagt, bis auf diejenigen, die Crossrennen gefahren sind.
Sprich, ein robustes Rad mit breiten Profilreifen, mit dem man Wald, Straße, Schotter und Wirschaftswege jeglichen Zustands fährt.
Mir ist der Vorteil oder Unterschied zwischen Cross und Gravelrädern auch noch nicht so ganz klar. Manchmal braucht es auch gutes Marketing :D
 
Schönes Beispiel. Ich sehe das als "gesplitteter Waldweg". Toll, wenn es im Winter wegen der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Straße zu ungemütlich wird. Hat mit Gravel nichts zu tun.
Gut, dass das mal gesagt wird. Ich finde, wir brauchen hier unbedingt eine Grundsatzdebatte, was richtiges Graveln eigentlich ist. Also eine Diskussion wie
Shimano vs. Campa
oder
Felgen- vs. Scheibenbremse.

👻
 
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