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Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?

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Re: Fahrt ihr echt offroad mit euren Gravelbikes - oder ist das wirklich nur ein Marketinggag!?
Das beste Beispiel ist doch der Begriff des SUV. Geländefahrzeuge sind so alt wie das Automobil
SUV hat nichts mit Geländegängigkeit zu tun.
Etwas mehr Bodenfreiheit und ein paar Plastikteile für rustikale Optik, das ist alles, was irgendwas mit "Gelände" assoziieren soll.
 
Vor allem Größe und Sicherheit ist wichtig.
Deshalb fahren die Frauen der Reichen hier auch Bleifuss über den Q-Damm. Mir persönlich wäre das einfach zu unhandlich. Ein viel zu großes Auto, was nichts richtig gut kann. Dann lieber Vito oder VW-Bus. Da bekomme ich dann auch fast alle Fahrräder rein.
 
Vor allem Größe und Sicherheit ist wichtig.
Deshalb fahren die Frauen der Reichen hier auch Bleifuss über den Q-Damm. Mir persönlich wäre das einfach zu unhandlich. Ein viel zu großes Auto, was nichts richtig gut kann. Dann lieber Vito oder VW-Bus. Da bekomme ich dann auch fast alle Fahrräder rein.
Du könntest die Argumentation auch umdrehen und sagen, dass das SUV alles ein bisschen kann... ein bisschen grösser, ein bisschen geländetauglicher, ein bisschen schneller... Das Gravel kann ja auch nicht richtig Rennrad und nicht richtig MTB... das SUV unter den Fahrrädern?
 
Hab ich schon mal geschrieben dass es mir egal ist welcher Kategorie mein Rad zugeordnet wird, solange es mir ideal taugt und die überwiegende Mehrzahl meiner Ansprüche erfüllt? Es ist mir ebenso egal wie die Werkstoffe aus den Fahrräder gebaut werden. Carbon kann noch so toll beworben werden, es interessiert mich die Bohne wenn mir ein anderes Material besser taugt und meinen Ansprüchen eher genüge tut.
Ist Marketing derart diskutabel wenn Mensch weiß was er will und braucht?
Von mir aus können die Marketing-Abteilungen es auch Tret-U-Boot nennen.
 
SUV hat nichts mit Geländegängigkeit zu tun.
Etwas mehr Bodenfreiheit und ein paar Plastikteile für rustikale Optik, das ist alles, was irgendwas mit "Gelände" assoziieren soll.
Richtig, aber gutes Marketing verkauft das als Symbiose von Geländefahrzeug und Sportwagen obwohl es letztendlich beides nicht ist.

Und genauso verhält es sich meiner Meinung nach auch bei den Gravels. Die werden als geländegängige Rennmaschinen angepriesen obwohl sie weder richtig geländegängig noch Renner sind.
 
Oh, der (langweilige) Feldzug geht weiter... :rolleyes:

Wer soll denn hier missioniert werden? Wir haben jetzt oft genug gehört, dass du MTB super findest und Gravel überflüssig, langsam nervt es (mich zumindest).

Fahr halt MTB und freu dich, dass es für dich das Geilste ist und ich freue mich, nach fast 40 Jahren Radsporterfahrung mit meinem Gravel das Optimum für mich gefunden zu haben.
Aber ich bin wohl doch nur ein verblendetes Marketingopfer...?!
 
Oh, der (langweilige) Feldzug geht weiter... :rolleyes:

Wer soll denn hier missioniert werden? Wir haben jetzt oft genug gehört, dass du MTB super findest und Gravel überflüssig, langsam nervt es (mich zumindest).

Fahr halt MTB und freu dich, dass es für dich das Geilste ist und ich freue mich, nach fast 40 Jahren Radsporterfahrung mit meinem Gravel das Optimum für mich gefunden zu haben.
Aber ich bin wohl doch nur ein verblendetes Marketingopfer...?!
Ich meinte das in meinem Beitrag als blöden Witz und sehe Gravelbikes keineswegs negativ. Gravel ist super und definitiv nicht nur ein Marketing-Gag, ich fass mein MTB eigentlich gar nicht mehr an, seit ich das Gravel habe. Die meisten Waldwege (v.a. die in BaWü zulässig befahrbaren) sind sehr gut für das Gravel geeignet und dort schnell zu fahren, vor allem Uphill, kann es absolut perfekt. Ich will mir für die kommende Saison ein Gravel unter 7kg aufbauen, wird eine grössere Investition, aber m.E. jeden Cent wert... oder bin ich doch nur ein verblendetes Markting-Opfer mit zu viel Kohle...?🤔😇
 
Einfach Radfahren, sich an den Erlebnissen erfreuen und vllt auch an der Möhre, auf der man das gerade alles erlebt. Egal wie Fahrradindustrie die Möhre nennt.
Ach ja, weniger Zeit im Internet ist mehr Zeit auf der Möhre oder in der Werkstatt beim schrauben.
 
Ich meinte das in meinem Beitrag als blöden Witz und sehe Gravelbikes keineswegs negativ
10 zu 1, dass sich der Beitrag von Herrn Sondermann nicht auf Dein Posting bezog. Und meiner natürlich auch nicht, der bezog sich auch auf das nicht enden wollende "Ein Rennrad und ein Fully sind für jeden und alles genau die ideale Radkombination, weil das bei mir so funktioniert. Wer was anderes fährt, hat zu wenig Geld oder ist ein Marketingopfer".
 
Also, ich möchte in Zukunft offroad mit einem Cyclocrosser oder Gravel-Bike fahren, da ich vom Rennrad komme und mich diese Fahrrad-Gattungen wesentlich mehr ansprechen, als ein (modernes) MTB.
Ich hoffe, das ist nicht zu offtopic - aber da hier die Zielgruppe unterwegs ist und ich kein eigenes Thema dazu aufmachen möchte: welche Pedal/Schuhkombination ist zu empfehlen? Ich tendiere zu einem Cyclocrosser und möchte Feldwege, Waldwege, leichtes Gelände und ähnliches befahren, werde aber ganz sicher an keinen Wettkämpfen teilnehmen.
 
Also, ich möchte in Zukunft offroad mit einem Cyclocrosser oder Gravel-Bike fahren, da ich vom Rennrad komme und mich diese Fahrrad-Gattungen wesentlich mehr ansprechen, als ein (modernes) MTB.
Ich hoffe, das ist nicht zu offtopic - aber da hier die Zielgruppe unterwegs ist und ich kein eigenes Thema dazu aufmachen möchte: welche Pedal/Schuhkombination ist zu empfehlen? Ich tendiere zu einem Cyclocrosser und möchte Feldwege, Waldwege, leichtes Gelände und ähnliches befahren, werde aber ganz sicher an keinen Wettkämpfen teilnehmen.
MTB-Pedalen sind quasi Pflicht beim echten cx, wegen des schnellen ein und Ausklippsens.
Ansonsten mag ich die mtb cleats mit den Pedalen mit mehr Auflagefläche am Gravel.
Wenn man sich nicht so sicher fühlt, bieten sich Kombipedalen um an technischen Stellen quasi flat pedals zu haben.
Ich nutze Shimano SPD, aber die anderen Systeme sind auch gut.
 
Ich fahre Look Quartz, aber die gibt's nicht mehr neu. Wenn ich auf ein neues System setzen müsste, wären es wohl Time XC ATAC, z. B. die 8. Haltbar, etwas Bewegungsfreiheit, dreckunempfindlich, große Auflagefläche und einigermaßen leicht.
 
Interessant, die KI (Bard) beantwortet die Frage, ob Gravel-Bikes nur ein Marketing Gag sind, wie folgt:

"Gravel Bikes sind eine Art von Fahrrad, die für das Fahren auf verschiedenen Untergründen geeignet sind, wie z.B. Asphalt, Schotter, Schlamm oder Gras. Sie haben einige Vorteile, wie z.B. Vielseitigkeit, Ausstattung und Komfort, aber auch einige Nachteile, wie z.B. Gewicht, Geschwindigkeit und Preis. Die Frage, ob Gravel Bikes nur ein Marketing Gag sind oder nicht, hängt davon ab, was man mit seinem Fahrrad machen will und welche persönlichen Vorlieben man hat.

Einige Leute argumentieren, dass Gravel Bikes nur ein Marketing Gag sind, weil sie nichts Neues bieten oder weil sie nur ein Hybrid aus Rennrad und Cyclocross sind. Sie behaupten, dass man mit einem Rennrad oder einem Cyclocross genauso gut auf Schotterwegen fahren kann oder dass man für richtiges Gelände ein Mountainbike braucht. Sie sehen Gravel Bikes als eine unnötige Erfindung der Fahrradindustrie an, um mehr Geld zu machen.

Andere Leute verteidigen Gravel Bikes als eine sinnvolle und spaßige Art von Fahrrad, die mehr Möglichkeiten eröffnet und mehr Abwechslung bietet. Sie betonen, dass Gravel Bikes sich von Rennrädern und Cyclocrossern durch ihre entspanntere Geometrie, ihre breitere Reifenwahl und ihre bessere Bremsleistung unterscheiden. Sie sehen Gravel Bikes als eine ideale Lösung für Leute an, die gerne auf allen Untergründen fahren wollen und die nicht auf eine bestimmte Art von Fahrrad festgelegt sein wollen.

Es gibt also keine eindeutige Antwort auf die Frage, ob Gravel Bikes nur ein Marketing Gag sind oder nicht. Es kommt darauf an, wie man Gravel Bikes definiert, wie man sie nutzt und wie man sie bewertet. Wenn du mehr über die Vor- und Nachteile von Gravel Bikes erfahren willst, kannst du dir diese Webseiten ansehen:

 
Dazu passt ja der Beitrag von Dietmar Dath aus dem Feuilleton der heutigen Ausgabe der FAZ, der im Kern besagt, dass wir noch nicht mal Sprache und Denken richtig verstanden haben und schon Computermodelle entwickeln, die uns solche Ergüße bescheren.
 
Dazu passt ja der Beitrag von Dietmar Dath aus dem Feuilleton der heutigen Ausgabe der FAZ, der im Kern besagt, dass wir noch nicht mal Sprache und Denken richtig verstanden haben und schon Computermodelle entwickeln, die uns solche Ergüße bescheren.
Dazu kommt, dass die AI offensichtlich an uns trainiert wurde und daher keine korrekte indirekte Rede bei Wiederholung Aussagen anderer kennt. Sprich, wie so viele, mixt sie sprachlich nacherzählende Aussagen mit Fakten. Beispiell: "Einige behaupten ..., da Gravelbikes ... sind" vs "Einige behaupten ..., da Gravelbikes ... seien".
Dadurch wirkt das unbewusst meinungsbildend, das nur nebenbei.
 
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